Amateur/Profi Was macht den Unterschied 124

25.02.2009
glaub ich nicht, des du eine wahl hast ... wenn deine miete ansteht ... du musst arbeiten um geld zu verdienen !


Original von isnichwahr
[quote]Original von Rainer Kedzierski...
Der Amateur kann sich aussuchen, was er fotografieren will- wann, wo und wie auch immer.

Der Profi hat Vorgaben und ist in weiten Teilen daran gebunden ( sonst nix Kohle ).


Naja, auch als Profi hat man die Wahl, ob man den Job macht oder nicht ;-).........[/quote]

sonst wie R.K. ... der amateur kann es sich aussuchen und leisten nicht für jeden und alles zu arbeiten ... er verdient sein geld woanders

an der qualität der bilder, kann man diesen unterschied heute kaum noch fest machen ... jedenfalls nicht hier !
25.02.2009
Original von isnichwahr
[quote]Original von Rainer Kedzierski...
Der Amateur kann sich aussuchen, was er fotografieren will- wann, wo und wie auch immer.

Der Profi hat Vorgaben und ist in weiten Teilen daran gebunden ( sonst nix Kohle ).


Naja, auch als Profi hat man die Wahl, ob man den Job macht oder nicht ;-).........[/quote]

nicht in zeiten des geldschwundes :-D
25.02.2009
Original von Aritomo Higashikuni
wollte mal allgemein fragen wie ihr das seht. was macht den unterschied. wo ist die grenze zwischen amateur und profi-fotograph?.


Amateure sind immer so eitel und meistens völlig ausgebucht....;.))

LG
Frank
25.02.2009
Original von NeoArt (is die Unschuld in Person)
glaub ich nicht, des du eine wahl hast ... wenn deine miete ansteht ... du musst arbeiten um geld zu verdienen !


[quote]Original von isnichwahr
[quote]Original von Rainer Kedzierski...

an der qualität der bilder, kann man diesen unterschied heute kaum noch fest machen ... jedenfalls nicht hier !


aha! und da (finde ich) das resultat zählt (in dem fall also das foto) ist jemand der tolle bilder macht also nur dann ein prof wenn er mit dem bild geld verdient? so ein quatsch....
25.02.2009
Eigentlich bezieht das Begriff "Profi" auf wesentlich mehr als nur eine Berufsfotograf, oder jemand der seine Lebensunterhalt mit den Fotografie verdient. Wenn man Googel bemüht, dann kommt dieses Erklärung:

Es wird ein erhöhtes Maß an Kenntnissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten, eine besondere Problemlösungskompetenz und eine ausgeprägte professionelle Distanz von einer Person erwartet, wenn sie – unabhängig von der Tatsache, dass sie über ihre Tätigkeit Einkünfte bezieht – als „Profi“ bezeichnet wird.


Das ist der Unterschied zwischen eine Profi und jemand der meint er ist Profi.

Robert
[gone] isnichwahr
25.02.2009
Original von NeoArt (is die Unschuld in Person)
glaub ich nicht, des du eine wahl hast ... wenn deine miete ansteht ... du musst arbeiten um geld zu verdienen !


[quote]Original von isnichwahr
[quote]Original von Rainer Kedzierski...
Der Amateur kann sich aussuchen, was er fotografieren will- wann, wo und wie auch immer.

Der Profi hat Vorgaben und ist in weiten Teilen daran gebunden ( sonst nix Kohle ).


Naja, auch als Profi hat man die Wahl, ob man den Job macht oder nicht ;-).........[/quote]

sonst wie R.K. ... der amateur kann es sich aussuchen und leisten nicht für jeden und alles zu arbeiten ... er verdient sein geld woanders

an der qualität der bilder, kann man diesen unterschied heute kaum noch fest machen ... jedenfalls nicht hier ![/quote]


Ich glaube, wenn Du in der Fotografie irgendwann mal einen Punkt erreichen willst, wo Du zufrieden bist und auch noch Spaß an der Sache hast, dann mußt Du sogar Aufträge ablehnen, die Dir nicht liegen.......und Du mußt Deinen Preis festlegen (egal ob zu teuer).............sonst bist Du irgendwann ausgebrannt.

