Gibt es Grenzen in der Fotografie ... 188

09.02.2011
Ich lasse das Zitat mit dem "Wohl eines anderen Lebewesens" gerne gelten.

Wenn ein Reporter Bilder von einem Sterbenden macht, dann deswegen, weil er stirbt.
Er hat den Typen nicht gekillt, um ein Photo zu machen - darin liegt der Unterschied.

Also ist für mich ebenfalls alles ok (wenn auch nicht unbedingt immer mein Geschmack), was niemandem weh tut.


Der Einwurf mit dem Verbrecherbild war ein ganz übler sophistischer Trick von Tom.

Er spielt hier mit dieser bösen Zwickmühle, "das Wohl vieler steht über dem Wohl eines Einzelnen" und er ist sich genau bewußt, daß das nicht so einfach zu beantworten ist.

Das ist dann im Grunde wieder die Moralfrage.

Ob man ein schmerzloses Photo zur Aufklärung eines Verbrechens als Grenze zum Wohl einer Person ansehen will, ist meiner Meinung nach nämlich die Übertreibung des Jahres.
[gone] TheMike.ch
09.02.2011
Original von Futility
... eien echt komplizierte Frage. Ich denke für mich immer, dass man viele Bilder sieht
oder auch Dokumentationen wo man denkt: "Wäre es hier nicht besser gewesen die
Kamera aus der Hand zu legen und Leiden zu lindern statt es zu dokumentieren?!"


den gedanken kenne ich. aber: ohne all die kriegsberichterstatter wüssten wir gar nix bis wenig über die ganzen sachen. ohne cnn wäre der golfkrieg nie so ein weltweites medienereignis und thema geworden.

auch wenns im einzelfall wohl manchmal menschlicher und "besser" wäre, die kamera beiseite zu legen und direkt zu helfen, ists als ganzes wohl hilfreicher, mit photos und filmen auf gewisse umstände hinzuweisen, damit dann mehr und längerfristig geholfen werden kann.

grusssss
TheMike
09.02.2011
Ich gehe mal eher auf den Threadtitel ein, denn ob es für ein Bild eine Berechtigung gibt oder nicht, zeilt meines Erachtens auf einen anderen Punkt ab, als die Grenzen der Fotografie aufzuzeigen.
Es gibt Bilder, die man hier in unseren Breitengraden eher jenseits dieser Grenzen sehen würde, die aber, wenn es sich z.Bsp. um Pressefotos aus Krisenregionen handelt, durchaus innerhalb der Grenzen liegen. Denn gerade im Journalismus, haben Bilder ja auch eine Aufgabe, eine Message, die manchmal eben sehr hart sein kann. Wahrheit und Message verpflichten manchmal auch Grenzen zu überschreiten um die volle Wahrheit zu transportieren und den Menschen die Auegn zu öffnen.

Somit eine ganz schwere Frage, die man meines Erachtens pauschal nicht beantworten kann.
09.02.2011
@Cash: Aber es ist etwas anderes, ob ich die Wahrheit zeige, weil sie gerade passiert oder ob ich sie "mache" und festhalte.
09.02.2011
Original von Shy-Lee
Ich hatte zuerst geschrieben "[...] wo das leibliche Wohl eines anderen Lebewesens [...]"
Vielleicht hätte ich es so stehen lassen sollen.


Es gibt aber auch genug Fotos hier, wo das leibliche Wohl eines Modelles sehr wohl leidet. Man denke da an die ganzen SM-Fotos. Nur entstehen diese halt im gegenseitigen Einverständnis.

Das Beispiel mit den Reportern sollte übrigens auch nur dazu dienen, daß man diese Sache eben nicht pauschalisieren kann, weil es auf den Kontext ankommt in dem sie entstanden sind.

