Veröffentlichungen in Magazinen 123

Wanderphotograph

"Aber welches Medium, bzw. auch inhaltsabhängig, Medien, würdest Du denn da als Referenz sehen?"

Als nicht mehr aktiver Hobbyist fehlt mir tatsächlich der Überblick über aktuelle Publikationsmöglichkeiten. Aber daß es Printmedien seit Jahren generell immer schwerer haben, ist kein Geheimnis. Das meinte ich in erster Linie, als ich von den Veränderungen seit den 90ern gesprochen hatte.

Allerdings muß man auch bedenken, daß die Selbstvermarktungsmöglichkeiten heute gänzlich andere sind, als in den 90er Jahren.



Aber wie sieht es den bei den Profis überhaupt aus? Können einem relevanten Anteil tatsächlich die Hobbyisten gefährlich werden? Klaro, ein bisschen nettes Modelgeknipse mag ja noch angehen und man kann damit einem Profi vielleicht die Butter vom Brot klauen. Aber denken wir doch einfach mal eine Nummer größer, bei der die Shootings deutlich materialintensiver werden. Da werden die allermeisten Hobbyisten direkt verkacken.

Aber es sind ja nicht nur die Hobbyisten, die den Profis das Leben schwer machen. Wurden früher beispielsweise Autos schick fotografiert, kommen heute Einzelbild- und Motionrenderings direkt aus dem Computer und der ehemalige Autofotograf guckt dumm aus der Wäsche.

Ich sehe den Hobbyisten in der Tat nur als sehr kleine reelle Gefahr. Weitere Einflußfaktoren stufe ich als bedeutend größer ein.



Lichtermeer

"Diesen Trend sieht man inzwischen in der gesamten Wirtschaft."

Doch, es gibt genau gegenteilige Trends. Nennt sich dann "cost no object". Natürlich nicht in preissensitiven Bereichen. :-)
[@11758]
...
Du musst auch keine Angst haben das du einem Berufsfotografen den Job weg nimmst. Und zur Qualität sagt das nichts aus ob der Hobbyfotograf bessere Ergebnisse abliefert als der Berufsfotograf. Es kann nur sein das er einfach zu blöd ist dies auch zu verkaufen und selbst Berufsfotograf zu werden.
Das kann dir aber nicht passieren.
...

Ich hatte nie Angst einem Berufsfotografen den Job weg zu nehmen. Wie gesagt: Wenn ich das als ungelernter kann, dann taugt er nichts.
Und in der Tat kann mir sowas nicht passieren, denn wenn ich mein Hobby zum Beruf machen würde, müsste ich mir ein neues Hobby suchen (zumal Berufsfotografen ja fast weniger shooten als ich. Wenn es hoch kommt vielleicht ein Drittel ihrer gesamten (Arbeits)Zeit).

...
Also Bsp. Norbert Hess nicht du, macht neben einem Berufsfotografen seinem Studio nebenan ein Studio auf und bietet die selben Shootingbereiche an wie der Berufsfotograf und das kostenlos für Bussi,bussi rüssel,rüssel vom Model.
Was glaubst du wer noch zum Berufsfotografen geht? Das Gleiche wäre auch bei einem Bäcker so wenn nebenan ein Hobbybäcker seine Brötchen umsonst abgibt weil er sein Geld eh anderweitig verdient.
...

Der Vergleich ist absurd, denn dann würden ja ALLE zu Norbert Hess gehen und er würde sagen: "Wie geil, da nehme ich Geld für. Nicht viel, aber etwas."
Das mit den Brötchen bringt höchstens was, wenn man den Vergleich Lidl Aufbackbrötchen mit jenen eines echten Bäckers vergleicht. Da kommen wir dann auch zu Qualitäts- und Preisunterschieden.

Mit dem letzten Satz aus #58 zeigst Du eigentlich nur, dass Du meinen vorherigen Post nicht verstanden hast.
Wenn sich Hobbyfotografen bei anderen Hobbyfotografen ausheulen, weil der eine Sachen kostenlos anbietet, während ein anderer dies nicht macht, dann wird es ja noch viel absurder.
Jetzt wollen Hobbyisten anderen erklären wie sie gefälligst ihr Hobby auszuführen haben? "Die Kamera war doch schon so teuer und überhaupt ich will doch auch mal was verdienen". Das ist dann die logische Attitude? Heult leiser...

