'unkommerzielles' tfp und Agentur-Sedcards 149

Original von ~sunshine!~ test in muc oder stuttgart?
na zum glück gibt es noch gute fotografen, die normale tests machen (tfp kennt man wahrscheinlich nur bei der mk :) )



;-)

so siehts aus
#121Report
stimmt und es gibt noch genug Modelle,die vernünftig arbeiten...
wie heißt es so schön..Leben und Leben lassen...so,
zurück zum Thema

Original von ~sunshine!~ test in muc oder stuttgart?
na zum glück gibt es noch gute fotografen, die normale tests machen (tfp kennt man wahrscheinlich nur bei der mk :) )
#122Report
[gone] ~sunshine!~ hat jetzt ihre EOS :)
13.02.2010
also pay ist vernünftig, test unvernünftig.. gut gut
man lernst immer dazu :D
ich schmeiss mich weg
#123Report
Du kannst die MK nicht mit der normalen Model-/fotografenwelt vergleichen.

hier gelten ganz andere Regeln.


Original von ~sunshine!~ test in muc oder stuttgart?
also pay ist vernünftig, test unvernünftig.. gut gut
man lernst immer dazu :D
ich schmeiss mich weg
#124Report
Modelagentur
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Eine Modelagentur vermittelt als Dienstleister zwischen Fotomodellen bzw. Mannequins und deren Kunden (z. B. Fotografen, Werbeagenturen, Verlage, Modedesigner etc.), wobei die Mitarbeiter der Agentur einerseits neue Models zu entdecken versuchen (sog. Modelscout), Anfragen der Kunden bedienen und Termine mit den Models koordinieren (sog. Booker) und andererseits die Werbung, Öffentlichkeitsarbeit und Vertragsabschlüsse für die Models übernehmen.

Modelagenturen arbeiten in der Regel mit freischaffenden Models zusammen und haben nach abgeschlossenem Vertrag über die Betreuung eines Models (regional/überregional) rechtlichen Anspruch auf alleinige Vermittlung von Aufträgen, wofür sie auf Provisionsbasis (üblicherweise 20–30%) bezahlt werden.

Eine klassische Modelagentur baut ihren Schützling auf, bietet dem jungen Model die Gelegenheit sich zu entwickeln. Für diese Entwicklung wird auch kein Geld verlangt, da hier eine Investition getätigt wird, welche das Model später in mehrfacher Hinsicht wieder einbringen wird. Die Problematik die daraus entsteht ist das es sehr viele unseriöse Agenturen gibt, die den jungen Newcomer Models Versprechungen machen, die nicht eingehalten werden können.

Internet-Modelagenturen stellen Online-Sedcards bereit und geben somit allen Modellen, also auch denen die nicht dem a-Typischen Bild des Topmodels entsprechen, die Chance eine Karriere zu starten. Eine Garantie gibt es jedoch nicht. Das größte Problem derzeit sind die Internet-Modelagenturen, die jungen Menschen eine Karriere versprechen. Internet-Modelagenturen sind mit klassischen Modelagenturen nicht vergleichbar, stellen jedoch eine gute Alternative zur klassischen Agentur dar.

Man kann zwei Arten von Modelagentur unterscheiden:

Beauty: Diese Agenturen vermitteln Models, die dem klassischen Schönheitsideal der jeweiligen Zeit entsprechen.
Character: Diese Agenturen vermitteln Models, die im weitesten Sinn der Normalbevölkerung entsprechen bzw. außergewöhnlich (nicht im Sinne von „schön“) sind. In der Branche spricht man deshalb auch von People-Agenturen
#125Report
[gone] E V A 88
13.02.2010
na zum glück gibt es noch gute fotografen, die normale tests machen (tfp kennt man wahrscheinlich nur bei der mk :) )


hehe^^ genau :-D



also pay ist vernünftig, test unvernünftig.. gut gut man lernst immer dazu :D ich schmeiss mich weg


ja, so ist es wohl nach ansicht des fotografen :-D



kann ich gar nicht verstehen, dass sämtliche profis immer mal wieder tests machen, da das einfach so üblich ist und der fotograf ja auch etwas davon hat... aber ok, wenn man das ganze "nur" als hobby macht, dann braucht man wohl keine tests :-D
#126Report
Original von bilderLEBEN *** New York, Tokio, Bosau *** ;-)
Wie sieht es dann aus, wenn eine Agentur Sedcards von dem
Model braucht und die Bilder verwendet- seht ihr das als 'Eigenwerbung im Rahmen einer nicht-kommerziellen Veröffentlichung' an?

Oder wäre das eine kommerzielle Nutzung durch die Agentur?