Fotografiere ich ein anorexisches Model kurz vor dem Tod um auf die Gefahren dieser Krankheit aufmerksam zu machen, dann ist es ok
Hungert sich aber ein Model speziell für so ein Foto bis zur Lebensgefahr runter entsteht genau das gleiche Foto.......aber es hat einen komplett anderen Stellenwert
[gone] LittleJoe
09.02.2011
Original von Pixelspalter

Es gibt aber auch genug Fotos hier, wo das leibliche Wohl eines Modelles sehr wohl leidet. Man denke da an die ganzen SM-Fotos.



Sagt der Masochist zum Sadisten:
"Schlag mich!"
Sagt der Sadist:
"NEIN!"

;-)
09.02.2011
Original von Shy-Lee
@Cash: Aber es ist etwas anderes, ob ich die Wahrheit zeige, weil sie gerade passiert oder ob ich sie "mache" und festhalte.


Selbstverständlich, aber das ist doch gar nicht das Thema! Es geht doch um Fotografie und nicht um Inszenierungen. Weil aber auch die Pressefotografie nur ein Teilbereich der Fotografie ist, habe ich das bespielhaft aufgeführt. Wenn man an solche Frgestellungen herangeht, muss man auch immer eine Blick über den Tellerrand wagen und nicht mit Scheuklappen durch die MK geistern.
09.02.2011
Gut - daß es bei diesem Thema Moraldiskussionen gibt, war vorprogrammiert.

Die Frage war aber sehr eindeutig und die Antwort von allen ein geschlossenes "Nein".
Es gab nicht einen Beitrag, in dem der Schreiber pauschal gesagt hat, alle Aufnahmen sind OK.

Auch wenn es viele "Nein, aber"s gibt! Aber die Frage war ja auch nicht: "unter welchen Umständen ist ein Bild OK / nicht mehr OK."

Übrig bleibt als Antwort auf die klare Ausgangsfrage also ein Nein, egal, wie man es dreht.


Original von cash - just ask for... - ich starte wieder
[quote]Original von Shy-Lee
@Cash: Aber es ist etwas anderes, ob ich die Wahrheit zeige, weil sie gerade passiert oder ob ich sie "mache" und festhalte.


Selbstverständlich, aber das ist doch gar nicht das Thema! Es geht doch um Fotografie und nicht um Inszenierungen. Weil aber auch die Pressefotografie nur ein Teilbereich der Fotografie ist, habe ich das bespielhaft aufgeführt. Wenn man an solche Frgestellungen herangeht, muss man auch immer eine Blick über den Tellerrand wagen und nicht mit Scheuklappen durch die MK geistern.[/quote]
09.02.2011
Original von Pixelspalter


Fotografiere ich ein anorexisches Model kurz vor dem Tod um auf die Gefahren dieser Krankheit aufmerksam zu machen, dann ist es ok
Hungert sich aber ein Model speziell für so ein Foto bis zur Lebensgefahr runter entsteht genau das gleiche Foto.......aber es hat einen komplett anderen Stellenwert



Das ist doch genau das, was ich damit meinte, dass es eben einen Unterschied macht, ob man die Wahrheit nur fotografiert oder sie macht.

Wobei bei den SM-Fotos fraglich ist ob und inwieweit da tatsächlich jemand gelitten hat bzw. ob bzw. wie stark sein leibliches Wohl gefährdet war.

Generell und allgemein würd ich sogar soweit gehen und sagen, dass Aufnahmen von Personen ohne deren Zustimmung an nicht-öffentlichen Plätzen, sowie in Sanitäranlagen und Umkleidekabinen, sowie auf deren Arbeit (sofern es nicht für das Berufsbild notwendig ist) unberechtigt sind ;-)
09.02.2011
Original von Coniaric
Gut - daß es bei diesem Thema Moraldiskussionen gibt, war vorprogrammiert.

Die Frage war aber sehr eindeutig und die Antwort von allen ein geschlossenes "Nein".
Es gab nicht einen Beitrag, in dem der Schreiber pauschal gesagt hat, alle Aufnahmen sind OK.

