FRUSTposting: Stadtzeitung möchte Bild - aber ohne namentliche Erwähnung! 142

13.12.2011
Original von Dorfstudio
Meinte jetzt aber speziell Nicht-Konzertfotografen z.B. Modefotografen die kostenlos in Magazinen publizieren - wie lange verschenkt man seine teuer produzierten Bilder? In der Hoffnung " groß raus zu kommen"?

Genau so lange, bis man entweder groß rausgekommen oder pleite gegangen ist.
#101Report
13.12.2011
Original von Andreas Grav - PixelWERK ™
[quote]Original von Dorfstudio
Wie lange verschenkt man seine teuer produzierten Bilder in der Hoffnung " groß raus zu kommen"?


Eben genau so lange bis man "groß rausgekommen" ist oder es aufgegeben hat. Grade diese Publikationen sind doch die Eintrittskarte. Viele machen allerdings den Fehler und nutzen die Möglichkeiten nicht die sich um sowas herum bieten. Die sehen nur das eine Foto das mit Kürzel auf Seite 38 unten rechts in irgendeiner Zeitung ist und sind dabei an zig Leuten vorbeigelaufen die noch hätten nützlich sein können.[/quote]
Treffer, versenkt.

Man muß aber eben erkennen können, daß ein nettes Gespräch mit der Terminkalender-Redaktion oder dem Musical-Festival-Veranstalter in vielerlei Hinsicht tausendmal mehr Wert sein kann als die Credits am Rand vom 2spalter auf der Seite "Morgen in Grevenbroich".
#102Report
Original von TomRohwer
[quote]Original von Dorfstudio
Auf einem Konzert begegnete mit mal ein Fotograf, der kostenlos für eine "Agentur" arbeitet - nur damit er für Konzerte akkreditiert wird.

Wer mir den Zugang zu einer Veranstaltung verschafft, den ich dort sonst nicht hätte, bzw. das Fotografieren dort ermöglicht, was ich sonst nicht könnte, und die ich gern oder gar unbedingt fotografieren will - der kann selbstverständlich ein paar Gratis-Fotos für PR-Zwecke o.ä. von mir haben. Notfalls auch ohne Urhebernennung.[/quote]

Genau so funtktioniert das. Den Leuten von denen man etwas will einfach etwas bieten damit die auch was davon haben einem das zu ermöglichen was man will. Wenn man sich dann noch vor Ort etwas geschickt anstellt ist das was man mit raus nimmt um einiges mehr wert als die paar Bilder die man verschenkt.
#103Report
Womit dann wieder der Kreis geschlagen wäre zu "der TO ist doof!".

Ich bleibe dabei: Wenn der TO meint, das sei die richtige Vorgehensweise in diesem Fall; bitte! Das ist sein gutes Recht.
#104Report
Hat doch keiner gesagt. Es wurden nur mehrere Vorgehensweisen genannt und beleuchtet. Was der TO letztendlich ausser dem Bildkürzel mit der Aktion bezweckt wissen wir ja nicht. Hat er keine Ambitionen aus der Sache Nutzen und Kontakte zu ziehen und fühlt sich nur ausgenutzt, dann soll er kein Bild schicken. Ist die Aktion für ihn wichtig weil er darüber an andere Sachen dran kommen kann soll er es schicken und auf ein Kürzel verzichten...
#105Report
13.12.2011
Original von Andreas Grav - PixelWERK ™
Hat doch keiner gesagt. Es wurden nur mehrere Vorgehensweisen genannt und beleuchtet. Was der TO letztendlich ausser dem Bildkürzel mit der Aktion bezweckt wissen wir ja nicht. Hat er keine Ambitionen aus der Sache Nutzen und Kontakte zu ziehen und fühlt sich nur ausgenutzt, dann soll er kein Bild schicken. Ist die Aktion für ihn wichtig weil er darüber an andere Sachen dran kommen kann soll er es schicken und auf ein Kürzel verzichten...


Andreas,

mit Verlaub, das ist völliger Blödsinn, den Du hier verbreitest. Indem man seien Bilder verschwenkt, bekommt Kontakte, kommt man nirgendwo groß raus. Indem man irgendeiner Redakteurin, Bilderechte schenkt, bekommt man keiner Kontakte, die einem in irgendeiner Form irgendwann weiterhelfen werden. Stattdessen wird man in der Zukunft nur als der nützliche Idiot war genommen, der Bildmaterial umsonst liefert.

