FRUSTposting: Stadtzeitung möchte Bild - aber ohne namentliche Erwähnung! 142
13.12.2011
Original von S I R E - Studio wieder in Betrieb
TomRhower schrieb:
So werden zum Beispiel in Tageszeitungen Agenturfotos meistens ohne Fotografenvermerk und nur mit Agenturkürzel gekennzeichnet - es steht "Foto: dpa" unter dem Bild, und nicht "Foto: Hans Meier/dpa". Und vielfach werden Beiträge (Text, Fotos) aus den verschiedensten Gründen ohne Urheber- und auch ohne Quellenvermerk veröffentlicht.
Stimmt zum Teil wenn es von Reuter, DPA usw ist,
Ja. Davon schrieb ich.
eine seriöse Tageszeitung nennt aber auf jedenfall den Namen
Dann ist die FAZ nicht seriös - die nennt bei Dienstbildfotos (dpa, DAPD, Reuter, afp) nicht den Namen des Fotografen, sondern nur den der Agentur. Die FAZ nennt auch z.B. bei Fotos von Vario Images nicht den Fotografen (was mich leicht ärgert), sie nennt ihn bei Fotos von laif im Reiseteil, im Wirtschaftsteil aber nicht (warum das nun so ist, wird vermutlich für immer das Geheimnis der Redaktion bleiben)...
und wenn die Fotoquelle unklar ist wird nachgeforscht
Das ist ja nun noch wieder ein völlig anderes Thema, das mit dem EP gar nichts zu tun hat.
Hier geht es ausschließlich darum, daß eine Redaktion bei einem PR-Foto keinen Fotografenvermerk veröffentlichen wil, dies vorher klar mitteilt,l und sich nun der Fotograf darüber beklagt, daß dem so ist.
Selbstverständlich kann man sich darüber beklagen. Man kann vor allem auch die Frage stellen: warum in drei Teufels Namen denn nicht?
(Ich kenne eine Regionalzeitung, die unter PR-Fotos extra den Namen des Fotografen schreibt, und nicht etwa "PR-Foto" oder ähnliches - gerade weil das dann so aussieht, als wäre es keine PR... ;-]]]]
Auch nicht wirklich die feine Art, ganz strenggenommen, aber halt auch eine Option.)
und evt sogar die Rechtsabteilung der Zeitung bemüht.
( selber in der Redaktion schon mitbekommen )
Ich habe ein paar Jahre lang mein Geld damit verdient, in einem großen Zeitungsverlag solche Sachen dann hinter den Redakteuren aufzuräumen. Braucht mir keiner was drüber zu erzählen.
#62Report
13.12.2011
ist doch ganz einfach..... Kein Name = Kein Bild...
#63Report
13.12.2011
Bei mittelgrossen Zeitungen, die Fotografen angestellt haben,
moegen die nicht, wenn "Dritte" ihre Bilder unter Namensnennung
ablichten. Die haben Angst vor Konkurrenz. Der Job ist
vergelichsweise gut bezahlt. (Hier lokal)
Ich hatte mal den Auftrag, eine ganze Seite ueber ein Thema zu schreiben
und zu bebildern. Als Urheberkennzeichnung war mein Vorschlag:
Name, Wohnort, Text und Bilder
Gedruckt wurde, Name, Wohnort, Text
Auf meine Nachfrage wieso schrieb gleich ein Anwalt, dem ich mitteilte:
Wenn Sie schreiben haben die Redaktoren ein schlechtes Gewissen.
Wir einigten uns nach vielen Briefen und Diskussionen, die viel mehr
gekostet haben wie ein grosszuegiges Bildhonorar . . .
