Amateur/Profi Was macht den Unterschied 124

[gone] User_11925
25.02.2009
Original von suomi
dem profi unterscheidet vom amateuer wenn er :

- weiß was er tut
- weiß warum er es tut
- es nachvollziehbar und zielgerichtet tun kann
- und es am ende natürlich auch so aussieht wie es geplant war


Soweit richtig.
Jetzt muß aber noch geklärt werden wie diese Deffinition bei Berufs- bzw. selbständigen Fotografen und hobbymäßigen Fotografen gewertet werden muß.

Wärend ein Hobbyfotograf wenn er die Kriterien erfüllt ohne weiteres als Profi oder professionell arbeitend bezeichnet werden kann sieht das in der Gewerblichen Tätigkeit nach meiner Meinung anders aus.

Der Hobbyfotograf darf bei dieser Arbeit immer noch regelmäßig Geld einsetzen ohne einen Mehrwert zu erzielen.
Wenn das regelmäßig bei einem selbständigen Fotografen passiert ist das nicht sehr professionell.

gruß Uwe
Amateur/Profi Was macht den Unterschied


GELD! Der Amateur (Hobbyfotograf) hat meist weitaus mehr davon .... ;-)
25.02.2009
Ich würde mal sagen Know How, Verhalten und Zahlungsmoral.

Das unterscheidet meistens nach meiner ERfahrung Profi von Amateur ^^
[gone] suomi photographer*lookjob*
26.02.2009
aber genau dafür braucht doch der gewerbsmässige profi diese eigenschaften. das budget und zeit richtig geplant und effizient umgesetzt werden können.

der hobby fotograf hat viel mehr zeit für diese aufgabe und kann deutlich mehr experimentieren.


Original von FoToFamilie
[quote]Original von suomi
dem profi unterscheidet vom amateuer wenn er :

- weiß was er tut
- weiß warum er es tut
- es nachvollziehbar und zielgerichtet tun kann
- und es am ende natürlich auch so aussieht wie es geplant war


Soweit richtig.
Jetzt muß aber noch geklärt werden wie diese Deffinition bei Berufs- bzw. selbständigen Fotografen und hobbymäßigen Fotografen gewertet werden muß.

Wärend ein Hobbyfotograf wenn er die Kriterien erfüllt ohne weiteres als Profi oder professionell arbeitend bezeichnet werden kann sieht das in der Gewerblichen Tätigkeit nach meiner Meinung anders aus.

Der Hobbyfotograf darf bei dieser Arbeit immer noch regelmäßig Geld einsetzen ohne einen Mehrwert zu erzielen.
Wenn das regelmäßig bei einem selbständigen Fotografen passiert ist das nicht sehr professionell.

gruß Uwe[/quote]
[gone] x4nu
26.02.2009
Es gibt Amateure, die nicht-professionelle Könner sind.
Es gibt Profis, die professionelle Nichtkönner sind.
Wer das nicht zugibt ist kein Profi.

x4nu
inside is like outside, just different.
[gone] suomi photographer*lookjob*
26.02.2009
sehe ich nicht so.
es gibt sicher gewerbsmässige gut verdienende fotografen die nichts können
und es gibt hobby fotografen die siptzen arbeit machen

aber so wie du würde ich sie nicht bezeichnen :)
Wärend ein Hobbyfotograf wenn er die Kriterien erfüllt ohne weiteres als Profi oder professionell arbeitend bezeichnet werden kann

Genau das ist der Grund, warum ich mich vor der Seite 1287 dieses Threads fürchte: Simple Vermischung von eindeutigen Begriffen
Amateur = aus Liebhaberei tätig
Profi = gegen Entgelt zur Sicherung des Lebensunterhaltes tätig
An keiner Stelle spielt für die Grundeinteilung die Qualität eine Rolle.
Als Beispiel : Den Sieger der "Tour de France" kennt man, aber beim Pofi Radfahrer auf Platz 93 wird es schwierig, beide sind aber Profis.
Ob Chefkoch im "Bayrischen Hof" in München oder Koch im Gasthof "Deutsche Eiche" in Hinterposemuckel, beide sind Berufsköche,also Profis.
Letzte Woche beim NIKON-Seminar: Ein Herr, behängt mit Technik, deren Gesamtpreis mir beinahe die Tränen in die Augen getrieben hätte, fragt den Seminarleiter aus dem Hause o.g. Firma, was den eigentlich die Angaben "m" und "ft" auf dem Objektiv bedeuten. Der SL konnte tatsächlich ernst bleiben und hat es ganz ruhig erkärt.
Vom Auftreten her wäre dieser Herr Gernegroß als Profi durchgegangen.
26.02.2009
für mich stellt der profi einen mehrwert dar, den der amateur meist nicht genüge werden kann!
der profi hat (meist) ein studio, darf und muß geld nehmen und hat bestimmte vorteile gegenüber dem amateuren (vorteile beim kauf voni kalendern, technik usw.). desweiteren genießt er eine viel größere lobby gegenüber dem amateur. in meinem bekanntenkreis gehen sie lieber zum fotografen für baby- oder pärchenbilder, weil es schneller geht, in einem studio stattfindet. ob die bilder nun besser sind als bei mir in der stube sei dahingestellt.
auf der anderen seite ist es selbstverständlich gut wenn sie zum profi gehen. die, die sich von amateuren fotografieren lassen, würden zu 90% eh kein geld für fotos ausgeben!