...ich darf dann mal den Fokus der Plauderrunde wieder smart auf den Eingangsbeitrag lenken ;)

VLG: Manni
#127Report
13.02.2010
Original von bilderLEBEN *** New York, Tokio, Bosau *** ;-)
...
Wie sieht es dann aus, wenn eine Agentur Sedcards von dem
Model braucht und die Bilder verwendet- seht ihr das als 'Eigenwerbung im Rahmen einer nicht-kommerziellen Veröffentlichung' an?

Oder wäre das eine kommerzielle Nutzung durch die Agentur?

um eben diesem problem aus dem weg zu gehen, verwende ich in meinem neuen vertrag begriffe wie "kommerziell" und "gewerblich" gar nicht mehr. außerdem gestehe ich den models ausdrücklich zu, die bilder auch für sedcards jeder art und fotowettbewerbe online oder als print zu nutzen, bzw. die nutzungsrechte dafür an die jeweiligen betreiber oder veranstalter zu übertragen.
#128Report
13.02.2010
Original von Hermann Klecker
[quote]Original von TomRohwer
[quote]Original von bilderLEBEN *** New York, Tokio, Bosau *** ;-)
Also ich würde halt lieber positiv formulieren (etwa im Sinne von Hermann) als eine lange 'Negativliste' zu erstellen, die zudem immer irgendwie unvollständig sein wird...

Die positive Formulierung wird immer genauso unvollständig und letztlich auslegungsbedürftig sein wie die negative.

[/quote]

Das sehe ich nicht so.

In jedem Fall müss natürlich möglichst eindeutig formuliert werden. Das Problem der Abgrenzung hat man immer.

Hat man aber eine Positiv-Liste, dann ist alles andere nicht gestattet.

Hat man eine Negativ-Liste, dann ist alles erlaubt, was man vergessen hat, auszuschließen. [/quote]
Das ist überhaupt nicht das Problem.

Das Problem ist immer: fällt XYZ unter das, was in der Negativ-Liste aufgeführt ist - oder doch eher nicht.

Das Problem ist immer: fällt ZYX unter das, was in der Positiv-Liste aufgegührt ist - oder doch eher nicht.

Lies Dir den Thread durch - Du wirst feststellen, daß das Problem nicht ist, eine Liste aufzustellen, sondern daran liegt, welche "Fälle" unter welche Definition fallen oder eben auch nicht.

Und genau diese Auslegungsprobleme hat man letztlich immer im Rechtlichen. Man kann (und sollte) nur versuchen, die "Unschärfe" so gering wie möglich zu halten. Rechtliche Definitionen ohne einen Rest an auslegungsbedürftiger Unschärfe gibt es aber nicht. Gäbe es das, bräuchte man keine Gerichte.
#129Report
13.02.2010
Original von E V A 88
ganz ehrlich, was haben denn die mädels überhaupt von einem testshooting wenn sie die bilder nicht für ihre Agenturen verwenden dürfen????

Wenig bis gar nichts. Es sei denn, Sinn und Zweck der Übung wäre es gewesen, Shooting-Erfahrungen zu sammeln.
#130Report
13.02.2010
Original von Hellfire ,
Modelagentur
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wikipedia, das Eldorado des Halbwissens...

Modelagenturen arbeiten in der Regel mit freischaffenden Models zusammen und haben nach abgeschlossenem Vertrag über die Betreuung eines Models (regional/überregional) rechtlichen Anspruch auf alleinige Vermittlung von Aufträgen, wofür sie auf Provisionsbasis (üblicherweise 20–30%) bezahlt werden.

Provisionssätze über 18% sind in Deutschland unzulässig, da sie gegen die "Vermittler-Vergütungs-Verordnung" verstoßen. Verträge, die solche Provisionssätze enthalten, sind in diesem Punkt nichtig, und bereits gezahlte Provisionen in dieser Höhe könnte man sogar zurückfordern. (Zumindest den unzulässig überhöhten Teil.)
#131Report
Original von TomRohwer

Provisionssätze über 18% sind in Deutschland unzulässig, da sie gegen die "Vermittler-Vergütungs-Verordnung" verstoßen. Verträge, die solche Provisionssätze enthalten, sind in diesem Punkt nichtig, und bereits gezahlte Provisionen in dieser Höhe könnte man sogar zurückfordern. (Zumindest den unzulässig überhöhten Teil.)


bei Management siehts anders aus wenn ich recht informiert bin.

Deshalb gibts auch ne ganze Reihe "Agenturen" die den Models Managementverträge aufs Auge drücken wollen.
#132Report
ich hatte schon in meinem Beitrag Nr.:117 angeführt das die Provision an die Agentur nur 18% beträgt.....


