Wer ist verantwortlich für die Posen beim Shooting ? Model oder Fotograf 150
28.04.2010
für die posingidee ist sicher der fotograf verantwortlich, notfalls vormachen oder aufzeichnen... wie authentisch das dann rüber kommt, ist genau der punkt, der bei den models die spreu vom weizen trennt...
#22Report
[gone] User_81538
28.04.2010
ich kann nur Unterschreiben was das liebe Modell sagt.
lg.
lg.
Original von sasa88
Wenn der Fotograf eine bestimmte genaue Idee im Kopf hat :
... die dafür gewünschte Pose erklären, eventuell vormachen oder mich korrigieren..
Ansonsten :
...gib mir eine Location, und ich mach das schon^
wobei ich es -gerade bei TfP Shoots mit erfahreneren Fotografen - mag, wenn der Fotograf mein Pose korrigiert falls ich noch etwas "besser machen" kann
kann mich bei Shoots eben selten selber sehen, und nur der Fotograf weiß, was genau er grad im Sucher sieht :-)
Das Wichtigste ist eben, das am Ende ein tolles Bild entsteht...^^
LG
#23Report
28.04.2010
Meiner Meinung nach sollten die beiden sehr gut Hamoniren...
Der Fotograf hat vielleicht eine Idee und von alleine wird das Model nie wissen was im kopf vor geht..
Und anderes rum:
Der fotograf hat eine ganz andere Sichtweise als das Model und sieht oft sachen die das Model nicht sieht.. (schildchen schauen raus, haare sitzen nicht, Bauch ist dick.. usw.) und da hilf es schon wenn der Fotograf was sagt...
Aber nur wenn er Fotograf immer was sagt sind die Bilder oft schlecht da das Model dann oft steif aussieht und nicht richtig aufgeht in der rolle als Model....
Meiner Meinung nach: muss das ganze super maonieren dann ist toll
Der Fotograf hat vielleicht eine Idee und von alleine wird das Model nie wissen was im kopf vor geht..
Und anderes rum:
Der fotograf hat eine ganz andere Sichtweise als das Model und sieht oft sachen die das Model nicht sieht.. (schildchen schauen raus, haare sitzen nicht, Bauch ist dick.. usw.) und da hilf es schon wenn der Fotograf was sagt...
Aber nur wenn er Fotograf immer was sagt sind die Bilder oft schlecht da das Model dann oft steif aussieht und nicht richtig aufgeht in der rolle als Model....
Meiner Meinung nach: muss das ganze super maonieren dann ist toll
#24Report
28.04.2010
Wenn ich mir GNTM ansehe, dann könnte man denken, dass das Model verantwortlich ist. Ich frage mich, ob das der Realität entspricht. Ich denke eher nein - wenn es im Profibereich ist.
Bei mir persönlich ist das so, dass ich das Fotomodell machen lasse, solange es noch gute Ideen hat. Dann komme ich mit meinen Ideen.
Bei mir persönlich ist das so, dass ich das Fotomodell machen lasse, solange es noch gute Ideen hat. Dann komme ich mit meinen Ideen.
#25Report
28.04.2010
Original von Finchen *Oh neue Sedcard... hihi...*
Meiner Meinung nach sollten die beiden sehr gut Hamoniren...
---*lach*
Meiner Meinung nach: muss das ganze super maonieren dann ist toll
Sieh dir mal das an:
http://www.model-kartei.de/bilder/bild/5392895/
oder das:
http://www.model-kartei.de/bilder/bild/6034357/
Hast Du schon mal was in deinem eigenem Modelleben von Körperspannung gehört?
Bauchmuskulatur wenn der Fotograf das Zeichen gibt?
- Offenbar nicht. Harmonie, wie du schreibst ist nicht gegeben.
#26Report
28.04.2010
Original von Fotocowboy
[quote]Original von Micha19 -- Camer(a)flimmern
........ Harmonie, wie du schreibst ist nicht gegeben.
Mmmh, so unterschiedlich kann man Bilder sehen.
Ich empfinde bei beiden Fotos eine sehr entspannte Atmosphäre.
Da stört u.U. "Modelkörperspannung" nur.[/quote]
Zum Thread selbst:
Ich mag überhaupt kein Posen.
Ich liebe das intensiove Leben !
Alle Posen sind doch in Wirklichkeit nur der Versuch,
besonders ausdrucksstarke Momente des Lebens nachzustellen.
Ich erspare mir gern diesen Umweg.
#27Report
28.04.2010
Original von Fotocowboy
[quote]Original von Micha19 -- Camer(a)flimmern
........ Harmonie, wie du schreibst ist nicht gegeben.
