https://www.model-kartei.de/fotos/foto/19748970/

Das Foto ist hervorragend gemacht, es gefällt mir sehr gut.
Hast Du auch die Daten (Belichtungszeit, ISO-Zahl) des Fotos da? Zur Not auch per PN.

ISO 800, 1/50 s, F 2.8

Der Wechsel von der DSLR zur Spiegellosen ist der Fortschritt, der vielleicht gar keiner ist, aber vollzogen wird. Nach wie sind DIAs jene Bilder, die am dichtesten mit Informationen gefüllt sind und mit geeignetem Scanner ungalublich aufgeblasen werden können.
Trotzdem kenne ich niemanden mehr, der oder die DIA Filme nützt.
Die nächste Kamera muss ich nicht mehr auf Modelle halten sondern ist ein Mikrophon und ich erzähle, weöches Bild ich haben möchte und KI macht das Bild direkt auf dem Bildschirm. Sogar mit MOdellen, die vor 30 Jahren nicht 30 Jahre alt waren und tollste Erinnerung an der Person haften.
Für mich sind Diskussionen über neue Typen immer heikel. Sie setzten sich am Markt durch -dann machen alle nach - oder nicht. Dann liest man nichts mehr.
So weit ich das beurteilen kann: Die Spiegellosen kommen - und DSLR kann man auf dem Flohmarkt kaufen.

eckisfotos: Preisfrage: Wer weiß, welchen Objektivdurchmesser ein solches lichtstarkes Tele hätte? (Objektiv 180/1.8)

Ganz einfach: der theoretische Mindestdurchmesser der Frontlinse (genauer gesagt, der Pupille, also dem Bild der Blende in der Nähe der Frontlinse) ist 180/1.8, also 100 mm. In der Realität - zur Vermeidung von Vignettierung - noch deutlich mehr.

Der Rollwagen wird wahrscheinlich gleich mitgeliefert.

Polarlicht: "Der Wechsel von der DSLR zur Spiegellosen ist der Fortschritt, der vielleicht gar keiner ist, aber vollzogen wird. "

Der einzige Nachteil, den ich bei Spiegellosen sehe, ist, dass der Sucher Strom verbraucht. Ansonsten gilt für mich: Wenn ich das Bild sehen will, wie es ist, dann nehme ich am besten das vom Sensor - und nicht eines, was eingespielgelt wird. Der Spiegel ist an vielen Stellen im Weg: Spiegelschlag, Autofokus, Auflagemaß bei kurzen Brennweiten, kein Fokuspeaking oder Fokuslupe, kein Schwarzweißbild, ...

Trotzdem kann man natürlich auch mit DSLR hervorragende Bilder machen - und der Flohmarktpreis ist natürlich ein schlagendes Argument.

Ja, AndiB, ich sehe das ähnlich. ich habe sehr früh eine Spiegellose Kamera mir zugelegt, weil ich wissen wollte, wie sich das anfühlt.
Ich bin nur erstaunt, dass man sich so enervieren kann über einen technischen Fortschritt der womöglich gar keine ist. Ich würde nie etwas kaufen, was ich nicht probieren möchtenicht , überzeugt bin vo der besseren was auch immer was oder ......

"AndiB" schrieb:
eckisfotos: Preisfrage: Wer weiß, welchen Objektivdurchmesser ein solches lichtstarkes Tele hätte? (Objektiv 180/1.8)

Ganz einfach: der theoretische Mindestdurchmesser der Frontlinse (genauer gesagt, der Pupille, also dem Bild der Blende in der Nähe der Frontlinse) ist 180/1.8, also 100 mm. In der Realität - zur Vermeidung von Vignettierung - noch deutlich mehr.

Der Rollwagen wird wahrscheinlich gleich mitgeliefert.

Das Canon EF 200mm 1:1.8L USM gibt es nur noch gebraucht funktioniert aber an jeder Kamera mit EF Abschluss
auch den neuesten

Gewicht 3kg
Länge Breite 208 × 130mm
es gibt einen Koffer dazu, aber ohne Rollen

"Erfahrungen mit den spiegellosen Kameras"

Mit meiner letzten spiegellosen Kamera bin ich nie wirklich warm geworden, lag wohl am Lichtschachtsucher. Die hat schon lange einen anderen Benutzer und ich wieder eine Kamera mit Spiegel.

Und zum "Rausch"verhalten: Es gibt keinen Unterschied zwischen Kameras mit Spiegel und Spiegellosen: HP5 bleibt HP5 .

2ndPhoto jaaaa, gleiche Verarbeitung mal vorausgesetzt...

