Begleitperson beim Shooting? 215

1 year ago
Begleiter, Zaungäste oder nicht bestellte Besucher sind weder Dienstleister noch Mitarbeiter und damit auch versicherungstechnisch ein Problem. Wer haftet z.B., wenn plötzlich solch ein Besucher die Technik umwirft und einen Personenschaden verursacht. Daher: Wer nicht bestellt und eingewiesen ist, hat auf dem Set nichts zu suchen. Ein Set ist eine "Baustelle" mit Gefahrpotential. Bei einem kleinen Fotoshooting dürfte dies vermutlich auch zutreffen.

LG
Maria
1 year ago
"Eine Gegenfrage: Wenn Du arbeiten gehst - nimmst Du dabei zur Sicherheit eine Begleitperson mit? Sitzt Dein Mann still in der Ecke, während Du im Büro arbeitest? Oder auf der Pflegestation? Oder an der Supermarktkasse?"

Tom Rohwer Ein Aktshooting ist allerdings auch kein Bürojob und dort wo es um Jobs mit "blanken Tatsachen" geht gibts in der Regel immer einen Aufpasser im Hintergrund. Berechtigt ist auf Fotografenseite z.B. im Studio, wo denen teures Equipment herum liegt, die Furcht vor Diebstählen.
Zu # 53/54/56 :
NiP und outdoor sind 2 verschiedene Dinge (mit teilweiser Überschneidung) und daher auch 2 Reaktionsmöglichkeiten : verhindern oder dulden.
Findet gerade eine Veranstaltung statt (z.B. Trambahnfest), bliebe natürlich nur das "dulden"; und klar, da ist es gewollt und bezweckt - so wie in der Szene mit den Kutschenpassagieren .
Verhindern draußen outdoor ... etwa an einer Waldlichtung , wo gelegentlich Spaziergänger oder Radfahrer vorbeikommen. Da ist eine Begleitperson sehr nützlich, die das Umfeld im Blick behält, vorwarnt und ggfs. einen Bademantel, Saunatuch o.ä. bereithält.
@ Moments & Emotions

So lange sich die meisten Frauen nackt vor der Kamera eines fremden Mannes anders fühlen, als die meisten Hausmeister beim Schnee räumen, halte ich derartige Vergleiche für ziemlich an den Haaren herbei gezogen. Als ob es zwischen allen andere Berufen nicht auch erhebliche Unterschiede bzgl. Arbeitsumgebungen, Sicherheitsvorkehrungen, etc. gäbe.

Da stimme ich Dir hier gerne zu ! Auch wenn die Tätigkeit eines Aktmodells tatsächlich darin besteht, sich auszuziehen und dann "sexy" zu posieren ...
Denn ja :

Wer .. schon mal von Begriffen wie Zusammenarbeit, Zwischenmenschlichem oder Empathie gehört hat .., könnte im Gegenüber auch einen Menschen sehen - selbst in Geschäftsbeziehungen. Aber Vorsicht: dieser Mensch hat .. auch eigene Wünsche, Träume, Sorgen oder Ängste.
[gone] User_371389
1 year ago
Also, ich habe kein Problem mit Begleitpersonen, solange diese sich nicht einmischen. Ich biete dies sogar bei den Shootings an , das die Models wenn Sie möchten eine Begleitperson mitbringen dürfen, aber auch mit der Voraussetzung das ich im Vorfeld darüber informiert werde. Ich war sogar schon mal froh darüber das eine Begleitperson dabei war und mir dann helfend zur Seite stand.
Und zu

Lichtermeer
vor 46 Minuten
"Eine Gegenfrage: Wenn Du arbeiten gehst - nimmst Du dabei zur Sicherheit eine Begleitperson mit? Sitzt Dein Mann still in der Ecke, während Du im Büro arbeitest? Oder auf der Pflegestation? Oder an der Supermarktkasse?"