Heiner
moegen die nicht, wenn "Dritte" ihre Bilder unter Namensnennung
ablichten. Die haben Angst vor Konkurrenz. Der Job ist
vergelichsweise gut bezahlt. (Hier lokal)
Ich hatte mal den Auftrag, eine ganze Seite ueber ein Thema zu schreiben
und zu bebildern. Als Urheberkennzeichnung war mein Vorschlag:
Name, Wohnort, Text und Bilder
Gedruckt wurde, Name, Wohnort, Text
Auf meine Nachfrage wieso schrieb gleich ein Anwalt, dem ich mitteilte:
Wenn Sie schreiben haben die Redaktoren ein schlechtes Gewissen.
Wir einigten uns nach vielen Briefen und Diskussionen, die viel mehr
gekostet haben wie ein grosszuegiges Bildhonorar . . .
Heiner
#64Report
13.12.2011
Original von Ralf_Scholze
DPA hat festangestellte fotografen
Erstens hat dpa auch Dutzende von freien Fotografen, die Auftragsjobs für dpa machen, zweitens kauft dpa auch jede Menge Fotos von freien Fotografen an, und drittens gelten die Vorschriften des §13 UrhG auch für Urheber in Arbeits- und Dienstverhältnissen.
Daß der Fotograf angestellt ist, ändert zunächst mal nichts an seinem Urheberrecht und seinem gesetzlichen Anspruch auf Urhebernennung.
Nur muß man sich dann mal die Arbeitsverträge der Festangestellten und die Verträge von Freelancern mit den Agenturen anschauen, und da steht immer ein Passus drin, daß die Agentur gegenüber dem Abnehmer auf einen Urhebervermerk verzichten darf, wenn sie das für nötig hält.
Im Fotografenvertrag von action press heißt es zum Beispiel in Punkt IV:
4. action press wird den Verwertern aufgeben, bei jeder Veröffentlichung den Namen des Fotografen zu nennen. Der Fotograf erklärt sich damit einverstanden, daß die Bildveröffentlichung zusätzlich mit einem Hinweis auf action press versehen wird. action press ist berechtigt, einem Verwerter im Einzelfall eine Bildveröffentlichung ohne
Urheberbezeichnung zu gestatten.
5. Der Fotograf ermächtigt action press, seinen Anspruch auf Urheberbenennung gegenüber Verwertern und sonstigen Dritten im eigenen Namen oder im Namen des Fotografen gerichtlich und außergerichtlich geltend zu machen und auch etwaige Schadenersatzansprüche durchzusetzen, wo ihr dies zweckmäßig erscheint.
#65Report
13.12.2011
Original von Dorfstudio
Es gibt dann aber keim einen Bereicht in dem sich Leute soo über den Tisch ziehen lassen wie in der Fotografie.
Das ist richtig.
Es gibt aber gleichzeitig auch keinen Bereich, in dem so viele Legenden im Umlauf sind und so viele krause Vorstellungen über die Branchengepflogenheiten (und Branchennotwendigkeiten) herrschen wie bei den Vorstellungen von Amateurfotografen über die Medien- und Bilderbranche...
#66Report
13.12.2011
Kurze Bemerkung dazu:
gerade die ganzen Regionalzeitungen ( wo ich bin ),
beschäftigen ganze " Heerscharen " von freien
Mitarbeitern die Texten und Bilder machen.
Wären die nicht könnte so manche Reg-Zeit.
Ihren Laden zu machen
gerade die ganzen Regionalzeitungen ( wo ich bin ),
beschäftigen ganze " Heerscharen " von freien
Mitarbeitern die Texten und Bilder machen.
Wären die nicht könnte so manche Reg-Zeit.
Ihren Laden zu machen
#67Report
13.12.2011
Original von TomRohwer
[quote]Original von DIRK LORENZ
§ 13 UrhG:
"Der Urheber hat das Recht auf Anerkennung seiner Urheberschaft am Werk. Er kann bestimmen, ob das Werk mit einer Urheberbezeichnung zu versehen und welche Bezeichnung zu verwenden ist."
Das hindert aber niemanden daran, zu sagen: "Wenn wir Dein Foto veröffentlichen sollen, dann mußt Du auf den Urhebervermerk verzichten."
Sowas nennt man auch: Vertragsfreiheit.[/quote]
Tom hat es damit auf den Punkt gebracht.
