Honorarvorschlag. Wie ermessen? 227
12.04.2011
Ich hab jetzt seeehr viel Text und sehr wenig Zahlen gelesen ...
...daher einfach mal ein paar Erfahrungswerte meinerseits für den Amateurfotografen, wie ich einer bin. Meine Erfahrungswerte gelten für nicht-kommerzielle PayShootings in Bremen und umzu:
- Models im Bereich Fashion/Portrait arbeiten häufig im Bereich TFP. Das Angebot (an Models) ist groß, der Markt durchaus umkämpft.
-In Einzelfällen nehmen Models bis zu 30€/Std für Fashion - bieten dann aber hohe Professionalität und eine entsprechende Garderobe
- Im Bereich Dessous nehmen Models meist 20-40€ / Std. dabei gibt es auch hier meist eine Korrelation zwischen Aussehen, Erfahrung, Fundus und Stundensatz
- Viele Models machen Akt nicht auf TFP-Basis. Hier liegen die Stundensätze meist zwischen 30 und 50 €. Höhere Stundensätze habe ich bisher hier nicht kennengelernt.
Generell beachten die meisten Models bei einer Anfrage nur die Kategorie mit der größten Hautfläche ;-) D.h. wenn man 1 Stunde Fashion, 1 Stunde Dessous, 1 Stunde Akt schiessen will - nennen die meisten Models den Preis für 3 Stunden Akt.
Manche (wenige!) Models haben einen generellen Stundensatz, egal bei welchen Aufnahmebereichen. Dieser liegt dann meist im Bereich 25-50€ (inkl. Akt)
An zusätzlichen Reisekosten kommen im Allgemeinen in jeden Fall Kosten in Höhe eines Bahntickets 2. Klasse hinzu.
Dazu kommen Kosten für das Studio (30-200€ für das Mietstudio ) und die Visa (30-80€), die bei einem Pay-Shooting meist vom Fotografen zu tragen sind.
So, damit hab ich mal die Hosen runtergelassen. Steinigt mich oder gebt mir recht - ich bin gespannt ;-)
LG,
Uwe
...daher einfach mal ein paar Erfahrungswerte meinerseits für den Amateurfotografen, wie ich einer bin. Meine Erfahrungswerte gelten für nicht-kommerzielle PayShootings in Bremen und umzu:
- Models im Bereich Fashion/Portrait arbeiten häufig im Bereich TFP. Das Angebot (an Models) ist groß, der Markt durchaus umkämpft.
-In Einzelfällen nehmen Models bis zu 30€/Std für Fashion - bieten dann aber hohe Professionalität und eine entsprechende Garderobe
- Im Bereich Dessous nehmen Models meist 20-40€ / Std. dabei gibt es auch hier meist eine Korrelation zwischen Aussehen, Erfahrung, Fundus und Stundensatz
- Viele Models machen Akt nicht auf TFP-Basis. Hier liegen die Stundensätze meist zwischen 30 und 50 €. Höhere Stundensätze habe ich bisher hier nicht kennengelernt.
Generell beachten die meisten Models bei einer Anfrage nur die Kategorie mit der größten Hautfläche ;-) D.h. wenn man 1 Stunde Fashion, 1 Stunde Dessous, 1 Stunde Akt schiessen will - nennen die meisten Models den Preis für 3 Stunden Akt.
Manche (wenige!) Models haben einen generellen Stundensatz, egal bei welchen Aufnahmebereichen. Dieser liegt dann meist im Bereich 25-50€ (inkl. Akt)
An zusätzlichen Reisekosten kommen im Allgemeinen in jeden Fall Kosten in Höhe eines Bahntickets 2. Klasse hinzu.
Dazu kommen Kosten für das Studio (30-200€ für das Mietstudio ) und die Visa (30-80€), die bei einem Pay-Shooting meist vom Fotografen zu tragen sind.
So, damit hab ich mal die Hosen runtergelassen. Steinigt mich oder gebt mir recht - ich bin gespannt ;-)
LG,
Uwe
#182Report
12.04.2011
Maaaan, also ich bin eindeutig zu billig :-)
Und ich brauche keine Visa, die haben nämlich leider sehr oft ein Problem damit, ein reiferes Gesicht typgerecht zu schminken...
