Wie viel Mitspracherecht bzgl Bildauswahl bei TFP? 460
19.11.2010
Original von farbmotive
Vielleicht lest ihr Schlaumeier mal den Threadtitel.
Und wieder der ziemlich überhebliche Ansatz sich über Andere zu stellen und selber außer Worthülsen nichts beitragen und das was kommt unterscheidet sich auch nicht viel von dem, was es selbst bemängelt... *lagähn*
Klassischer Troll.....
#422Report
[gone] Dan Wolf - www.danwolf.de
20.11.2010
Original von farbmotive
Niveau etabliert...immer gleich beleidigend.
Es geht doch lediglich um die Bildauswahl bei TFP-Shootings und nicht um das Mitspracherecht beim "Gestalten" ganzer Kampagnen/Aufträge.
Kann hinter TFP keine "Gestaltung" einer Kampagne stehen ?!?
Klassischer Fall von Schrotflinte ! :D
Auch was Deinen ersten Satz angeht... *augenroll*
#423Report
20.11.2010
Original von Dan Wolf - Will auf die Wiese...
Kann hinter TFP keine "Gestaltung" einer Kampagne stehen ?!?
Theoretisch ja, wenn man ein Model findet, die für lau mitmacht, obwohl sie weiß, daß mit ihrem Bild ein Monatsgehalt verdient werden soll - und um mal aus der Schrotflinte einen Bumerang zu machen ...:
Klar könnte auch dies durchaus wertvoll für das Model selbst sein - sie käme durch die Kampagne auf die Titelseiten und dann vielleicht direkt nach Hollywood, sodaß diese eine Kooperation nicht nur für den Fotografen , sondern auch oder erst recht für das Model zum Volltreffer würde. Dann würde sie für diesen Start-up vielleicht sogar selbst gerne bezahlen; und vielleicht würde sie dieses Bild sogar "verteidigen", obwohl ihr Partner, ihre Freunde oder ihre Familie es "hassen" und "ungeschehen" machen wollen.
In diesem Thema (und zu 99,8 % auch in der Realität) geht es aber um TfP´s mit den hier aktiven Models und deren etwaige Mitspracherechte.
Hübsche junge Frauen in perfekter Aufmachung werden sich auch am heutigen Abend in Hunderten von Discos, Cubs und Bars finden lassen - und es werden auch Dutzende von Fotoscouts dort unterwegs sein und mögliche Entdeckungen oder auch vermeintliche Talente hervorbringen. Will man also Vergleiche zu der hier angesprochenen Thematik anstellen, wären diese Disco-Fotos die naheliegendere Abwägung.
#424Report
20.11.2010
Original von SEE-Schnappschußfoto
Theoretisch ja, wenn man ein Model findet, die für lau mitmacht, obwohl sie weiß, daß mit ihrem Bild ein Monatsgehalt verdient werden soll - und um mal aus der Schrotflinte einen Bumerang zu machen ...:
Klar könnte auch dies durchaus wertvoll für das Model selbst sein - sie käme durch die Kampagne auf die Titelseiten und dann vielleicht direkt nach Hollywood, sodaß diese eine Kooperation nicht nur für den Fotografen , sondern auch oder erst recht für das Model zum Volltreffer würde. Dann würde sie für diesen Start-up vielleicht sogar selbst gerne bezahlen; und vielleicht würde sie dieses Bild sogar "verteidigen", obwohl ihr Partner, ihre Freunde oder ihre Familie es "hassen" und "ungeschehen" machen wollen.
Wieviel Drogen muss man nehmen um wirklich zu glauben, dass solch Szenarien in der MK Realität werden könnten, bzw. auch nur annähernd an der Realität liegen?
Und das die Theorie in Praxis durchaus möglich und nicht abwegig ist, zeigt die jüngste Aktion "Fotografen zeigen Schleife", welche am 01.Dezember in Hamburg stattfindet.
Ein Thema...(Kampagne), alle arbeiten auf TFP mit, die einzigen Kosten welche die Modelle tragen, sind ihre Fahrkosten. Den Rest (Bilderprint oder Leinwanddrucke, Versand nach Hamburg, etc.. etc.) tragen die Fotografen UND die Bilder werden am Ende der Ausstellung gegen Geld versteigert und dieses kommt widerum der Stiftung zugute. Gute Beispiel für "Kampagne hinter TFP" und um auf das Thema zurückzukommen: Hier entscheidet zum großen Teil ganz klar der Fotograf, welches Motiv wie auszusehen hat und welches er in die Austellung gibt. Da kann sich das Model hundert Mal den rosa Rahmen oder die Bearbeitung XY wünschen, meinetwegen auf den Kopf stellen, Mitsprache ist nicht.
Sie leistet ganz einfach mit ihrem Mitmachen den Beitrag zu der Kampagne. Was will sie mehr? Daran verdienen, woran noch nicht mal der Fotograf mitverdient sondern nur Geld investiert?
Träumt weiter.
#425Report
20.11.2010
Original von "Its a Gas"
Wieviel Drogen muss man nehmen um ...
Und das die Theorie in Praxis durchaus möglich und nicht abwegig ist, zeigt die jüngste Aktion "Fotografen zeigen Schleife", welche am 01.Dezember in Hamburg stattfindet.