V e r t r a g s f r e i h e i t
Genau das ist das Problem was die meisten in der MK nicht verstehen können oder verstehen wollen!
Sobald mir die Vertragskonditionen meines Vertragpartners / meiner Vertragspartner nicht passen hab ich ZWEI Möglichkeiten
1) so lange verhandeln bis ich für mich akzeptable Kobditionen erreichet habe
2) diesem Vertrag nicht beitreten.
Das sind die einzig wirksamen Methoden - rumjammern hilft in diesen Fällen genauso wenig wie ein Jammerthread im MK - Forum.
#68Report
13.12.2011
Original von Camera Obscura
[quote]Original von TomRohwer
[quote]Original von DIRK LORENZ
§ 13 UrhG:
"Der Urheber hat das Recht auf Anerkennung seiner Urheberschaft am Werk. Er kann bestimmen, ob das Werk mit einer Urheberbezeichnung zu versehen und welche Bezeichnung zu verwenden ist."
Das hindert aber niemanden daran, zu sagen: "Wenn wir Dein Foto veröffentlichen sollen, dann mußt Du auf den Urhebervermerk verzichten."
Sowas nennt man auch: Vertragsfreiheit.[/quote]
Tom hat es damit auf den Punkt gebracht.
V e r t r a g s f r e i h e i t
Genau das ist das Problem was die meisten in der MK nicht verstehen können oder verstehen wollen!
Sobald mir die Vertragskonditionen meines Vertragpartners / meiner Vertragspartner nicht passen hab ich ZWEI Möglichkeiten
1) so lange verhandeln bis ich für mich akzeptable Kobditionen erreichet habe
2) diesem Vertrag nicht beitreten.
Das sind die einzig wirksamen Methoden - rumjammern hilft in diesen Fällen genauso wenig wie ein Jammerthread im MK - Forum.[/quote]
das argument der vretragsfreiheit zeiht hier nicht, weil es für die bilderkeine gegenleistung geben soll. dem guten tom geht es hier einzig allein darum, durch rumgepoltere und rumgepöbele ausmerksamkeit zu erheischen. leider nicht das erste mal. das läuft hier immer nach dem gleichen strickmuster. der vreläuft eine diskussoin lange zeit halbwegs sachlich und dann hat der herr tom reinen riesenauftritt anch dem motto:; ICH HBAE IMMER RECHT, eventuell noch gewürzt von einer natoflagge als avatar
#69Report
13.12.2011
Ein Punkt der mir bisher fehlt:
Eine Namensnennung hat nicht nur mit Eitelkeit zu tun, sondern mit dem Nachweis einer Veröffentlichung.
Bei vielen Akkreditierungen für Events wird oft ein Nachweis über vergangene Veröffentlichungen verlangt.
Die Veranstalter wollen nicht kostenlose Eintrittskarten an "Hansi Müller" verteilen, der dann evtl ein Bild seiner Medion 2MP-Kamera im Monatsblatt des "Grävenbroicher Dackelzuchtvereins" abdruckt.
Eine Namensnennung hat nicht nur mit Eitelkeit zu tun, sondern mit dem Nachweis einer Veröffentlichung.
Bei vielen Akkreditierungen für Events wird oft ein Nachweis über vergangene Veröffentlichungen verlangt.
Die Veranstalter wollen nicht kostenlose Eintrittskarten an "Hansi Müller" verteilen, der dann evtl ein Bild seiner Medion 2MP-Kamera im Monatsblatt des "Grävenbroicher Dackelzuchtvereins" abdruckt.
#70Report
13.12.2011
Freie Fotografen werden heutzutage bei vielen Veranstaltungen ohnehin nicht mehr akkreditiert, egabl wo die schon publiziert worden sind. Dafür gibt es den letter of assignment, vom Auftraggeber. Ebenso wird in Foren oft gefragt, wo man den einen Presseausweis bekommt. Das hilft heute auch nix mehr, den das interessiert Veranstalter auch nicht.