Der TO hat wenigsten gemerkt, dass alle ihn über den Tisch ziehen wollen, ihn ausnutzen wollen und fängt langsam an sich zur Wehr zu setzen. Das ist ein Ansatz, der ist ausbaufähig, das hat Zukunft. Ein gutes Geschäft ist ein Geschäft, von dem beide Seiten etwas haben.

Man verschenkt keine Bilder. Man verzichtet vielleicht auf Geld und bekommt dafür etwas anderes, beispielsweise die Chance sich in ein neues Sujet einzuarbeiten, die ersten Fehler zu machen und daraus zu lernen.

Man verzichtet auf keine Rechte, sondern lässt sich das in klingender Münze bezahlen. Sonst hat man nichts davon. Zusammenarbeit mit einer Zeitungsredaktion, wo es schon Probleme gibt, wenn man auf §13 des Urheberrechtes besteht? Ich denke, so was muss man sich nicht antun.

Schönen Abend noch

Ralf
#106Report
13.12.2011
Original von Andreas Grav - PixelWERK ™
Hat doch keiner gesagt. Es wurden nur mehrere Vorgehensweisen genannt und beleuchtet. Was der TO letztendlich ausser dem Bildkürzel mit der Aktion bezweckt wissen wir ja nicht. Hat er keine Ambitionen aus der Sache Nutzen und Kontakte zu ziehen und fühlt sich nur ausgenutzt, dann soll er kein Bild schicken. Ist die Aktion für ihn wichtig weil er darüber an andere Sachen dran kommen kann soll er es schicken und auf ein Kürzel verzichten...


Andreas,

mit Verlaub, das ist völliger Blödsinn, den Du hier verbreitest. Indem man seien Bilder verschwenkt, bekommt Kontakte, kommt man nirgendwo groß raus. Indem man irgendeiner Redakteurin, Bilderechte schenkt, bekommt man keiner Kontakte, die einem in irgendeiner Form irgendwann weiterhelfen werden. Stattdessen wird man in der Zukunft nur als der nützliche Idiot war genommen, der Bildmaterial umsonst liefert.

Der TO hat wenigsten gemerkt, dass alle ihn über den Tisch ziehen wollen, ihn ausnutzen wollen und fängt langsam an sich zur Wehr zu setzen. Das ist ein Ansatz, der ist ausbaufähig, das hat Zukunft. Ein gutes Geschäft ist ein Geschäft, von dem beide Seiten etwas haben.

Man verschenkt keine Bilder. Man verzichtet vielleicht auf Geld und bekommt dafür etwas anderes, beispielsweise die Chance sich in ein neues Sujet einzuarbeiten, die ersten Fehler zu machen und daraus zu lernen.

Man verzichtet auf keine Rechte, sondern lässt sich das in klingender Münze bezahlen. Sonst hat man nichts davon. Zusammenarbeit mit einer Zeitungsredaktion, wo es schon Probleme gibt, wenn man auf §13 des Urheberrechtes besteht? Ich denke, so was muss man sich nicht antun.

Schönen Abend noch

Ralf
#107Report
13.12.2011
Original von Dorfstudio
Wenn die Redaktion Dein Bild ohne Namensnennung druckt kannst Du sie auf Schadensersatz verklagen. Freie Mitarbeiter tun so etwas nur nicht weil es dann ihr letzter Auftrag wäre.


Freie Mitarbeitre schicken keinen Anwalt, sondern eine Rechnung. Dann heißt es auf der anderen Seite: Es tut uns schrecklich leid. Ein Dummes Versehen, ... der Praktikant.

