schlechtere chancen wegen piercings und tattos? 651

[gone] User_280641
29.07.2012
Finde es schon erstaunlich cool, dass es immer wieder so "endet", dass der Verfasser oder Gründer dieses Themas nicht mehr in der MK angemeldet ist und das Thema irgendwann in einen Rechtsstreit wegen angeblicher Werbung oder Streitigkeiten geht :o/
Aber man weiß dann nach 20Seiten schon gar nicht mehr, worum es eigentlich am Anfang ging ;)

Genial^^
#501Report
Original von VisualPursuit
blablablasnip....

Spricht alles nicht für besondere Planungstiefe.



Für die "Planung" des Motives ist der Kunde verantwortlich. Aber nicht verwunderlich, dass du das nicht weisst.
#502Report
[gone] VisualPursuit
29.07.2012
Original von Satyr Satyrography
[quote]Original von VisualPursuit
blablablasnip....

Spricht alles nicht für besondere Planungstiefe.



Für die "Planung" des Motives ist der Kunde verantwortlich.
[/quote]

Ja, genau. Und die Kunden planen offensichtlich nicht viel weiter als
bis zum nächsten Morgen, sonst gäbe es ja nicht solche massenhaften
Entfernungen.

Ich glaube derjenige der hier etwas nicht versteht hat Dich heute
morgen im Spiegel angemuffelt.
#503Report
Okay Visual, dann erzähl doch mal was genau dich zum Experten macht! Was genau ist deine medizinische Vorbildung, mit der du dir hier derartig einen Zahn locker quatschst?

Echt? Alles nachgewiesen? Vielleicht untermauerst auch du mal deine Scheisshausrhetorik mit ein paar Fakten zum Thema, sag ich dir aber auch nicht zum ersten Mal!

Magst mir wirklich einen zum Thema Keloid erzählen? Weisst du unterbelichteter Hampelmann überhaupt was das ist??? Das kann sich sogar schon bei einem Schnitt in den Finger bilden, besonders oft kommt das bei verpfuschten OP-Narben vor, die irgendwelche noch größeren Pfuscher in Weiß korrigieren wollen!!

Wenn du für diese These lebende Beweise brauchst - ich lasse sie dir scharenweise aufmarschieren! Magst du mir auch nur einen lebenden Gegenbeweis, für in einem professionellen Laserzentrum versauten, von Keloid überwucherten Versuch einer Tattooentfernung liefern?

Wirst du vermutlich auch weiterhin nicht können, so ziemlich der ganze Käse den du hier von dir gibst ist mit den entsprechenden Suchbegriffen bei google auf Seite 1 zu finden! Faktische Belege sind aber halt einfach keine dabei, also lass das Thema halt bitte einfach gut sein. Ausser dem Gebetsmühlenartigen Runterbeten von irgendwelchen Dingen "die du mal gelesen hast" kommt dabei nicht viel rum!

Und wenn du deine Rhetorik schon mit google-Argumenten untermauern willst; Gib doch mal bei einer beliebigen Großstadt erst die Suchbegriffe

" Tattoo" und dann "Tattooentfernung" ein. Vielleicht fällt auch dir eine gewisse Differenz zischen der Anzahl der Studios auf, und das obwohl ein Tattoo deutlich schneller gestochen als entfernt ist! Und wenns mit dem Lesen bis hierhin geklappt hat versuchst es noch mit ein bisschen Kopfrechnen und überlegst dir vielleicht mal in aller Ruhe bei einer Tasse Kaffe, ob dein letzter Beitrag hier wirklich sonderlich clever verfasst ist.

Ich hatte dir vor gefühlten 20 Beiträgen mal geschrieben, wozu mein Tattooolaser eingesetzt wird und wie oft. Und du traust dich hier immer noch von "massenhaft" zu sprechen? WIrds dir nicht langsam peinlich, bestehende Fakten zu ignorieren und weiter auf eigenen Schätzungen herumzubohren?