Original von Cerunnos
Ein Punkt der mir bisher fehlt:
Eine Namensnennung hat nicht nur mit Eitelkeit zu tun, sondern mit dem Nachweis einer Veröffentlichung.
Bei vielen Akkreditierungen für Events wird oft ein Nachweis über vergangene Veröffentlichungen verlangt.
Die Veranstalter wollen nicht kostenlose Eintrittskarten an "Hansi Müller" verteilen, der dann evtl ein Bild seiner Medion 2MP-Kamera im Monatsblatt des "Grävenbroicher Dackelzuchtvereins" abdruckt.
#71Report
13.12.2011
Ich dachte nicht an die High-End Fashioshows und Rock-konzerte, sondern an kleinere Veranstaltungen, auf denen sich der "Bodensatz", also 98% der Knipser hier, tummeln. Da ist es noch Gang und Gebe, dass man sich so akkreditieren kann.
Kleinere Veranstalter lassen gerne mal ein Ticket für 10EUR springen, wenn deren Veranstaltung dann auch bekannter durch Bilder und Artikel wird. Victoria Sectrets hat das natürlich nicht nötig.
Sicher will der TO sich auch nicht mit dem Abdruck in der Tageszeitung um eine exklusiv Fotostrecke mit Claudia Schiffer bewerben.
Schade, dass die "Profis" hier zu gerne vergessen, wie sie angefangen haben.
Kleinere Veranstalter lassen gerne mal ein Ticket für 10EUR springen, wenn deren Veranstaltung dann auch bekannter durch Bilder und Artikel wird. Victoria Sectrets hat das natürlich nicht nötig.
Sicher will der TO sich auch nicht mit dem Abdruck in der Tageszeitung um eine exklusiv Fotostrecke mit Claudia Schiffer bewerben.
Schade, dass die "Profis" hier zu gerne vergessen, wie sie angefangen haben.
Original von Kunststuerze[/quote]
Freie Fotografen werden heutzutage bei vielen Veranstaltungen ohnehin nicht mehr akkreditiert, egabl wo die schon publiziert worden sind. Dafür gibt es den letter of assignment, vom Auftraggeber. Ebenso wird in Foren oft gefragt, wo man den einen Presseausweis bekommt. Das hilft heute auch nix mehr, den das interessiert Veranstalter auch nicht.
[quote]Original von Cerunnos
Ein Punkt der mir bisher fehlt:
Eine Namensnennung hat nicht nur mit Eitelkeit zu tun, sondern mit dem Nachweis einer Veröffentlichung.
Bei vielen Akkreditierungen für Events wird oft ein Nachweis über vergangene Veröffentlichungen verlangt.
Die Veranstalter wollen nicht kostenlose Eintrittskarten an "Hansi Müller" verteilen, der dann evtl ein Bild seiner Medion 2MP-Kamera im Monatsblatt des "Grävenbroicher Dackelzuchtvereins" abdruckt.
#72Report
13.12.2011
Fritz, das gilt selbts fürs Jazzhaus,... in nahezu jeder grösseren Stadt wird das egal auf was für ner Veranstaltung mittlerweile so gemacht, weil es zu viele "Fotografen" gibt, die auf VEranstaltungen wollen. Selbst Partyknipser dürfen nicht mehr kommen und gehen wie sie wollen. Das wra vielleicht vor 3-4 Jahren noch so, das man sich so akkreditieren konnte, nur die Veranstalter sind ja nicht doof, und es nervt denke ich auch,w enn schon für ein pleines Popkonzert 40 Leute anfragen ob sie dort fotografieren dürfen. gerade in kleineren und mittleren Städten, mit 1, maximal 2 Tageszeitungen, und vielleicht noch 1-2 Stadtmagazinen, reicht es denen vollkommen aus, wenn die bekannten Leuten von den Medien kommen. Vor allem hat so ein Veranstalter an einer Nachberichterstattung meist gar kein grosses Interesse mehr, die wollen vorab pibliziert werden, dass das Publikum kommt. Ist die Veranstaltung erstmal rum, iste s für den Veranstalter meist gegessen, dann interesiert sich nur noch der Kulturteil der Tageszeitung dafür, aussere es ist wirklich was wildes passiert, und alles im Desatser geändet. Dann hat die Redaktion aber ohnehin ein anderes Problem. Versuch Dich mal mit einer HAnd voll Konzertbildern in Freibur beim ZMF zu akkreditieren, Pustekuchen.
