Warum muss es immer Akt sein?? 213

[gone] User_6962
18.03.2013
Zu Edit: Die MK hat nun mal ihre ganz eigenen Spielregeln.....
#181Report
[gone] Wünsche weiterhin allen viel Spaß in der MK!
18.03.2013
Edit: Warum dürfen in der MK Vaginas gezeigt werden aber keine Penisse??

Wie kommst Du darauf? Die MK ist diesbezüglich vorbildlich... Musst Dich Mal richtig umsehen... :)
#182Report
18.03.2013
Okaaaa~y.
Das finde ich jetzt allerdings ungleich.
Aber ich wusste es schon immer, nackte Männer sind einfach unästhetisch und gehören verboten! XD

@ Andreas
Hat digitalfineart gesagt!
#183Report
[gone] jan wischnewski photography | berlin | potsdam
18.03.2013
Edit: Warum dürfen in der MK Vaginas gezeigt werden aber keine Penisse??

@Jas Ming: Dürfen sie...der Penis darf aber nicht "einsatzbereit" sein.

Fashionbilder machen für mich nur Sinn, wenn man tatsächlich selbst sehr modebegeistert ist, oder Geld dafür bekommt. Der Fokus liegt auf den Klamotten und der Mensch wird zur Kleiderpuppe.
Ich stelle Menschen lieber so dar, wie ich sie empfinde - und freue mich, wenn sie sich tatsächlich "wiedererkennen" (auf emotionaler Ebene). Dafür muss ich aber keine "inneren Werte" bei 5 x Kaffeetrinken überprüfen, sondern es reichen mir die ersten 30 Minuten eines Shootings.
#184Report
[gone] Wünsche weiterhin allen viel Spaß in der MK!
18.03.2013
@ Jas Ming Okay, nun erkenne ich die Bedeutung des zweiten Fragezeichens. :)
#185Report
18.03.2013
@ jan wischne....mehr konnte ich mir nicht merken XD

Sehe ich auch so. Gut auch, dass du mich daran erinnerst, dass bei Fashion die Mode im Vordergrund steht.
Das vergesse ich irgendwie immer und scheine es mit (Ganzkörper-)Portraits zu verwechseln. >.<
Wenn ich so d'rüber nachdenke, macht Fashion als Hobby tatsächlich keinen Sinn, da Fashion dazu dient Mode einer Marke für potentielle Käufer zu präsentieren. Warum sollte man hier in der MK Mode präsentieren, wenn es keinen Kaufanreiz geben soll (Sedcards von Designern und Ähnlichen und Referenzbilder von Modellen ausgenommen)? Das was die meisten hier dann als Hobby machen und Fashion nennen, ist wohl eher Portrait in dem sie sich selbst mit besonderer Kleidung inszenieren. Weil einfach der kommerzielle Auftrag nicht dahintersteckt. Kehr, da macht ja Akt als Hobby tatsächlich mehr Sinn als Fäshön, wenn man's mal so sieht.
#186Report
18.03.2013
Ich finde es aber auch nicht gut, Frauen oder Mädchen, die gerne ein Fashion-Hobbymodel sind, dies abzusprechen nur weil sie nicht den realen, branchenüblichen Maßen entsprechen. Ich spreche ja auch keinem Hobby-Fotografen die Aktfotografie ab nur weil ich meine, dass er die Lichtsetzung nicht so beherrscht wie Berufsfotografen.


Korrekt....

Schwierig wird das erst wenn das Hobbymodel oder der Fotograf mit der mangelhaften Lichttechnik die "Hobbyschiene" verlässt und quasi semiprofessionelle Ansprüche bekommt *und* sich "beschwert" weil er für seine (Ihre) Ansprüche keinen Gegenpart findet.
#187Report
18.03.2013
Wenn ich so d'rüber nachdenke, macht Fashion als Hobby tatsächlich keinen Sinn, da Fashion dazu dient Mode einer Marke für potentielle Käufer zu präsentieren.


Es ist mir völlig latte ob andere meinen mit dem Bereich "Fashion" muss man unbedingt Mode repräsentieren.
Ich mache "Fashion" Shoots auch mit der Kleidung des Models und nenne es "Fashion"...ferdisch.

Wenn mir dann einer meint "Mann...das ist kein Fashion sondern nur ein Bekleidungsfoddo..."
Yooo...
Dann grins ich mir eins und denk mir..."Wenn du meinst und glücklich damit bist...ok"
;)
#188Report
18.03.2013
Ich glaube einfach das ist wie mit dem Fachabi und der Fachhochschulreife.
Alle nennen die Fachhochschulreife "Fachabitur" obwohl's eigentlich nicht ganz korrekt ist, aber es weiß
trotzdem jeder was gemeint ist. So nenne ich meine Bekleidungsfotos "Fashion" obwohl nicht ganz korrekt, aber es weiß trotzdem jeder was gemeint ist.
#189Report
[gone] jan wischnewski photography | berlin | potsdam
18.03.2013
Die Modefotografie (Fashionfotografie) ist ein Zweig der Fotografie, bei der Kleidermode meist zum Zwecke der Werbung und des Verkaufs abgebildet wird. In den vergangenen Jahren etabliert sich die Modefotografie zusehends als Kunstform, die in zahlreichen Museen und Galerien als eigenständiger Zweig der Fotografie ausgestellt wird.