Wenn man mit andreen Leuten zusammenarbeitet, dann auf gleicher Augenhöhe. Die Zeiten vom Herrn und dem Knecht sind vorbei

lg

ralf
#108Report
13.12.2011
Original von Ralf_Scholze
Freie Mitarbeitre schicken keinen Anwalt, sondern eine Rechnung. Dann heißt es auf der anderen Seite: Es tut uns schrecklich leid. Ein Dummes Versehen, ... der Praktikant.
Japp ... und werden für weitere Aufträge gekonnt übersehen ...
#109Report
Original von Tobias Voss
[quote]Original von Ralf_Scholze
Freie Mitarbeitre schicken keinen Anwalt, sondern eine Rechnung. Dann heißt es auf der anderen Seite: Es tut uns schrecklich leid. Ein Dummes Versehen, ... der Praktikant.
Japp ... und werden für weitere Aufträge gekonnt übersehen ...[/quote]

Also mir ist es egal, ob mich Kunden übersehen, die mich eh nicht bezahlen wollen! Finde ich eigentlich sogar ganz gut, denn das erspart mir unnütze Arbeit.
#110Report
Original von Ralf_Scholze
mit Verlaub, das ist völliger Blödsinn, den Du hier verbreitest. Indem man seien Bilder verschwenkt, bekommt Kontakte, kommt man nirgendwo groß raus. Indem man irgendeiner Redakteurin, Bilderechte schenkt, bekommt man keiner Kontakte, die einem in irgendeiner Form irgendwann weiterhelfen werden. Stattdessen wird man in der Zukunft nur als der nützliche Idiot war genommen, der Bildmaterial umsonst liefert.


Die Kurzfassung davon wäre "Ich habe weder gelesen noch verstanden was du geschrieben hast"... Ist ja nicht schlimm, aber dann lass das falsche Zitieren meiner Beiträge mit solchen sinnfreien Kommentaren...^^
#111Report
13.12.2011
Original von Andreas Grav - PixelWERK ™
[quote]Original von Ralf_Scholze
mit Verlaub, das ist völliger Blödsinn, den Du hier verbreitest. Indem man seien Bilder verschwenkt, bekommt Kontakte, kommt man nirgendwo groß raus. Indem man irgendeiner Redakteurin, Bilderechte schenkt, bekommt man keiner Kontakte, die einem in irgendeiner Form irgendwann weiterhelfen werden. Stattdessen wird man in der Zukunft nur als der nützliche Idiot war genommen, der Bildmaterial umsonst liefert.


Die Kurzfassung davon wäre "Ich habe weder gelesen noch verstanden was du geschrieben hast"... Ist ja nicht schlimm, aber dann lass das falsche Zitieren meiner Beiträge mit solchen sinnfreien Kommentaren...^^[/quote]

mit vrelaub, wenn Du keinenanderen Meinungen, als Deine ertragen kannst, dann solltest Du nicht in Diskussionen einsteigen
#112Report
13.12.2011
Original von Enno Kiel - Berlin *macht Akt; ist unseriös*
Womit dann wieder der Kreis geschlagen wäre zu "der TO ist doof!".

Ich bleibe dabei: Wenn der TO meint, das sei die richtige Vorgehensweise in diesem Fall; bitte! Das ist sein gutes Recht.


Darauf läuft bei eineigen Selbstdarstellern hier immer hinaus.
#113Report
Was für Möglichkeiten in solchen Sachen stecken ist wohl unbestritten und wurde nun lang und breit beschrieben. Das Bild ist dabei völlig unwichtig und die Zeitung auch und von "groß rauskommen" war auch nie die Rede. Es ging um ganz andere Sachen die man für sich nutzen kann wenn es das Umfeld um solche Aktionen hergibt...

Natürlich vertrage ich andere Meinungen, aber die fangen für gewöhnlich nicht mit "Alles andere ist Blödsinn..." an. Ich habe meine Vorgehensweise die komischerweise prima funktioniert obwohl sie Blödsinn ist und du hast offenbar deine die noch viel besser funktioniert. Ist dann doch alles prima.
#114Report
13.12.2011
mit verlaub, ein bisschen off topic:

eine tüte satzeichen für alle, die im mk forum mit ihrem smartphone schreiben und mit ihren wurstfingern die touch-screen-tastatur nicht bedienen können ^^
#115Report
13.12.2011
Original von Enno Kiel - Berlin *macht Akt; ist unseriös*
Womit dann wieder der Kreis geschlagen wäre zu "der TO ist doof!".

Das hat keiner behauptet, und darum geht's auch nicht.

Ich bleibe dabei: Wenn der TO meint, das sei die richtige Vorgehensweise in diesem Fall; bitte! Das ist sein gutes Recht.