Es gibt genügend Berufe wo alleinarbeit sogar verboten ist.
#66
1 year ago
Was genau ist an der Idee, nicht miteinander arbeiten zu wollen wenn man unterschiedliche Standpunkte hat denn jetzt so diskussionswürdig ?
Wessen macht sich ein Fotograf verdächtig, wenn er keine Begleitperson wünscht ?
Ich hatte viele Shootings mit und ohne Begleitperson.
Die besten Begleitpersonen ziehen sich ohne darüber zu reden soweit zurück, dass sie am besten nicht wahrnehmbar sind. Das sind meistens die, die als Fahrer mitkommen. Diese sind mir herzlich willkommen.
Eine "präsente" Begleitperson lehne ich i.d.R. ab. Passt der Begeleitperson oder dem Model das nicht, dann beenden wir das Shooting. Passt dem Model das ebenfalls nicht, dann beenden wir das Shooting trotzdem.
@ MaGeKo
Im jeweiligen Job falsch zu sein, wenn man ein grundsätzliches, ständig oder zumindest häufig wiederkehrendes Problem damit hat, ist ja zutreffend. Wer grundsätzlich keine Schußwaffe in die Hand nehmen will, ist als Biathlon-Sportler falsch. Jedoch gibt es bestimmt auch Kriegsdienstverweigerer, die eben Biathleten sind, weil sie zwar gerne auf Zielscheiben schießen, aber nicht auf andere Menschen. Ebenso kann ein Aktmodell gerne nackt posieren wollen, aber in demselben Maße wie ein Fashionmo- del Angst vor Übergriffigkeit oder gar Vergewaltigung haben.
Und so wie man aktuell 2000 km weiter entweder 3 Wagner-Söldnern oder aber 2 verängstigten Rekruten begegnen könnte, die lieber sofort umkehren und zurück nach Irkutsk und Workuta fahren würden, so kann ein Model sich auch in der einen Situation ziemlich unwohl fühlen und in der anderen vertrauensvoll wohlig und entspannt. Und vielleicht ist es dann der erfahrene Söldner, der das 800er Tele richtig erkennt und einfach in Deckung bleibt, bis der Kriegsfotograf seine Aufnah- men von den durchlöcherten Mauern gemacht hat und wieder verschwunden ist ... während der Rekrut das Tele für eine Panzerfaust hält und voller Panik losfeuert.
Wen hat man nun vor sich, und wie verhält und schützt man sich ? Jede Tätigkeit hat andere Risiken ... wenn man mit der Hand in die Kettensäge oder mit dem Fuß in die Schneefräse gerät, dann kann auch die Hausmeistertätigkeit schlimm enden.
1 year ago
Ich fotografiere wegen Corona auch Portraits nur mit dem 800er Tele. Und du meinst, wenn ein Modell "Russisch" als Sprache angegeben hat (und das ist ja bei vielen der Fall), sollte ich darauf achten, dass sie keine Waffen dabei hat?
1 year ago
@Moments & Emotions:
Als Fotograf kann man sich natürlich auf den Standpunkt stellen: ''in benötige jemanden vor meiner Kamera und die Person hat so und so zu sein / zu funktionieren''. Im Zweifel noch mit dem Nachsatz: ''schließlich zahle ich dafür''.

Ob zahlen oder nicht ist doch egal. Es muss grundsätzlich zusammenpassen, und was schon grundsätzlich nicht zusammenpasst, sollte man nicht versuchen auf Krampf zusammenzunageln....

Ok, einverstanden, wenn man(n) in Punkto Sozialverhalten so gar nichts anderes auf die Kette bekommt, mag das ein Weg sein. Wird das Model halt zum ''Produktionsmittel'' oder zur ''Human Resource'' und man arbeitet mit dem Teil der Bevölkerung, der bereit ist, sich so behandeln zu lassen.

Ein Model ist ein "Produktionsmittel".

Wer hingegen schon mal von Begriffen wie Zusammenarbeit, Zwischenmenschlichem oder Empathie gehört hat (oder sich zumindest zutraut, die Worte mal zu googlen), könnte im Gegenüber auch einen Menschen sehen - selbst in Geschäftsbeziehungen. Aber Vorsicht: dieser Mensch hat dann plötzlich auch eigene Wünsche, Träume, Sorgen oder Ängste.