Die Meinung von Lichtermeer teile ich, allerdings wird sich Qualität immer durchsetzen. Natürlich weniger Hobby gegen Hobby. Sondern erstklassige Fotografen gegen andere erstklassige Fotografen. Natürlich gibt es einen Markt dafür. Die Mittelklasse bricht eben weg und da wird es aufgrund der Masse an Leuten dort ein "Hauen und Stechen" geben. So what? Wenn ich Hobbyfotgraf richtig deute, dann hat er doch einen festen Job, also einen der die Miete zahlt... Ist doch alles shiny dann.
Ich werde jedenfalls weiterhin mal Bilder kostenlos abgeben, Models bezahlen und trotzdem Bilder abgeben und auch die ein oder andere Arbeit mal völlig umsonst anbieten. Warum auch nicht? Ist ja meine Zeit.

Moments & Emotions sieht dies in #57 eigentlich ganz richtig. Frust wird sicherlich da sein in der Branche. Dennoch sehe ich viele (internationale) großartige Leute, die ein gutes Auskommen haben und sogar bereit sind für Nachwuchs zu sorgen. Oft auch weil es ihnen einfach Spaß macht.
Richtig ist aber auch, dass die Ansprüche gewachsen sind. In 1990 hätte ich sicher mit meinen Bildern einen Wow Faktor erzeugt. Damit muss ich heute nicht mehr kommen. Da wird eine ganz andere Klasse, Sicht- und Arbeitsweise erwartet. Ein Hobbafotograf muss da schon sehr engagiert sein um mithalten zu können. Finde ich aber auch gut so.
[gone] User_11758
3 years ago
Michael Gundelach - With Design In Mind ich habe das schon richtig verstanden da dein Ausheulpost auch in Verbindung mit Berufsfotograf gefallen ist.
Zitat
"Es kann nicht sein, dass ein Berufsfotograf mit (hoffentlich) klarem Geschäftsplan sich bei einem Hobbyfotografen ausheult, dass er das Geschäft oder gar die Preise kaputt macht."
Zitat Ende.
Ich denke auch das deine fotografischen Fähigkeiten nicht reichen werden einem Berufsfotografen die Butter vom Brot zu holen.
Genieße dein Hobby und bezahle weiterhin deine Modelle die dir anscheinend durch Lobe die Sicht auf die Realität vernebeln. Du würdest als Berufsfotograf verhungern. Bleib meinetwegen in dem Glauben das deine Arbeiten besser sind als von manch gelernten Fotografen. Sobald reine PAY-Modelle bei dir aufschlagen und winseln das du ihnen Bilder machst, kannst du mich mal informieren und ich schau mal wieder auf deiner Seite vorbei.
Aber wie auch in diesem Thread von mir und Patrick Michael Weberangemerktem autodidaktischem Erlernen der Fotografie, es auch einem Hobbyfotografen möglich ist, einen Berufsfotografen im Ergebnis zu schlagen.
Dich betrifft das aber sicher noch nicht.
Das dir ein Modell welches du fürstlich bezahlst, für auch so tolle Bilder auch lobt, ist schon klar um einen Folgeauftrag zu erhalten. Sowas hat ein Berufsfotograf schon lange hinter sich gelassen.
3 years ago
Michael Gundelach - With Design In Mind#62
Dennoch sehe ich viele (internationale) großartige Leute, die ein gutes Auskommen haben und sogar bereit sind für Nachwuchs zu sorgen. Oft auch weil es ihnen einfach Spaß macht.
... und die auch Arbeiten verschenken. Und zwar nicht zu knapp - auch jenseits spekulativer Hintergedanken und trotzdem ohne damit naiv zu handeln. Eben nicht beliebig (sondern oft persönlich) und dabei auch nicht "billig" werdend.
Ihre angeschlossenen (oder eigenen) Unternehmen tun das aus sich heraus eher nicht, denn die sind eindimensionalere Funktionssysteme.

Auch in deinen anderen Ausführungen hast du weitgehend meinen Beifall.
3 years ago
allerdings wird sich Qualität immer durchsetzen. Natürlich weniger Hobby gegen Hobby. Sondern erstklassige Fotografen gegen andere erstklassige Fotografen. Natürlich gibt es einen Markt dafür. Die Mittelklasse bricht eben weg und da wird es aufgrund der Masse an Leuten dort ein "Hauen und Stechen" geben.

