Will endlich auch HINTER die Kamera...Canon oder Nikon??? 136
28.05.2008
Mir reicht Meine Kamera.
Die hat ein großes M - also kann ich Manuell einstellen.
Ich war solange zufrieden damit, bis ich feststellte, für bestimmte Effekte, die ich liebe, brauche ich ein anderes Auge (Objektiv) Da war ich froh, dass ich Meine SLR-Kamera hatte, denn ich konnte Meine Mehrfach benutzen.
Ich war solange zufrieden damit, bis ich feststellte: klare, scharfe Bilder von Menschen könnte ich auch bei Naturlicht machen, wenn ich verwackelungsgeschützte, rauscharme Chips in der Kamera habe. Da war ich wieder froh, dass ich Mein SLR-System hatte, denn ich konnte Meine guten Objektive Mehrfach benutzen. Glücklicherweise ebenfalls Manuell fokussierbar.
Gebrauchte Chiptechnik bei dem rasanten technischen Fortschritt ?
Würde mir nur einfallen, wenn es einen Preis-Leistungs-Vorteil geben würde. Den sehe ich aber echt nirgends.
(Als Vergleich überm Tellerrand mal so gefagt: Wer kauft sich heute als Gamer einen gebrauchten PC ?)
Aber Deine Wahl: Welches DSLR-System wird Deins -
ist und bleibt Deine Wahl.
:-)
Es ist wie bei einem Partner - wie der wirklich ist, stellt sich auch erst nach der Heirat beim täglichen Leben heraus. Nur einen Vorteil hat ein DSLR-System dem gegenüber: Scheiden lassen kann man sich schnell, problemlos und kostengünstig, denn immerhin bekommst Du für den Alten sogar noch Geld !
Wähle doch dann einfach das System, womit Dir das Fotografieren am meisten Spaß macht, denn das soll doch der Sinn des ganzen sein, richtig?
Spaß ! Viel Spaß !
PS: Na, was war wohl Mein DSLR-System ?
Genau ! M.....a !
Die hat ein großes M - also kann ich Manuell einstellen.
Ich war solange zufrieden damit, bis ich feststellte, für bestimmte Effekte, die ich liebe, brauche ich ein anderes Auge (Objektiv) Da war ich froh, dass ich Meine SLR-Kamera hatte, denn ich konnte Meine Mehrfach benutzen.
Ich war solange zufrieden damit, bis ich feststellte: klare, scharfe Bilder von Menschen könnte ich auch bei Naturlicht machen, wenn ich verwackelungsgeschützte, rauscharme Chips in der Kamera habe. Da war ich wieder froh, dass ich Mein SLR-System hatte, denn ich konnte Meine guten Objektive Mehrfach benutzen. Glücklicherweise ebenfalls Manuell fokussierbar.
Gebrauchte Chiptechnik bei dem rasanten technischen Fortschritt ?
Würde mir nur einfallen, wenn es einen Preis-Leistungs-Vorteil geben würde. Den sehe ich aber echt nirgends.
(Als Vergleich überm Tellerrand mal so gefagt: Wer kauft sich heute als Gamer einen gebrauchten PC ?)
Aber Deine Wahl: Welches DSLR-System wird Deins -
ist und bleibt Deine Wahl.
:-)
Es ist wie bei einem Partner - wie der wirklich ist, stellt sich auch erst nach der Heirat beim täglichen Leben heraus. Nur einen Vorteil hat ein DSLR-System dem gegenüber: Scheiden lassen kann man sich schnell, problemlos und kostengünstig, denn immerhin bekommst Du für den Alten sogar noch Geld !
Wähle doch dann einfach das System, womit Dir das Fotografieren am meisten Spaß macht, denn das soll doch der Sinn des ganzen sein, richtig?
Spaß ! Viel Spaß !
PS: Na, was war wohl Mein DSLR-System ?
Genau ! M.....a !
#82Report
[gone] akigrafie fotodesign
28.05.2008
Deswegen werde ich das mk-Treffen wohl eher meiden...wenn da dieses Kompetenzgerangel so abläuft wie hier...näh, da blaibe ich lieber zuhaus.