...
Sie leistet ganz einfach mit ihrem Mitmachen den Beitrag zu der Kampagne. Was will sie mehr? Daran verdienen, woran noch nicht mal der Fotograf mitverdient sondern nur Geld investiert?
Träumt weiter.
Den Satz mit den Drogen kenne ich irgendwie noch ...
... und Entschuldigung bitte, daß ich hier von dieser am anderen Ende der Republik stattfindenden Bildversteigerungs-Kampagne zum Welt-AIDS-Tag noch nichts mitbekommen habe.
Ob und wie bei "nackt für PETA" mit einem Ansinnen auf etwaige Mitspracherechte anders verfahren wird als in der Playboy- oder FHM-Redaktion ist mir zwar nicht definitiv bekannt; ich gehe aber mal doch davon aus, daß z.B. unser Außenminister sich die Resultate seines Mitwirkens bei PETA vor deren Veröffentlichung vorlegen ließ. Und wenn ich die unterschiedlich abgestufte Intensität an Entblößung von der einen zur anderen Teilnehmerin als Gradmesser nehme, dann muß es da wohl auch ein Entscheidungspotential zugunsten der Damen vor der Kamera gegeben haben. Ansonsten müßte es ausschließlich in der Intention des Fotografen gelegen haben, die prominente Teilnehmerin X deutlich weniger freizügig zu zeigen als die bislang unbekannte Y.
Egal ob "Rote Schleife" oder PETA - in beiden Fällen geht es um einen "guten Zweck" ggfs. auch verbunden mit dem öffentlichen Kundtun einer politischen Positionsnahme. Aber : AUFGEWACHT und Aufgepaßt ! :
Der Allgemeinheit zur freien Wahrnehmung überlassen ist es aber so oder so - egal ob für 100.000 € im Playboy oder quasi als Gratis-TfP für PETA oder die Anti-AIDS-Kampagne. Und deshalb dürfte so ein Mitbestimmungsrecht doch überlegenswert sein - ob es dann zur Ausübung kommt, hängt sicherlich auch von der Qualität der Ergebnisse ab.
#426Report
[gone] Dirk Krauzig
20.11.2010
Ich kann an dieser Stelle nur sagen, wie sehr ich mich wundere...
Zum Einen der ewige Kampf der vermeintlichen MK-Gutmenschen gegen die ebenso vermeintlichen Bösewichte...
Zum Anderen das Verkennen von Realitäten, geschürt von allerlei Wannabes, die über Dinge reden, mit denen sie persönlich keine Erfahrungen haben und die sich auf Hörensagen gründen.
Die Herren Fotografen hier sind i.d.R. weder dauernd in NY, Milano oder Paris, noch erhalten sie 5 oder 6-stellige Summen für ihre Shootings und es ist sicher nicht verkehrt, das auch von den Modellen zu behaupten.
Einige haben mit der Fotografie mal eben so ihr Auskommen (zu denen zähle ich mich auch), andere tarnen ihr Hartz-IV-Dasein (was kein Spass ist und nicht abwertend gemeint sein soll) mit vollmundigen Behauptungen, die zwar selten einer Prüfung standhalten, aber offenbar doch gehört werden. Im Fall der Profis, die davon leben (müssen), wie auch im Fall der Blender (sorry, aber so isses) wird viel spekuliert und aufgebauscht. Und das steht dann irgendwo im Raum.
Hätte ich (wie manche Kollegen behaupten) 20 Model-Anfragen pro Tag, müßten mich die gesamten MKlerinnen, seit ich hier bin, je mindestens einmal angefragt haben.
Würden die Kollegen das umsetzen, was viele angeben, würden sie ausschließlich mit A+ Agentur-Modellen arbeiten und kaum hier die Fühler ausstrecken.
Modelle bekommen bei Playboy & Co für den Titel und die Fotostrecke mittlerweile mal eben noch ein Achtungshonorar, wenn sie nicht gerade mit Tennis-Stars oder wichtigen Präsidenten Oralverkehr hatten und deshalb durch die Medien gegangen sind.
WIR ARBEITEN!
Und das bedeutet, daß wir als Selbständige für recht normale Gagen das machen, was unsere Kunden gern hätten. Und das gilt für Fotografen, wie für Modelle. Wer glaubt, daß wir hauptberuflichen irgendwo im Wonderland zuhause sind, der prüfe zunächst mal die Aussagen, die so sensationell waren, daß sie hängengeblieben sind und schätze sich dank sorgfältiger Prüfung glücklich über seinen soliden Job, der es ihm/ihr erlaubt, Fotografie nebenbei als Hobby zu betreiben.
NEID UND SPEKULATIONEN SIND HIER WIRKLICH FEHL AM PLATZ!
Modelle (die es ernst meinen und davon leben müssen) stehen auch mal für 120 Euro pro Tag grinsend neben Autos auf einem Salon, fahren (auf eigene Rechnung) erwartungsfroh 700km zu Castings oder verteilen für wenig Geld Parfum-Proben an 60-Jährige im Schlucker-Markt, bevor am WE mal wieder ein Hobbyfotograf einen lockeren Job bietet.