Ja. Und dazu gehört auch, daß man nicht versucht, etwas zusammenzuzwingen, was nicht zusammen passt.

Man lädt nicht Veganer zu einer Steak-Verkostung ein, gläubige Moslems nicht zu einer Weinprobe (und trockene Alkoholiker auch nicht), und wer mit Vorliebe Fleisch isst, wird in einem veganen Restaurant nicht glücklich werden.

Und wer gerne Volleyball spielt, ist in einer Fußballmannschaft fehl am Platz, und wer gern Fußball spielt in einer Volleyballmannschaft.

Es ist kein Mangel an Empathie, einem Model, das gern eine "Begleitperson" hätte, zu sagen: "Sorry, aber ich fotografiere nicht mit Begleitperson." Es ist ja auch kein Mangel an Empathie, wenn ein Model zu einem Fotografen sagt: "Sorry, ich fotografiere nur mit Begleitperson."

Wenn die beiden aufeinandertreffen, passen sie nicht zusammen. Und werden auch nicht wirklich glücklich werden, wenn sie auf Krampf versuchen, zusammen zu arbeiten. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber überwiegendst ist das so.
1 year ago
@MaGeKo:
Wenn ich zu einem Friseur gehe, will ich meine Haare geschnitten kriegen. Wenn der mir von seinem letzten Urlaub erzählt, schön und gut, aber dafür bezahle ich ihn nicht.

Ich finde es schon sehr schön, wenn der Friseur einfach die Klappe hält und frisiert. Aber vor allem: was würde der Friseur denken, wenn seine Kunden eine Freundin mitbringt, die sich in den Laden setzt und aufpasst, daß er ihr nicht gegen ihren Willen eine Glatze schneidet???

Jede erwachsene Kundin würde nicht zu einem Friseur gehen, bei dem sie solche Befürchtungen hegt...

Und genau das ist es, was mich grundsätzlich an der ganzen Kiste stört: mit welcher Berechtigung werden ausgerechnet in diesem Zusammenhang solche Befürchtungspopanze aufgebaut, die dieselben Leute (überwiegendst) in allen anderen Zusammenhängen nicht haben?

Aber bitte - wenn jemand nur mit Begleitperson zur Arbeit gehen mag, soll er/sie das machen. Aber sich bitte nicht wundern, wenn die allermeisten Arbeitgeber das nicht mitmachen werden...
1 year ago
Manchmal frage ich mich, wie wir jemals klargekommen sind, als Tom Rohwer uns noch nicht die Welt erklärte.
@ Tom Rohwer zu # 71 :
Dann mal ein anderes Beispiel, weil Friseur paßt auch nicht so ... aber wenn ein Intimpiercing oder ein Tattoo in diesem Be- reich gewünscht wäre, dann könnte die Frage nach der Begleit- person auch gestellt werden, zumal diese Arbeit nun direkt auf der Haut erfolgt und 2-3m Distanz gar nicht möglich sind.
1 year ago
Ich bringe zum Shooting nur das mit, was ich benötige, dementsprechend kann man mir nichts entweden.
Ich habe noch nie ein Problem damit gehabt, wenn ein Model eine Begleitperson mitgebracht hat,
zumindest dann nicht, wenn sie sich ruhig im Hintergrund aufgehalten hat.
Abgesehen von anderen Risiken: Spätestens seit Kachelmann und #metoo sollte man sich als Mann vielleicht auch ein paar Gedanken darüber gönnen, was einem alles so zustoßen kann, wenn man mit ungerechtfertigten Vorwürfen sexueller Belästigung konfrontiert wird. Und über seine Chancen, wenn es dabei Zwei gegen Einen steht. Schließlich gibt es unter den Modellen und ihren Begleitpersonen nicht nur Engel.
1 year ago
Zitat The Artist formerly called Der Bazi von Hetzendorf:"... sollte man sich als Mann vielleicht auch ein paar Gedanken darüber gönnen, was einem alles so zustoßen kann, wenn man mit ungerechtfertigten Vorwürfen sexueller Belästigung konfrontiert wird. Und über seine Chancen, wenn es dabei Zwei gegen Einen steht. ..."

