Original von *eowyn* ..VIP ist daaaa...Kommi´s gibts zurück....
Ich hab mein Beitrag einige Seiten zuvor recht passend (wie ich) finde erklärt...
Was hier teilweise aus den Fingern geschrieben wird , hat nicht mehr mit Ahnung, Können oder gar konstruktivem zu tun...
Das ist zum größten Teil einfach nur Überheblichkeit...und ein verkorkstes Denken...
Man könnte meinen hier sind die Meister nur so vom Himmel gefallen.!!!

Zwingt Dich ja keiner mit den "Meistern" zusammenzuarbeiten, und genau das ist das Positive der ganzen Sinnlosdiskussion.
Hier findet so ziemlich jeder, egal ob Gut, Schlecht oder absolut Untalentiert, sowohl auf Seiten der Fotografen als auch der Modelle, immer jemanden der zu den gewünschten Konditionen mitmacht. PUNKT

Diese Tatsache schließt aber nicht aus, dass jeder seinen persönlichen Senf hinzufügt. Nehme ich zBsp. da auch nicht aus. Und wer genügend Hirnmasse besitzt, diese auch noch halbwegs intelligent einsetzt, der braucht sich nur Bilder, Aussagen (vor allem zwischen den Zeilen) und seinen Hintergrund von Einigen (und den vielen anderen in anderen Beiträgen) zu betrachten um recht schnell zu erkennen wer hier nur eine virtuelle Luftnummer ist oder hinter dem Geschriebenen auch die restliche Substanz stimmt.

Mal eine kleine Frage:

Wenn das Model auch bei der Bildauswahl mitbestimmen darf.....darf sie dann auch bei der Bildbearbeitung mitbestimmen?
Sagen wir z.B. mal sie hätte gerne einen rosa Rahmen um ein Foto. Ist es legitim, ihr das zu verweigern? ;)

Original von Pixelspalter
Mal eine kleine Frage:

Wenn das Model auch bei der Bildauswahl mitbestimmen darf.....darf sie dann auch bei der Bildbearbeitung mitbestimmen?
Sagen wir z.B. mal sie hätte gerne einen rosa Rahmen um ein Foto. Ist es legitim, ihr das zu verweigern? ;)

Eine Kleine Antwort:

Bei mir gibts es kaum Mitbestimmung bei der Auswahl, ergo ist es legitim ihr den rosa Rahmen nicht nur zu verweigern, sondern sie direkt mit drakonitschen Maßnahmen zu bestrafen. ^^

Ähm... Spaß beiseite. Wie es andere halten ist mir mehr als nur Scheißegal. Bei mir gibt es die Arbeiten so wie ich sie veröffentliche und nicht anders. Ich gehe sogar soweit, dass ich die Veröffentlichung auf gewissen Plattformen (Facebook zbsp.) nicht wünsche.

Ich hab die Frage mal so rum gestellt, weil es irgendwie logisch erscheint, wenn das Model umfassende Mitbestimmungsrechte hat, daß diese für wirklich alles gelten müssten.

Also ist man automatisch als Fotograf auch ein Bösewicht, wenn man die alleinige Entscheidung trifft, wie ein Bild bearbeitet wird?

Original von Pixelspalter
Also ist man automatisch als Fotograf auch ein Bösewicht, wenn man die alleinige Entscheidung trifft, wie ein Bild bearbeitet wird?

Wenn man der allgemeinen Betrachtungsweise hier glauben schenken mag, sehen einige Heringsgehirne generell den Fotografen als Bösewicht per Excellence an und alle Modelle sind eh geldgeile Schlampen mit Amöbenhirn... ^^

Mönsch Pixel... die Frage kannst Du Dir doch wirklich selber beantworten... :o) Bist doch lang genug dabei.

Nicht umsonst beinhaltete mein Text einen Kommentar: Zum Glück gibt es das Forum, dann weiss man gleich mit wem man mal nicht arbeiten wird...
Klar ist es auch das Recht des Fotografen zu sagen er bestimmt alleine, dann muss man das nur vorher wissen...
Das was aber teilweise hier von sich gegeben wird, hat damit bei weitem nichts zu tun...

Original von farbmotive
ihr beiden Möchtegern...unfassbar

Hmm... oki, und was bist Du?
Da ich aus diesem ziemlich geistlosen Einzeiler nicht herauslesen kann, wer denn nun gemeint ist, gerne auch entsprechend eine allgmeine Rückmeldung.

Wenn Du "andere" als Möchtegern titulierst, stellst Du Dich ja automatisch mit Deiner Aussage auf den Standpunkt darüber, sprich Du bist kein Möchtegern, sondern behauptest somit von Dir selber ein "Könner" zu sein. Doch bist Du das?
Klar, auf die Technik zu achten und auch technisch gute Bilder zu mögen ist ein guter Standpunkt, doch bist Du gut? Wer sagt Dir, dass Du kein Möchtegern bist? Im Grunde genommen bist du ein Wald-und Wiesenfotograf, mit einem Fokus auf das technisch "Einwandfreie", aber sonst? Wo ist die Kreativität? Wo ist etwas, was aus der Masse herausragt?

Klar, Deine Modelle oder "Kunden" sagen Dir, Du bist hervorragend... ein Könner, ein technischer Meister oder auch die fotografische Kompetenz im Lüneberger Raum. Vielleicht sagen sie es auch nicht. Who care's. Oder bist Du eher ein "Könner" weil Du so sozial eingestellt bist? Ein "seriöser" Vertreter der heruntergekommenen Zunft voller Schweine, Möchtegern und Abartigen?