der vorteil von amateuren ist meist das vertrauen, man kennt sich und wenn die bilder nicht so werden, wie man sich vorgestellt hat, ist es nicht so schlimm. man hat eh kein geld ausgegeben.

wenn der profi meint, die amateure nehmen ihm die aufträge weg, hat er schlichtweg das falsche konzept. ich kenne viele profis in leipzig und beobachte sie (weil ich es interessant finde). bei manch einem seiner qualität und seiner art sich zu entwickeln (manche möchte sich ja nicht weiter entwickeln) wundert es mich, das es die noch gibt. nur ein stil, jedes bild von unterschiedlichen pärchen/madel/kind sieht aus wie das andere. grusel. und die schreien eh am lautesten das die amteure denen das geld wegnehmen!!!!!!!!!

profi: studio (vorgespräch wird gleich im geschäft gemacht), professionelle betreuung, professionelles auftreten, alle facetten von bilder (egal ob schulanfang oder akt), professionelle aufbereitung der bilder in alben, plakaten o.ä., gewährleistung, zeitlich uneingeschränkt, vertrag per agb, keine eifersuchtsanfälle der partner, terminabsagen im studio eher selten, laufkundschaft

amateur: preiswerte/kostenlose bilder, meist homestudios, bilder nur auf cd/dvd, zeitlich eingeschränkt, kein wandel möglich, keine rundumbetreuung in den meisten fällen möglich, muß sich die models selber suchen, muß autodidakt sein oder teure workshops besuchen
[gone] suomi photographer*lookjob*
26.02.2009
Original von Wolfgang Blachnik
... beide sind Berufsköche,also Profis...



nur weil jemand etwas berufstätig macht ist man doch noch lange kein profi.

ein radfahrer der bis zum letzten seiner kraft kämpft, schmerzen ignoriert, die ganzen techninken wie windschatten etc bescherrscht und trotz nur platz 93 erringt. ist trotzdem mehr profi als einer der anabolika schluckt nix kann immer nur rumweint und platz 80 macht :)
Wenn man "Gänseblümchen" sagt, weiß jeder was es bedeutet.
Wenn man "Profi" sagt, übersetzt es jeder so, wie er es gerne hätte.
[gone] ..........
26.02.2009
Wenn ich ein Mädchen in 'ner Bar aufreißen will, dann bin ich Profifotograf.
Wenn das Finanzamt klopft, dann bin ich Amateur.

Just kiddin. :-)
Profi kommt von Professionalität .... und das heißt jeden Tag anspruchsvollen Standards zu genügen und sich an gewisse Normen im Geschäftsgebaren und beim Umgang mit Menschen zu halten.

Ich möchte manchmal wissen was viele der Hobby-Profis hier machen , wenn Erna Mischke , 40 Jahre und nicht mehr mit Topfigur gesegnet ins rechte Licht gerückt werden soll.
Damit dann Tag für Tag umzugehen , Spass an der Arbeit zu finden und auch aus dieser Person ein Optimum rauszuholen , das zeichnet einen Profi aus.

Wer es dann noch schafft ausserhalb der Arbeiten , Top-Bilder zu erschaffen ist ein Künstler :-) ...

Der Rest ist und bleibt ein Hobbyknipser .

Daniel
26.02.2009
Dann bleibe ich Hobbyknipser... Erna Mischkes halte ich mir fern! :-P

Brrrrrrrrrrrr...