Original von TomRohwer
[quote]Original von Hellfire ,
Modelagentur
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wikipedia, das Eldorado des Halbwissens...

Modelagenturen arbeiten in der Regel mit freischaffenden Models zusammen und haben nach abgeschlossenem Vertrag über die Betreuung eines Models (regional/überregional) rechtlichen Anspruch auf alleinige Vermittlung von Aufträgen, wofür sie auf Provisionsbasis (üblicherweise 20–30%) bezahlt werden.

Provisionssätze über 18% sind in Deutschland unzulässig, da sie gegen die "Vermittler-Vergütungs-Verordnung" verstoßen. Verträge, die solche Provisionssätze enthalten, sind in diesem Punkt nichtig, und bereits gezahlte Provisionen in dieser Höhe könnte man sogar zurückfordern. (Zumindest den unzulässig überhöhten Teil.)[/quote]
#133Report
[gone] VisualPursuit
14.02.2010
Original von bilderLEBEN *** New York, Tokio, Bosau *** ;-)
Ist die Nutzung auf einer Agentur-SC (erwünschte) Eigenwerbung oder (unerwünschte) gewerbliche Nutzung.


Im Kontext Deines Vertrages ist auch die Nutzung hier in der MK gewerbliche
Nutzung und damit nicht zulässig.

Und ganz unabhängig davon: Selbst wenn Du die Agentur hochnehmen
kannst (und das tatsächlich gewinnst, und das Geld einstreichen kannst),
können die dann Dein Model in Regress nehmen.

Du kannst also auch gleich auf Dein Model losgehen.
Spricht sich schnell rum, ist prima PR.

Ich würde dazu raten diesen Vorgang zu vergessen, denn am Schluss ist
Dein Model die Gearschte und der ganze Vorgang kostet nur unnötig
Nerven, vermutlich auch nicht wenig Geld.

Besser einfach Deine Verträge nach und lern daraus für die Zukunft.
#134Report
[gone] Dorota
14.02.2010
„und haben nach abgeschlossenem Vertrag über die Betreuung eines Models (regional/überregional) rechtlichen Anspruch auf alleinige Vermittlung von Aufträgen, wofür sie auf Provisionsbasis (üblicherweise 20–30%) bezahlt werden.“


Mal abgesehen von der falschen Provisionshöhe,
zumeist werden gar keine Exclusivverträge, sondern "non exclusive Verträge“ abgeschlossen!
Eine Agentur kann ja nun mal im Normalfall keine "Jobgarantie" geben, und so hat das Model die Möglichkeit, sich von mehreren Agenturen vertreten zu lassen (und damit "potentiell" bessere Aussicht auf Vermittlung).....
#135Report
[gone] xxxxxx
14.02.2010
Original von VisualPursuit
[quote]Original von bilderLEBEN *** New York, Tokio, Bosau *** ;-)
Ist die Nutzung auf einer Agentur-SC (erwünschte) Eigenwerbung oder (unerwünschte) gewerbliche Nutzung.


Im Kontext Deines Vertrages ist auch die Nutzung hier in der MK gewerbliche
Nutzung und damit nicht zulässig.

Und ganz unabhängig davon: Selbst wenn Du die Agentur hochnehmen
kannst (und das tatsächlich gewinnst, und das Geld einstreichen kannst),
können die dann Dein Model in Regress nehmen.

Du kannst also auch gleich auf Dein Model losgehen.
Spricht sich schnell rum, ist prima PR.

Ich würde dazu raten diesen Vorgang zu vergessen, denn am Schluss ist
Dein Model die Gearschte und der ganze Vorgang kostet nur unnötig
Nerven, vermutlich auch nicht wenig Geld.

Besser einfach Deine Verträge nach und lern daraus für die Zukunft.[/quote]

Yo, wurde oben ja alles schon geschrieben und entsprechend von mir beantwortet. Ich werde also den Teil der 'keine gewerbliche Nutzung' der Fotos reklamiert rauswerfen.

Ich sehe für mich allerdings nicht ein, warum jemand anderes als das Model (beschränkt auf ihre Tätigkeit als Fotomodel) einen gewerbsmäßigen Nutzen aus meinen Fotos ziehen sollte, ohne dass dafür bezahlt oder wenigstens gefragt wird.
Agenturen sind da sicher der klassische Grenzfall.

Was ich allerdings aus dem Fred auch noch gelernt habe ist, dass (selbst wenn man nun das Ganze mit dem Begriff 'Eigenwerbung' versucht etwas einzugrenzen, was ja wohl viele tun) damit Konsequenzen verbunden sind, die von uns Fotografen zumeist so nicht beabsichtigt waren (s.o., Werbung für Workshops anderer Fotografen, Escort-Agenturen bis hin zum -zugegeben etwas konstruierten- Titelblatt).