#83Report
[gone] VisualPursuit
29.05.2008
Original von akigrafie fotodesign
Deswegen werde ich das mk-Treffen wohl eher meiden...wenn da dieses Kompetenzgerangel so abläuft wie hier...näh, da blaibe ich lieber zuhaus.
Kompetenzgerangel? Nääääää......
Aber jede Menge Denkansätze waren schon im Thread.
Du hast zum Beispiel die Kitobjektive pauschal als Gurken bezeichnet.
Ich hab dagegen gesagt, dass man unter Verwendung der dedizierten
Originalgegenlichtblende und bei Weglassung eines UV-Filters mit den
Kitobjektiven ein unschlagbares Preis-/Leistungsverhältnis mit einem
sehr vielseitigen Einsatzbereich bekommt.
Oli Marzischewski ist Dir sicher ein Begriff. Der hat einen Grossteil seines
Portfolios mit einem Kitobjektiv fotografiert, und er ist nicht der einzige,
aber hier sicher der prominenteste.
Wenn man sein Gerät einzuschätzen lernt, versteht wo die Schwachstellen
sind und wie man die möglichst umgeht, dann kann man für sehr kleines
Geld exzeptionell gutes Gerät bekommen.
In dem Sinne plädiere ich für eine 400D oder 450D mit Kitobjektiv.
Dazu auf jeden Fall die dedizierte Originalstreulichtblende und je nach
Lust und Laune eventuell ein EF 1.8/50 mm Mk II und den Hochformatgriff
mit einem zweiten Akku.
#84Report
[gone] akigrafie fotodesign
29.05.2008
Ja, is klar. Und das versteht die TO natürlich ...
Du hast zum Beispiel die Kitobjektive pauschal als Gurken bezeichnet.
Ich hab dagegen gesagt, dass man unter Verwendung der dedizierten
Originalgegenlichtblende und bei Weglassung eines UV-Filters mit den
Kitobjektiven ein unschlagbares Preis-/Leistungsverhältnis mit einem
sehr vielseitigen Einsatzbereich bekommt.
[/quote]
Original von VisualPursuit
[quote]Original von akigrafie fotodesign
Deswegen werde ich das mk-Treffen wohl eher meiden...wenn da dieses Kompetenzgerangel so abläuft wie hier...näh, da blaibe ich lieber zuhaus.
Du hast zum Beispiel die Kitobjektive pauschal als Gurken bezeichnet.
Ich hab dagegen gesagt, dass man unter Verwendung der dedizierten
Originalgegenlichtblende und bei Weglassung eines UV-Filters mit den
Kitobjektiven ein unschlagbares Preis-/Leistungsverhältnis mit einem
sehr vielseitigen Einsatzbereich bekommt.
[/quote]
#85Report
29.05.2008
Ich persönlich schwöre mehr auf die Haptik und Robustheit der Nikon Cams aber Canon ist genauso jut. Die Drehrädchen Funktion ist hier nicht jedermanns Sache. Für den Anfang kann es auch ruhig eine 400D mit Kit Objektiv sein. Wer meint das damit keine guten Fotos gemacht werden können, sollte sich vielleicht mal die Polaroid Session von Helmut Newton antun und seine Cam weglegen. ;-)
#86Report
[gone] VisualPursuit
29.05.2008
Original von akigrafie fotodesign
Ja, is klar. Und das versteht die TO natürlich ...
Falls nicht, kann sie jederzeit nachfragen.
Wer fragt, ist ein Idiot für 5 Minuten.
Wer nicht fragt, bleibt ein Idiot sein Leben lang.
Ich halte nichts davon auf Kindergartenniveau mit Leuten zu reden.
Dann lieber sachlich-konkret und mit möglichst viel Info dabei.
Das wird dann verstanden - prima - oder nachgefragt - auch gut -
und detaillierter erklärt, und nur in hoffnungslosen Fällen ignoriert.
Bei denen wäre aber auch egal gewesen was man schreibt.
