"Der Rezensent braucht nicht besser machen zu können, was er tadelt." 143
16.01.2012
Wenn Du schon so schön auf diesem Motto herumreitest, verweise ich mal dezent auf diesen Beitrag hier ;)
http://www.model-kartei.de/forum/beitrag-1278598.html
[edit]
Hervorhebung von mir....bevor hier noch gesagt wird, ich würde falsch zitieren
http://www.model-kartei.de/forum/beitrag-1278598.html
Original von Bernd Saller
nein - es ist schon ein bisschen dreist wenn ein knipsanfänger wie der hier
(link enfernt....tut hier eh nix zur Sache)
kristina im bewerbungsverfahren innen hintern tritt
[edit]
Hervorhebung von mir....bevor hier noch gesagt wird, ich würde falsch zitieren
#2Report
16.01.2012
ja - im grunde sollte sie ihm dafür dankbar sein *g
#3Report
16.01.2012
Original von Bernd Saller
ja - im grunde sollte sie ihm dafür dankbar sein *g
Interessante Form von selektiver Wahrnehmung was Dein eigenes Zitat betrifft ;)
#4Report
16.01.2012
Klar stimmt dass.
Das Wort Rezension ist aus dem Lateinischen und heisst da
recensio, was Musterung bedeutet und wohl auch in der heute im
Deutschen Sprachraum übeln Form angewandt wurde.
Eine Rezension muss nicht zwingend eine Kritik sein - es kann auch
nur beschreibend sein. In der Kunstkritik, vor allem in den bekannten Feuilltons
der berühmten Zeitungen in Hambruh, Frankfurt und Zürich hat sich die
Rezension, also ein Bericht einer Kunstveranstaltung, beispielsweise eine
Oper, selbst als Kunstwerk, als Prosatext etabliert, was leider etwas in
Vergessenheit geraten ist.
Dürften nur noch Dirigenten Dirigenten kritisieren oder besser rezensieren
wäre de Insidergemauschel, wie es ansonsten vorkommt noch weniger
Einhalt geboten. Daher auch die Pflicht der Integrität der Rezensenten,
der Unabhängigkeit und der Verpflichtung zur versuchten objektiven Bericht-
erstattung.
Mit dem Kauf vieler Medien, sei es Radio oder TV, aber auch Zeitungen
durch Grosskonzerne oder Parteien wird die Unabhängigkeit geschmälert.
Was sehr schade ist - und im Bereich der Kunstrezension jedoch kaum
zu gravierenden gesellschaftlichen Verwerfungen führen kann.
Rezension bedeutet "nur": Der schreibende Betrachter eines Anlasses
oder eines Bildes erzählt von seinen Gedanken zum Erlebten.
Mehr nicht - weniger nicht
Heiner
Das Wort Rezension ist aus dem Lateinischen und heisst da
recensio, was Musterung bedeutet und wohl auch in der heute im
Deutschen Sprachraum übeln Form angewandt wurde.
Eine Rezension muss nicht zwingend eine Kritik sein - es kann auch
nur beschreibend sein. In der Kunstkritik, vor allem in den bekannten Feuilltons
der berühmten Zeitungen in Hambruh, Frankfurt und Zürich hat sich die
Rezension, also ein Bericht einer Kunstveranstaltung, beispielsweise eine
Oper, selbst als Kunstwerk, als Prosatext etabliert, was leider etwas in
Vergessenheit geraten ist.
Dürften nur noch Dirigenten Dirigenten kritisieren oder besser rezensieren
wäre de Insidergemauschel, wie es ansonsten vorkommt noch weniger
Einhalt geboten. Daher auch die Pflicht der Integrität der Rezensenten,
der Unabhängigkeit und der Verpflichtung zur versuchten objektiven Bericht-
erstattung.
Mit dem Kauf vieler Medien, sei es Radio oder TV, aber auch Zeitungen
durch Grosskonzerne oder Parteien wird die Unabhängigkeit geschmälert.
Was sehr schade ist - und im Bereich der Kunstrezension jedoch kaum
zu gravierenden gesellschaftlichen Verwerfungen führen kann.
Rezension bedeutet "nur": Der schreibende Betrachter eines Anlasses
oder eines Bildes erzählt von seinen Gedanken zum Erlebten.
Mehr nicht - weniger nicht
Heiner
#5Report
16.01.2012
Wenn Flugzeugmechaniker an einem Flugzeug eine Schraube zu befestigen vergessen und in der Folge davon das Flugzeug abstürzt, dann darf ich das guten Gewissens als böse Schlamperei tadeln - auch wenn ich weder weiß, wofür diese Schraube gebraucht wird noch , daß es sie überhaupt gibt, geschweige denn wo und wie sie zu befestigen ist.
