Wieviel Photoshop haltet Ihr für nötig 123
06.06.2011
weniger ist mehr würd ich sagen! Farben u Kontrast gegebenenfalls optimieren, Pickel usw weg, aber keine Geschichtsveränderung oder so ;0) Lach
#62Report
[gone] akigrafie fotodesign
06.06.2011
Für wen gilt das?
Was glaubst wie viel rote Punkte um genau SOWAS bitten!
Was glaubst wie viel rote Punkte um genau SOWAS bitten!
Original von THINKMAN
weniger ist mehr würd ich sagen! Farben u Kontrast gegebenenfalls optimieren, Pickel usw weg, aber keine Geschichtsveränderung oder so ;0) Lach
#63Report
[gone] Volker S.
20.06.2011
Gefühlt jedes 3. Bild ist entsättigt, in den Tonwerten beschnitten, in Richtung Blau/Lila verschoben, mit künstlichem Gegenlicht nebst Blendenflecken versehen und hat einen Verlauf in Richtung Weiss irgendwo drüber liegen.
Insofern scheint gerade SEHR viel Photoshop im Trend zu liegen :-)
Insofern scheint gerade SEHR viel Photoshop im Trend zu liegen :-)
#64Report
20.06.2011
kommt immer auf des gewünschte bild und seine wirkung an ... es gibt bilder, wo man nicht erkennen sollte, des dort überhaupt mit ps gearbeitet wurde ... und es gibt wieder andere bilder, wo man genau sehen soll des dort mit ps nachbearbeitet wurde ....
und es gibt bilder die kommen ohne ps aus ;o)
und es gibt bilder die kommen ohne ps aus ;o)
#65Report
... und manchmal entstehen bilder nur in photoshop...^^
wie ich ja schon erwähnt habe: das resultat zählt, nicht der weg :D
wie ich ja schon erwähnt habe: das resultat zählt, nicht der weg :D
#66Report
20.06.2011
jupp ... aber des wollte ich hier nicht erwähnen, da wir ja in der mk sind ;o)
Original von plain
... und manchmal entstehen bilder nur in photoshop...^^
wie ich ja schon erwähnt habe: das resultat zählt, nicht der weg :D
#67Report
Original von Neo Art is nicht alt, eher Retro![/quote]
jupp ... aber des wollte ich hier nicht erwähnen, da wir ja in der mk sind ;o)
[quote]Original von plain
... und manchmal entstehen bilder nur in photoshop...^^
wie ich ja schon erwähnt habe: das resultat zählt, nicht der weg :D
wieso? hier gibt's doch haufenweise jammer-threads darüber, dass die modelle hier angeblich alle ihre pns nicht lesen und wenn, dann eh die shootings schwänzen und man deshalb nie was zustande bekommt...
da ist es doch gut zu wissen, dass es auch ganz ohne geht :D xD
#68Report
[gone] Lichtstreif
20.06.2011
Gar nichts... Wenn du es kannst, geht es auch ohne alles...
Original von Blackcowboy (bietet pay shootings für Models)
Hm mal ne Frage, wieviel Photoshop haltet Ihr für nötig, um gute Bilder zu erzeugen? Also es kann auch CorelDraw oder ähnliches sein.
Nutzt Ihr das intensiv oder sagt Ihr, ich bin analog, ich will mein Photo so gut es geht allein durchs Fotografieren hinbekommen.
Klar Fantasybilder etc. geht nicht ohne, aber normale Portrait oder Fashion oder Aktbilder müssten doch auch ohne nachträgliche Bearbeitung hinzukriegen sein, oder?
#69Report
Original von Lichtstreif: Lichtstreif TV auf Youtube[/quote]
Gar nichts... Wenn du es kannst, geht es auch ohne alles...
[quote]Original von Blackcowboy (bietet pay shootings für Models)
Hm mal ne Frage, wieviel Photoshop haltet Ihr für nötig, um gute Bilder zu erzeugen? Also es kann auch CorelDraw oder ähnliches sein.