Original von Daniel Mangatter *www.ModelForADay.de*
Profi kommt von Professionalität .... und das heißt jeden Tag anspruchsvollen Standards zu genügen und sich an gewisse Normen im Geschäftsgebaren und beim Umgang mit Menschen zu halten.

Ich möchte manchmal wissen was viele der Hobby-Profis hier machen , wenn Erna Mischke , 40 Jahre und nicht mehr mit Topfigur gesegnet ins rechte Licht gerückt werden soll.
Damit dann Tag für Tag umzugehen , Spass an der Arbeit zu finden und auch aus dieser Person ein Optimum rauszuholen , das zeichnet einen Profi aus.

Wer es dann noch schafft ausserhalb der Arbeiten , Top-Bilder zu erschaffen ist ein Künstler :-) ...

Der Rest ist und bleibt ein Hobbyknipser .

Daniel
... aber Erna zahlt mir meine Brötchen!
26.02.2009
Wo auch nichts gegen einzuwenden ist...

Ich verdiene auch einen Teil meiner Brötchen mit der Fotografie, aber eben nicht mit Menschenfotografie, da ich mir mein Hobby nicht verleiden lassen mag.

Aber jeder wie er mag und kann...

Gruß, Uwe

Original von StefanTimm - photoshooting-art.de
... aber Erna zahlt mir meine Brötchen!
26.02.2009
des is aber nur deine meinung ;o)


Original von suomi
[quote]Original von Wolfgang Blachnik
... beide sind Berufsköche,also Profis...



nur weil jemand etwas berufstätig macht ist man doch noch lange kein profi.

ein radfahrer der bis zum letzten seiner kraft kämpft, schmerzen ignoriert, die ganzen techninken wie windschatten etc bescherrscht und trotz nur platz 93 erringt. ist trotzdem mehr profi als einer der anabolika schluckt nix kann immer nur rumweint und platz 80 macht :)[/quote]

bleibt doch beim sport ... wolfgang hat es doch gut erklärt

ein amateur boxer, kann olympiasieger werden ... er ist aber kein profi
ein profi fussballer kann eine ganzes jahr auf der bank sitzen ... er ist trotzdem profi

der begriff pofi/amateur hat also nicht das geringste mit der qualität zu schaffen
[gone] Gert Trumpold
26.02.2009
Beim Hobby-Fotograf steht die Leidenschaft und der Spaß im Vordergrund.
Der Profi fotografiert um davon zu leben.
Über die Qualität der Bilder sagt das gar nicht aus.
Es gibt Vollprofis die drei mal die Woche jahrelang das gleiche Hochzeitsbild mit wechselnden Personen machen.
Es gibt Hobbyfotografen die auf ihrem Gebiet jederzeit ins Profi-Lager wechseln könnten weil ihre Bilder sehr gut und gefragt sind.
Die Technik kann im Laufe der Zeit jeder lernen. Der Hobbyist hat unendlich Zeit seine Ideen umzusetzen. Da ist er gegenüber dem Profi im Vorteil, jedoch verbringt der Profi mehr Zeit hinter der Kamera. Ob ein Bild gut wird oder nicht entscheidet oft das „Herzblut“ das der Fotografierende hat oder nicht.
Jede denkbare Mischung von Profi und Amateur, Könner und Knipser sind möglich, und in der MK vertreten.
L.G.
Gert
26.02.2009
Tearsheets

Original von Aritomo Higashikuni
wollte mal allgemein fragen wie ihr das seht. was macht den unterschied. wo ist die grenze zwischen amateur und profi-fotograph? ist man profi wenn man haarklein beleuchtungstechniken kennt und die fachausdrücke im schlaf beherscht ODER wenn man einfach tolle bilder macht? schreibt mal was ihr denkt darüber....
26.02.2009
also für mich ist ein profi der, der damit seine brötchen verdient. nur kamera oder tolle machen für mich keinen profi. es gibt amateure die machen bessere bilder als mancher profi. ich verdiene sehr selten was mit meinen bildern, bin also amateur

gruß karsten
Original von Kunststuerze - Milano Donna this week
Tearsheets

[quote]Original von Aritomo Higashikuni
wollte mal allgemein fragen wie ihr das seht. was macht den unterschied. wo ist die grenze zwischen amateur und profi-fotograph? ist man profi wenn man haarklein beleuchtungstechniken kennt und die fachausdrücke im schlaf beherscht ODER wenn man einfach tolle bilder macht? schreibt mal was ihr denkt darüber....
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