Die Fotografen, für die ich früher als Assistent gearbeitet habe, hatten alle eines gemeinsam: sie haben relativ wenig Zugeständnisse an irgendwelche äußeren Zwänge gemacht, haben harte Zeiten in Kauf genommen........und sind so nach oben gekommen, auch in wirtschaftlicher Hinsicht.
25.02.2009
da gebe ich dir gern recht ... es obliegt jedem profi selbst wie und wann er sein geld verdient und womit ... nur auf zeit muss er geld verdienen ... nicht zu verwechseln mit "künstlern", die brauchen kein geld, die leben von ihrer kunst ,o)


Original von isnichwahr

Ich glaube, wenn Du in der Fotografie irgendwann mal einen Punkt erreichen willst, wo Du zufrieden bist und auch noch Spaß an der Sache hast, dann mußt Du sogar Aufträge ablehnen, die Dir nicht liegen.......und Du mußt Deinen Preis festlegen (egal ob zu teuer).............sonst bist Du irgendwann ausgebrannt.

Die Fotografen, für die ich früher als Assistent gearbeitet habe, hatten alle eines gemeinsam: sie haben relativ wenig Zugeständnisse an irgendwelche äußeren Zwänge gemacht, haben harte Zeiten in Kauf genommen........und sind so nach oben gekommen, auch in wirtschaftlicher Hinsicht.


aber fakt is doch, ein profi muss geld verdienen ... ob mit guten oder schlechten bildern ... ob heute oder morgen ... er muss einfach, sonst hat er nix zu beißen

ein amateur muss gar nix ... der hat zeit und lust und spass daran ... und wenn nicht heute, so auch nicht morgen ... 1-5 gute bilder im jahr und ick fühl mich wohl ;o)
[gone] Rainer Kedzierski...
25.02.2009
@isnichwahr:
Du musst auch in diesem Zusammenhang die vielen unterschiedlichen Sparten der Fotografen unterscheiden.
Ein Fotograf ist nicht gleich Fotograf.

Der eine betreibt ein Studio in der Stadt und wartet auf seine ( Lauf )- Kundschaft, der andere ist ständig auf Reisen und versucht seine Reportagebilder an den Mann zu bringen ( was meist vorfinanziert werden muss ), und wieder andere erhalten klare Vorgaben und sind damit Auftragsgebunden an den Kunden.

Da gibts noch sehr viel mehr Varianten, was und wie den Amateur vom Profi unterscheidet. Das Bild allein ist es sicher nicht..
25.02.2009
Das Thema wurde 2007 schon mal sehr umfangreich beackert. Man könnte es heute verschlankt und vereinfacht schreiben, aber wer sich etwas ausführlicher damit auseinandersetzen möchte, kann gerne dem Link zum Thread "Was ist ein Profi, (Semi-Profi) oder Amateur?" folgen.

Den Links im Eingangsposting des verlinkten Threads, muss man nicht mehr folgen, die waren damals aktuell, sind heute aber längst überholt.
25.02.2009
Ist doch sowas von einfach: Wenn Du Bilder von einem Profi siehst, dann weißt Du es!
[gone] suomi photographer*lookjob*
25.02.2009
dem profi unterscheidet vom amateuer wenn er :

- weiß was er tut
- weiß warum er es tut
- es nachvollziehbar und zielgerichtet tun kann
- und es am ende natürlich auch so aussieht wie es geplant war
25.02.2009
Original von suomi
dem profi unterscheidet vom amateuer wenn er :

- weiß was er tut
- weiß warum er es tut
- es nachvollziehbar und zielgerichtet tun kann
- und es am ende natürlich auch so aussieht wie es geplant war


unterschreib

Der Profi bietet in vielen Fällen mindestens akzeptable Lösungen, bei denen der Amateur bereits hoffnungslos überfordert ist.

Die Ausrüsting eines Profis ist zweckmässig und darauf ausgerichtet den gestellten Anforderungen gerecht zu werden.

