SKANDAL-PREDIGT IN AUSTRALIEN
Mufti gibt Unverschleierten Schuld an Vergewaltigungen

Australiens oberster muslimischer Geistlicher hat mit einer Predigt einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Unverschleierte Frauen, so hatte der Mufti gesagt, seien selbst Schuld, wenn sie Opfer sexueller Gewalt würden. Kritiker fordern nun, er solle das Land verlassen.

Hamburg - "Wenn man Fleisch unabgedeckt nach draußen auf die Straße stellt, in den Garten, in den Park oder auf den Hinterhof - und die Katzen kommen und fressen es: Wessen Schuld ist das dann - die der Katze oder die des unabgedeckten Fleisches?", fragte Scheich Taj el-Din Hamid al-Hilali in seiner Predigt vor einigen Wochen, die jetzt übersetzt worden ist - und beantwortete die Frage gleich selbst. "Das nicht abgedeckte Fleisch ist das Problem."

"Wenn die Frau sich zu Hause aufhalten würde und verhüllt wäre, gäbe es keine Probleme", hieß es in der Predigt weiter. Der Scheich verurteilte Frauen, die sich "anzüglich bewegen" und Make-up tragen - sie würden sexuelle Übergriffe provozieren. "Und der Richter kennt dann keine Gnade - und verurteilt dich zu 65 Jahren", fuhr er fort.

quelle und ganzer artikel bei spiegel.de




man muss aber auch folgendes erwähnen:

Auch Vertreterinnen muslimischer Gemeinden kritisierten die Äußerungen des Scheichs: Die Bemerkungen seien "widerlich", erklärte Sherene Hassan vom islamischen Rat des Bundesstaates Victoria. Iktimal Hage-Ali, der die Regierung bei Fragen zum Islam berät, forderte den Rücktritt des Geistlichen. Premierminister John Howard erklärte: "Das sind fürchterliche und verwerfliche Bemerkungen. Die Idee, Frauen seien für ihre eigenen Vergewaltigungen verantwortlich, ist absurd."





diese obige Rede ist fast schon so skandalös wie die urteile des gerichtshofes in talien vor einiger zeit:


Italien: Keine Strafe für Klaps auf Frauen-Po
In Italien dürfen Chefs ihren weiblichen Angestellten nach einem höchstrichterlichen Urteil zumindest einmal an den Po fassen, jedoch müsse es sich um einen spontanen Klaps à‚»ohne sexuelle Lüsternheità‚« handeln, befand vor kurzem das Kassationsgericht Rom. Greift der Chef seiner Untergebenen allerdings mehrmals an den Hintern, handele es sich um sexuelle Belästigung.
Die römische Abgeordnete Alessandra Mussolini reagierte empört: à‚»Eine Schande, eine neue Entwürdigung der Frauà‚«.

Schon in der Vergangenheit habe es ähnliche frauenfeindliche Urteile gegeben. Das höchste Gericht des Landes hatte über den Fall eines Angestellten im staatlichen Gesundheitswesen zu entscheiden. Dieser hatte Zeitungsmeldungen zufolge seine Angestellte sogar bedroht, er werde à‚»ihr die Karriere verbauen, wenn sie ihn anzeigeà‚«. Ein Gericht in Venedig hatte den Mann zunächst zu eineinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Ein Berufungsgericht sprach ihn danach aber frei à‚– ebenso jetzt das Kassationsgericht. Dieses hatte mehrfach Empörung ausgelöst. Es hatte etwa entschieden, à‚»Füßelnà‚« sei keine sexuelle Belästigung, denn es handele sich dabei à‚»nicht um körperlichen Kontaktà‚«.

Im à‚»Jeans-Urteilà‚« verwarf es eine Strafe gegen einen Vergewaltiger mit der Begründung, die Frau habe enge Jeans getragen und müsse daher à‚»mitgeholfenà‚« haben.







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Die Wahl der Bilder ist schaurig.

Der Grundgedanke, die zu knapp bekleidete Frau provoziere eine Vergewaltigung, ist gar nicht so weit weg von ebenso unzutreffenden, aber weithin akzeptierten Ansichten, die man in Deutschland liest, beispielsweise, wer im Minirock durch den Stadtpark laufe, solle sich über Nachstellungen nicht wundern. Die Definition von "zu knapp" kann dabei abhängig vom kulturellen Umfeld sehr stark variieren. Für falsch halte ich die Ansicht immer, aber sie ist auch in Deutschland populär.