Und auch noch mal für dich hardcore-Legastheniker: Ich bin ganz sicher nicht darauf angewiesen, "meine Investition zu schützen" indem ich hier in der MK meinem Ärger über soviel grenzenlose Doofheit Luft mache. Von meiner potenziellen Kundschaft liest hier keiner mit, auch wenn mir der Mann mit seiner innovativen Vorliebe für Herzchenlollys (soviel mal zum Thema "Wollen sooo individuell sein"...) hier Werbung unterstellen will. Wie genau heisst mein Studio eigentlich? Sicher, dürfte für lauter Suchmaschinenerotiker kein Problem sein das rauszufinden, aber irgendwie kann ich mich nicht recht erinnern hier irgendwo verlinkt zu haben! Komisch, gelle?


Original von VisualPursuit
[quote]Original von Satyr Satyrography
[quote]Original von VisualPursuit
blablablasnip....

Spricht alles nicht für besondere Planungstiefe.



Für die "Planung" des Motives ist der Kunde verantwortlich.
[/quote]

Ja, genau. Und die Kunden planen offensichtlich nicht viel weiter als
bis zum nächsten Morgen, sonst gäbe es ja nicht solche massenhaften
Entfernungen.

Ich glaube derjenige der hier etwas nicht versteht hat Dich heute
morgen im Spiegel angemuffelt.[/quote]
#504Report
29.07.2012
Ich kenne mehr Leute, die sich Tattoos entfernen lassen möchten wie solche
die sich tätowieren lassen wollen.
Das kann sonderbar sein, ist sicher falsch. Um ein Tattoo entfernen zu lassen,
muss man zuerst eines haben. Und es soll Leute geben, die ihre Tattoos ja
behalten wollen.
Die Laserbehandlung fast als gesund hinzustellen scheint mir bei allem Respekt
vor Fachwissen doch etwas mutig. Jede Behandlung des Körpers mit
"Gewalt" und ein Laser hat viel Gewalt, ist eben gesundheitsschädlich.
Es wird vermutlich niemand daran sterben.
Der Laser zertrümmert die Farbpigmente, in dem er diese Farbzellen
platzen lässt. Die zerplatzten Farbpigmente sind aber noch da, eine gute Weile.
Bis der Körper, das heisst die Haut diese Schmutzbestandteile aus dem Körper
geschafft hat. Ob diese Farben wirklich "unbedenklich sind" weiss ich gar nicht.

Ich habe einen Freund, mit dem ich den Kindergarten besuchte, im Sandhaufen
spielte. Er hat im Gegensatz zu mir einen guten Beruf studiert. Und bietet
in seiner Praxis mit gezielt ausgebildeten Fachkräften Laserbehandlungen
gegen Tattoos an. Weil das Business ist, sprechen wir fast nie davon.
Ich weiss aber, dass der Arbeitsplatz hervorragend gebucht ist - und heftige
Wartezeiten für Patienten entstehen. Und noch dies: Aus meinem Fokus von
Nicht Wissen - klassisches hören sagen - sind es mehr weibliche Wesen -
meist nicht heftig tätowiert - die sich für die Laserbehandlung interessieren -
und sich dieser schliesslich unterziehen.

Heiner
#505Report
@ Heiner: Sehr guter Beitrag, keine Frage. Es hat auch niemand behauptet, solcherlei Behandlungen seien "gesund" oder dergleichen. Der Schwachsinn mit dem unkalkulierbaren Risiko ist aber halt einfach falsch. Qualmen stellt langfristig ein unkalkulierbares Risiko dar, Kokain und Alkohol ebenso. Sind alles Dinge, an denen schon Menschen nachweisbar gestorben sind.

Ansonsten klingt sehr logisch was du sagst, auch von den Kunden, die ein Tattoo rückstandslos entfernt haben wollen, ist die absolute Mehrzahl weiblich.