Und auch ohne ein einziges Mal im Leben eine Kamera in der Hand gehabt zu haben darf z.B. ein Kunde kritisieren: "Diese Portraitfotos sind unscharf und zu dunkel."
Und auch ohne ein einziges Mal im Leben eine Kamera in der Hand gehabt zu haben darf z.B. ein Kunde kritisieren: "Diese Portraitfotos sind unscharf und zu dunkel."
#6Report
16.01.2012
trifft doch dort auch genau den punkt
dort ging es um kritik am auswahlverfahren mit z.t. eingeladenen leuten - grenzwertige sache sowas
ich lade dich auch demnächst mal zum essen ein ... und füttere die hunde ein paar tage nicht vorher - hab dir dann auch nix falsches erzählt ... bis auf den punkt, dass du "das essen" bist
Interessante Form von selektiver Wahrnehmung was Dein eigenes Zitat betrifft ;)[/quote]
dort ging es um kritik am auswahlverfahren mit z.t. eingeladenen leuten - grenzwertige sache sowas
ich lade dich auch demnächst mal zum essen ein ... und füttere die hunde ein paar tage nicht vorher - hab dir dann auch nix falsches erzählt ... bis auf den punkt, dass du "das essen" bist
Original von Pixelspalter
[quote]Original von Bernd Saller
ja - im grunde sollte sie ihm dafür dankbar sein *g
Interessante Form von selektiver Wahrnehmung was Dein eigenes Zitat betrifft ;)[/quote]
#7Report
16.01.2012
Original von Bernd Saller
trifft doch dort auch genau den punkt
dort ging es um kritik am auswahlverfahren mit z.t. eingeladenen leuten - grenzwertige sache sowas
Ja und Du hast provokanterweise "Knipsanfänger" geschrieben. Also sein fotografisches Können als unzureichend erklärt um jemandem wie Kristina eine Abfuhr geben zu dürfen ;)
Ich würde sagen damit hast Du ziemlich klar gegen das Motto dieses Beitrages verstoßen. Denn hättest Du Dich daran gehalten, wäre es völlig irrelevant, ob er ein guter Knippser, ein Anfänger oder gar überhaupt ein Fotograf ist
Abgesehen davon läßt sich die Eingangsfrage sowieso nicht mit Ja oder Nein beantworten. Denn wenn ich von etwas überhaupt nichts verstehe, dann kann ich auch keine Meinung darüber abgeben. Also funktioniert das Ganze nur, wenn ich selbst auch etwas Verständnis von der Sache habe.
#8Report
16.01.2012
Original von Pixelspalter
[...]
Abgesehen davon läßt sich die Eingangsfrage sowieso nicht mit Ja oder Nein beantworten. Denn wenn ich von etwas überhaupt nichts verstehe, dann kann ich auch keine Meinung darüber abgeben. Also funktioniert das Ganze nur, wenn ich selbst auch etwas Verständnis von der Sache habe.
da beißt sich doch die katze in den schwanz. bis wann ist man knipsanfänger, der nicht kritisieren darf, und ab wann hat man ausreichend verständnis, um etwas rezensieren zu können?
#9Report
16.01.2012
dort bezog sich mein "knipsanfänger" darauf dass man solche leute in eine jury bestellt und die dann über andere entscheiden läßt - hier geht es um die eigene meinung un/oder kritik ... dort ging es um eine auswahl und entscheidung in einem aufnahmeverfahren das überhaupt nicht transparent und/oder das ist was den bewerbern vorgegaukelt wird
#10Report
16.01.2012
"Stimmt nicht". Weil dann ein Großteil hier die Fresse halten müsste. Mich eingeschlossen. :-)
#11Report
16.01.2012
ich glaube du bringst da gerade was durcheinander moni ...
Original von Monique. l MK-Treffen Vogtland 14.04.
"Stimmt nicht". Weil dann ein Großteil hier die Fresse halten müsste. Mich eingeschlossen. :-)
#12Report
16.01.2012
Und was? *doofguckunddaskannichverdammtgut*
Original von Bernd Saller[/quote]
ich glaube du bringst da gerade was durcheinander moni ...
[quote]Original von Monique. l MK-Treffen Vogtland 14.04.