Fakt ist aber, das sie mit einer Canon 400D oder 450D und Kitobjektiv
oder dem Pendant von Nikon mit ihrem Anforderungsprofil kaum was
falsch machen kann. Bei der technischen Entwicklung in Verbindung
mit dem Preisverfall lohnt sich eine gebrauchte auch nur in extremen
Glücksfällen.
#87Report
29.05.2008
Original von VisualPursuit
Fakt ist aber, das sie mit einer Canon 400D oder 450D und Kitobjektiv
oder dem Pendant von Nikon mit ihrem Anforderungsprofil kaum was
falsch machen kann. Bei der technischen Entwicklung in Verbindung
mit dem Preisverfall lohnt sich eine gebrauchte auch nur in extremen
Glücksfällen.
Nur als Ergänzung: Ich würde die DSLR-Reihe von SONY und PENTAX nicht unerwähnt lassen. Gerade bei SONY gibt es ganz erhebliche Auswahl beim EBAY-Kauf von hochwertigen (gebrauchten Minolta) Objektiven und beide Systeme glänzen mit dem wirklich praxisnahen Vorteil des Verwacklungsschutzes. Wo andere wegen der Dämmerung oder indoor aufgeben, produzieren die noch Erfolge. (Hat natürlich nur Relevanz, wenn es nicht um Studiofotografie mit Blitzanlagen geht.)
Anfassen, durchschauen und ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren.
#88Report
[gone] User_6962
29.05.2008
Canon oder Nikon? Enseitiges Denken! Mal etwas über den Tellerrand hinausschauen. Auch andere Firmen stellen gute DSLR's her, teils Bessere!
#89Report
29.05.2008
OK - das mit den 10 verschiedenen Meinungen stimmt - ist wie der Unterschied zwischen BMW und Mercedes. ;-)
Was sich aber immer wieder rausstellt:
Nikon hat die bessere Ergonomie.
Und für mich das wichtigste: mit Nikon kann ich die Blitze per Infrarot fernsteuern - direkt von der Kamera aus. Und das alleine ist Gold wert.
Ansonsten sind die Kameras praktisch identisch.
Was sich aber immer wieder rausstellt:
Nikon hat die bessere Ergonomie.
Und für mich das wichtigste: mit Nikon kann ich die Blitze per Infrarot fernsteuern - direkt von der Kamera aus. Und das alleine ist Gold wert.
Ansonsten sind die Kameras praktisch identisch.
#90Report
29.05.2008
Die perfekte Kamera ( die sogenannte eierlegende Wollmilchsau am besten noch mit Motivklingel) gibt es nicht und jede Kamera ist sachlich gesehen auch nur ein Werkzeug.
Um dich besser zu beraten, sollte ich wissen für welche Zwecke du eine Kamera hauptsächlich brauchst. Ich fotografiere je nach Motiv und Auftrag mit unterschiedlichen Kameras und jede erfüllt den ihr angedachten Zweck.
Was ich hier zum Teil lese sind eher Glaubensbekenntnisse und wenig hilfreich bei einer Kamerasuche...
Gruß
Roland
Um dich besser zu beraten, sollte ich wissen für welche Zwecke du eine Kamera hauptsächlich brauchst. Ich fotografiere je nach Motiv und Auftrag mit unterschiedlichen Kameras und jede erfüllt den ihr angedachten Zweck.
Was ich hier zum Teil lese sind eher Glaubensbekenntnisse und wenig hilfreich bei einer Kamerasuche...
Gruß
Roland
#91Report
29.05.2008
Original von Jürgen F Berlin
Es gab Fotografen, vor 50 oder 100 Jahren, die haben mit Boxen, Pappgehäusen, mit primitivsten Mitteln geniale Bilder gemacht!!! Gab es da eigentlich schon Canon, Sony
Digital usw. ? Bilder entstehen im Kopf! Die Ausrüstung ist dazu nur der Erfüllungsgehilfe,
mal mehr oder mal weniger komfortabel. Teuer bedeutet nicht gleich gute Bilder. Man muss einfach lernen gute Bilder zu machen und sich damit auseinander zu setzen, das ist oft ein langwieriger Prozess, den auch die teuerste Technik nicht beschleunigen kann.
seh ich genauso :)
fotografie braucht mehr als bloße technik, da spielen unheimlich viele faktoren mit um ein gutes bild produzieren zu können.