Auch wenn es viele "Nein, aber"s gibt! Aber die Frage war ja auch nicht: "unter welchen Umständen ist ein Bild OK / nicht mehr OK."

Übrig bleibt als Antwort auf die klare Ausgangsfrage also ein Nein, egal, wie man es dreht.


Hach, ist das Leben heute wieder einfach. :-)
Es gibt Grenzen moralischer Natur, aber wie so oft in der Moral, gibt es keine natürlichen Grenzen, sondern nur von Menschen gezogene. Da wäre dann noch zwischen den kollektiv verbindlich erklärten (!) Grenzen (=Gesetz) und den jeweiligen persönlichen zu unterscheiden. Gerade letztere sind höchst unterschiedlich und individuell verschieben, und auch die Gesetze achten sehr auf Sinn, Zweck und Kontext. Die Frage ist also schlichtweg unbeantwortbar mit einem klaren Ja oder Nein. Interessanter, auch für eine Diskussion, wäre ja die Frage, ob es solche Grenzen geben SOLLTE und wenn ja, wer sie festlegt und wie sie aussehen sollten.

Jan
09.02.2011
Original von Shy-Lee
Generell und allgemein würd ich sogar soweit gehen und sagen, dass Aufnahmen von Personen ohne deren Zustimmung an nicht-öffentlichen Plätzen, sowie in Sanitäranlagen und Umkleidekabinen, sowie auf deren Arbeit (sofern es nicht für das Berufsbild notwendig ist) unberechtigt sind ;-)


Man denke mal an "Die versteckte Kamera"
09.02.2011
Es IST so einfach.
Ich gebe Dir weitgehend recht, aber die Frage ist doch tatsächlich so gestellt, daß sie nur mit "Nein" beantwortet werden kann, wenn auch nur die geringsten Zweifel an einem "Ja" bestehen.

("findet sich für jede Aufnahme eine Berechtigung?")

Du zweifelst an einem klaren "Ja" und alle anderen auch.

Damit kann man die Frage nur mit "Nein" beantworten.
Wie man das differenziert, ist dabei ersteinmal irrelevant.

Mit "Ja" könnte man die Frage schlicht nur dann beantworten, wenn einem rechtliche, moralische und sonstige Bedenken völlig fremd wären.


Original von VoiceOfTheNight
[quote]Original von Coniaric
Gut - daß es bei diesem Thema Moraldiskussionen gibt, war vorprogrammiert.

Die Frage war aber sehr eindeutig und die Antwort von allen ein geschlossenes "Nein".
Es gab nicht einen Beitrag, in dem der Schreiber pauschal gesagt hat, alle Aufnahmen sind OK.

Auch wenn es viele "Nein, aber"s gibt! Aber die Frage war ja auch nicht: "unter welchen Umständen ist ein Bild OK / nicht mehr OK."

Übrig bleibt als Antwort auf die klare Ausgangsfrage also ein Nein, egal, wie man es dreht.


Hach, ist das Leben heute wieder einfach. :-)
Es gibt Grenzen moralischer Natur, aber wie so oft in der Moral, gibt es keine natürlichen Grenzen, sondern nur von Menschen gezogene. Da wäre dann noch zwischen den kollektiv verbindlich erklärten (!) Grenzen (=Gesetz) und den jeweiligen persönlichen zu unterscheiden. Gerade letztere sind höchst unterschiedlich und individuell verschieben, und auch die Gesetze achten sehr auf Sinn, Zweck und Kontext. Die Frage ist also schlichtweg unbeantwortbar mit einem klaren Ja oder Nein. Interessanter, auch für eine Diskussion, wäre ja die Frage, ob es solche Grenzen geben SOLLTE und wenn ja, wer sie festlegt und wie sie aussehen sollten.

Jan[/quote]
09.02.2011
Original von Coniaric
Es IST so einfach.
Ich gebe Dir weitgehend recht, aber die Frage ist doch tatsächlich so gestellt, daß sie nur mit "Nein" beantwortet werden kann, wenn auch nur die geringsten Zweifel an einem "Ja" bestehen.