Sorry, aber genau diese Logik kann ich nicht nachvollziehen: Wäre ich ein Richter mit einem hier oft beschriebenen "Fotografenopa" auf der Anklagebank und mit einem durchtrainierten Fotomodell mit ebenso durchtrainiertem Bodyguard als Zeugen, die übereinstimmend behaupten, dass der Opa das Modell belästigt oder gar vergewaltigt hätte, dann würde ich als Richter doch den Bodyguard fragen: "Wie konnte das gelingen?"

Letztlich würde so gesehen die Begleitperson für das Modell "schädlich" sein, weil die Begleitperson ihren Zweck (den Schutz) nicht erfüllen konnte und als Zeuge per se unglaubwürdig wäre.

Zugegeben - das Szenario mit dem Opa ist nur das, was sich die üblichen Verdächtigen als Konstellation zusammenphantasieren.

Und nur damit ich nicht in eine falsche Schublade einsortiert werde: Es gibt Konstellationen, wo Begleitpersonen sinnvoll sind, wo sie egal sind und wo sie stören. Dabei spielt sowohl Logik als auch persönliches Empfinden eine Rolle - auf beiden Seiten der Kamera.
1 year ago
Was mich an der Diskussion hier mehr stört als festgefahrenbe Positionen, das sind unsägliche Vergleiche. Besonders dieser:
"Ein Modelljob ist etwas ganz anderes als ein Bürojob."

Ein solcher Satz ist zweifellos richtig. Wer dem widerspricht ist ein Narr. Jeder versteht aber im Rahmen dieser Diskussion, dass von einem Leser dieser Aussage erwartet wird, dass er einen Kausalzusammenhang herstellt wie
"Ein Modelljob ist gefährlicher*) als ein Bürojob und daher wird eine Begleitperson benötigt."
*) meint vor allem die Gefahr sexueller Belästigung - aber natürlich gibt es auch andere Gefahren

Ich bin hier nicht der einzige, der eine solche Folgerung nicht mitgehen mag. Leider ist mir keine entsprechende Statistik bekannt, aber ich kann mir gut vorstellen, dass Chefs, die ihre Sekretärin belästigen vielleicht häufiger sind als Fotografen und Kameramänner. Man weiß es nicht. Beim Verhältnis Chef-Sekretärin bin ich auch schon beim nächsten Punkt - nämlich den Worten "Besetzungscouch" und "Macht". Der beliebige Chef hat Macht - ebenso wie Filmproduzenten, die bestimmen, wer eine Rolle bekommt. Wo sind die Fotografen? Die haben "unter" einem Produzenten im Zweifelsfall NICHTS zu sagen - aber sie können oft leicht gefeuert werden. Völlig berechtigt werden jetzt einige einwenden, dass Hobbyfotografen in der MK ja gleichzeitig auch Produzenten sind. Das ist zwar formal richtig - aber Angebot und Nachfrage sind in der MK ganz anders als bei Harry W. Hier haben die Modelle die Macht. Würde hier ein Fotograf zu einem Modell sagen: "Ich shoote Dich nur, wenn Du vorher mit auf meine Besetzungscouch kommst." dann wäre das hauptsächlich lächerlich. Und natürlich würde ein Modell das melden, weil sie auf den einen Fotografen nicht angewiesen ist. Es gibt so viele von uns.

Daher hinkt der Vergleich. Ich kann die vielen Fotografen im Forum nicht verstehen, die davon ausgehen, dass ihresgleichen die schlimmsten Menschen sind. Man könnte "schnippisch" antworten, dass diejenigen nicht von sich auf andere schließen sollten - aber eigentlich finde ich das nicht lustig.