Was die starke Frequenz in einer solchen Praxis betrifft; Wir haben akut einen Tätowierer im Studio, für den wir gar keine Neukunden annehmen weil er bis 2014 ausgebucht ist, eine weitere Tätowererin, für die wir nur noch Plätze auf der Warteliste vergeben weil auch sie bis ultimo voll ist und für einen etwaigen Fall der Fälle (Krankheit, Urlaubswünsche etc.) nicht mehr kalkuliert werden kann. Und von der Coleur haben wir mehrere Studios in München, Deutschland - weltweit. Am Big Apple gibt es ein Studio mit Warteliste bei dem mit aktuell bis zu 6 Jahren Wartezeit gerechnet werden muss, Andy Engel aus Kitzingen nimmt auch schon lange keine Termine mehr an. Die meisten anderen (halbwegs seriösen und qualitativ hochwertigen) Studios haben Wartezeiten von 3 - 6 Monaten im Schnitt (für mittelgroße bis größere Geschichten). Dabei geht es aber doch erheblich schneller, eine Tätowierung zu stechen als sie zu entfernen.
#506Report
[gone] VisualPursuit
30.07.2012
Original von Bodymod -IN SORTE DIABOLI
Echt? Alles nachgewiesen? Vielleicht untermauerst auch du mal deine
Scheisshausrhetorik mit ein paar Fakten zum Thema, sag ich dir aber
auch nicht zum ersten Mal!


Wenn die Argumente ausgehen wird man eben beleidigend, nicht wahr?
Fachveröffentlchungen der Universitäten Regensburg und Erlangen-Nürnberg
wurden bereits verlinkt. Von Dir war ausser heisser Luft dagegen nichts
konkretes zu hören. Du behauptest "der Körper wird fertig damit", während
gleichzeitig Leute hier von verfärbten Leberpräparaten berichten und die
Forensiker klar sagen dass sich das Material in Leber, Milz und den Lymphknoten
die das Tattoo umgeben bevorzugt anreichern. Das SIND Fakten.

Leute wie Du behaupten dann sicher auch dass man nicht stirbt wenn man
Asbestfasern einatmet. "Der Körper wird damit fertig", gelle?

Tätowierfarben stellen nach wie vor ein unkalkulierbares Risiko dar,
und selbst wenn Du sagen könntest aus welchen Stoffen eine bestiimmte
Farbe besteht kannst Du auf gar keinen Fall sagen zu welchen Stoffen
diese bei Laserbehandlung aufgespalten werden und welches toxische
Risiko diese dann entstehenden Stoffe kurz-/mittel-/langfristig darstellen.

Geschweige denn was passiert wenn verschiedene Farben miteinander
in Wechselwirkung reagieren nach der Aufspaltung.


Magst mir wirklich einen zum Thema Keloid erzählen? Weisst du
unterbelichteter Hampelmann überhaupt was das ist???


Offensichtlich muss man auf Keloidbildung hinweisen, denn
verantwortungslose Stecher wie Du reden das wider besseres
Wissen schön. Wie fundiert das ist, belegt sehr schön die
Tatsache dass Du Dich genötigt siehst auf Beleidigungen
zurückzugreifen.


Das kann sich sogar schon bei einem Schnitt in den Finger bilden, (...)


Eben. Das ist so selten nicht, da stimmen wir überein.
Deswegen sind solche Behauptungen dass danach immer
alles wie vorher aussehen würde ja auch so unseriös.


Gib doch mal bei einer beliebigen Großstadt erst die Suchbegriffe
" Tattoo" und dann "Tattooentfernung" ein. Vielleicht fällt auch dir
eine gewisse Differenz zischen der Anzahl der Studios auf, und das
obwohl ein Tattoo deutlich schneller gestochen als entfernt ist!


Das liegt vor allem daran dass sich zwar mancher eher unüberlegt
von einem Autodidakten/angelernten Stecher die Haut gerben lässt,
wenn das Denken einsetzt dann aber bevorzugt echte Fachleute
konsultiert. Du bist als ehemaliger Softwareverkäufer vielleicht nicht
in der richtigen Position um ausgerechnet studierte Mediziner als
Pfuscher zu bezeichnen.


Ich hatte dir vor gefühlten 20 Beiträgen mal geschrieben, wozu
mein Tattooolaser eingesetzt wird und wie oft.


Man geht ja auch nicht zu dem Pfuscher der es versaut hat und
gibt ihm eine Chance das noch weiter zu versauen.


Und du traust dich hier immer noch von "massenhaft" zu sprechen?


500 Anfragen pro Monat für eine einzige Klinik sprechen Bände.


Von meiner potenziellen Kundschaft liest hier keiner mit, (....)