Der TO kann das Angebot annehmen, der TO kann das Angebot ablehnen. Beides ist vollkommen legitim. Überflüssig dagegen ist das Lamento.

Wer bei Wikipedia Artikel veröffentlicht, muß bestimmte Rechte einräumen. Das kann man tun, man kann auch sagen "Ich denk nicht dran, die Bedingungen sind doch unzumutbar!" Nur eins ist sinnlos: darüber zu lamentieren.
#116Report
13.12.2011
Original von Ralf_Scholze
Andreas,

mit Verlaub, das ist völliger Blödsinn, den Du hier verbreitest. Indem man seien Bilder verschwenkt, bekommt Kontakte, kommt man nirgendwo groß raus. Indem man irgendeiner Redakteurin, Bilderechte schenkt, bekommt man keiner Kontakte, die einem in irgendeiner Form irgendwann weiterhelfen werden.

Das ist in dieser Pauschalität schlicht Blödsinn.

Ob sich im Einzelfall aus solchen Sachen ein Nutzen ergeben könnte, das kann man nur einzuschätzen versuchen, wenn man den Einzelfall und die Beteiligten genau kennt. Ob sich dann tatsächlich was ergibt, weiß man immer erst hinterher.


Stattdessen wird man in der Zukunft nur als der nützliche Idiot war genommen, der Bildmaterial umsonst liefert.

Jetzt macht komischerweise schon das honorarfreie Anbieten den "Idioten". Kleine Anmerkung am Rande: PR-Material wird grundsätzlich immer honorarfrei zur Verfügung gestellt.

Und zur Erinnerung: Es ging dem TO auch nicht um die Frage, ob er das Foto honorarfrei zur Verfügung stellen soll oder nicht - es ging ihm um die Frage, ob er der Forderung der Redaktion entsprechen und auf den Fotografenvermerk verzichten soll oder nicht. Daß er ein Honorar haben wolle, hat der TO nirgendwo gesagt.

Der TO hat wenigsten gemerkt, dass alle ihn über den Tisch ziehen wollen, ihn ausnutzen wollen und fängt langsam an sich zur Wehr zu setzen.

Unfug.

Dem TO scheint völlig klar zu sein, daß PR-Fotos honorarfrei angeboten werden und daß er kein Geld von der Redaktion für sein Foto bekommt - ihm geht es allein um den
F o t o g r a f e n v e r m e r k...

(Schon bemerkenswert, welche Kapriolen diese Diskussion mittlerweile schlägt...)

Man verschenkt keine Bilder. Man verzichtet vielleicht auf Geld und bekommt dafür etwas anderes, beispielsweise die Chance sich in ein neues Sujet einzuarbeiten, die ersten Fehler zu machen und daraus zu lernen.

Ach...

Man verzichtet auf keine Rechte, sondern lässt sich das in klingender Münze bezahlen.

Ja - was denn jetzt? Klingende Münze oder sich in ein neues Sujet einarbeiten können?

Und nochmal: es geht dem TO nicht um die Frage eines Honorars, sondern um die des Verzichts auf den Fotografenvermerk.

(Ja, ich weiß - lesen ist schwer.)
Sonst hat man nichts davon.

Ob man was davon hat und was man davon hat, kann allein der Betroffene im Einzelfall für sich entscheiden.

Wenn es darum geht, daß er in diesem Punkt ein bißchen spekulieren muß, weil ihm die Erfahrung fehlt, es einzuschätzen, welcher Nutzen sich vielleicht ergeben könnte...

... dann würde die Frage zum ersten Mal richtig interessant werden.

Der TO hätte z.B. auch die Frage stellen können:

"Ich habe da das Angebot, ein PR-Foto für ein Musical-Festival an eine Redaktion XYZ zu liefern, aber die wollen das nur drucken, wenn ich auf den Fotografenvermerk verzichte. Nun frage ich als Laie mich folgendes: 1) dürfen die das machen? und 2) wenn ich mich darauf einlasse, hat das nach Euren Erfahrungen für mich eigentlich irgendeinen Nutzen?"