OK, irgendwie ist Deine ausdauernd Verbissenheit bemerkenswert. Wo drückt denn der Schuh, warum bist Du so fixiert auf diese Fotografen-Gejammer These, die btw nicht haltbar ist?

Jedes Jahr werden von Berufsfotografen.de (eine Seite zur Vermittlung von Dienstleistungen und Informationen) Befragungen durchgeführt. Die Ergebnisse werden zeitnah an die teilnehmenden Dienstleister veröffentlicht und diese bestätigen Jahr für Jahr, dass nämlich die Zufriedenheit der Fotografen über sämtliche Genres verteilt, so hoch wie in keiner anderen Branche ist. Wie erklärst Du dir und uns anderen Mitleserern das?
Egal, woher Du dir also Deine Jammer-These ableitest, es ist nicht richtig.

Fakt ist, das sich die Anzahl der Fotografen insgesamt, nach Öffnung des Handwerkes deutlich erhöht hat. Das ist auch zu erwarten gewesen und war so gewünscht. Deswegen sinken Umsätze in verschiedenen Segmenten pro Kopf, auch wenn der Bildermarkt und seine Subsegmente wachsen.
Das kann glaube ich jeder beobachten und bestätigen und das ist auch in der Fachpresse nachzulesen.

Auf die nächste These, dass sich Qualität immer durchsetzt und die Ansprüche gewachsen sind....ok, das sind emotionale Thesen, die natürlich jedem zustehen.
Wenn jemand glaubt, das man sich mit fachlicher Kompetenz in seinem Beruf durchsetzt, dann klingt das nach verunglückter Berufsberatung durch jemanden, der noch nie in seinem Leben gearbeitet hat. Sorry. Ich glaube auch hier weiss jeder, dass das persönliche Netzwerk deutlich wichtiger ist als jede fachliche Kompetenz. Ansprüche und Qualität stehen da oft hinten an. Und das ist auch menschlich.
[gone] User_11758
3 years ago
MAINpicsvolle Übereinstimmung.
Ich darf mal Norbert Hess zittieren in diesem Thread.
"Was nichts kostet ist auch nichts wert"
Dies ist auch meine Meinung.
Meinetwegen arbeiten einige der Forumsteilnehmer eben in ihrem Hobby dafür das sie zu erlesenen Gesellschaften dürfen, dort mit einem Crevettenspieß und einem Glas Perlschaumwein deren Geschwafel anzuhören und dafür Bilder zur Befriedigung ihres Egos liefern müssen.
Ich brauche das nicht und habe es auch nicht nötig.
3 years ago
Welche Magazine interessieren Euch am meisten und damit meine ich nicht nur die Bilder sondern das Gesamtpaket?
3 years ago
Michael Gundelach - With Design In Mind
In 1990 hätte ich sicher mit meinen Bildern einen Wow Faktor erzeugt.

Nein, hättest Du nicht! Vielleicht im örtlichen Fotoclub. Aber auch da würde ich nicht darauf wetten.
Ich habe gerade extra mal meine alte Sammlung rausgeschnittener Bilder angeschaut.
Deine Bilder sind auf der Höhe der Zeit und im Stil der Zeit. Heute haben Deine Bilder deutlich bessere Chancen.

Zugegeben meine Bildersammlung sind entweder Sieger-Bilder bzw. weit vorn platzierte Photos aus Wettbewerben oder diverse Veröffentlichen von bemerkenswerten Photographen, aber das sind eben die Bilder, welche die Maßstäbe gesetzt haben.

Ich habe letztens etwas gelesen, was ich sehr interessant fand. Grob wiedergegeben ging es etwa so:
"Vergiß nie, daß die ganzen großen Photos mit einer Ausrüstung gemacht wurden, die deutlich schlechter war als das, was Du hast."
Ich stimme dem zwar nicht hundertprozentig zu, aber im Großen und Ganzen ist was dran.
Denk mal darüber nach.
3 years ago
MAINpics Fotosidan - wenn auch zuviel Werbung, Naturfoto und zur Zeit schaue ich mir ganz gern schwedische Touristik-Prospekte an. Also die örtlichen, nicht, das was hier zu sehen ist. Die sind ziemlich gut darin, ein bestimmtes Lebensgefühl zu vermitteln und auch in der Photographie rund um das Thema Essen.
3 years ago
"Was nichts kostet ist auch nichts wert"

Meiner Erfahrung nach kostet gerade das wirklich Wertvolle in der Regel nichts. :-)
3 years ago
Das mit dem Presseausweis so einfach besorgen ist nicht möglich.