Das haben schon ganz andere gedacht. Das ist bestenfalls eine naive Vorstellung.
#507Report
Bedeutet "Individualität" für dich lediglich, daß du auffällst und sich die Leute an dich erinnern und ist es wirklich so gewinnbringend, wenn sich ein vollkommen beliebiger Mitfahrer aus dem Bus, mit dem du sonst nichts am Hut hast, an dich erinnern kann? Und woher kommt dein Bedürfnis nach "Individualität" oder anders gefragt, was soll so schlimm an Gleichförmigkeit sein?

Hälst du dich etwa nicht für uniformiert?


Original von Bodymod -IN SORTE DIABOLI
Ansonsten ist heute doch jeder uniformiert; Die Typen, die eine Nickelbrille ohne Sehstärke tragen, die Menschen, die nur weiße Kopfhörer haben damit jeder sieht dass sie vermutlich nen Ipod haben, die Mädels in Ballerinas, die Tussen mit den weißen Kunststoffuhren, die Typen mit dem Pollunder und dem Seitenscheitel... Wer ist denn heute noch "individuell"? Wer von den hier Anwesenden ist denn der Meinung, dass sich ein Mensch der ihnen im Bus für 5 Minuten gegenübergesessen ist, am nächsten Tag noch an sie erinnert. An mich ziemlich sicher, soviel steht mal fest!
#508Report
30.07.2012
schon ein bisserl abgeglitten das Thema, da hilft auch lautes Schreien nichts. Egal ob als Model oder im Beruf, egal ob Männlein oder Weiblein, auffällig sichtbare Verzierungen verschlechtern die Chancen rapide. Vielleicht ändert sich das in ein paar Jahren, bisher ist weder auf mittlerer Management- noch auf Vorstandsebene etwas Buntes oder Metallisches zu erkennen.

anTon
#509Report
[gone] jodoform
30.07.2012
Original von anTon
schon ein bisserl abgeglitten das Thema, da hilft auch lautes Schreien nichts. Egal ob als Model oder im Beruf, egal ob Männlein oder Weiblein, auffällig sichtbare Verzierungen verschlechtern die Chancen rapide.


Genau hier liegt der Punkt: Auffällig. In den meisten Berufen fallen selbst große Bilder am Körper nicht auf, da sie unter der Kleidung verschwinden und sind somit kein Problem. Als Ausnahmen fallen mir gerade einmal Model und Schauspieler ein, weil die teilweise nennenswert mehr Haut zeigen.

Wem fallen noch andere Berufe ein, wo Tätowiereung (die üblicherweise von der Kleidung verdeckt sind) ein Problem sind?

Jo
#510Report
30.07.2012
Also Jungs, macht was ihr wollt. Das hier ist eher ein Krieg als ein Austausch oder ein miteinander.
Werde jetzt mal was vernünftiges machen ---> arbeiten gehen. Schönen Tag noch.
#511Report
30.07.2012
Original von jodoform
[quote]Original von anTon
schon ein bisserl abgeglitten das Thema, da hilft auch lautes Schreien nichts. Egal ob als Model oder im Beruf, egal ob Männlein oder Weiblein, auffällig sichtbare Verzierungen verschlechtern die Chancen rapide.


Genau hier liegt der Punkt: Auffällig. In den meisten Berufen fallen selbst große Bilder am Körper nicht auf, da sie unter der Kleidung verschwinden und sind somit kein Problem. Als Ausnahmen fallen mir gerade einmal Model und Schauspieler ein, weil die teilweise nennenswert mehr Haut zeigen.

Wem fallen noch andere Berufe ein, wo Tätowiereung (die üblicherweise von der Kleidung verdeckt sind) ein Problem sind?

Jo[/quote]

ganz so ist das nicht. Gerade in jungen (Highperformer) Teams wird sehr viel wert auf gemeinsame Aktivitäten gelegt und was außerhalb der Badeanzug / Badehosen Zone ist fällt auf. Das ist aber normalerweise kein Klientel für Tattoos und Piercings.
Das Problem für Models wurde ja hier schon ausgiebig erörtert, wers nicht wahr haben will der lässts halt bleiben.
#512Report
[gone] Wünsche weiterhin allen viel Spaß in der MK!
30.07.2012
Original von Spiderwitch®-Studio
Mir geht es ja auch nicht um die Aussage: dieses tätowierte Model nehme ich nicht... sondern tätowierte Models nehme ich grundsätzlich nicht, bzw. haben grundsätzlich keine Chance - dann wir kein Schuh aber eine Diskriminierung daraus!