An dieser Stelle könnten dann Leute mit etwas Ahnung von der Materie antworten:

1) Ja, das dürfen die - wenn Du das akzeptierst, dann läuft das so, es ist nicht unzulässig, das so zu vereinbaren.

2) Das kommt darauf an, ob... - und da könnte dann eine sinnvolle, gute, unaufgeregte Diskussion weitergehen.

Dazu könnte man - nein, dazu könnten Leute, die tatsächlich Erfahrungen damit haben eine Menge sagen. Scheint hier keiner hören zu wollen, auch gut, man will sich offensichtlich lieber in wohliger moralischer Empörung ergehen.


Zusammenarbeit mit einer Zeitungsredaktion, wo es schon Probleme gibt, wenn man auf §13 des Urheberrechtes besteht? Ich denke, so was muss man sich nicht antun.

Nach dem Ansatz hätten tausende Fotografen zwischen 1947 und 1987 sich die Arbeit für den SPIEGEL nicht antun dürfen... (wann genau hat der SPIEGEL eigentlich die Fotografenvermerke eingeführt? irgendwann um den Dreh oder? Horst Galuschka könnte sich da noch erinnern...)

Ziemlich schräge Idee...
#117Report
13.12.2011
Original von Ralf_Scholze
[quote]Original von Dorfstudio
Wenn die Redaktion Dein Bild ohne Namensnennung druckt kannst Du sie auf Schadensersatz verklagen. Freie Mitarbeiter tun so etwas nur nicht weil es dann ihr letzter Auftrag wäre.


Freie Mitarbeitre schicken keinen Anwalt, sondern eine Rechnung. Dann heißt es auf der anderen Seite: Es tut uns schrecklich leid. Ein Dummes Versehen, ... der Praktikant.[/quote]
Nein - in diesem Fall hieße es stattdessen: "Wir haben klar gesagt, daß wir das Foto nur honorarfrei und ohne Fotografenvermerk veröffentlichen würden. Sie haben uns danach das Foto zur Verfügung gestellt, damit haben Sie diese Vertragsbedingung anerkannt. Es besteht Ihrerseits weder ein Anspruch auf Honorar noch Ansprüche aus dem Fehlen des Fotografenvermerks."

Das allerdings schreibt dann nicht die Redaktion, sondern der Verlagsanwalt.

In der Redaktion kreiselt nur einmal der Name - "Vorsicht! XY macht Stress, zickt rum - keine Beiträge mehr von dem annehmen!"

Jede Redaktion hat ihre "Finger weg!"-Liste. Und wenn du da mal drauf gelandet bist, dann bist du für die Redaktion verbrannt, bis irgendwann in 10 oder 15 Jahren der gesamte Mitarbeiterstab einmal komplett gewechselt hat und sich keiner mehr an dich erinnert.

Wenn man mit andreen Leuten zusammenarbeitet, dann auf gleicher Augenhöhe. Die Zeiten vom Herrn und dem Knecht sind vorbei

Das gibt die Realitäten in der Medienbranche aber ganz genau wieder... *LOL*

....................................

Es kommt ja seit ein paar Jahren immer wieder mal die Prophezeiung "Medien-(Foto-)Profis werden aussterben, weil ja Hans und Franz, Krethi und Plethi und jeder Handykamerabesitzer genauso die Fotos liefern kann, die Medien brauchen".

Solche Diskussionen sind indessen die beste Garantie dafür, daß das nie passieren wird. Solche Diskussionen erlebt man nämlich nur mit Amateuren (und Semi-Amateuren), und das ist auf Dauer selbst dem betriebswirtschaftlichst denkenden (lies: geizigsten) Medienmacher zu nervig...
#118Report
[gone] Abgemeldet
13.12.2011
Es wird in Profikreisen regelmäßig immer wieder diskutiert. Wirklich.
#119Report
13.12.2011
Als ehemaliger Zeitungsangestellter kan ich zum "Privat" sagen, dass dies zumindest bei uns angegeben wurde, wenn die Bilder von nicht genauer namentlich genannten Fotografen eingesandt wurden. Oftmals ist die Konstellation "Schreiberling schickt Fotos von seinem Fotografnfreund mit zu seinem Artikel", da ist privat genauer als der falsche Name. Wenn der Fotograf explizit genannt wurde, wurde er auch genannt.
#120Report

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