Ist leider so, aber anderes Thema.
Und ich brauche keine Visa, die haben nämlich leider sehr oft ein Problem damit, ein reiferes Gesicht typgerecht zu schminken...
Ist leider so, aber anderes Thema.
#183Report
#184
12.04.2011
Original von CSM Mediendienst
Wenn die von dir genannten Honorare bezahlt werden, dann müssen hier einige Amateurmodels aber ganz schön Geld verdienen, wenn ich von Shooting-Tagen mit fünf bis acht Stunden ausgehe.
@csm Ich hingegen gehe von einer Shootingdauer von 3 bis max 4 Stunden aus. Und ich gehe eben nicht davon aus, dass ich bei den genannten Stundensätze eine Amateurin vor der Linse habe, sondern mindestens einen Semiprofi (im unteren/mittleren Preissegment) oder einen Profi (oberes Preissegment)
Diese Honorare finde ich dann gerechtfertigt, wenn das Model wirklich gut ist und zudem ein uneingeschränktes Model Release unterschreibt, also für jegliche Verwendung, insbesondere auch für den Verkauf von Nutzungsrechten durch den Urheber (Fotograf).
@csm es mag sein, dass die Preise für ein Shooting mit allen Rechten identisch wären. Gut denkbar sogar, dass sich viele Models darum überhaupt keinen Kopf machen sondern einfach sagen was sie haben wollen, egal was mit den Bildern danach passiert. Allerdings habe ich (wie viele Andere Amateure) überhaupt kein Interesse an den kommerziellen Rechten. Mir macht es Spaß, Bilder zu machen - nicht Bilder an einen zahlenden Kunden zu bringen. ;-)
LG,
Uwe
#185Report
#186
12.04.2011
Original von InesP.
[quote]Original von TomRohwer
Nicht zynisch gemeint: vielleicht solltest Du über einen Branchen/Tätigkeits-Wechsel nachdenken. Die Kaufhausbranche ist nicht unbedingt die zukunftsträchtigste.
Habe ich schon gemacht, habe auch schon im Vertrieb und CallCenterbereich gearbeitet.
Aber liegt mir nicht wirklich, ausser Vertrieb-Innendienst der Dt. Telekom für Geschäftskunden, das war ein toller Job, da würde ich gerne wieder hin ;-)[/quote]
Es gibt - und das halte ich für richtig - in Deutschland noch nicht mal einen Anspruch auf einen Arbeitsplatz. Einen Anspruch auf einen Arbeitsplatz, der einem auch noch Spaß macht, gab's nicht mal in der DDR...
Wenn Du nen besseren Vorschlag hast, her damit ;-)
Deine Jobs musst Du Dir schon selber suchen... ;-)
#187Report
12.04.2011
Original von UT
So, damit hab ich mal die Hosen runtergelassen. Steinigt mich oder gebt mir recht - ich bin gespannt ;-)
Im großen und ganzen kann ich Dir zustimmen, wobei ich die klare EInschränkung machen muß: Stundensätze von 30 oder 50 Euro gibt's nicht mehr, wenn es um "Tagesjobs" geht. Da gibt's deutlichen Mengenrabatt. Was ja auch nachvollziehbar ist.
#188Report
12.04.2011
Original von CSM Mediendienst
Es entsteht sehr oft der Eindruck, viele Fotografen gefallen sich in der Rolle von Amateuren (= wollen keine Fotos verkaufen), akzeptieren aber das Abkassieren durch Models, die zwar sagen, sie seien Amateure, die sich aber zumindest vom Honorar her wie Profis verhalten. Wenn ein Fotograf das akzeptiert, na dann ...
@csm ja, um genau diese Konstellation geht es. Ich möchte es aber postiver formulieren ;-)
Fotografen ohne kommerzielle Interessen bezahlen Models dafür, sich vor die Kamera zu stellen. Beispielsweise weil das eigene Können der Fotografen nicht ausreicht, das gewünschte Model von einem TFP-Shooting im gewünschten Aufnahmebereich zu überzeugen - und man nicht mit einem Model auf einem niedrigeren Leistungsniveau zusammenarbeiten möchte (das möglicherweise ein TFP-Shooting akzeptieren würde).