Nun ja... Es gibt "Journalisten"-Vereinigungen, die verkaufen Presseausweise de facto. Weil da jeder Mitglied werden kann und jeder einen Presseausweis bekommt.
Man könnte auch selbst eine solche Vereinigung gründen und sich selber einen Ausweis anfertigen. Es gibt keinen "amtlichen Presseausweis", weil es keine "amtliche Zugangsbeschränkung" zur Tätigkeit des Journalismus gibt. Was es gab und mittlerweile wieder gibt: eine Übereinkunft zwischen dem Bundesinnenministerium und der Länderinnenministerkonferenz mit den wichtigsten Journalistenverbänden über das Aussehen und die Kriterien zur Austellung eines "bundeseinheitlichen Presseausweises". (Dazu gehört vor allem die Hauptberuflichkeit der journalistischen Tätigkeit.) Die Pressefotografenvereinigung Freelens e.V. hat sich da vor einigen Jahren reingeklagt.

Früher, als es nur DJV und dju gab, war die Sache noch halbwegs überschaubar. Da gab es die Kleinanzeigen in Fotozeitschriften, die Presseausweise anboten - und es gab gelegentlich die absurde Nummer, daß ein Profijournalist mit einem Presseausweis, der von einem Verleger-Verband ausgestellt worden war (die waren auch vor Jahrzehnten schon mit in dem "Pool" der Organisationen, und sind es auch heute), irgendwo nicht reinkam, weil irgendein Halbhorst mal gehört hatte, daß nur DJV und dju "gültige Presseausweise" ausstellen könnten.

Wenn man die Berechtigung und Ausweis hat ist das mit dem Zutritt zu Veranstaltungen schon so wie von dir erwähnt

Ein Presseausweis reicht heute meistens weder zur Akkreditierung bei einem Parteitag noch für den Zugang zu einer Veranstaltung als Pressevertreter. Dafür braucht es in den meisten Fällen eine Bescheinigung der beauftragenden Redaktion.

Grundsätzlich bin ich der Meinung das man nichts kostenlos machen sollte nur um sein Ego zu befriedigen.

Dann dürfte man keinerlei Hobby ausüben - denn das macht man ja auch zur Befriedigung des Egos. Und keinen Sport (so man den nicht unter "Hobby" subsumieren möchte). Auch da nehmen die meisten Sportler zur Befriedigung ihres Egos an Wettbewerben teil, nicht weil sie Geld dafür bekommen.

Man nimmt dadurch Berufsfotografen unter Umständen die Butter vom Brot.

Berufsfotografen, denen Fotoamateure "die Butter vom Brot nehmen" können, haben das nicht anders verdient...
Von mir wurden ein paar Bilder in der Nürnberger Nachrichten veröffentlicht. Ist bestimmt schon 10 Jahre her.
350 Euro Honorar. Dies richtet sich dann auf welcher Seite die Bilder veröffentlicht wurden.

Aber sicher nicht 350 Euro pro Bild... ;-)
Die Nürnberger Nachrichten sind übrigens sind 2019 heftig im Visier der Journalistenverbände, wegen Abbau von Redakteursstellen und Kürzung von Honoraren der freien Mitarbeiter.

Für hauptberufliche Bildjournalisten wurden in Deutschland vor einigen Jahren "Gemeinsame Vergütungsregeln" für die Fotoveröffentlichungen in Tageszeitungen auf Grundlage des §32 UrhG durchgesetzt. (https://www.djv.de/startseite/info/beruf-betrieb/bildjournalisten/verguetungsregeln)

Das maximale Erstdruck-Honorar (4spaltig un größer, Auflage über 200.000 Exemplare) beträgt danach 75,50 Euro...