#92Report
ich will ein auto kaufen...
BMW oder Mercedes ...?
Bitte helft mir!!! Die schwere Wahl zu treffen!!!
LG
Kayhan
BMW oder Mercedes ...?
Bitte helft mir!!! Die schwere Wahl zu treffen!!!
LG
Kayhan
#93Report
[gone] akigrafie fotodesign
29.05.2008
Da kannste mal meinen Fotokollegen fragen mit seiner 400D und der geschliffenen Bierglasscherbe drauf, dier er hat...
Nach über einem Jahr Erfahrung mit der 400D im Vergleich zu meinem alten Baby D70 kann die Kammera nicht mithalten. Das ist, wie diee Werbung ganz richtig sagt, ein Spielzeug.
Ich hab's Anfangs gesagt und ich bleibe dabei - von Beginn an in die richtige, gute Ausrüstung investieren. Aus rein materieller Sicht ist das ein Gewinn.
Ob man dann auch gute Fotos macht - das steht auf einem anderen Blatt.
Nach über einem Jahr Erfahrung mit der 400D im Vergleich zu meinem alten Baby D70 kann die Kammera nicht mithalten. Das ist, wie diee Werbung ganz richtig sagt, ein Spielzeug.
Ich hab's Anfangs gesagt und ich bleibe dabei - von Beginn an in die richtige, gute Ausrüstung investieren. Aus rein materieller Sicht ist das ein Gewinn.
Ob man dann auch gute Fotos macht - das steht auf einem anderen Blatt.
Original von VisualPursuit
Fakt ist aber, das sie mit einer Canon 400D oder 450D und Kitobjektiv
oder dem Pendant von Nikon mit ihrem Anforderungsprofil kaum was
falsch machen kann. Bei der technischen Entwicklung in Verbindung
mit dem Preisverfall lohnt sich eine gebrauchte auch nur in extremen
Glücksfällen.
#94Report
29.05.2008
Original von akigrafie fotodesign
Ich hab's Anfangs gesagt und ich bleibe dabei - von Beginn an in die richtige, gute Ausrüstung investieren. Aus rein materieller Sicht ist das ein Gewinn.
Finde ich eine sehr mutige Aussage von Dir. Vielleicht weisst Du aber auch viel mehr als wir anderen, was und wie die TO eigentlich fotografieren will.
#95Report
[gone] Langhaarzottl [Studio-World.de]
29.05.2008
Hi Aki...
nachdem Du ja so sehr über das "Spielzeug" 400D herziehst...
möchte ich mal meine Erfahrungen posten.
Es ist richtig daß die 400er...mit der ich seit Anbeginn meiner "fotografischen Karriere" knipse eine sehr kleine Kamera ist...
die ich...mit meinen recht großen Händen ohne Batteriegriff nur schwer halten
kann...
ebenso stimmt es auch daß die 400er nur ein "kleiner Plastikbomber" ist...
aaaber...ebenso ist meine Kamera kein Vitrinenstück...sondern wird in allen
Situationen als "Werkzeug" genutzt...
das...was meine Kleine bisher mitgemacht hat...würde dem Dingen wohl niemand zutrauen...
mehrere Minuten ohne Schutz im Platzregen...keinerlei Problem...
ein Sturz vom Stativ aus 120 cm Höhe auf Beton...nichts passiert...
und abgesehen von mehreren kleineren technischen Nettigkeiten
macht auch meine Kamera in erster Linie die Bilder so wie ich
Blende, Zeit und Iso einstelle...ebenso wie eine Nikon...oder eine MK III...
Die Einstellmöglichkeiten die mit eine größere Kamera bietet finde ich genial...
nur...was denkst Du...wieviele Fotografen sind in der Lage selbst nur eine
40D "richtig" an ihre Grenzen zu bringen???