Nutzt Ihr das intensiv oder sagt Ihr, ich bin analog, ich will mein Photo so gut es geht allein durchs Fotografieren hinbekommen.
Klar Fantasybilder etc. geht nicht ohne, aber normale Portrait oder Fashion oder Aktbilder müssten doch auch ohne nachträgliche Bearbeitung hinzukriegen sein, oder?
Unsinn. Dann wäre ja Bildbearbeitung nur was für Knipser und die guten Fotografen benutzen sie nicht. Das stimmt ja nun 0% mit der Realität überein.
Mal abgesehen davon, dass bereits bei der Umwandlung von RAW in ein beliebiges Bitmap-Format 2/3 der Bildinformationen (zwangsläufig) vom Konverter hinzugefügt werden müssen, weil sie nicht im Ausgangsmaterial vorhanden sind. 2/3 des Bildes ist also eh 'künstlich'.
Wenn das keine Bearbeitung ist, was dann?
#70Report
20.06.2011
Original von plain
............
Mal abgesehen davon, dass bereits bei der Umwandlung von RAW in ein beliebiges Bitmap-Format 2/3 der Bildinformationen (zwangsläufig) vom Konverter hinzugefügt werden müssen, weil sie nicht im Ausgangsmaterial vorhanden sind. 2/3 des Bildes ist also eh 'künstlich'.
Wenn das keine Bearbeitung ist, was dann?
Sorry aber das ist - mit Verlaub gesagt - purer Blödsinn!
Woher soll bitteschön der Konverter die 2/3 Bildinformationen nehmen wenn sie nicht irgendwo da sind?
Woher weiß denn der Konverter, was ich genau frotografieren wollte oder fotografiert habe?
Woher holt sich denn der Konverter diese Bildinformationen?
#71Report
Original von Camera Obscura
[quote]Original von plain
............
Mal abgesehen davon, dass bereits bei der Umwandlung von RAW in ein beliebiges Bitmap-Format 2/3 der Bildinformationen (zwangsläufig) vom Konverter hinzugefügt werden müssen, weil sie nicht im Ausgangsmaterial vorhanden sind. 2/3 des Bildes ist also eh 'künstlich'.
Wenn das keine Bearbeitung ist, was dann?
Sorry aber das ist - mit Verlaub gesagt - purer Blödsinn!
Woher soll bitteschön der Konverter die 2/3 Bildinformationen nehmen wenn sie nicht irgendwo da sind?
Woher weiß denn der Konverter, was ich genau frotografieren wollte oder fotografiert habe?
Woher holt sich denn der Konverter diese Bildinformationen?[/quote]
Ach so, Dein Sensor zeichnet also für jedes Pixel alle drei Kanäle auf? Interessant...
Nein, macht er nicht. Da fehlen jeweils zwei Kanäle. Die muss er hinzurechnen. Und das ist gar nicht so einfach.
#72Report
20.06.2011
#73Report
20.06.2011
Vereinfacht gesagt, der Konverter übersetzt die bereits vorhandenen Bildinformationen des Kamerasensors in ein anderes Bildformat.
Wie ein guter Dolmetscher fügt er keine neuen Informationen hinzu, er lässt aber auch keine Informationen weg.
Gebe ich dem Konverter jedoch bestimmte Anweisungen, dann bearbeitet er das Bild bereits so, wie ich ihn angewiesen habe.
Beim Fotografieren im originären Kameraformat entfällt lediglich die Kamerainterne Bildverarbeitung.
Wie ein guter Dolmetscher fügt er keine neuen Informationen hinzu, er lässt aber auch keine Informationen weg.
Gebe ich dem Konverter jedoch bestimmte Anweisungen, dann bearbeitet er das Bild bereits so, wie ich ihn angewiesen habe.
Beim Fotografieren im originären Kameraformat entfällt lediglich die Kamerainterne Bildverarbeitung.