Und den blöden Seitenhib, dass Profis vergessen haben sollen, wei sie anggefangen haben, kannst Du kicken, den die Zeit hat sich sehr schnell geändert. Vor paar Jahren waren viele veranstalter noch froh, wenn jemand zu einem Event, ner Party oder einem Konzert gekommen ist, heute winken die ab, oder sagen dem MEdium, wir haben jemanden, der für uns fotografiert, die Bilder könnt ihr umsonst haben,...
Also bleib mal realistisch und pinkel nicht ans Bein, ich weis sehr wohl was Du meinst, wie Du es meinst, aber es nervt, den die Realität sieht anders aus, selbst in unserem kleinen Freiburg.
Und den blöden Seitenhib, dass Profis vergessen haben sollen, wei sie anggefangen haben, kannst Du kicken, den die Zeit hat sich sehr schnell geändert. Vor paar Jahren waren viele veranstalter noch froh, wenn jemand zu einem Event, ner Party oder einem Konzert gekommen ist, heute winken die ab, oder sagen dem MEdium, wir haben jemanden, der für uns fotografiert, die Bilder könnt ihr umsonst haben,...
Also bleib mal realistisch und pinkel nicht ans Bein, ich weis sehr wohl was Du meinst, wie Du es meinst, aber es nervt, den die Realität sieht anders aus, selbst in unserem kleinen Freiburg.
Original von Cerunnos[/quote][/quote]
Ich dachte nicht an die High-End Fashioshows und Rock-konzerte, sondern an kleinere Veranstaltungen, auf denen sich der "Bodensatz", also 98% der Knipser hier, tummeln. Da ist es noch Gang und Gebe, dass man sich so akkreditieren kann.
Kleinere Veranstalter lassen gerne mal ein Ticket für 10EUR springen, wenn deren Veranstaltung dann auch bekannter durch Bilder und Artikel wird. Victoria Sectrets hat das natürlich nicht nötig.
Sicher will der TO sich auch nicht mit dem Abdruck in der Tageszeitung um eine exklusiv Fotostrecke mit Claudia Schiffer bewerben.
Schade, dass die "Profis" hier zu gerne vergessen, wie sie angefangen haben.
[quote]Original von Kunststuerze
Freie Fotografen werden heutzutage bei vielen Veranstaltungen ohnehin nicht mehr akkreditiert, egabl wo die schon publiziert worden sind. Dafür gibt es den letter of assignment, vom Auftraggeber. Ebenso wird in Foren oft gefragt, wo man den einen Presseausweis bekommt. Das hilft heute auch nix mehr, den das interessiert Veranstalter auch nicht.
[quote]Original von Cerunnos
Ein Punkt der mir bisher fehlt:
Eine Namensnennung hat nicht nur mit Eitelkeit zu tun, sondern mit dem Nachweis einer Veröffentlichung.
Bei vielen Akkreditierungen für Events wird oft ein Nachweis über vergangene Veröffentlichungen verlangt.
Die Veranstalter wollen nicht kostenlose Eintrittskarten an "Hansi Müller" verteilen, der dann evtl ein Bild seiner Medion 2MP-Kamera im Monatsblatt des "Grävenbroicher Dackelzuchtvereins" abdruckt.
#73Report
[gone] Abgemeldet
13.12.2011
Auf einem Konzert begegnete mit mal ein Fotograf, der kostenlos für eine "Agentur" arbeitet - nur damit er für Konzerte akkreditiert wird.