Und wir, die Fotografen-Zunft, versuchen unsere freien (TFP-) Projekte zu vermarkten, sitzen in der Freizeit am Rechner, kontaktieren Verlage, Agenturen, laden Bilder in Verkaufsportale (und ärgern uns, daß für 50 Stunden Verstichworten pro Jahr vl. 200 Euro Umsatz rauskommen) oder stecken 500 Arbeitsstunden und Geld, das wir nicht haben, in Buchprojekte, von denen kaum einer ahnt, daß sie in erster Linie Werbung und nicht Broterwerb sind.
Nicole Kidman kann sich nicht aussuchen, welche Szene ihrer Filme der Regisseur auswählt, oder in welchen Kinos ihr Film läuft und auch Prinz William muß sich gefallen lassen, was die "Sun" über ihn textet.
BLEIBT AUF DEM BODEN DER TATSACHEN!
Und gesteht jedem und jeder die Rolle zu, die ihm oder ihr eigen ist.
Und bei Fotosessions ist das Model nunmal Mittel zum Zweck und der Fotograf der Kreative! Und der Entscheider. Sich zurückzunehmen bedeutet hier von Model-Seite in meinen Augen eher einen Vertrauensbeweis und nicht zwangsläufig, den Kürzeren zu ziehen!
Shootings (auch TFP) sind Teamwork und das bedeutet auch, jedem seine Rolle zuzugestehen. Ich achte meine Modelle und schätze sie unendlich für das, was sie zum Shooting beitragen, es ist in meinem Interesse, ihnen (bei TFP) Bilder zu liefern, die auch ihnen gefallen, aber ich bin auch kritisch in der Model-Auswahl (was mir in der Regel ein harmonisches Zusammenarbeiten beschert). Meine besten Modelle sind und waren die, die über ein gewisses Maß an sozialer Intelligenz verfügen, deren Anpassungsfähigkeit nicht zur Selbstaufgabe, sondern zum Gelingen des Shootings beiträgt.
SO MACHT ZUSAMMENARBEIT SPASS UND SO BEKOMMT SCHLUSSENDLICH AUCH JEDE/R, WAS ER/SIE SICH ERHOFFT HAT!
"ich will - ich will - ich will"-Prinzesschen sollten sich überlegen, ob sie begriffen haben, was es heißt, "Model" zu sein. Wer nur hier ist, um mal eben ein paar Bilder für umme abzugreifen, die es woanders nur gegen Geld gibt, der sage ich keine große Model-Karriere voraus, weder in der MK, noch im Real-Life....
Harte Worte, aber ich betone nochmals: Ich mag meine Models, ich schätze und respektiere sie und dennoch behalte ich mir Entscheidungen, wie die der Bildauswahl (denn darum gehts ja hier) vor. Und eigentlich hat sich bisher auch noch keine beklagt.... ;-)
Zum Einen der ewige Kampf der vermeintlichen MK-Gutmenschen gegen die ebenso vermeintlichen Bösewichte...
Zum Anderen das Verkennen von Realitäten, geschürt von allerlei Wannabes, die über Dinge reden, mit denen sie persönlich keine Erfahrungen haben und die sich auf Hörensagen gründen.
Die Herren Fotografen hier sind i.d.R. weder dauernd in NY, Milano oder Paris, noch erhalten sie 5 oder 6-stellige Summen für ihre Shootings und es ist sicher nicht verkehrt, das auch von den Modellen zu behaupten.
Einige haben mit der Fotografie mal eben so ihr Auskommen (zu denen zähle ich mich auch), andere tarnen ihr Hartz-IV-Dasein (was kein Spass ist und nicht abwertend gemeint sein soll) mit vollmundigen Behauptungen, die zwar selten einer Prüfung standhalten, aber offenbar doch gehört werden. Im Fall der Profis, die davon leben (müssen), wie auch im Fall der Blender (sorry, aber so isses) wird viel spekuliert und aufgebauscht. Und das steht dann irgendwo im Raum.
Hätte ich (wie manche Kollegen behaupten) 20 Model-Anfragen pro Tag, müßten mich die gesamten MKlerinnen, seit ich hier bin, je mindestens einmal angefragt haben.
Würden die Kollegen das umsetzen, was viele angeben, würden sie ausschließlich mit A+ Agentur-Modellen arbeiten und kaum hier die Fühler ausstrecken.
Modelle bekommen bei Playboy & Co für den Titel und die Fotostrecke mittlerweile mal eben noch ein Achtungshonorar, wenn sie nicht gerade mit Tennis-Stars oder wichtigen Präsidenten Oralverkehr hatten und deshalb durch die Medien gegangen sind.
WIR ARBEITEN!
Und das bedeutet, daß wir als Selbständige für recht normale Gagen das machen, was unsere Kunden gern hätten. Und das gilt für Fotografen, wie für Modelle. Wer glaubt, daß wir hauptberuflichen irgendwo im Wonderland zuhause sind, der prüfe zunächst mal die Aussagen, die so sensationell waren, daß sie hängengeblieben sind und schätze sich dank sorgfältiger Prüfung glücklich über seinen soliden Job, der es ihm/ihr erlaubt, Fotografie nebenbei als Hobby zu betreiben.
NEID UND SPEKULATIONEN SIND HIER WIRKLICH FEHL AM PLATZ!