Wieviele (Anfänger) kennen die Unterschiede der Messmethoden...
wer kann Dir sagen wann eine Integralmessung taugt...und wann man eher
die Spotmessung bevorzugt (die eine 400er nicht hat) *gg*
Auch die Sache mit dem "kauf Dir auf jeden Fall eine Vollformatkamera" die ein
Kollege gepostet hat...finde ich schlichtweg übertrieben...
ICH für meinen Fall...würde nur ungerne auf den Crop verzichten...
Brennweitenverlängerung kann echt was feines sein...
und wenn 800 Euro im Raum stehen...wäre eine meiner persönlichen
Empfehlungen nach wie vor eine 400er, 450er...mit dem entsprechenden
Glas...
dann vergessen wir mal ganz schnell das grüne Rechteck...lernen das liebe "M"
kennen...und damit zu arbeiten...
und wenn das...was da dann herauskommt mal so richtig Löcher reisst...
man über einen gewissen Zeitraum aus dem FF seine Einstellungen vornimmt...
und merkt daß die Möglichkeiten die einem die aktuelle Kamera gibt...nicht mehr ausreichen die eigene Kreativität auszuschöpfen....DANN spielen wir mit dem Gedanken aufzustocken...
Ich habe mehrfach bei den verschiedensten Gelegenheiten "Fotografen" erlebt die mit Equipment im Wert jenseits von 10 000 Euro herumstiefeln...
und weder "den Blick für's Bild" hatten...noch irgendwelches technisches
Hintergrundwissen...
wenn Anna mal wirklich eine 400er ausgereizt hat...was bei mir jetzt nach 1,5 Jahren der Fall ist...macht es Sinn sich auf was größeres zu stürzen...
aber wieso mit technischem Overkill selbst belasten...wenn der Einstieg so leicht
sein kann???
Ich kann Anna ein wenig einschätzen...da wir schon oft zusammen gearbeitet
haben...und könnte mir gut vorstellen daß sie sich da richtig reinarbeitet...
was ihr sicherlich mehr Spass und Erfolg bringen wird mit einer etwas einfach
gehalteneren Kamera...als mit einem Technik-Bomber der zu viel Einstellarbeit
bietet...und gerade am Anfang das Verständnis nicht wirklich fördert...
da die Möglichkeiten evtl. ZU vielfältig sind...
Lass' sie mal einsteigen...und sehen was passiert...
wenn die ersten Bilder und Erfahrungen gemacht sind...wird sie von ganz
alleine herausfinden WO ihre Stärken und Interessen innerhalb der Fotografie liegen werden und sich dementsprechend technisch erweitern...
Der Einstieg sollte mit einer kleinen Kamera und einem Kit-Objektiv sehr wohl möglich sein...
hat nicht nur bei mir...sondern auch bei vielen anderen geklappt...
wieso nicht auch bei Ihr??? ;o)
LG
Zottl
nachdem Du ja so sehr über das "Spielzeug" 400D herziehst...
möchte ich mal meine Erfahrungen posten.
Es ist richtig daß die 400er...mit der ich seit Anbeginn meiner "fotografischen Karriere" knipse eine sehr kleine Kamera ist...
die ich...mit meinen recht großen Händen ohne Batteriegriff nur schwer halten
kann...
ebenso stimmt es auch daß die 400er nur ein "kleiner Plastikbomber" ist...
aaaber...ebenso ist meine Kamera kein Vitrinenstück...sondern wird in allen
Situationen als "Werkzeug" genutzt...
das...was meine Kleine bisher mitgemacht hat...würde dem Dingen wohl niemand zutrauen...
mehrere Minuten ohne Schutz im Platzregen...keinerlei Problem...
ein Sturz vom Stativ aus 120 cm Höhe auf Beton...nichts passiert...
und abgesehen von mehreren kleineren technischen Nettigkeiten
macht auch meine Kamera in erster Linie die Bilder so wie ich
Blende, Zeit und Iso einstelle...ebenso wie eine Nikon...oder eine MK III...
Die Einstellmöglichkeiten die mit eine größere Kamera bietet finde ich genial...
nur...was denkst Du...wieviele Fotografen sind in der Lage selbst nur eine
40D "richtig" an ihre Grenzen zu bringen???