Das kann man gut finden oder nicht. Aber es ist gelebte Praxis hier in der MK.
Es gibt sicherlich auch viele andere Konstellationen: Kommerzielle Fotografen, die in der MK Modele für kommerzielle Shootings suchen. Amateurfotografen, die Amateur-Modelse auf TFP-Basis suchen (und finden!). Wer weiß, vielleicht gibt es sogar Modelle hier in der MK, die Fotografen bezahlen...
Ich hatte allerdings den TO so verstanden, dass ihn die o.g. Konstellation interessierte - und nicht alle anderen denkbaren Konstrukte. Daher meine Sicht der Dinge / meine Erfahrungswerte in diesem Bereich.
LG,
Uwe
#189Report
12.04.2011
Die Preise, die UT angibt entsprechen jenen, die ich in etwa auch angeboten bekomme.
Ich habe es schon mal geschrieben: Ich habe schon Preise gehandelt,
in dem ich die kommerziellen Rechte am Bild, (bestimmte Menge an Bildern)
dem Model abtrete und "nur" meine Möglichkeiten plus Ausstellung und Wettbewerb
für mich einfordere.
Das reduziert das Honorar um mehr als die Hälfte, Jene Models, die ihre Schweizer
Ferien finanzieren wollen, versuchen sich nicht drücken zu lassen. Sonst ist am
Ende der Reise nix in der Tasche weil alles verbraucht.
Ich sehe es prosaisch. Kriegt ein Model 50 Euro/h oder mehr = wohlan
Viel wichtiger scheint mir die Idee, was auch Agenturen versuchen
neuerdings liess ich mir sagen, dass ab eintreffen des Models an der
Location der Ticker zählt. Das ist aus meiner Sicht in etwa so, wie wenn ich
das Zusammensuchen von Akten vor Gerichtsterminen aufschreiben
würde als Arbeitszeit. Reisende Models kommen oftmals mit der Idee:
Halbtag ist 4 Stunden, wie die Uhr, weil sie sind noch 1 bis 2 mal gebucht
am Tag für einen Halbtag.
Visa, Rauchpausen, Kaffe und Esspausen sind definitiv keine Arbeitszeit
für ein Model. Es gibt hier Models - ich kenne einige - die kriegen auch Jobs
ausserhalb der MK und vergleichbaren Portalen. Es gibt aber einige oder sogar
die meisten Models die hier only pay unterwegs sind, von denen ich nicht glaube,
dass sie je einen richtigen broterwerbenden Modeljob hatten. Was mich nicht stört,
aber man sollte es erahnen.
Heiner
Ich habe es schon mal geschrieben: Ich habe schon Preise gehandelt,
in dem ich die kommerziellen Rechte am Bild, (bestimmte Menge an Bildern)
dem Model abtrete und "nur" meine Möglichkeiten plus Ausstellung und Wettbewerb
für mich einfordere.
Das reduziert das Honorar um mehr als die Hälfte, Jene Models, die ihre Schweizer
Ferien finanzieren wollen, versuchen sich nicht drücken zu lassen. Sonst ist am
Ende der Reise nix in der Tasche weil alles verbraucht.
Ich sehe es prosaisch. Kriegt ein Model 50 Euro/h oder mehr = wohlan
Viel wichtiger scheint mir die Idee, was auch Agenturen versuchen
neuerdings liess ich mir sagen, dass ab eintreffen des Models an der
Location der Ticker zählt. Das ist aus meiner Sicht in etwa so, wie wenn ich
das Zusammensuchen von Akten vor Gerichtsterminen aufschreiben
würde als Arbeitszeit. Reisende Models kommen oftmals mit der Idee:
Halbtag ist 4 Stunden, wie die Uhr, weil sie sind noch 1 bis 2 mal gebucht
am Tag für einen Halbtag.
Visa, Rauchpausen, Kaffe und Esspausen sind definitiv keine Arbeitszeit
für ein Model. Es gibt hier Models - ich kenne einige - die kriegen auch Jobs
ausserhalb der MK und vergleichbaren Portalen. Es gibt aber einige oder sogar
die meisten Models die hier only pay unterwegs sind, von denen ich nicht glaube,
dass sie je einen richtigen broterwerbenden Modeljob hatten. Was mich nicht stört,
aber man sollte es erahnen.