#74Report
13.12.2011
Ist leider mittlerweile völlig üblich, weil man ja sonst wenn man anfängt gar keine Referenzen aufbauen kann.
Original von Dorfstudio
Auf einem Konzert begegnete mit mal ein Fotograf, der kostenlos für eine "Agentur" arbeitet - nur damit er für Konzerte akkreditiert wird.
#75Report
[gone] Abgemeldet
13.12.2011
Kostenlos arbeiten mit der Hoffnung später mal etwas verdienen zu können - worauf begündet sich diese Hoffnung, wenn gleichzeitig jede Menge Fotografen (die nicht unbedingt schlecht sein müssen) sich schon darum drängen es kostenlos zu machen?
#76Report
13.12.2011
Gerade Konzertfotografie ist mittlerweile ein fieses Geschäft. Du sitzt im Pressegraben, darfst eine Song, veilelichta uch noch den zweiten Fotografieren und dann heist es Rauswurf. Das Geschäft ist halt im Moment so, auch weil es sehr viele LEute gibt, die fotografieren wollen, und dann heist es bei Bildagenturen, friss oder stirb.
Original von Dorfstudio
Kostenlos arbeiten mit der Hoffnung später mal etwas verdienen zu können - worauf begündet sich diese Hoffnung, wenn gleichzeitig jede Menge Fotografen (die nicht unbedingt schlecht sein müssen) sich schon darum drängen es kostenlos zu machen?
#77Report
[gone] Abgemeldet
13.12.2011
Ich meinte das allgemein auf Fotografie bezogen - umsonst atbeiten damit man später etwas verdienen könnte . . .
#78Report
13.12.2011
Machen sehr viele. Viele auch aus dem Amateurbereich, weil es ja auch nett ist zB auf einem Konzert zu sein, oder im Theater oder sonst wo. Kann ich auch nachvollziehen.
Original von Dorfstudio
Ich meinte das allgemein auf Fotografie bezogen - umsonst atbeiten damit man später etwas verdienen könnte . . .
#79Report
13.12.2011
Original von Dorfstudio
Ich meinte das allgemein auf Fotografie bezogen - umsonst atbeiten damit man später etwas verdienen könnte . . .
Umsonst oder gratis?
Das ist ein Unterschied!
#80Report
Topic has been closed
Das hindert aber niemanden daran, zu sagen: "Wenn wir Dein Foto veröffentlichen sollen, dann mußt Du auf den Urhebervermerk verzichten."
Sowas nennt man auch: Vertragsfreiheit.[/quote]
sorry, Blödsinn. wenn Du nicht immer nur dich reden hören wollen würdest und vielleicht uch außnahmsweise mal in der Lage wärest, aufzunehmen, was andere sagen, dann wäre Dir vielleicht aufgefallen dass der TO geschrieben hatte: Also hab ich zurückgeschrieben, das geht in Ordnung - aber als Gegenzug möchte ich als Fotograf namentlich erwähnt werden (quasi in der Form -> Fotograf: Andy Bee, kurz und bündig).]Also hab ich zurückgeschrieben, das geht in Ordnung - aber als Gegenzug möchte ich als Fotograf namentlich erwähnt werden (quasi in der Form -> Fotograf: Andy Bee, kurz und bündig).
Das verziuchtet niemand auf siene Recht, sondern besteht auf seine Rechte[/quote]
Ja. Und? Darum geht es aber dem TE überhaupt nicht.
Dem geht es in seinem Ausgangspost um was völlig anderes.
Der TE beklagt sich darüber, daß er der Redaktion mitgeteilt hat, daß er das Foto nur bei Veröffentlichung mit Fotografenvermerk zur Verfügung stellt, und die Redaktion ihm daraufhin erklärt hat, daß sie das Foto unter solchen Bedingungen nicht veröffentlicht.
Und nun bleibt dem Fotografen nur, entweder auf die Veröffentlichung oder auf die Urhebernennung zu verzichten - und darüber jammert er.