("findet sich für jede Aufnahme eine Berechtigung?")

Du zweifelst an einem klaren "Ja" und alle anderen auch.

Damit kann man die Frage nur mit "Nein" beantworten.
Wie man das differenziert, ist dabei ersteinmal irrelevant.

Mit "Ja" könnte man die Frage schlicht nur dann beantworten, wenn einem rechtliche, moralische und sonstige Bedenken völlig fremd wären.


Ich gebe Dir weitgehend recht, das Problem ist, dass ein "Nein" zugleich wie ein Freibrief und wie die Ausklammerung jedweder Moral aus der Fotografie klingt; wohingegen ein "Ja" nach (Vor-)Zensur riecht. Daher ist dies einer der Fälle, in dem ich mich mit dem gefürchteten "Ja, aber" deutlich wohler fühlte...:-)

Jan
09.02.2011
"Ja, aber..." geht aber nicht als Antwort, weil er fragt "findet sich für JEDE Aufnahme..."

Bei einem "aber" wäre das allumfassende "Jede" nicht mehr möglich! :)


Original von VoiceOfTheNight
[quote]Original von Coniaric
Es IST so einfach.
Ich gebe Dir weitgehend recht, aber die Frage ist doch tatsächlich so gestellt, daß sie nur mit "Nein" beantwortet werden kann, wenn auch nur die geringsten Zweifel an einem "Ja" bestehen.

("findet sich für jede Aufnahme eine Berechtigung?")

Du zweifelst an einem klaren "Ja" und alle anderen auch.

Damit kann man die Frage nur mit "Nein" beantworten.
Wie man das differenziert, ist dabei ersteinmal irrelevant.

Mit "Ja" könnte man die Frage schlicht nur dann beantworten, wenn einem rechtliche, moralische und sonstige Bedenken völlig fremd wären.


Ich gebe Dir weitgehend recht, das Problem ist, dass ein "Nein" zugleich wie ein Freibrief und wie die Ausklammerung jedweder Moral aus der Fotografie klingt; wohingegen ein "Ja" nach (Vor-)Zensur riecht. Daher ist dies einer der Fälle, in dem ich mich mit dem gefürchteten "Ja, aber" deutlich wohler fühlte...:-)

Jan[/quote]
09.02.2011
Da hast Du nun auch wieder recht. Die Frage ist wohl, ob wir streng logisch oder dem allgemeinen Verständnis nach vorgehen...:-)




Original von Coniaric
"Ja, aber..." geht aber nicht als Antwort, weil er fragt "findet sich für JEDE Aufnahme..."

Bei einem "aber" wäre das allumfassende "Jede" nicht mehr möglich! :)


[quote]Original von VoiceOfTheNight
[quote]Original von Coniaric
Es IST so einfach.
Ich gebe Dir weitgehend recht, aber die Frage ist doch tatsächlich so gestellt, daß sie nur mit "Nein" beantwortet werden kann, wenn auch nur die geringsten Zweifel an einem "Ja" bestehen.

("findet sich für jede Aufnahme eine Berechtigung?")

Du zweifelst an einem klaren "Ja" und alle anderen auch.

Damit kann man die Frage nur mit "Nein" beantworten.
Wie man das differenziert, ist dabei ersteinmal irrelevant.

Mit "Ja" könnte man die Frage schlicht nur dann beantworten, wenn einem rechtliche, moralische und sonstige Bedenken völlig fremd wären.


Ich gebe Dir weitgehend recht, das Problem ist, dass ein "Nein" zugleich wie ein Freibrief und wie die Ausklammerung jedweder Moral aus der Fotografie klingt; wohingegen ein "Ja" nach (Vor-)Zensur riecht. Daher ist dies einer der Fälle, in dem ich mich mit dem gefürchteten "Ja, aber" deutlich wohler fühlte...:-)

Jan[/quote][/quote]
Nein, gibt es nicht.
Moral? Ich halte mich nur an eine einzige Moral: Meine.
09.02.2011
Original von Shy-Lee
Ich hatte zuerst geschrieben "[...] wo das leibliche Wohl eines anderen Lebewesens [...]"
Vielleicht hätte ich es so stehen lassen sollen.