Ich halte dieses für keine Diskriminierung. Es ist eine freie Unternehmerentscheidung, oder von mir aus auch eine ganz persönliche Entscheidung/zulässige Meinung eines Einzelnen.

Wohin soll es denn führen wenn einem Fotografen, einer Agentur, einem Auftraggeber, vorgeschrieben wird das er so und soviel Prozent Gepiercte oder Tätowierte beschäftigen muss. :)

Wir alle die hier diskutieren wissen doch wie diese Gesellschaft tickt. Wenn ich als Punker den Bankjob nicht bekomme wundere ich mich nicht, oder? Ausnahmen mag es geben! ;)

Ich habe auf ein paar Plattformen Männerakt mit Erektion. Dies qualifiziert mich bei Reihenweise Personalentscheidern für die Mülltonne. Verallgemeinert gilt es auch für Kollegen die soetwas unerhörtes tun. Nun von Diskriminierung zu sprechen fiele mir im Traum nicht ein.

Aber nun bitte zurück zum Topic... :))

Mich würde auch ein etwas unaufgeregterer Meinungsaustausch erfreuen. Obwohl ich reichlich ärgeres aus anderen Foren gewohnt bin.
#513Report
Nur mal auffrischend / rein vorsorglich:

a) die Textaufgabe aus dem Eingangsposting
Original von Joecelyn
meine frage ist jetzt, hat man mit sowas weniger chancen an shootings ranzukommen oder unterscheidet sich das nicht sonderlich?


b) *räusper*
... mit der Bitte, persönliches Ping-Pong andernorts auszutragen und onTopic zu bleiiben

Danke & Gruß: Manni
#514Report
30.07.2012
Original von anTon
[quote]Original von jodoform
[quote]Original von anTon
schon ein bisserl abgeglitten das Thema, da hilft auch lautes Schreien nichts. Egal ob als Model oder im Beruf, egal ob Männlein oder Weiblein, auffällig sichtbare Verzierungen verschlechtern die Chancen rapide.


Genau hier liegt der Punkt: Auffällig. In den meisten Berufen fallen selbst große Bilder am Körper nicht auf, da sie unter der Kleidung verschwinden und sind somit kein Problem. Als Ausnahmen fallen mir gerade einmal Model und Schauspieler ein, weil die teilweise nennenswert mehr Haut zeigen.

Wem fallen noch andere Berufe ein, wo Tätowiereung (die üblicherweise von der Kleidung verdeckt sind) ein Problem sind?

Jo[/quote]

ganz so ist das nicht. Gerade in jungen (Highperformer) Teams wird sehr viel wert auf gemeinsame Aktivitäten gelegt und was außerhalb der Badeanzug / Badehosen Zone ist fällt auf. Das ist aber normalerweise kein Klientel für Tattoos und Piercings.
Das Problem für Models wurde ja hier schon ausgiebig erörtert, wers nicht wahr haben will der lässts halt bleiben.[/quote]


und du weist das weil du

a teil eines solchen Teams bist?
b Leute kennst die in so einem Team sind?
c es dir nicht anders vorstellen kannst?
#515Report
30.07.2012
Original von h.till.w - mostly harmless...

und du weist das weil du

a teil eines solchen Teams bist?
b Leute kennst die in so einem Team sind?
c es dir nicht anders vorstellen kannst?


a) auf Schulungsseite
b) jede Menge
#516Report
[gone] jodoform
30.07.2012
Original von anTon
ganz so ist das nicht. Gerade in jungen (Highperformer) Teams wird sehr viel wert auf gemeinsame Aktivitäten gelegt und was außerhalb der Badeanzug / Badehosen Zone ist fällt auf. Das ist aber normalerweise kein Klientel für Tattoos und Piercings.