Modelle (die es ernst meinen und davon leben müssen) stehen auch mal für 120 Euro pro Tag grinsend neben Autos auf einem Salon, fahren (auf eigene Rechnung) erwartungsfroh 700km zu Castings oder verteilen für wenig Geld Parfum-Proben an 60-Jährige im Schlucker-Markt, bevor am WE mal wieder ein Hobbyfotograf einen lockeren Job bietet.
Und wir, die Fotografen-Zunft, versuchen unsere freien (TFP-) Projekte zu vermarkten, sitzen in der Freizeit am Rechner, kontaktieren Verlage, Agenturen, laden Bilder in Verkaufsportale (und ärgern uns, daß für 50 Stunden Verstichworten pro Jahr vl. 200 Euro Umsatz rauskommen) oder stecken 500 Arbeitsstunden und Geld, das wir nicht haben, in Buchprojekte, von denen kaum einer ahnt, daß sie in erster Linie Werbung und nicht Broterwerb sind.
Nicole Kidman kann sich nicht aussuchen, welche Szene ihrer Filme der Regisseur auswählt, oder in welchen Kinos ihr Film läuft und auch Prinz William muß sich gefallen lassen, was die "Sun" über ihn textet.
BLEIBT AUF DEM BODEN DER TATSACHEN!
Und gesteht jedem und jeder die Rolle zu, die ihm oder ihr eigen ist.
Und bei Fotosessions ist das Model nunmal Mittel zum Zweck und der Fotograf der Kreative! Und der Entscheider. Sich zurückzunehmen bedeutet hier von Model-Seite in meinen Augen eher einen Vertrauensbeweis und nicht zwangsläufig, den Kürzeren zu ziehen!
Shootings (auch TFP) sind Teamwork und das bedeutet auch, jedem seine Rolle zuzugestehen. Ich achte meine Modelle und schätze sie unendlich für das, was sie zum Shooting beitragen, es ist in meinem Interesse, ihnen (bei TFP) Bilder zu liefern, die auch ihnen gefallen, aber ich bin auch kritisch in der Model-Auswahl (was mir in der Regel ein harmonisches Zusammenarbeiten beschert). Meine besten Modelle sind und waren die, die über ein gewisses Maß an sozialer Intelligenz verfügen, deren Anpassungsfähigkeit nicht zur Selbstaufgabe, sondern zum Gelingen des Shootings beiträgt.
SO MACHT ZUSAMMENARBEIT SPASS UND SO BEKOMMT SCHLUSSENDLICH AUCH JEDE/R, WAS ER/SIE SICH ERHOFFT HAT!
"ich will - ich will - ich will"-Prinzesschen sollten sich überlegen, ob sie begriffen haben, was es heißt, "Model" zu sein. Wer nur hier ist, um mal eben ein paar Bilder für umme abzugreifen, die es woanders nur gegen Geld gibt, der sage ich keine große Model-Karriere voraus, weder in der MK, noch im Real-Life....
Harte Worte, aber ich betone nochmals: Ich mag meine Models, ich schätze und respektiere sie und dennoch behalte ich mir Entscheidungen, wie die der Bildauswahl (denn darum gehts ja hier) vor. Und eigentlich hat sich bisher auch noch keine beklagt.... ;-)
#427Report
20.11.2010
Original von Dirk Krauzig (you-are-so-beautiful.de) -WORKSHOPS-
Und wir, die Fotografen-Zunft, versuchen unsere freien (TFP-) Projekte zu vermarkten, sitzen in der Freizeit am Rechner, kontaktieren Verlage, Agenturen, laden Bilder in Verkaufsportale (und ärgern uns, daß für 50 Stunden Verstichworten pro Jahr vl. 200 Euro Umsatz rauskommen) oder stecken 500 Arbeitsstunden und Geld, das wir nicht haben, in Buchprojekte, von denen kaum einer ahnt, daß sie in erster Linie Werbung und nicht Broterwerb sind.
Oh wie wahr... bitte fünfach unterstreichen!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Der positive Nebeneffekt für die Modelle... Sie PROFITIEREN ebenfalls davon, egal ob eingeräumtes Mitspracherecht oder nicht.
Thx Dirk...
#428Report
21.11.2010
Original von Dirk Krauzig (you-are-so-beautiful.de) -WORKSHOPS-
Ich kann an dieser Stelle nur sagen, wie sehr ich mich wundere...
.... ;-)
Danke, wirklich deutlich und klärend! Und die beschriebene Konstellation relativiert sich auch nicht, wenn man der MK einen Hobby-Sonderstatus einräumt.
#429Report
21.11.2010
Original von Dirk Krauzig (you-are-so-beautiful.de) -WORKSHOPS-
Ich kann an dieser Stelle nur sagen, wie sehr ich mich wundere...
WIR ARBEITEN!
Und das bedeutet, daß wir als Selbständige für recht normale Gagen das machen, was unsere Kunden gern hätten. Und das gilt für Fotografen, wie für Modelle. Wer glaubt, daß wir hauptberuflichen irgendwo im Wonderland zuhause sind, der prüfe zunächst mal die Aussagen, die so sensationell waren, daß sie hängengeblieben sind und schätze sich dank sorgfältiger Prüfung glücklich über seinen soliden Job, der es ihm/ihr erlaubt, Fotografie nebenbei als Hobby zu betreiben.