Wieviele (Anfänger) kennen die Unterschiede der Messmethoden...
wer kann Dir sagen wann eine Integralmessung taugt...und wann man eher
die Spotmessung bevorzugt (die eine 400er nicht hat) *gg*
Auch die Sache mit dem "kauf Dir auf jeden Fall eine Vollformatkamera" die ein
Kollege gepostet hat...finde ich schlichtweg übertrieben...
ICH für meinen Fall...würde nur ungerne auf den Crop verzichten...
Brennweitenverlängerung kann echt was feines sein...
und wenn 800 Euro im Raum stehen...wäre eine meiner persönlichen
Empfehlungen nach wie vor eine 400er, 450er...mit dem entsprechenden
Glas...
dann vergessen wir mal ganz schnell das grüne Rechteck...lernen das liebe "M"
kennen...und damit zu arbeiten...
und wenn das...was da dann herauskommt mal so richtig Löcher reisst...
man über einen gewissen Zeitraum aus dem FF seine Einstellungen vornimmt...
und merkt daß die Möglichkeiten die einem die aktuelle Kamera gibt...nicht mehr ausreichen die eigene Kreativität auszuschöpfen....DANN spielen wir mit dem Gedanken aufzustocken...
Ich habe mehrfach bei den verschiedensten Gelegenheiten "Fotografen" erlebt die mit Equipment im Wert jenseits von 10 000 Euro herumstiefeln...
und weder "den Blick für's Bild" hatten...noch irgendwelches technisches
Hintergrundwissen...
wenn Anna mal wirklich eine 400er ausgereizt hat...was bei mir jetzt nach 1,5 Jahren der Fall ist...macht es Sinn sich auf was größeres zu stürzen...
aber wieso mit technischem Overkill selbst belasten...wenn der Einstieg so leicht
sein kann???
Ich kann Anna ein wenig einschätzen...da wir schon oft zusammen gearbeitet
haben...und könnte mir gut vorstellen daß sie sich da richtig reinarbeitet...
was ihr sicherlich mehr Spass und Erfolg bringen wird mit einer etwas einfach
gehalteneren Kamera...als mit einem Technik-Bomber der zu viel Einstellarbeit
bietet...und gerade am Anfang das Verständnis nicht wirklich fördert...
da die Möglichkeiten evtl. ZU vielfältig sind...
Lass' sie mal einsteigen...und sehen was passiert...
wenn die ersten Bilder und Erfahrungen gemacht sind...wird sie von ganz
alleine herausfinden WO ihre Stärken und Interessen innerhalb der Fotografie liegen werden und sich dementsprechend technisch erweitern...
Der Einstieg sollte mit einer kleinen Kamera und einem Kit-Objektiv sehr wohl möglich sein...
hat nicht nur bei mir...sondern auch bei vielen anderen geklappt...
wieso nicht auch bei Ihr??? ;o)
LG
Zottl
#96Report
29.05.2008
Ich überlege gerade ob deine "Fotokollegen" vielleicht nicht besser mit einer Exilim und dem passenden Automatikmodus beraten wären? Ist nur mal so ne Idee....
Original von akigrafie fotodesign[/quote]
Da kannste mal meinen Fotokollegen fragen mit seiner 400D und der geschliffenen Bierglasscherbe drauf, dier er hat...
Nach über einem Jahr Erfahrung mit der 400D im Vergleich zu meinem alten Baby D70 kann die Kammera nicht mithalten. Das ist, wie diee Werbung ganz richtig sagt, ein Spielzeug.
Ich hab's Anfangs gesagt und ich bleibe dabei - von Beginn an in die richtige, gute Ausrüstung investieren. Aus rein materieller Sicht ist das ein Gewinn.
Ob man dann auch gute Fotos macht - das steht auf einem anderen Blatt.
[quote]Original von VisualPursuit
Fakt ist aber, das sie mit einer Canon 400D oder 450D und Kitobjektiv
oder dem Pendant von Nikon mit ihrem Anforderungsprofil kaum was
falsch machen kann. Bei der technischen Entwicklung in Verbindung
mit dem Preisverfall lohnt sich eine gebrauchte auch nur in extremen
Glücksfällen.