Wenn du in diesen Teams bist, dann zählt ohnehin nur mehr wie hydrodynamisch deine Ohren anliegen um wenig Widerstand beim Arschkriechen zu bieten. Interessanterweise sind aus den wenigsten Young High Performace Professionals Teams, die ich die letzten 15 Jahre die Freude hatte beobachten zu dürfen, die Führungskader der Gegenwart gekommen. Die aktuellen Kader scheinen mehr ihre Zeit damit verbracht zu haben, nützliche Kontakte abseits dieser Teams zu knüpfen.

Diese Teams gleichen mehr einem Piranhabecken, einerseits zur Belustigung des höheren Managements, andererseits um die ganzen karrieregeilen Jungspunde mit einander zu beschäftigen und den Betrieb, dort wo wirklich Geld verdient wird, vor ihnen zu bewahren. Und sollte einer dort Tätowierungen im Yakuzastil am Rücken haben, ist das gegenüber seinen Kollegen sogar eher ein Vorteil. Und Frauen haben in diesen Teams ohnehin kaum Chancen, besonders wenn sie sich leicht bekleidet zeigen, egal ob tätowiert oder nicht.

Jo
#517Report
30.07.2012
was draus wird, das weiss ich nicht, solche Events gelten zumindest als motivationsfördernd.
#518Report
Oh mei, es wird dämlich.

Noch ein allerletztes Wort zu meinem Liebling Visual:

Ich muss anfangen zu beleidigen? Du meinst, du würdest keinen mit großen Lobes und Tattoos einstellen, weil du "Stil verkaufst". Merkst was?

Du willst kein Team, das aussieht "wie aus dem BigBrother-Container". Merkst was?

Du bist einfach nur ein ganz kleines Lichtlein und meinst, Leuten mit Jahrelanger Erfahrung und Ausbildung ihren Job erklären zu müssen. Merkst was?

Du meinst, mir Verantwortungslosigkeit unterstellen zu müssen und hast nicht die geringste Ahnung, wovon du eigentlich redest. Stimmt, du legst mir Links von zwei verschiedenen Unis vor, in denen "Experten der Meinung sind, dass...". Belegt ist hier halt einfach nichts, aber das kann ich einem passionierten Legastheniker wie dir noch x-Mal erklären - du wirst es nicht lesen, bist festgefahren auf deinen Standpunkt und auch nicht in der Lage, auch nur einen Meter davno abzuweichen. Ganze 500 Anfragen in einem Monat sprechen Bände? Wow, alleine in Berlin gibt es eine dreistellige Anzahl an Tätowierern, welche teils seit 20 Jahren arbeiten und alle bis zu 6 Tage die Woche ihr täglich Brot damit verdienen Tattoos zu stechen. Verglichen damit sind 500 Anfragen ... nicht einmal der Schmunzelhase würde darüber lächeln.

Und wenn du noch einmal meinst, mir unterschwellig Scratcherei unterstellen zu müssen weil keiner zum Lasern zu mir kommt, können wir ja gerne mal deine / eure Leistung hinter der Kamera mit unserer Leistung an der Nadel vergleichen - Kundenfeedback inklusive. Und glaub mir, da ziehst den Kürzeren! Schuster, bleib bei deinen Leisten. Wenn du Gärtnern willst, gehen die Pflanzen ein.
#519Report
30.07.2012
Bei allem Respekt bodymod

Man kann den Visal Pursuit mögen, als Person oder als Fachmann
oder nicht - das ist eine Schiene.
Man kann seine Arbeiten als Fotograf gut finden oder schlecht.

Was man neidlos anerkennen muss, dass er als Fotograf genauer weiss
wie jeder andere den ich kenne - und ich kenne deren Einige - was er tut
und vor allem worum er es so tut. Und auch genau begründen kann, wieso
er was wie tut.
Ist ab und an etwas hart, wenn seine Kritik einem um die Ohren fliegt.
Aber lernen kann an da immer.
Bei ihm stehen keine Blitze herum, weils eben gefällt oder weil es eben grad so ist.
Sondern weil dies aus seiner Sicht so sein muss. Das gilt auch für Bildschnitt,
Farbintensität, Bildkomposition etc. Und die Begründung kommt immer sofort
nachgeliefert.

Heiner
#520Report

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