NEID UND SPEKULATIONEN SIND HIER WIRKLICH FEHL AM PLATZ!
Modelle (die es ernst meinen und davon leben müssen) stehen auch mal für 120 Euro pro Tag grinsend neben Autos auf einem Salon, fahren (auf eigene Rechnung) erwartungsfroh 700km zu Castings oder verteilen für wenig Geld Parfum-Proben an 60-Jährige im Schlucker-Markt, bevor am WE mal wieder ein Hobbyfotograf einen lockeren Job bietet.
Und wir, die Fotografen-Zunft, versuchen unsere freien (TFP-) Projekte zu vermarkten, sitzen in der Freizeit am Rechner, kontaktieren Verlage, Agenturen, laden Bilder in Verkaufsportale (und ärgern uns, daß für 50 Stunden Verstichworten pro Jahr vl. 200 Euro Umsatz rauskommen) oder stecken 500 Arbeitsstunden und Geld, das wir nicht haben, in Buchprojekte, von denen kaum einer ahnt, daß sie in erster Linie Werbung und nicht Broterwerb sind.
Daß es für 95 oder 98 % der Berufsfotografen kein Honigschlecken ist, das tagtägliche Auskommen mittels Einkommen zu sichern, kann ich gut verstehen und will dies auch in keinster Weise bestreiten.
Original von Dirk Krauzig (you-are-so-beautiful.de) -WORKSHOPS-
Modelle bekommen bei Playboy & Co für den Titel und die Fotostrecke mittlerweile mal eben noch ein Achtungshonorar, wenn sie nicht gerade mit Tennis-Stars oder wichtigen Präsidenten Oralverkehr hatten und deshalb durch die Medien gegangen sind.
Nicole Kidman kann sich nicht aussuchen, welche Szene ihrer Filme der Regisseur auswählt, oder in welchen Kinos ihr Film läuft und auch Prinz William muß sich gefallen lassen, was die "Sun" über ihn textet.
BLEIBT AUF DEM BODEN DER TATSACHEN!
Hierzu aber doch ein Einwurf : Eurovisions-Sängerin und -Siegerin Lena Meyer-Landrut hatte 2008 als damals noch völlig Unbekannte bei einer RTL-Dokusoap eine kleine Filmszene, bei der sie nackt in einen Pool sprang. Hier mal der link dazu : http://www.gossipblog.de/100505/nacktaufnahmen-lena-meyer-landrut-zeigt-keine-reue
Und Nicole Kidman kann sich HEUTZUTAGE ganz gewiß aussuchen, wieviel von ihrem Körper sie in ihrem nächsten Film zeigen will. Das Drehbuch wird dann schon entsprechend umgeschrieben und die Szeneneinstellung nach ihren Wünschen verändert - sie ist schließlich jetzt ein Weltstar. Vor 10 oder 12 Jahren mag dies noch so gewesen sein, daß sie die Szenen und Einstellungen am Set nicht mitbestimmen konnte. Heutzutage zieht sie aber die Bettdecke 30 cm höher, wenngleich sie sich zwar ebenso lasziv im Bett räkelt, aber ihren Allerwertesten eben nicht ins Licht rücken will.
Oder man denke an die diesjährige Filmpreisträgerin Sibel Kekilli, deren Karriere einst als "Dilara" begann.
Original von Dirk Krauzig (you-are-so-beautiful.de) -WORKSHOPS-
Und gesteht jedem und jeder die Rolle zu, die ihm oder ihr eigen ist.
Und bei Fotosessions ist das Model nunmal Mittel zum Zweck und der Fotograf der Kreative! Und der Entscheider. Sich zurückzunehmen bedeutet hier von Model-Seite in meinen Augen eher einen Vertrauensbeweis und nicht zwangsläufig, den Kürzeren zu ziehen!
Die Verteilung von Kreativität kann zwar, muß aber nicht zwingend ganz beim Fotografen liegen. Als Hobbyfotograf und Anfänger in diesem Metier kann ich durchaus froh sein um ein eigenständiges Posing und den Erfahrungsschatz des Models. Wenn ich hingegen selbst die Kompetenz besitze, alles perfekt vorzugeben und zu entscheiden, dann wird das Model dies auch so erkennen und anerkennen. Dann kann das Model auch durchaus auf die Kompetenz des Fotografen vertrauen. Model und Fotograf wollen doch letztlich dasselbe : Ein perfektes Bild ! Wenn der Fotograf diese Auswahl dann im Alleingang zu 100 % perfekt trifft, wäre es natürlich auch zum Vorteil des Models - eben so, daß das Model zu den Vorschlägen des Fotografen auch zu 100 % JA sagen kann.
Original von Dirk Krauzig (you-are-so-beautiful.de) -WORKSHOPS-
Meine besten Modelle sind und waren die, die über ein gewisses Maß an sozialer Intelligenz verfügen, deren Anpassungsfähigkeit nicht zur Selbstaufgabe, sondern zum Gelingen des Shootings beiträgt.
Auch dem stimme ich vollends zu !
#430Report
21.11.2010
Wenn ich das alles hier so lese, bin ich froh, dass Fotografieren für mich ein reines Hobby ist und ich damit kein Geld verdienen muss bzw. will.