Ich danke mal allen Beteiligten für die Beiträge und Meinungen...
#136Report
14.02.2010
Original von E V A 88
...
ich nehme mir ja nicht tagelang zeit für planung und shooting damit ich die bilder dann hier bei der model-kartei hochladen kann :-P das bring mir nicht wirklich was ;-)


Original von E V A 88
bei tests trägt jeder seine eigenen kosten, das heißt ich trage meine fahrtkosten, besorge klamotten und eine visagistin und der fotograf trägt seine kosten...


Mit dieser sehr lobenswerten Einstellung befindest Du Dich aber in der MK in der Minderheit! Oft haben "Modelle" keine Ideen, wenig Klamotten und Visa soll der Fotograf stellen. Gut, diese Mehrheit wird auch nicht bei Agenturen sein.

Original von E V A 88
mal eine andere frage... was stört dich denn daran wenn deine aufnahmen von agenturen genutzt werden?


Um wieder mehr OnTopic zu kommen.
Wird ein Bild benutzt, um in der Hauptsache für ein Model zu werben, dann finde ich persönlich das in Ordnung und kann das meinetwegen auch als Eigenwerbung definieren.

Visitenkarte des Models mit meinem Bild: Eigenwerbung
MK-Sedcard des Models: Eigenwerbung
Agentur-Sedcard des Models: Eigenwerbung
Denn in der Hauptsache geht es mit dieser Sedcard darum, dass ich dann exakt dieses Model und nicht irgendeines der Agentur buche.

Startseite der Agentur mit vielen schönen Bilder von noch schöneren Frauen/Männern: Keine Eigenwerbung. Denn hier geht es darum, dass die Agentur als ganzes sich vorstellt.

Werbung des Fotografen für einen Workshop ist dann wieder so ein grenzgängiges Teil.
Natürlich wird für das Model auf meinem Bild geworben. Ist aber nun der Workshop die Hauptsache oder das Model? Wenn ich mir einige Sharings anschaue (Workshop wäre zu viel gesagt) und das mit meinen Beobachtungen von einigen wenigen "Workshops" vergleiche, habe ich oft das Gefühl den Fotografen geht es mehr um irgendwelche nackte Tatsachen und weniger um genau dieses Model. Ja, ich weiß, ich habe Vorurteile.

Wie ich nun meine Meinung in einen Vertrag fasse, ist dann wieder ein anderes Problem.
#137Report
[gone] User_81538
14.02.2010
"Original von E V A 88
mal eine andere frage... was stört dich denn daran wenn deine aufnahmen von agenturen genutzt werden?"

Solange "Agentur" nicht ungefragt Ihr Logo auf das Foto knallt ...
Mich nicht. Sollte Sie es dennoch machen folgt sofort eine saftige Rechnung!

lg.
#138Report
[gone] VisualPursuit
14.02.2010
Original von bilderLEBEN *** New York, Tokio, Bosau *** ;-)
Ich sehe für mich allerdings nicht ein, warum jemand anderes als das Model (beschränkt auf ihre Tätigkeit als Fotomodel) einen gewerbsmäßigen Nutzen aus meinen Fotos ziehen sollte, ohne dass dafür bezahlt oder wenigstens gefragt wird.


Dagegen ist grundsätzlich nichts einzuwenden, ich hab auch gerade einen
Fall der den Verletzer deutlich fünfstellig kosten wird.

Aber in diesem Fall ist das eben Schnee von gestern, wenn Du weiter ein
gutes Verhältnis zu Deinem Model bewahren willst.

Denn die wird für alles was Du jetzt für diesen alten Fall anstellst im Zweifel in
Regress genommen. Ist Dir dieser Kollateralschaden das wert?
#139Report
[gone] Dorota
14.02.2010
@Bilderleben


Seriöse Agenturen werden die Bilder ausschließlich nutzen, um das entsprechende Model zu „bewerben“. Darüber hinaus machen sie nichts weiter mit den Fotos.

Bei irgendwelchen „halbseidenen“ Hinterhof- und Möchtegernagenturen kann ich Deine Vorbehalte voll verstehen, würde ich mir auch nicht wünschen, aber sofern es um ernsthafte Agenturen geht….ehrlich, da würde ich mir – als Fotograf - bei einigen der unzähligen Internetplattformen weitaus mehr Sorgen machen, das da irgendwas „unkoscheres“ mit meinen Bildern läuft…
#140Report

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