"Stimmt nicht". Weil dann ein Großteil hier die Fresse halten müsste. Mich eingeschlossen. :-)
#13Report
16.01.2012
Original von Henning Zachow *ein Portrait ;)*
da beißt sich doch die katze in den schwanz. bis wann ist man knipsanfänger, der nicht kritisieren darf, und ab wann hat man ausreichend verständnis, um etwas rezensieren zu können?
Deshalb ist eben keine Schwarz-/Weiß-Antwort möglich
Wenn ich mich zum Thema abstrakter Kunst äußere und sage, das hätte ja ein Kleinkind malen können....ich aber selbst nicht die geringste Ahnung von abstrakter Kunst habe.....ist meine Kritik dann legitim oder nicht?
#14Report
16.01.2012
Original von Bernd Saller
dort bezog sich mein "knipsanfänger" darauf dass man solche leute in eine jury bestellt und die dann über andere entscheiden läßt - hier geht es um die eigene meinung un/oder kritik ... dort ging es um eine auswahl und entscheidung in einem aufnahmeverfahren das überhaupt nicht transparent und/oder das ist was den bewerbern vorgegaukelt wird
Ja was jetzt.......muß man also doch etwas genau so gut oder besser können, wenn man einen offiziellen Auftrag hat, etwas möglichst objektiv zu bewerten?
#15Report
16.01.2012
andersrum passts
wenn es nicht stimmen würde, ... dann müßte ein großteil hier die fresse halten - dich und mich eingeschlossen
wenn es nicht stimmen würde, ... dann müßte ein großteil hier die fresse halten - dich und mich eingeschlossen
Original von Monique. l MK-Treffen Vogtland 14.04.[/quote][/quote]
Und was? *doofguckunddaskannichverdammtgut*
[quote]Original von Bernd Saller
ich glaube du bringst da gerade was durcheinander moni ...
[quote]Original von Monique. l MK-Treffen Vogtland 14.04.
"Stimmt nicht". Weil dann ein Großteil hier die Fresse halten müsste. Mich eingeschlossen. :-)
#16Report
16.01.2012
Hasse reschd *anneStörnklatsch* ... schbin halt doch ne Muddi ;-)
Original von Bernd Saller[/quote][/quote][/quote]
andersrum passts
wenn es nicht stimmen würde, ... dann müßte ein großteil hier die fresse halten - dich und mich eingeschlossen
[quote]Original von Monique. l MK-Treffen Vogtland 14.04.
Und was? *doofguckunddaskannichverdammtgut*
[quote]Original von Bernd Saller
ich glaube du bringst da gerade was durcheinander moni ...
[quote]Original von Monique. l MK-Treffen Vogtland 14.04.
"Stimmt nicht". Weil dann ein Großteil hier die Fresse halten müsste. Mich eingeschlossen. :-)
#17Report
16.01.2012
nein - muss man nicht ... aber man sollte den leuten dabei nichts falsches vormachen ... z.b. du bist "zum essen" eingeladen ... und ich verfüttere dich dann an die hunde ... das ist zwar auch (sprachlich) nix falsches ... aber nicht das was du und jeder andere normalerweise erwartet
Ja was jetzt.......muß man also doch etwas genau so gut oder besser können, wenn man einen offiziellen Auftrag hat, etwas möglichst objektiv zu bewerten?[/quote]
Original von Pixelspalter
[quote]Original von Bernd Saller
dort bezog sich mein "knipsanfänger" darauf dass man solche leute in eine jury bestellt und die dann über andere entscheiden läßt - hier geht es um die eigene meinung un/oder kritik ... dort ging es um eine auswahl und entscheidung in einem aufnahmeverfahren das überhaupt nicht transparent und/oder das ist was den bewerbern vorgegaukelt wird
Ja was jetzt.......muß man also doch etwas genau so gut oder besser können, wenn man einen offiziellen Auftrag hat, etwas möglichst objektiv zu bewerten?[/quote]
#18Report
16.01.2012
Da gab's doch die Sache mit dem Eunuchen. Der muß auch nicht pimpern können um zu sehen, dass das Mädel beim Akt (oder Teil-Akt? *lol*) keinen Spaß verspürt.
#19Report
16.01.2012
von der grundsätzlichen richtung zeichnet sich ein gutes und eindeutiges umfrageergebnis ab (moni müssen wir streichen bzw. "stimmt" zuordnen - die war bei der abstimmung irgendwie abwesend wg. mutter-stress oder so)
#20Report
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stimmt
96
stimmt nicht
19
und blahh (will nur ergebnisse sehen)
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ist ein zitat von Lessing