Dass hier inzwischen sogar positive Bewertungen als in diesem Zusammenhang wertlos dargestellt werden, das finde ich grotesk. Ich kenne es eher umgekehrt in Form von Rachebewertungen. Sollte es tatsächlich Modelle geben, die aus irgendeinem Grund einem Fotografen, der sie belästigt hat, eine positive Bewertung geben, so wäre das sehr sehr dumm.
1 year ago
@Lichtermeer:
"Eine Gegenfrage: Wenn Du arbeiten gehst - nimmst Du dabei zur Sicherheit eine Begleitperson mit? Sitzt Dein Mann still in der Ecke, während Du im Büro arbeitest? Oder auf der Pflegestation? Oder an der Supermarktkasse?"

Tom Rohwer Ein Aktshooting ist allerdings auch kein Bürojob und dort wo es um Jobs mit "blanken Tatsachen" geht gibts in der Regel immer einen Aufpasser im Hintergrund.

Du vergleichst jetzt aber nicht das Aktmodeln mit Jobs im Rotlichtmileu, in der Prostitution etc., oder?
1 year ago
@SEE:
@ Tom Rohwer zu # 71 :
Dann mal ein anderes Beispiel, weil Friseur paßt auch nicht so ... aber wenn ein Intimpiercing oder ein Tattoo in diesem Be- reich gewünscht wäre, dann könnte die Frage nach der Begleit- person auch gestellt werden, zumal diese Arbeit nun direkt auf der Haut erfolgt und 2-3m Distanz gar nicht möglich sind.

Dann frag mal Leute, die in Tattoo-Studios arbeiten, wie viele Kunden mit einer Begleitperson zum Tätowieren kommen... ;-)

Und bei der Gelegenheit frag gleich mal bei Masseuren (den medizinischen, nicht den erotischen) nach, wieviele Kundinnen eine Begleitperson mitbringen...

Ich bin hier nicht der einzige, der eine solche Folgerung nicht mitgehen mag. Leider ist mir keine entsprechende Statistik bekannt, aber ich kann mir gut vorstellen, dass Chefs, die ihre Sekretärin belästigen vielleicht häufiger sind als Fotografen und Kameramänner. Man weiß es nicht. Beim Verhältnis Chef-Sekretärin bin ich auch schon beim nächsten Punkt - nämlich den Worten Besetzungscouch und Macht. Der beliebige Chef hat Macht - ebenso wie Filmproduzenten, die bestimmen, wer eine Rolle bekommt. Wo sind die Fotografen? Die haben unter einem Produzenten im Zweifelsfall NICHTS zu sagen - aber sie können oft leicht gefeuert werden. Völlig berechtigt werden jetzt einige einwenden, dass Hobbyfotografen in der MK ja gleichzeitig auch Produzenten sind. Das ist zwar formal richtig - aber Angebot und Nachfrage sind in der MK ganz anders als bei Harry W. Hier haben die Modelle die Macht. Würde hier ein Fotograf zu einem Modell sagen: Ich shoote Dich nur, wenn Du vorher mit auf meine Besetzungscouch kommst. dann wäre das hauptsächlich lächerlich. Und natürlich würde ein Modell das melden, weil sie auf den einen Fotografen nicht angewiesen ist. Es gibt so viele von uns.

Ja. Genau so. Kann ich unterschreiben.
1 year ago
@Bazi:
Abgesehen von anderen Risiken: Spätestens seit Kachelmann und #metoo sollte man sich als Mann vielleicht auch ein paar Gedanken darüber gönnen, was einem alles so zustoßen kann, wenn man mit ungerechtfertigten Vorwürfen sexueller Belästigung konfrontiert wird. Und über seine Chancen, wenn es dabei Zwei gegen Einen steht. Schließlich gibt es unter den Modellen und ihren Begleitpersonen nicht nur Engel.

Da wären wir dann schon bei mindestens zwei Begleitpersonen. Eine für's Model, eine für den Fotografen (oder die Fotografin).
Als nächstes stellt sich die Frage: wer passt auf die Begleitpersonen auf? Da bekommt der Begriff "Rudelshooting" eine ganz neue Bedeutung... ;-]]

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