Von Anstrichhonoraren (Honoraren für einzelne Veröffentlichungen) kann im Tageszeitungsbereich und überhaupt im Pressebereich heute kein Fotograf mehr leben. Allerdings war das schon vor 40 Jahren extrem schwierig. Verdient wird über Stunden- und Tagespauschalen. Und auch da ist der Markt geschrumpft, und die Honorare sind ebenfalls geschrumpft - weil die Auflagen massiv gesunken sind. Der STERN hatte mal 2 Millionen verkaufte Auflage, der SPIEGEL 1 Million, die BILD 5,8 Millionen. Heute ist die BILD mit knapp 1,2 Millionen immer noch Spitzenreiter, der STERN verkauft knapp 370.000, der SPIEGEL knapp 700.000. Die Auflage der meisten Regionalzeitungen hat sich in den letzten 30 Jahren halbiert, oder sogar mehr als halbiert.

Der SPIEGEL zahlt aktuell als Tagespauschale 420 Euro (bis 10 Std.) bzw. 540 Euro (über 10 Stunden) und 275 Euro bis 5 Stunden. Das Anstrichhonorar beträgt 270 Euro für ein ganzseitiges Foto, das waren vor ein paar Jahren noch 410 Euro. Diese Honorare gelten für die Erstveröffentlichung Print inklusive aller digitalen Folgeveröffentlichungen (auf SPIEGEL.de usw.).

Nur um mal ein paar konkrete aktuelle Zahlen zu nennen.

1983 gab's übrigens mal Zoff, weil der STERN das Bildhonorar von 800 DM pro Seite auf 600 DM gesenkt hatte, und die Tagespauschale von 300 DM auf 200 DM.
3 years ago
Wir leben in einer Zeit wo Menschen sich 5 Würstchen beim Discounter für 1,79 auf Kosten des Tierwohls kaufen und denken, sie haben ein Qualitätsprodukt.

Es gibt Menschen in Deutschland, für die sind 1,79 Euro für 5 Würstchen viel Geld, weil sie vom Sozialhilferegelsatz von 432 Euro im Monat ihren gesamten Lebensunterhalt inkl. Nahrung, Kleidung, Kultur, Hobby, usw. bezahlen müssen. Die denken ganz sicher nicht, sie bekämen für 1,79 Euro für 5 Würstchen ein Qualitätsprodukt. Sie wissen aber Umständen, daß die Würstchen für 5 Euro kein bißchen besser sind. Da verdient nur die Fleischindustrie mehr dran...
3 years ago
@Patrick Michael Weber #28

Da hat er mal recht...!
3 years ago
Mal in die Runde gefragt: Unter welchen Umständen wurde damals eigentlich der Schutz der Berufsbezeichnung für Fotografen aufgehoben? Wer hatte das ins Rollen gebracht und gab es da irgendwelche spürbaren Widerstände?

Eine solchen Schutz einer Berufsbezeichnung "Fotograf" gab es niemals. Auch nicht zur Zeiten des "Meisterzwangs".
Geschützt war die Bezeichnung "Fotografenmeister". Pressefotografen, Künstler etc. konnten sich seit jeher "Fotograf" nennen.
Ins Rollen gebracht haben das Politiker, die dankenswerterweise das Mittelalter wenigstens ein bißchen abschaffen wollten. Immerhin gibt es den "Meisterzwang" außer in Deutschland nur noch in Österreich. Andere Länder, andere Volkswirtschaften haben solchen Humbug nie gebraucht.
3 years ago
so wie ein Zahnarzt dann auch die benötigten Prothesen für seine Patienten (absichtlich NICHT gegendert) selbst anfertigt

Machen viele Zahnärzte schon lange - mit dem 3D-Drucker. Geht schneller, einfacher und billiger.
3 years ago
Die Frage ist bei Würstchen und Zahnersatz wahrscheinlich untergegangen.

Welche Magazine, Zeitschriften inspirieren oder interessieren Euch? lest ihr noch gedruckten Ausgaben oder ist für Euch online eine Option, vor allem durch die Paketpreise, die es oft gibt?
MAINpics

"Welche Magazine, Zeitschriften inspirieren oder interessieren Euch?"

Für mich ist nur das ZOO Magazine interessant, da es recht alternativ daherkommt und eine Vorstufe zum Mainstream darstellt, den man später eh überall zu Gesicht bekommt.
3 years ago
Es sind Magazine zu verschiedenen Themen die mich interessieren (Fotografie, Reisen, Militär, Auto)

Wichtig für mich, dass sie in Papier sind. Wenn ein Magazin im Briefkasten landet dann nehm ich es freudig aus dem Umschlag, schmeiss mich aufs Sofa oder nehme es mit in die Bahn und lese was mich interessiert. Danach landet das Magazin bei mir aufm WC oder neben dem Bett und ich schmökere immer mal wieder drin bis die nächste Ausgabe im Briefkasten landet. Bei Onlinemagazinen vergesse ich meist sogar, dass ich den Link für ne neue Ausgabe erhalten habe und lese gar nichts. Zudem mag ich nicht alles im Büro zu lesen wo der Laptop steht (sitze sonst schon zuviel dort) und das Mäusekino aufm Smartphone fördert bei mir das Lesevergnügen nicht.