Ich habe jetzt auch eine EOS RP. Es gibt zwei Dinge, die ich nicht so gut finde:
1. Wenn ich durch den Sucher schaue, dauert es ca. eine Sekunde, bis das Bild erscheint.
2. In den manuellen Modi ist es nicht möglich, das Klacken des simulierten Spiegels abzuschalten. Im SCN-Modus ist es möglich, da kann man aber nichts manuell einstellen. Was hat sich Canon wohl dabei gedacht?

AndiB Volle VG-Fotos
Ich sehe, Ihr habt meine Preisfrage richtig verstanden. :-) 10cm Durchmesser ist natürlich auch richtig. Es ist natürlich die logische Konsequenz, dass es solche Objektivungetüme - auch preislich (!) - im Zeitalter hochempfindlicher Sensoren nicht mehr hergestellt werden, weil der Bedarf eben nur noch sehr gering ist. Ich vermute auch, dass der Kollege nicht 1.8, sondern 2.8 meinte.

Abgesehen davon "passen" ja alte Objektive an die neuen spiegellosen Kameras, wenn man bereit ist, 129 EUR für einen entsprechenden Adapter zu bezahlen.

2ndPhoto #67 "ALLE Ikonen der Fotografie wurden NICHT mit einem elektronischen Sucher gemacht." ... das könnte daran liegen das es in der bislang längsten zeit der photographie keine elektronischen sucher gab.

deiner argumentation folgend könnte man sagen, die erfolgreichsten (teuersten) photographien wurden ALLE auf film gebannt .... bis vor ein paar jahren währe diese aussage sogar richtig gewesen :-) seit einiger zeit belegt mit platz 2 die digitale aufnahme rhein 2 von andreas gursky einen platz in dieser aufzählung. es war eine zeitlang sogar die teuerste photographie, bis sie im mai 2022 von man rays le violon d'ingres abgelöst wurde.

2ndPhoto
Nicht alles, was hinkt ist ein Vergleich.

Salgado hat viele Aufnahmen vor gut 20 Jahren mit der Canon D1 gemacht, Gursky arbeitet auch schon seit den 90gern digital, allerdings mit einem Aufwand, den sich wohl nicht jeder Amateur leisten möchte.

Manfred #:
- "Wenn ich durch den Sucher schaue, dauert es ca. eine Sekunde, bis das Bild erscheint.": Elektronische Suche haben zwar eine Latenz, aber ich denke, Canon hat in der RP eine Sparversion verbaut. Normalerweise sind das wenige Millisekunden, die man auch bei schnell bewegten Objekten nicht merkt - ein Spiegel muss auch erst hochgeklappt werden.

- "In den manuellen Modi ist es nicht möglich, das Klacken des simulierten Spiegels abzuschalten. Im SCN-Modus ist es möglich, da kann man aber nichts manuell einstellen. Was hat sich Canon wohl dabei gedacht?" Gute Frage - ist wohl ein Feature für Spiegel-Nostalgiker.

Wohl gemerkt: DSLR sind keine schlechten Kameras - aber sowas ist Firlefanz. Ist ja auch nur das Einstiegsmodell.

@ 2ndPhoto

Der Helmut konnte sogar mit einer TLR hervorragende Bilder machen. Und schau dir mal die Flohmarktpreise von einer guten TLR an.

Da würde ich die Frage stellen : Welche Kamera hätte Helmut Newton heute verwendet ? Außerdem haben er und andere berühmte Fotografen wohl schon damals unterschiedliche Kameras benutzt - eben von der Linhof über Hasselblad und Nikon photomic bis zur Leica, Contax oder Werra. Die Meßsucherkamera mit Wechselobjektiv ist jetzt die Systemkamera, die eben kein Parallaxenproblem mehr hat, weil alle TTL-Informationen auf dem elektronischen Sucher oder Display landen.

ich finde der technik wird zuviel aufmerksamkeit geschenkt, ich kenne hobbyphotographen welche über ein equipment verfügen das manchen profi erstaunen läßt. ich war kürzlich zu gast in einer fotogruppe ... in der realen welt, also so richtig mit menschen ... endlos wurde über eine aufnahme diskutiert: blende, zeit, iso, welche software ... und so weiter. die reihe kam an mich, welche fragen ich an den photographen hätte: "warum? warum hast du diese aufnahme so gemacht?" erstaunte gesichter, ich war der erste der eine solche frage stellte! ob mich die runde noch mal einlädt weiß ich nicht. meine gespräche haben so gut wie nie technik zum inhalt, sie ist mir schlicht und einfach egal ....