Heiner
#190Report
12.04.2011
Naja, Arbeitszeit ist die Zeit in der jemand seine Leistung zur Verfügung stellt und da haben die Agenturen schon Recht dir dir sagen das auch Schminkzeit dazu gehört. Oder berechnet ein Fotograf auch nur die Zeit in der er eine Kamera in der Hand hat ?
Da läuft die Uhr genau so ab Arbeitsbeginn und endet nicht zwischenzeitlich während das Modell geschminkt wird...
Da läuft die Uhr genau so ab Arbeitsbeginn und endet nicht zwischenzeitlich während das Modell geschminkt wird...
#191Report
#192
12.04.2011
Deswegen empfehlen sich Pauschalen :)
Denn ich glaube nicht, dass die meisten Photographen die hier Geld verdienen
wollen die Pay-Uhr anhalten, wenn sie mal für kleine Knipser gehen oder eine
rauchen....
Denn ich glaube nicht, dass die meisten Photographen die hier Geld verdienen
wollen die Pay-Uhr anhalten, wenn sie mal für kleine Knipser gehen oder eine
rauchen....
Original von CSM Mediendienst
Schminken, stylen, fitten ... das gehört sicher zur Arbeitszeit. Bei echten Profis. Wenn aber die - wie hat das ein Schreiber genannt? - Hobby Trullas (*lach*) jetzt anfangen, ihre Arbeitszeiten und Honorare zu berechnen wie echte, supertoll aussehende und könnende Profis, wozu dann noch bei MK Models buchen? Das sollte so manchem Model hier schon klar werden.
#193Report
#194
12.04.2011
Ja, da hast du Recht. Hatte letztens auch so ein "ich glaubs net" Erlebnis mit einer Dame. Die hätte gebucht werden können für einen sechs Stunden Job. Der Kunde hatte sie in meinem Portfolio entdeckt und wollte sie unbedingt haben. Sie hätte zu MK Verhältnissen wirklich gutes Geld verdient, aber dann ging es los das sie das Feilschen um 10 Euro Fahrkosten Beteiligung anfing. Wohlgemerkt bei einer Fahrstecke von nicht mal 30 Kilometern.
Ende vom Lied... Kunde genervt, ich genervt, anderes Modell gebucht. Mache sind einfach zu blöde für diese Welt. Ein paar hundert Euro für 10 Euro verschenkt. Wenns schön macht...
Ende vom Lied... Kunde genervt, ich genervt, anderes Modell gebucht. Mache sind einfach zu blöde für diese Welt. Ein paar hundert Euro für 10 Euro verschenkt. Wenns schön macht...
#195Report
12.04.2011
Original von Andreas Grav - PixelWERK ™
(...)Sie hätte zu MK Verhältnissen wirklich gutes Geld verdient, aber dann ging es los das sie das Feilschen um 10 Euro Fahrkosten Beteiligung anfing. (...)
Boah ey.....
#196Report
#197
12.04.2011
Original von Andreas Grav - PixelWERK ™
Ende vom Lied... Kunde genervt, ich genervt, anderes Modell gebucht. Mache sind einfach zu blöde für diese Welt. Ein paar hundert Euro für 10 Euro verschenkt. Wenns schön macht...
Manche Möchtegern-Models sind einfach zu bescheuert....
#198Report
#199
13.04.2011
Original von Andreas Grav - PixelWERK ™
Naja, Arbeitszeit ist die Zeit in der jemand seine Leistung zur Verfügung stellt und da haben die Agenturen schon Recht dir dir sagen das auch Schminkzeit dazu gehört. Oder berechnet ein Fotograf auch nur die Zeit in der er eine Kamera in der Hand hat ?
Selbständige Unternehmer - und das sind Models, die für Geld modeln, und Fotografen, die für Geld fotografieren - können dies völlig frei nach eigenem Geschmack und Ermessen regeln.
"Recht haben" gibt es in diesem Zusammenhang überhaupt nicht.