Wenn ich ein Shooting vereinbare, dann gestehe ich dem Model das Recht zu, alle Bilder als jpg auf CD zu bekommen. Im Vertrag steht, dass ich alle Bilder nutzen darf und sie auch - außer für kommerzielle Zwecke.
Sie gibt mir eine Auswahl der Bilder, die sie bearbeitet haben will (ich mach da eh nicht viel, weil ich Beautyretuschen weitgehend ablehne), die bekommt sie dann innerhalb angemessener Zeit.
Da ich auch keinen Ruf zu verlieren habe, weil ich nicht davon lebe, ist es mir auch ziemlich egal, welche Fotos sie dabei auswählt, denn schließlich sollen die Fotos ihr gefallen. Dies gilt umso mehr, wenn nicht ich das Model ausgesucht habe, sondern das Model mich als Fotografen.
Aber ich kann auch die Leute verstehen, die da rigoroser sind. Dennoch finde ich, zumindest ein TfP/TfCD-Shooting ist immer ein gegenseitiges Geben und Nehmen...
Wenn ich ein Shooting vereinbare, dann gestehe ich dem Model das Recht zu, alle Bilder als jpg auf CD zu bekommen. Im Vertrag steht, dass ich alle Bilder nutzen darf und sie auch - außer für kommerzielle Zwecke.
Sie gibt mir eine Auswahl der Bilder, die sie bearbeitet haben will (ich mach da eh nicht viel, weil ich Beautyretuschen weitgehend ablehne), die bekommt sie dann innerhalb angemessener Zeit.
Da ich auch keinen Ruf zu verlieren habe, weil ich nicht davon lebe, ist es mir auch ziemlich egal, welche Fotos sie dabei auswählt, denn schließlich sollen die Fotos ihr gefallen. Dies gilt umso mehr, wenn nicht ich das Model ausgesucht habe, sondern das Model mich als Fotografen.
Aber ich kann auch die Leute verstehen, die da rigoroser sind. Dennoch finde ich, zumindest ein TfP/TfCD-Shooting ist immer ein gegenseitiges Geben und Nehmen...
#431Report
21.11.2010
Original von "Its a Gas"
Eine Kleine Antwort:
Bei mir gibts es kaum Mitbestimmung bei der Auswahl, ergo ist es legitim ihr den rosa Rahmen nicht nur zu verweigern, sondern sie direkt mit drakonitschen Maßnahmen zu bestrafen. ^^
Ähm... Spaß beiseite. Wie es andere halten ist mir mehr als nur Scheißegal. Bei mir gibt es die Arbeiten so wie ich sie veröffentliche und nicht anders. Ich gehe sogar soweit, dass ich die Veröffentlichung auf gewissen Plattformen (Facebook zbsp.) nicht wünsche.
Wozu sollte man denn eigentlich überhaupt noch mit dir Fotos machen?
Klar, es gibt mehr als nur Facebook - aber wenn ich die Fotos dann am Ende nur mehr in ausgedruckter Form in ner Mappe rumzeigen darf, verliert sich für mich der Nutzen an der ganzen Sache.
#432Report
21.11.2010
Original von Aidenn Queen
Wozu sollte man denn eigentlich überhaupt noch mit dir Fotos machen?
Klar, es gibt mehr als nur Facebook - aber wenn ich die Fotos dann am Ende nur mehr in ausgedruckter Form in ner Mappe rumzeigen darf, verliert sich für mich der Nutzen an der ganzen Sache.
Nun, Facebook ist eher ein Spezialfall. Hier dürften 99% aller Modelle mit den üblichen TFP Verträgen die Fotos eigentlich gar nicht hochladen, weil sie sonst vertragsbrüchig werden.
Daß es trotzdem so oft passiert zeigt eigentlich nur, daß Verträge sowieso für die Katz sind, weil sie keiner wirklich ernstnimmt und die Fotografen meistens eh ein Auge zudrücken.
#433Report
21.11.2010
Original von Aidenn Queen
Wozu sollte man denn eigentlich überhaupt noch mit dir Fotos machen?
Klar, es gibt mehr als nur Facebook - aber wenn ich die Fotos dann am Ende nur mehr in ausgedruckter Form in ner Mappe rumzeigen darf, verliert sich für mich der Nutzen an der ganzen Sache.
Wo steht geschrieben, dass Du sie nur in gedruckter Form in einer Mappe rumzeigen darfst?
Die Zusammenarbeit mit mir räumt Dir die gleichen Veröffentlichungsoptionen ein, wie ich sie mir herausnehme, nur mit dem Unterschied, dass ich hergehe und sage, dieses und jenes Bild Ja.. und alles andere Nein. Und die Bilder mit NEIN, werden auch von mir nicht veröffentlicht, da es Bilder sind, die ich nicht veröffentlichen will oder gar nicht Veröffentlichungswürdig sind.
Warum soll ich Dir Bilder zur Veröffentlichung geben, die nicht meinen Vorstellungen entsprechen?
Nachtrag: Ich selber werde einen Teufel tun, meine Arbeiten bei Facebook zu veröffentlichen, denn die AGBs diesbezüglich sprechen eine Sprache die mir persönlich gar nicht schmeckt.