Somit... Ich liebe es mit Papier zu rascheln, Onlinemagazine kommen bei mir nicht an...
@ fotozuma
Genau, ich lese auch noch gerne bedrucktes und bildlich angereichertes Papier, da kann dann eine Ihagee-Kamera vorkommen oder ein Goggomobil ...

@ Hs-Fotodesign und @ alle
Mal jenseits von Paymodels vor Hintergrundkarton bei Zangenlicht ... ich "gehe" rein gedanklich mal auch nach Spitzbergen, und wenn ich da im frühen Morgengrauen den Eisbärensex bildtechnisch perfekt dokumentieren konnte, dann habe ich gutes Material ! Einen Eisbär beim Zerfetzen einer Robbe zu erwischen ... gelingt wohl eher, wie er mit bluttriefender Schnauze satt davontrabt. Welche Robbe wird es sein, die "dran glauben" muß und gerade ihre letzten Minuten vor sich hat ? Das ist die sprichwörtliche "Jagd mit der Kamera" !
Trotzdem ist das Bild vom nagenden Eichhörnchen vielleicht gefragter, auch wenn es mit Haselnüssen angefüttert wurde.
[gone] User_11758
3 years ago
Ging es im Eingangsthread nicht darum ob Fotografen dümmlicher Weise ihre Arbeiten für Magazine kostenlos zur Verfügung stellen und mit welcher Motivation?
Aber naja wenn das jetzt abdriftet in "Was lest ihr?" will ich mal kein Spielverderber sein.
Bei mir ist es DOCMA in papierform.
SEE - heute an Land, morgen auf See ! du musst dich im Forum geirrt haben. Das mit meiner Spitzbergenreise und Eisbärenfotografie war in dem Forum "Objektive" Nikon 200 -500.
Natürlich wäre es klasse eine Jagdszene live zu erleben wobei der Bär die Robbe mit blutverschmierten Maul davon schleppt.
Ich hoffe mal nicht das ich statt der Robbe blutend weggeschleppt werde aber wenns so wäre ist es eben Lebensrisiko wie auch Corona, Krieg oder sonstige Pandemien. Auch wenn sich mancher Teilnehmer dies vielleicht wünschen würde,lol. Hoffentlich wird es dann dem Bären nicht schlecht bis er sich durch die Polarausrüstung geknabbert hat,lol. Ich denke das der Mensch dort auch nicht auf deren Speiseplan steht und wenn dann ganz unten. Es leben dort doppelt soviele Eisbären wie Einwohner, weshalb ich das Ziel auch gewählt habe.
Mein Traumfoto wäre ein siitzender Bär der sich die Polarlichter anschaut (natürlich von hinten fotografiert).
Hab sowas ähnliches mit einem Grizzly mal gesehen.
Mit Eisbärensex kann ich im Moment nicht dienen aber wie schon MAINpics geschrieben hab ich ca. 6000 Tigerbilder (nicht Anzahl der Tiger) und da sind tatsächlich auch ein paar pornografische dabei. Sobald ich natürlich in den Genuss kommen sollte Eisbären dabei zu erwischen, halte ich natürlich drauf.
Die Bilder gibts bei mir wie alles nicht umsonst egal welches Magazin und werden vermutlich stockmäßig verhökert wie auch schon die Tigerbildchen.
Ähm du hast Recht. Eichhörnchen gehen da echt besser aber man muss auch was bieten. Nur eins welches eine Nuss knabbert ist net so der Burner. Aber es gibt hier Fotografen die sich aufwendige Futterplätze gebaut haben zu denen das Eichhörnchen springen muss. Diese Aufnahmen sind immer von vorne sodaß der Eindruck entsteht das, dass Eichhörnchen auf den Fotografen zuspringt, z.T. mit cooler Pose und Mimik.
Die gehen mit Sicherheit gut.

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