"Recht haben" gibt es in der Frage, wie Arbeitszeit definiert wird, bei Angestellten. Da ist es in der Tat eine oft komplexe Abwägungsfrage, wie z.B. bei den Mitarbeitern eines großen Uniklinikums, die sich mit ihren Arbeitgeber darum stritten, wann ihre Arbeitszeit beginnt: dann, wenn der Mitarbeiter auf der Station eintrifft? Oder dann, wenn er am Eingangstor des Klinikgeländes eintrifft? Was in diesem Fall aufgrund der Größe des Geländes einen Unterschied von etwa 15 bis 20 Minuten ausmachte...
(Der Weg zur Arbeit ist keine Arbeitszeit. Soviel ist rechtlich klar. Aber warum sollte der Arbeitnehmer, der von zuhause 3km zum Büro braucht, das 10 Meter neben der Eingangstür liegt, seinen ganzen Arbeitsweg nicht als Arbeitszeit anerkannt bekommen, während ein anderer Arbeitnehmer auch von zuhause 3km ins Büro braucht, aber das Werkstor 500 Meter von seiner Wohnung entfernt liegt, und er weitere 2,5km auf dem Werksgelände zurücklegt, die er als Arbeitszeit anerkannt haben will? Macht logisch nun wirklich keinen Sinn, die Länge des Arbeitsweges danach zu bemessen, wo zufällig das Werktor liegt.)
Von der reinen Logik her finde ich es z.B. nicht nachvollziehbar, daß man bei beruflich bedingten Reisen nicht die komplette Reisezeit, inkl. "Freizeit" und Nachtruhe, als "Arbeitszeit" definiert.
Wenn ich beruflich bedingt (egal jetzt ob als Angestellter oder Selbständiger) drei Tage nach Mitterfirmiansreuth in Niederbayern muß, wo ich tagsüber 8 Stunden beruflich tätig bin, und anschließend im Dorfgasthof was esse und dann in selbigem übernachte...
Ist das "Freizeit"? Weil ich ja zuhause auch nach der Arbeit was esse und irgendwann ins Bett gehe und schlafe?
Natürlich nicht. Die beruflich bedingte Reise zwingt mich, meine Freizeit an einem anderen Ort zu verbringen, wo ich weder meine Familie oder meinen örtlichen Freundeskreis habe, nicht meine Wohnungseinrichtung, meine Bücher, mein Badezimmer, meine Terrasse, meinen Liegestuhl, meinen Fernseher, meinen Kühlschrank...
Insofern greift die beruflich bedingte Reise massivst in meine Freizeit ein, die dadurch keine wirkliche mehr ist. Ich kann sie nämlich absolut nicht "frei gestalten", sondern bin auf das bescheidene Angebot von Mitterfirmiansreuth angewiesen - dem ich mich freiwillig vermutlich nie aussetzen würde.
Angestellte unterliegen einem Weisungsrecht ihrer Arbeitgeber. Da muß man das rechtlich definieren, um die jeweiligen Interessen auszugleichen. Selbständige handeln das frei aus - eben selbständig, wie der Name es schon sagt.
Und so wie es allein die Marktlage regelt, ob sie 50, 100 oder 500 Euro als Stundensatz verlangen können und bekommen, so regelt es die Marktlage auch, ob sie ein Honorar ansetzen, daß - subjektiv und objektiv - "alles" an Zeitaufwand beinhaltet, oder eben nicht.
Eine Heidi Klum (alias Heidi Samuel) reist nicht für lau an. Wenn die, weil das Shooting jotwehdeh liegt, zwei Tage für An- und Abreise braucht, dann wird das Shooting deutlich teurer werden als wenn Mme. Klum nur mal kurz in Beverly Hills in die Stretchlimo hüpfen muß, um ins Studio zu fahren und abends wieder zuhause ist.
#200Report
Topic has been closed
Hand aus der anderen Tasche gezogen...
Was die Eingangsfrage angeht: ganz einfach - zahl dem Model das, was DIR das
Shooting mit ihr wert ist. Reicht ihr das = fein. Reicht ihr das nicht = dann eben
nicht, gibt noch ein paar tausend andere :)
Übrigens Tom, wahrscheinlich hast Du es überlesen, ich fange aller Voraussicht nach wieder im Kaufhof an zu etwas höheren Konditionen weil es wieder ne Tariferhöhung gab. Wie es aussieht ab Mai.
Wenn Du nen besseren Vorschlag hast, her damit ;-)[/quote]