Ich kann nur mit den Augen rollen, wenn ich das Argument lese: "jaaa.. ich weiss.. ich gebe die Rechte automatisch an Facebook mit dem Hochladen ab, aber es ist ja schon irgendwo Werbung und macht mich bekannter".
Zur einen Seite schreien wenn kein Vertrag vorhanden ist und der nicht bis ins letzte Detail jeden Furz regelt, aber sobald es auf Facebook geht, schaltet das Hirn auf Notstrom und schon zeigt jeder Tintenfisch mehr Intelligenz.
#434Report
21.11.2010
Original von Axel H.
[quote]Original von Aidenn Queen
Wieso nochmal soll der Fotograf bei TfP einen Vorteil haben, indem er sich aussuchen kann was Sache ist und das Model soll einfach nehmen was es kriegt?
Urheber.
Original von Aidenn Queen
(sorry, wenn man dann auf dem fertigen Bild Augenringe bis sonstwohin hat, frag ich mich doch ob derjenige da beim Auswählen bzw. Bearbeiten selbst nicht ganz ausgeschlafen war).
Wieso hast du bei einem Shooting Augenringe bis sonstwohin?[/quote]
Die habe ich sowiesol, das liegt in der Familie...außerdem schlafe ich ohnehin oft schlecht, was die Augenringe verstärkt, aber ich will nicht wegen solchen Kinkerlitzchen wie "bin nicht ausgeschlafen" ein Shooting absagen.
Das lässt sich auch nur begrenzt mit Make-up kaschieren. Je nach Beleuchtung kann man das nun ausgleichen, oder natürlich auch höchst unvorteilhaft hervorheben - in diesem bestimmten Fall hat alles gestimmt, nur für die Augenringe war's eben höchst unvorteilhaft.
Klar, es kann einem ja egal sein, wenn man nicht selber drauf ist... mir ist es jedenfalls nicht egal.
Mir hat die Pose und der Rest des Bildes ja auch gut gefallen - aber ich habe dann zumindest auch die Augenringe weggemacht (da war ich eben froh um die Rohdaten) weil das für mich einfach gar nicht geht, sowas drinzulassen. Generell hat mir bei den Endprodukten mein eigener Bearbeitungsstil da einfach weitaus besser gefallen - aber das ist Geschmackssache.
#435Report
21.11.2010
Original von "Its a Gas"
Nachtrag: Ich selber werde einen Teufel tun, meine Arbeiten bei Facebook zu veröffentlichen, ...
Na, dann sind wir uns in diesem Punkt wenigstens einig !
@ Dirk Krauzig :
Zu der von mir genannten 100.000.- Gage beim Playboy noch eine Ergänzung : Ginge es eben um Nicole Kidman; sie könnte eine solch hohe Gage verlangen - und ich denke, sie würde diese auch bekommen. Mrs. Kidman sei aber hier mal nur als ein Beispiel genannt; dasselbe würde auch für viele andere Hollywood-Größen gelten. Und wenn man den Playboy danach durchschaut, wird man auch feststellen, daß die Bilderstrecken der Stars oft "bedeckter" sind als die der Newcomerinnen von nebenan.
#436Report
21.11.2010
Original von "Its a Gas"
[quote]Original von Aidenn Queen
Wozu sollte man denn eigentlich überhaupt noch mit dir Fotos machen?
Klar, es gibt mehr als nur Facebook - aber wenn ich die Fotos dann am Ende nur mehr in ausgedruckter Form in ner Mappe rumzeigen darf, verliert sich für mich der Nutzen an der ganzen Sache.
Wo steht geschrieben, dass Du sie nur in gedruckter Form in einer Mappe rumzeigen darfst?
Die Zusammenarbeit mit mir räumt Dir die gleichen Veröffentlichungsoptionen ein, wie ich sie mir herausnehme, nur mit dem Unterschied, dass ich hergehe und sage, dieses und jenes Bild Ja.. und alles andere Nein. Und die Bilder mit NEIN, werden auch von mir nicht veröffentlicht, da es Bilder sind, die ich nicht veröffentlichen will oder gar nicht Veröffentlichungswürdig sind.
Warum soll ich Dir Bilder zur Veröffentlichung geben, die nicht meinen Vorstellungen entsprechen?
Nachtrag: Ich selber werde einen Teufel tun, meine Arbeiten bei Facebook zu veröffentlichen, denn die AGBs diesbezüglich sprechen eine Sprache die mir persönlich gar nicht schmeckt.
Ich kann nur mit den Augen rollen, wenn ich das Argument lese: "jaaa.. ich weiss.. ich gebe die Rechte automatisch an Facebook mit dem Hochladen ab, aber es ist ja schon irgendwo Werbung und macht mich bekannter".
Zur einen Seite schreien wenn kein Vertrag vorhanden ist und der nicht bis ins letzte Detail jeden Furz regelt, aber sobald es auf Facebook geht, schaltet das Hirn auf Notstrom und schon zeigt jeder Tintenfisch mehr Intelligenz.[/quote]
Nun ja, wenn du bei bestimmten Bildern NEIN sagen kannst weil dich da was dran stört, müsstest du ja eh verstehen, wenn einem Modell auch mal partout eine Pose oder ein Gesichtsausdruck oder irgendwas nicht passt.