Vielleicht bist Du auch nur gefrustet, weil Du tagtäglich Deiner "Peoplefotografie" mit Leidenschaft nachgehst ohne die "verdienten" Kröten zu bekommen, die Dir das Überleben sichern, was weiss ich?

Also... was bleibt unterm Strich? Ein Wald-und Wiesenfotograf, mit Anspruch auf technische Brillianz und sprödem, unkreativem Mainstream.
Nein, ein Möchtegern bist Du vielleicht nicht... aber nicht sehr weit davon entfernt wie einer zu klingen :o))

Original von Dirk Krauzig (you-are-so-beautiful.de) -WORKSHOPS-
Im Gegenzug wird sie sicher auch mit freizügigem Akt, Toys und Bondage statt Portrait einverstanden sein

Da mach ich dann auch glatt freiwillig einen rosa Rahmen rum ^^

Original von Dan Wolf - Baldheaded & Cheesecake

Was aber die Projekte angeht, so haben die Modelle nicht viel Mitspracherecht.
Unsere Mädels telefonieren im Vorfeld mit Agenturen, legen dem Kunden eine Palette an Modellen vor, der Kunde entscheidet welches Gesicht in die Kampagne passt, ist am Shootingtag meisten mit dabei und hat den höchstmöglichen Einfluss auf die Bilder.

Klar kommt dann auch mal die ein oder andere Idee vom Modell...
Und ich will auch nicht ausschließen, dass manchmal die ein oder andere Idee umgesetzt wird. Aber im Grunde besteht ein ganz einfaches Arbeitsverhältnis...

Du wirst bezahlt um ein paar Stunden grinsend vor der Kamera zu stehen. Mehr nicht !

Das sind dann eben aber auch diejenigen Shootings, bei denen tatsächlich über 1200 € gesprochen werden kann ... der Thementitel lautete auf TfP (und dabei würde ich auch mal die Shootings hinzuzählen, bei denen es um Taschengeldsummen und Unkostenersatz geht; also alles was sich im zweistelligen Bereich oder höchstens dreistellig unter 300 € abspielt).
Wenn eine Agentur im Spiel ist oder eben dann auch verständlicherweise 3 oder 4 Models kontaktiert werden, um einen Kundenauftrag notfalls auch mit dem "Ersatz vom Ersatz" durchziehen zu können, weil die Vorlaufkosten in Studiomiete, Visa und Equipment zu diesem Zeitpunkt auch schon in dreistelliger Höhe aufgelaufen sind, dann werden die Vertragsge- staltungen auch entsprechend sein. Und auch wenn die Modelgage für sich gerechnet die 1.000 € Schallmauer nicht durchbrechen sollte, so steht insgesamt eben doch eine vierstellige Summe für diese Produktion auf dem Spiel.
Und sollte der Erfolg perfekt und das oder die Resultate dann für einen vielleicht sogar 5-stelligen Betrag verkauft sein, dann entscheidet eher der Kunde, ein Verlag oder ein PR-Stab über die Auswahl und Verwendung der Bilder, ohne das Model dazu zu befragen.

Das hat aber m.E. dann nichts mehr mit dem zu tun, wenn ein Hobbyfotograf sich ein Model sucht, um ein oder mehrere Themen gemeinsam umzusetzen und aller Voraussicht nach keinen einzigen Cent an dieses Bildern verdienen wird - außer er würde vielleicht mal das Gelungenste zu einem Fotowettbewerb einreichen und damit den Hauptgewinn holen.
Relevant wäre dann aber vielleicht genau so ein Portrait-Wettbewerb, wenn dann ohne ein Mitspracherecht des Models ausgerechnet das Bild abgedruckt oder ausgestellt würde, bei dem sie sich selbst eben doch nicht gefiele.

Original von Louise P.
Aber Fotografen die behaupten "das Model soll die fresse Halten" oder "ist nur da zum Posen" da tauchen bei mir großen Fragenzeichen auf, denn Kunst/Fotografie ist einen Zusammenspiel, nur durchs miteinander kommt man zum gelungenen Bild. Wer das nicht verstanden hat geht leer auf!

Stand das hier denn irgendwo? Oder anders gefragt, hat sich das auf was Anderes bezogen, als auf die Bildauswahl? Weil darum ging es ja in diesem Beitrag schließlich.
Das sagt ja noch nichts darüber aus, wie viel Mitspracherecht das Model beim restlichen Shooting hat :)

Ich hätte nicht geglaubt, dass dieser Thread noch zu solch amüsanten Kapriolen imstande ist.

Ich verstehe unter dem Begriff "Modell" eben ein Modell für die Realisierung einer Bildidee mit einer geeigneten Gestalt oder einem Typus darin. Und die Bildidee kommt immer von mir, dem Bildermacher. Bei mir ist das Modell eben nicht Macher, sondern Schauspieler(in) und in der Funktion sehr respektiert.

Es gibt aus meiner Sicht nur eine sinnvolle Ausnahme, wo es gut und richtig ist, wenn das Modell Entscheidungsbefugnis über Idee, Ausführung, Auswahl und Bearbeitung haben soll, ja, sogar haben muß: Bei Selfs.