#97Report
[gone] VisualPursuit
29.05.2008
Original von Matthias Weinberger
Was sich aber immer wieder rausstellt:
Nikon hat die bessere Ergonomie.
.... für Deine Hände. Für meine nicht. Und wie es für die Fragestellerin ist,
kann ich auch nicht beantworten. Deswegen habe ich ihr geraten die Kandidaten
mal im Fotoladen in die Hand zu nehmen und eine Weile dran zu spielen.
Und für mich das wichtigste: mit Nikon kann ich die Blitze per Infrarot
fernsteuern - direkt von der Kamera aus. Und das alleine ist Gold wert.
Das funktioniert aber auch nur bei direktem Sichtkontakt untereinander,
nicht zu grosser Umgebungshelligkeit und nur bei relativ flachem Vorderlicht
oder mit manueller Leistungseinstellung so einigermassen. Oder mit Radiopoppers.
Insgesamt ist das aber eine relativ unsichere Technik mit wenig Wiederholkonstanz.
#98Report
[gone] VisualPursuit
29.05.2008
Original von akigrafie fotodesign
Da kannste mal meinen Fotokollegen fragen mit seiner 400D und der geschliffenen Bierglasscherbe drauf, dier er hat...
Den Kollegen hätte ich in der Tat gerne mal zu einem Kurs hier.
Ich weiss ja nun was bei richtigem Einsatz aus Kitobjektiven
herauszuholen ist. Wenn bei ihm nicht die richtigen Ergebnisse
rauskommen, kann das durchaus daran liegen wie er das Objektiv
einsetzt.
Ich hab früher bei Fotokursen meist eine Referenzeinstellung
gemacht, hab das Setup erklärt und dann durfte jeder mal mit
klar angesagten Einstellungen für Empfindlichkeit, Zeit und Blende
sowie einer Vorgabe worauf zu achten ist selbst einen Schuss machen.
Ich verstehe bis heute noch nicht jeden Fehler den die Leute so
geschafft haben einzubauen. Aber was ich sehr gut in Erinnerung
habe ist dass die Mehrzahl dieser Leute die nicht in der Lage waren
Zeit/Blende/Empfindlichkeit nach Ansage einzustellen alle Fehler
auf ihre Kamera geschoben haben.
Fazit: Die Kitobjektive sind in kundigen Händen nicht halb so
schlecht wie sie gerne geredet werden. Man kann sicher keine
Wunder erwarten, aber vom Flaschenboden sind sie auch weit
weg.
#99Report
Topic has been closed
Wie wahr ;-)..............wenn sie wenig Geld zur Verfügung hat, ist sie mit einer preiswerten Gebrauchten digitalen oder auch analogen Kamera bestens bedient......und soll's später mal professionell im Sinne von Geldverdienen kommen, dann muß sie das Ganze ohnehin anders beurteilen.
Aber wenn man die kleinen Digiknipsen mal ausschließt, reicht die Bildqulität fast jeder aktuellen DSLR aus, um anspruchsvolle Fotografie zu betreiben.[/quote]
Da hab ich leider schon wieder was dagegen, nicht was die gebrauchte angeht, da bin ich ja ausdrücklich dafür, sondern gegen die Analoge!
Ich habe ja selbst auch mal analog angefangen... damals... und weiss daher dass man ja gerade auch in der Lernphase sehr viel probiert und das sollte man ja auch, nur bei analogen Kameras legt sich das was man zuerst an der Kamera spart sehr schnell in Filme und Entwicklung um, die sind ja auf Dauer auch nicht gerade billig und vor allem kann es auch helfen den Lerneffekt zu verbessern wenn man die Bilder relativ zeitnah beurteilen kann und nicht erst abwarten muss bis sie entwickelt sind und man kann auch relativ einfach nochmal auf die EXIF zurückgreiffen und nachsehen was man da gemacht hat ohne dass man zu jedem Bild alles aufschreiben muss wie wir es früher gemacht haben,,,