Hm... ihr mögt zum Teil ja Recht haben, aber ich glaub nicht, dass sich hier Verbrecherjäger in der MK befinden, die Fotos zur Aufklärung einer Straftat machen.

Wie ich schrieb:

Das würde dann bei konsequenter Befolgung bedeuten: (...)

Und wenn man schon Grundsätze und Regeln aufzustellen versucht, welches Verhalten korrekt sei - dann sollte man diese Grundsätze und Regeln so gestalten, daß man sie auch konsequent befolgen kann, ohne daß sie dadurch absurd werden.

Ebensowenig denke ich, dass hier viele Dokumentationsgotografen vertreten sind, was wiederum die Unfallbilder bzw. Bilder von Leichen etc. rechtfertigen würde.

Um das Ganze mal auf die MK zu beschränken:

Dokumentationen fallen weg, da eine gestellte Szene in dem Sinn ja keine Dokumentation mehr ist und wenn ein Fotograf ein Verbrechen meinetwegen gern originalgetreu nachstellen würde, müsste er hierzu das Model verletzen --> somit also das weibliche Wohl des Models gefähret - geht mMn nicht.

Und "Fahndungsfotos" haben ja für die MK-Modells für gewöhnlich keine so schwerwiegende Konsequenzen wie für einen richtigen Verbrecher ;-) --- also legitim.

Die Frage des Eingangspostings war aber nicht: "Gibt es in der MK Grenzen für MK-Fotografen?" - die Frage lautete: "Gibt es Grenzen in der Fotografie ... oder findet sich für jede Aufnahme eine Berechtigung?"

Also: allgemein und überall, und keineswegs nur auf die MK bezogen.
09.02.2011
Original von Coniaric
Der Einwurf mit dem Verbrecherbild war ein ganz übler sophistischer Trick von Tom.

Ach so.

Auf gedankliche, logische und sprachliche Genauigkeit zu bestehen ist ein "ganz übler sophistischer Trick"...

Na dann...

Wenn Du gern "einfach irgendwie moralisch in der Gegend rumschwurbeln" möchtest - bitte.

Meine Sache ist das nicht.
09.02.2011
Original von TheMike.ch
[quote]Original von Futility
... eien echt komplizierte Frage. Ich denke für mich immer, dass man viele Bilder sieht
oder auch Dokumentationen wo man denkt: "Wäre es hier nicht besser gewesen die
Kamera aus der Hand zu legen und Leiden zu lindern statt es zu dokumentieren?!"


den gedanken kenne ich. aber: ohne all die kriegsberichterstatter wüssten wir gar nix bis wenig über die ganzen sachen. ohne cnn wäre der golfkrieg nie so ein weltweites medienereignis und thema geworden.[/quote]
Die Frage ist m.E. nicht: "Darf man sowas zeigen?" Die Frage ist: "Darf man so etwas nicht zeigen?" Darf man wegschauen?

auch wenns im einzelfall wohl manchmal menschlicher und "besser" wäre, die kamera beiseite zu legen und direkt zu helfen, ists als ganzes wohl hilfreicher, mit photos und filmen auf gewisse umstände hinzuweisen, damit dann mehr und längerfristig geholfen werden kann.

Aus verschiedenen praktischen Erfahrungen im Bosnienkrieg, im Kosovo und in anderen Krisen- und Kriegsgebieten weiß ich, daß sich die Frage "Kamera beiseite legen und direkt helfen" anders stellt als man es in der sicheren Heimat vermuten möchte...
[gone] User_6962
09.02.2011
Nö, gibt keine Grenzen, manche Fotografinnen lichten sogar ihre toten Männer (auch Fotograf) ab und verkaufen die Fotos....

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