#74Report
20.06.2011
Na ja, das ist jetzt aber ziemliche Haarspalterei ;)
Bei Analogfilmen muß die Chemie auch erst wieder die Farben sichtbar machen mit einem ganz speziellen Verfahren.
Man könnte jetzt also genausogut fragen, wie viel Chemie braucht ein analoges Negativ?
Tatsache ist, daß jedes Bild aus einer Kamera schon eine gewisse Nacharbeit erfahren hat. Entweder machts der DSP in der Kamera oder eben der Raw-Konverter später.
Macht ja auch Sinn.....denn die Photonen auf dem Chip geben nicht unbedingt das wieder, was das Auge gesehen hat.
Bei Analogfilmen muß die Chemie auch erst wieder die Farben sichtbar machen mit einem ganz speziellen Verfahren.
Man könnte jetzt also genausogut fragen, wie viel Chemie braucht ein analoges Negativ?
Tatsache ist, daß jedes Bild aus einer Kamera schon eine gewisse Nacharbeit erfahren hat. Entweder machts der DSP in der Kamera oder eben der Raw-Konverter später.
Macht ja auch Sinn.....denn die Photonen auf dem Chip geben nicht unbedingt das wieder, was das Auge gesehen hat.
#75Report
#76
Original von Camera Obscura
Vereinfacht gesagt, der Konverter übersetzt die bereits vorhandenen Bildinformationen des Kamerasensors in ein anderes Bildformat.
Wie ein guter Dolmetscher fügt er keine neuen Informationen hinzu, er lässt aber auch keine Informationen weg.
Gebe ich dem Konverter jedoch bestimmte Anweisungen, dann bearbeitet er das Bild bereits so, wie ich ihn angewiesen habe.
Beim Fotografieren im originären Kameraformat entfällt lediglich die Kamerainterne Bildverarbeitung.
Nein, die Bildinformationen sind nicht da.
Wenn an einem Punkt nur die Helligkeit im Grünkanal gemessen wurde, dann fehlen Dir die Helligkeiten im Rot- und Blaukanal. Und die wirst Du im gesamten RAW nirgendwo finden.
Diese Informationen müssen aus den vorhandenen Daten - bspw. aus den umliegenden roten und blauen Pixeln - geraten werden. Das ist nicht trivial - weil zwischen besagtem grünen Punkt und den umliegenden könnte ja eine Kante liegen. Und wenn man jetzt einfach nur die Werte der umliegenden Punkte übernehmen würde, wäre das in dem Fall ja falsch.
Daraus ergeben sich dann bspw. diese todschicken Farbsäume an Körperrändern, die man auf schlechten Bildern ja ganz gerne mal findet.
Der RAW-Konverter muß also einiges an Arbeit investieren und in der Tat einen Großteil des Bildes erst nachträglich 'dazuerfinden'.
Das mag jetzt vielleicht wie Erbsenzählerei klingen (und ist eigentlich gar nicht gegen Dich persönlich gerichtet). Ich finde nur, dass die Vorstellung, ein Bild könnte ohne große Nachbearbeitung einfach so 1:1 direkt aus der Kamera heraus genommen werden, ein Trugschluß ist. (Es wurde ja weiter oben berichtet, dass das bei der Analogfotografie kein Deut anders war - wozu ich aber nichts sagen kann, weil ich davon noch weniger Ahnung habe.)
Ein Bild entsteht erst duch die Nachbearbeitung. Die ist zwingend erforderlich, um überhaupt ein Bild zu erhalten.
Die Vorstellung, die sich da oft draus ergibt - und das ist hier ja nicht der erste Thread, in dem solche Illusionen verbreitet werden -, ist, dass der Einsatz von Photoshop im grunde eher ein Armutszeugnis ist. Dass man PS verwendet, um einen mangelhaften Umgang mit der Kamera zu kaschieren. Und wenn man gut fotografieren könnte, dann hätte man das nicht nötig und bräuchte kein Photoshop. Das stimmt so einfach nicht.