Ich kann verstehen, dass es frustrierend wird, wenn man mit Models zu tun hat, die wirklich an ALLEM etwas auszusetzen haben, denen man also gar nichts recht machen kann.
Aber deshalb braucht man doch nicht alle über einen Kamm zu scheren und wie viele hier von vornherein gleich zu sagen "Friss oder stirb".
Was Facebook angeht: Du räumst ihnen das Recht ein, mit den Bildern zu verfahren, wie es ihnen beliebt, soweit ich informiert bin. Deshalb verlierst du noch lange nicht dein eigenes Urheberrecht.
Es kommt halt drauf an, für was diese Bilder gedacht sind - wenn ich Fotos hauptsächlich zum Herumzeigen habe, ist es etwas anderes als wenn ich die kommerziell verwenden möchte. Das muss dann jeder selbst wissen.
Für ein Hobbymodel wird es jedenfalls nicht gerade sinnvoll sein, wenn sie ihre Fotos dann auf Facebook nicht veröffentlichen darf, wenn es ihr nur darum geht, die Ergebnisse ihres Hobbies zu präsentieren.
Wie gesagt - da geht der Nutzen dann gegen Null.
#437Report
21.11.2010
Original von Aidenn Queen
Die hab ich nun mal, das liegt in der Familie... lässt sich auch nur begrenzt mit Make-up kaschieren. Je nach Beleuchtung kann man das nun ausgleichen, oder natürlich auch höchst unvorteilhaft hervorheben - in diesem bestimmten Fall hat alles gestimmt, nur für die Augenringe war's eben höchst unvorteilhaft.
Klar, es kann einem ja egal sein, wenn man nicht selber drauf ist... mir ist es jedenfalls nicht egal.
Mir hat die Pose und der Rest des Bildes ja auch gut gefallen - aber ich habe dann zumindest auch die Augenringe weggemacht (da war ich eben froh um die Rohdaten) weil das für mich einfach gar nicht geht, sowas drinzulassen. Generell hat mir bei den Endprodukten mein eigener Bearbeitungsstil da einfach weitaus besser gefallen - aber das ist Geschmackssache.
Ein gutes, gerade hier passendes Beispiel und für mich nachvollziehbar ! Auch wenn und daß Du hier als Model die BEA selbst übernimmst (wer Visa kann, kann auch BEA ;-)
Genau so ein Fehler könnte mir passieren - ich achte da meist eher auf die Körperhaltung, die Kleidung ... und ein nettes Lächeln, aber so kleine Details wie Augenringe könnte ich glatt übersehen - und wüßte auch EBV-mäßig gar nicht so richtig damit umzugehen.
#438Report
21.11.2010
Original von Aidenn Queen
Was Facebook angeht: Du räumst ihnen das Recht ein, mit den Bildern zu verfahren, wie es ihnen beliebt, soweit ich informiert bin. Deshalb verlierst du noch lange nicht dein eigenes Urheberrecht.
Es kommt halt drauf an, für was diese Bilder gedacht sind - wenn ich Fotos hauptsächlich zum Herumzeigen habe, ist es etwas anderes als wenn ich die kommerziell verwenden möchte. Das muss dann jeder selbst wissen.
Für ein Hobbymodel wird es jedenfalls nicht gerade sinnvoll sein, wenn sie ihre Fotos dann auf Facebook nicht veröffentlichen darf, wenn es ihr nur darum geht, die Ergebnisse ihres Hobbies zu präsentieren.
Wie gesagt - da geht der Nutzen dann gegen Null.
Also erst mal kann man das Urheberrecht sowieso nicht verlieren. Das liegt immer beim Fotografen. Hier geht es um Nutzungsrechte
Und durch das Hochladen der Bilder bei Facebook gibst Du dieser dritten Partei kommerzielle Nutzungsrechte an den Bildern (steht so in den AGBs von Facebook, die wahrscheinlich fast noch keiner gelesen hat).
Jetzt schau mal in Deine TFP Verträge, ob Du kommerzielle Nutzungsrechte an den Fotos weitergeben darfst.......
#439Report
[gone] Dan Wolf - www.danwolf.de
21.11.2010
Original von Pixelspalter
Jetzt schau mal in Deine TFP Verträge, ob Du kommerzielle Nutzungsrechte an den Fotos weitergeben darfst.......
Ich geh dann mal mit den bisherigen Verträgen ein kleines Feuer machen...
Und erlaube im gleichen Zug allen meinen Modellen das sie die Bilder verkaufen dürfen...natürlich ohne das ich einen einzigen Cent sehe...
#440Report
Topic has been closed
Ok...
Hach ja...TFP kann natürlich KEINE künstlerische Arbeit sein bei dem das Modell aus den schon so oft angesprochenen Gründen eben kein Mitspracherecht hat.
TFP ist ja immer ein geben und nehmen...
Bloß das der Fotograf (bearbeitete) Bilder gibt für die Leistung des Modell, ist Dir wohl nicht klar. Also ist TFP meiner bescheidenen Meinung nach nix anderes als ein PAY Shooting.
Oder hab ich da wieder etwas falsch verstanden mein lieber "Meister der Einzeiler" ?!
Gott...Lass Hirn vom Himmel regnen...In Lüneburg bitte einen Monsun !