Mmmh, so unterschiedlich kann man Bilder sehen.
Ich empfinde bei beiden Fotos eine sehr entspannte Atmosphäre.
Da stört u.U. "Modelkörperspannung" nur.[/quote]
Na ja, was Du als "entspannte Atmosphäre " bezeichnetst, nennen Andere
Arbeitsverweigerung.
"Echte" Models würden bei sowas schnellstens rausgeschmissen.
(Ausser bei Pharmazeutika gegen Blähungen und Fotocowboys ...) :-)
- Ein typischer schlanker, muskulöser Modelkörper ist was Anderes, und vor Allem
wird der beim Zeitpunkt des Auslösens angespannt.
#28Report
28.04.2010
Original von Micha19 -- Camer(a)flimmern
...und vor Allem wird der beim Zeitpunkt des Auslösens angespannt.
was wiederum voraussetzt, dass der fotograf das mitteilt: "attention... achtung... und noch eins... pose halten..."
#29Report
28.04.2010
Original von Henning Zachow *im Lichtkegel ;)*
[quote]Original von Micha19 -- Camer(a)flimmern
...und vor Allem wird der beim Zeitpunkt des Auslösens angespannt.
was wiederum voraussetzt, dass der fotograf das mitteilt: "attention... achtung... und noch eins... pose halten..."[/quote]
Nö, ganz und gar nicht.
Du hattest wohl noch nie ein professionelles Model vor der Linse, geschweige denn
eine professionelle Kamera in der Hand.
#30Report
28.04.2010
Original von Micha19 -- Camer(a)flimmern
[quote]Original von Henning Zachow *im Lichtkegel ;)*
[quote]Original von Micha19 -- Camer(a)flimmern
...und vor Allem wird der beim Zeitpunkt des Auslösens angespannt.
was wiederum voraussetzt, dass der fotograf das mitteilt: "attention... achtung... und noch eins... pose halten..."[/quote]
Nö, ganz und gar nicht.
Du hattest wohl noch nie ein professionelles Model vor der Linse, geschweige denn
eine professionelle Kamera in der Hand.[/quote]
verbindest du deine "professionelle kamera" mit einem elektroschocker, der dem model im moment des auslösens einen pieks versetzt?
#31Report
28.04.2010
Original von Henning Zachow *im Lichtkegel ;)*
--snip---
verbindest du deine "professionelle kamera" mit einem elektroschocker, der dem model im moment des auslösens einen pieks versetzt?
Öhm - wie kommst Du darauf?
Bei "Elektroshocker" denkt man ja mal doch eher an deine Sedcard, auch
wenn's etwas langweilig ist.
Eine "professionelle Kamera" hast Du ja vermutlich eh' nicht, wie zu sehen.
-Viel langweiliger, als "deine" Models gehts ja wohl nicht mehr.
*gähn* - dasselbe Licht. *Gut Nacht*
#32Report
28.04.2010
Der Fotofaf ist verantwortlich / sollte Ideen/Vorlagen haben. Was aber nicht heisst dass das Model keine Ideen haben darf.
#33Report
#34
28.04.2010
"Teamwork" und "Augenhöhe" sind hier meines Erachtens die Stichworte.
Zwei oder mehr Menschen arbeiten m i t einander, um ein optimales Ergebnis zu erhalten.
Notfalls mache ich eben mal eine Pose vor, dabei breche ich mir auch keinen ab.
Zwei oder mehr Menschen arbeiten m i t einander, um ein optimales Ergebnis zu erhalten.
Notfalls mache ich eben mal eine Pose vor, dabei breche ich mir auch keinen ab.
#35Report
#36
28.04.2010
Ich staune Bauklötze?
Wieso soll das Model wissen was gut wirkt - weil gut wirkt so ist,
wie es mir gefällt. Das schieben der Posenvernatwortlichkeit
auf das Model erzeugt die Standardposen und -mimiken.
Ich guck jeweils so. Braucht man etwas anderes, kann man
oft dabei scheitern, weil das Model sich nicht anders zeigen
will oder kann.
In der Theorie aus meiner Sicht - im realen Leben klappt das nicht immer
habe ich eine Idee, eine Location, Acessoirs und aus diesem Mix
suche ich mit den Möglichkeiten de Models einen Ausdruck, einen Bildaufbau
und schliesslich eine Bearbeitung, so dies gesucht ist.
Ich erkläre dem Model, was ich schliesslich sehen will. Und aus dieser Erklärung
schliesst das Model seine Interpretation. Diese Interaktion zwischen Model
und Knipser ist das Salz in der Suppe der Personenfotografie.