Natürlich wird PS oft benutzt, um aus völlig verhunzten Fotos noch etwas heraus zu holen - und es wäre in vielen dieser Fälle besser gewesen, die Fotos weg zu werfen und statt dessen mal ein paar Workshops zum Thema 'Meine Kamera und ich - wie geht das überhaupt mit dem Fotografieren?' zu besuchen. Aber das ist halt bei weitem nicht immer der Fall.
Auch sehr gute Fotografen benutzen PS - und bearbeiten mitunter ihre Bilder nachträglich nochmal ein paar Stunden. Aber da eben auch nicht alle.
Diese Gegenüberstellung 'gute, reine Fotografie vs. Phoshop' halte ich für Blödsinn. Ob ein Bild nun 5 Sekunden oder 20 Stunden bearbeitet wurde, interessiert mich letztlich nicht die Bohne. Was mich interessiert, sind die Resultate. Und wie man dorthin gekommen ist zählt erstmal nicht. Das ist oft (aber bei weitem nicht immer) auch nur Angeberei - nach dem Motto: 'Photoshop hab ich nicht nötig, weil ich so ein supertoller, supercooler, supergeiler Fotograf bin'.
Das einzige Argument, was ich zulassen würde, wäre ein zeitergonomisches: es ist natürlich schon ein Unterschied, ob man nun 5 Sekunden oder 20 Stunden in die Nachbearbeitung investiert. Nämlich dann, wenn irgendwer diese Arbeitszeit bezahlen soll. Und da ist es dann natürlich durchaus günstiger, weniger Zeit mit Photoshop zu verbringen, weil die Bilder schneller fertig sind und das den Kunden dann natürlich freut.
Aber letztlich ist das eben auch nur ein praktisches Argument - und hat nicht unbedingt was mit der Bildqualität zu tun.
#77Report
[gone] Volker S.
21.06.2011
Ich definiere das für mich wie folgt:
Alles was zu analogen Zeiten auch möglich war ist Fotografie, alles andere ist DigiArt.
Alles was zu analogen Zeiten auch möglich war ist Fotografie, alles andere ist DigiArt.
#78Report
21.06.2011
Original von DonPhoto *geile neue Ideen*
Ich definiere das für mich wie folgt:
Alles was zu analogen Zeiten auch möglich war ist Fotografie, alles andere ist DigiArt.
Also auch z.B. Abwedeln und Nachbelichten?? ;)
Beides Techniken aus dem Analoglabor welche ihren Weg in die digitale Nachbearbeitung gefunden haben :)
#79Report
[gone] Volker S.
21.06.2011
Absolut korrekt, Pixelspalter. Auch Kontrast, Helligkeit, Crossen usw. und bis zu einem gewissen Grad Haut ausbessern. Danach fängt DigiArt an. Ist aber wie gesagt meine Definition....
Wenn Belichtung und Motiv richtig geil sind, ist m.E. gar kein Photoshop nötig.
Also auch z.B. Abwedeln und Nachbelichten?? ;)
Beides Techniken aus dem Analoglabor welche ihren Weg in die digitale Nachbearbeitung gefunden haben :)[/quote]
Wenn Belichtung und Motiv richtig geil sind, ist m.E. gar kein Photoshop nötig.
Original von Pixelspalter
[quote]Original von DonPhoto *geile neue Ideen*
Ich definiere das für mich wie folgt:
Alles was zu analogen Zeiten auch möglich war ist Fotografie, alles andere ist DigiArt.
Also auch z.B. Abwedeln und Nachbelichten?? ;)
Beides Techniken aus dem Analoglabor welche ihren Weg in die digitale Nachbearbeitung gefunden haben :)[/quote]
#80Report
Topic has been closed
für Farbfotos brauche ich keinen Photoshop. Verkleinern, Schärfen geht auch im RAW-Konverter.
Da ich jedoch s/w sehr mag, komme ich um den Kanalmixer nicht drumherum - es muss dazu nicht Photoshop sein - Hauptsache es lassen sich alle 3 Farben individuell neu zum monochrom mixen.