Die Ausrüstung des Amateurs enthält alles was er glaubt zu brauchen und was gerade "in" ist .
#33
#34
[gone] www.trash-pixel.de
25.02.2009
Original von suomi
dem profi unterscheidet vom amateuer wenn er :

- weiß was er tut
- weiß warum er es tut
- es nachvollziehbar und zielgerichtet tun kann
- und es am ende natürlich auch so aussieht wie es geplant war
*lach* ... da kenn ich "Amateure" die das besser können, als manch' Kollege mit Meisterbrief ... Wenn einer es gelernt hat und es auch bewiesen hat vorm Meisterausschuß, heißt das noch lange nicht, dass er es auch kann!

Ein Profi ist für mich, wenn er nicht nur die Techmik, sondern auch das Bild selbst beherrscht, unabhängig davon ob er was damit verdient oder nicht
Ein Profi ist jemand, der professionell Arbeit.
Professionell arbeit, wer Verträge einlöst, d.h. genau das liefert, was er/sie zusagt.

In allen Branchen, nicht nur in der Fotografie, gibt es Quereinsteiger, die über sehr viel Wissen, Skills und auch das ausreichendes Werkzeug verfügen und hochwertige Leistungen erbringen.

Eine Ausbildung ist kein Garant für Professionalität, kann aber helfen, professionell zu werden.
Ausbildungen erweitern das Handlungsspektrum, vermitteln jedoch kein Spezialistentum. Das ist dann wieder der Zeit nach der Ausbildung vorbehalten.

Aus meiner Sicht gibt es hier einige Fotografen ohne Zertifikat, die weit höherwertiges Modellfotografie oder Lifestyle-Fotografie schaffen, als Fotografen mit Zertifikat. Aber sie haben sich auf eine bestimmte Art der Fotografie spezialisiert. Schon bei der Fotografie von Innenarchitektur legen sie sich vielleicht die Karten. Professionell sind sie in meinen Augen dann, wenn sie sich ihrer Grenzen bewusst sind und diese Aufträge dann ablehnen.

Teure Ausrüstungen, lukrative Aufträge, hohe Umsätze sind aus meiner Sicht keine Kriterien.
25.02.2009
Ich lebe davon (wirklich leben)
nicht nix anderes verdienen
dann darf man sich Profi nennen.

SemiProfi ist Käse. Was ist Semi:
Halber Verdienst, halbe Qualität, Halbtagesarbeit?

Amateur oder Hobby:
Man hat einen Erwerbsjob und versucht so gute Bilder wie möglich zu machen.
Meist ist der moneyout grösser als der moneyin.

Man nimmt sich die Zeit, jene Bilder zu machen, an denen an
Freude hat und nicht jene, die zum Erwerb des täglichen Brotes nötig sind.

Heiner
[gone] isnichwahr
25.02.2009
Original von suomi
dem profi unterscheidet vom amateuer wenn er :

- weiß was er tut
- weiß warum er es tut
- es nachvollziehbar und zielgerichtet tun kann
- und es am ende natürlich auch so aussieht wie es geplant war



.......ich würde eher sagen, der Profi kann in jeder Lebenslage dem Kunden vermitteln, dass das oben Geschriebene der Fall sei ;-)
Solange sachliche Einteilungen wie von Polarlicht und einigen anderen mit emotionalen Bewertungen kollidieren, ist die Frage auch auf Seite 1287 noch nicht beantwortet.
Es ist eigentlich auch Wurscht.
Nur in dieser Branche legt man soviel Wert auf die Einteilung. Mit sind noch keine Amateur- oder semiprofessionellen Dachdecker, Amateur- oder Profi-Fleischer oder semiprofessionelle Bestatter begegnet.
Wenn man ausschließlich sein Geld damit verdient, ist man Profi, egal wie gut oder schlecht man ist. Dieses Kriterium spielt für die Bewertung überhaupt keine Rolle. Nur - wenn man dauerhaft schlecht ist, verdient man eben mal kein Geld mehr.
#40

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