Schlimm ist der Versuch, den Vergewaltiger als harmloses Tier darzustellen, das nur tut, was die Natur ihm vorschreibt, die Frau aber als willenloses Stück Fleisch, das nur unter dem Aspekt des Nutzens gesehen wird und bei dem nicht die Frage entscheidet, was es will, sondern wer es verspeist und wer darüber entscheidet - das seelenlose Fleisch selbstverständlich in keinem Fall.

Das sagt viel über das Geschlechterverständnis nicht des Islam, aber dieses einen Geistlichen.

..naja sollen die in ihrem neandertal leben.

wollte man nicht Europa werden!? :-O

ganz typisch für diese primitiven ...

Die gibt es nicht nur im Islam und nicht überall im Islam.

Man kann den Koran so interpretieren, daß die Frau zur Sklavin sämtlicher Bedürfnisse ihrer Familie und besonders ihres Gatten geboren wurde, oder so, daß ihre besondere Würde besonderen Schutz verlangt. Falsch wäre, von einem Geistlichen, und sei er auch der höchste Australiens, auf den ganzen Islam zu schließen, und ebenso falsch wäre, zu glauben, es gäbe nicht Christen, Juden und Atheisten, die jede Gelegenheit nutzen, ihre Frau in die gleiche Rolle zu drängen.

wollte man nicht Europa werden!?

Die Australier kaum.

Das ist wirklich schrecklich. Ich kann diese Meinung echt nicht nachvollziehen. Es mag sein dass jeder Mensch, oder sagen wir in dem Fall jeder Mann etwas in sich trägt dass ihn eine Frau anstarren lässt, aber genausogut ist ihm auch etwas gegeben dass ihn dazu bringt sich zu benehmen. Niemand hat das Recht eine Frau zu vergewaltigen, selbst wenn sie nackt über die Starße läuft.

Was mir selbst immer wieder auffällt ist dass mal als Frau sehr schnell ein Schuldgefühl entwickelt wenn man angestarrt wird.Ich jedenfalls.
Vor ein paar Tagen stand ich auf der Rolltreppe im Kölner Hauptbahnhof, und ein paar Stufen über mir stand ein älterer Kerl der mir immer wieder, ohne auch nur einmal den Blick abzuwenden, in den Ausschnitt starrte, mich dann wieder anlächelte, wieder in den Auschnitt starrte und mich anschließend durch den halben Bahnhof verfolgte.
Aber statt zu denken "Was ist das denn für ein Irrer" fühlt man sich irgendwie erniedrigt und denkt "hätte ich doch bloß was anderes angezogen" (und ich hatte wirklich nichts auffälliges an)

Was ich damit sagen möchte ist, dass selbst viele Frauen glauben sie seien es selbst Schuld, und grade Frauen in diesen Ländern werden ja von Anfang an einer Gehirnwäsche unterzogen dass sie minderwertig sind und Männern zu gehorchen haben..

@hans:
haben die muslime ja teilweise auch mit den christen nach der (bewusst) falsch interpretierten rede gemacht.

haben die muslime ja teilweise auch mit den christen nach der (bewusst) falsch interpretierten rede gemacht.

Ja - das fand ich schade, denn ich fand Ratzingers Vortrag sehr lesenswert, und daß er zur Illustration der verschiedenen Möglichkeiten, Religion und Vernunft in Beziehnung zu setzen oder eben auch nicht, für das Christentum schmeichelhaftere Beispiele ausgräbt als für den Islam, kann man dem Oberhaupt der katholischen Kirche nicht verdenken.

Ich wähle zum Vorbild nicht gerade das, was ich als schlecht erkannt habe.

:-)

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ein schönes Wochenende Euch allen.

lg. markus :-)

solange die frauen dort sich das alles gefallen lassen, wird sich in deren kultur auch nichts ändern..

der vergleich mit der katze ist von ihm ja wohl völlig daneben. damit stellt er euch männer auf eine stufe mit tieren, so viel zum thema zivilisiert *lach*

sollen sie leben wie wollen, ist mir egal.. aber die sollen MICH dann auch so leben lassen, wie ICH es möchte. die können denken über mich, was sie wollen, solange sie mich damit zufrieden lassen....
auf gut deutsch: auch wenn ich mal knapp und geschminkt herumlaufe (was sogar recht oft vorkommt), bin ich noch lange kein freiwild...

Wir übernehmen doch die Kultur schon mit allem Drum und Dran...

...Intimrasur und Beschneidung ist doch inzwischen Trend!

es is mal wieder wie es immer ist...
wenn man sich in der westlichen welr mal ein bisschen im wortlaut vergreift dann werden da drüben fahnen verbrand und aufstände gemacht aber die dürfen sich äussern wie se wollen und es wird immer gekuscht aus angst es könnte einen neuen aufstand geben..