Das Model beginnt seine Pose nach Erklärung zu stellen und der Fotogarf
korrigiert die Grundstellung nach Licht, nach Ausrichtung etc.
Hat man diese Basispose bewegt sich das Model gemäss den angegebenen
Bereichen selbständig und unter Hilfe des Fotografen, bis die Pose in Bezug
auf Ausdruck genau passt. Dann drücke ich ab. Vielleicht zwei oder drei Mal.
Dann wird korrigiert ergänzt, Acessoirs dazu oder weg genommen und das Spiel
beginnt von neu.
Heiner
Wieso soll das Model wissen was gut wirkt - weil gut wirkt so ist,
wie es mir gefällt. Das schieben der Posenvernatwortlichkeit
auf das Model erzeugt die Standardposen und -mimiken.
Ich guck jeweils so. Braucht man etwas anderes, kann man
oft dabei scheitern, weil das Model sich nicht anders zeigen
will oder kann.
In der Theorie aus meiner Sicht - im realen Leben klappt das nicht immer
habe ich eine Idee, eine Location, Acessoirs und aus diesem Mix
suche ich mit den Möglichkeiten de Models einen Ausdruck, einen Bildaufbau
und schliesslich eine Bearbeitung, so dies gesucht ist.
Ich erkläre dem Model, was ich schliesslich sehen will. Und aus dieser Erklärung
schliesst das Model seine Interpretation. Diese Interaktion zwischen Model
und Knipser ist das Salz in der Suppe der Personenfotografie.
Das Model beginnt seine Pose nach Erklärung zu stellen und der Fotogarf
korrigiert die Grundstellung nach Licht, nach Ausrichtung etc.
Hat man diese Basispose bewegt sich das Model gemäss den angegebenen
Bereichen selbständig und unter Hilfe des Fotografen, bis die Pose in Bezug
auf Ausdruck genau passt. Dann drücke ich ab. Vielleicht zwei oder drei Mal.
Dann wird korrigiert ergänzt, Acessoirs dazu oder weg genommen und das Spiel
beginnt von neu.
Heiner
#37Report
[gone] Miss Dawn
28.04.2010
...ein professionelles shoot ist immer ein mix aus freiem posing und fotografenanweisungen.....beide features sind basics und müssen im repertoire der protagonisten vorhanden seion...
#38Report
29.04.2010
ist doch eigentlich ganz einfach zu beantworten.
ein model ist nichts anderes als das werkstück für den fotografen,
so wie ein stück holz das werkstück für den tischler ist.
das ist keineswegs abwertend gemeint, will heißen:
der fotograf setzt eine idee mittels anweisungen um.
das kann verbal oder durch zeichnung, vorlage, etc. erreicht werden.
am ende steht noch das feintuning der pose, was das model nie alleine hinbekäme.
wie auch, sie kann sich selbst nicht oder gleichzeitig durch meine kamera sehen.
und wenn sich dann das werkstück - äh - model nicht all zu dusselig anstellt
und anweisungen auch umsetzen kann, werden die ergebnisse entsprechend.
und das sogar mit totalen anfängerinnen.
ein model ist nichts anderes als das werkstück für den fotografen,
so wie ein stück holz das werkstück für den tischler ist.
das ist keineswegs abwertend gemeint, will heißen:
der fotograf setzt eine idee mittels anweisungen um.
das kann verbal oder durch zeichnung, vorlage, etc. erreicht werden.
am ende steht noch das feintuning der pose, was das model nie alleine hinbekäme.
wie auch, sie kann sich selbst nicht oder gleichzeitig durch meine kamera sehen.
und wenn sich dann das werkstück - äh - model nicht all zu dusselig anstellt
und anweisungen auch umsetzen kann, werden die ergebnisse entsprechend.
und das sogar mit totalen anfängerinnen.
#39Report
29.04.2010
Original von phototraum® [Umzugsvorbereitung = Zeitmangel ]
ist doch eigentlich ganz einfach zu beantworten.
So einfach ist es nicht weil die Arbeitsweisen von Fotografen einfach zu verschieden sind....
Das Arbeiten mit möglichst konkreten Bildideen, Vorlagen etc. hat seine Vorteile.
Man muss nur wenig nachkorrigieren...zwei,drei Bilder...passt...nächste Pose.
Effizient....ich will das ja gar nicht in Abrede stellen das man so haufenweise richtig feine Pics hinbekommt. Mache ich auch schonmal...allerdings nur im "Notfall".
Ansonsten ist für *mich* ist so ein Vorgehen zu statisch...
#40Report
Topic has been closed
grusssss
TheMike