Meiner Meinung nach schaffen es aber nur sehr wenige Fotografen, die Models dabei als Persönlichkeiten und nicht als seelenlose Kleiderpuppen darzustellen. Letzeres ist nun so gar nicht mein Fall.

Gelungene "Fashion"-Bilder sind zeitlos funktionierende Inzenierungen...im Zusammenspiel mit Mode, Hintergund und Model. Alles andere sind "Ganzkörperportraits". Auch, wenn es einige Fotografen und Models gerne "Fashion" nennen würden.
#190Report
18.03.2013
@Jan

Dann habbisch wegen deiner Definition gleich mal zwei Fragen zu einem Satz.

Meiner Meinung nach schaffen es aber nur sehr wenige Fotografen, die Models dabei als Persönlichkeiten und nicht als seelenlose Kleiderpuppen darzustellen


Welchen Sinn hat es ein Model als "Persönlichkeit" zu fotografieren wenn es doch um die "Mode" geht ?
Die "Persönlichkeit Model" ist ja beim Fashion-Shoot eigentlich austauschbar, oder ?

Falls du meine erste Frage beantwortest gleich eine...
Zusatzfrage

Deiner Meinung nach...gehörst du zu den Fotografen die es schaffen ?

(Ich bin mal nett und sage bei der zweiten Frage: Vorsicht....könnte eine Fangfrage sein ^^)
#191Report
18.03.2013
@ bs:
"Welchen Sinn hat es ein Model als "Persönlichkeit" zu fotografieren
wenn es doch um die "Mode" geht ?"


Auch wenn Du mich ja gar nicht gefragt hast:
Es macht Sinn, wenn das Model einen solchen Status besitzt,
der dann positiv auf die Mode "abfärbt" und sie noch begehrenswerter macht.
Das machen und schaffen meist Promis oder Supermodels.

Beispiele gibt es ja zur Genüge - fast alle OTTO-Cover-Katalogmodels.
Franziska van Almsick und Cosma Shiva Hagen um nur die mir Liebsten zu nennen. ...
#192Report
18.03.2013
@ Fotocowboy

Deine Definition impliziert das alle "Nicht Promis" und "Nicht-Supermodelle" perse seelenlose Kleiderpuppen sind
#193Report
18.03.2013
@ bs:
Mann, mann, was Du alles rausliest, was nirgendwo steht.....
;-)

Du hast das Wort "Persönlichkeit" reingebracht. Nun musst Du auch damit leben.
Ein Gefühl zu vermitteln, damit sich der potentielle Käufer mit dem Model identifizieren
kann oder will - das kann und sollte sicher die Aufgabe des Models im Marketing sein.
Dabei gleich von Persönlichkeit zu sprechen, halte ich für gefährlich.

Dass es bei High-Fashion-Catwalks anders ist, wirst Du wohl kaum bestreiten,
oder wie oft siehst Du dort irgendwelche "positive Lebensgefühle" ?
Da haben die Models von den Designer ganz offensichtlich die Aufgabe bekommen
"seelenlos" zu agieren. Nicht gerade selten halbnackt. Womit wir wieder beimn Thema wären.
#194Report
18.03.2013
Du hast das Wort "Persönlichkeit" reingebracht


Öhm.....
Nööö....*ich* war das nicht...
:)
#195Report
[gone] User_6449
18.03.2013
Meine persönliche Strategie:

Aktfotos sind ein sehr interessantes Thema, aber gleichzeitig habe
ich zwei Reisetaschen voll mit Klamotten im Fundus und kaufe auch
diverse Bekleidung im "Second Hand Shop" oder über e-bay, so daß
die Modelle etwas brauchbares anzuziehen haben.

Viele Grüße
Peter
#196Report
Ich finde Akt gut, aber nur wenn der Schwerpunkt nicht auf der Reduzierung der Frau oder des Mannes als Objekt im sexuellen Sinne liegt. Es gibt auch Akt, der interessante Linienführungen und Posen zeigt, die die Ästhetik des Körpers hervorhebt ohne dabei auf sexuelle Reize anzuspielen, den weiß ich sehr zu schätzen...und ich glaube kaum, dass Fotografen, die diese Art von Akt fotografieren, sich hier im Forum so abfeiern und sich mit den ganzen geilen, gut bestückten Schnitten schmücken, die nackt um sie herum tänzeln.
Übrigens: Wie kommt's eigentlich, dass viele Fotografen hier nur weibliche Aktmodelle auf der Sedcard haben ? Warum nicht auch männliche ? Kann man mit männlichen Körpern nix künstlerisch Wertvolles umsetzen ?


@ Jas Ming :
Genau, "fashion" könnte man auch als Ganzkörperportrait bezeichnen, was bedeuten würde, einen Menschen so abzubilden, wie er oder sie ist oder in welche Rolle sie oder er sich begibt.
Die Übernahme einer bestimmten Rolle nach Wunsch und Regie des Fotografen wäre dann eben auch eher in Richtung pay, die pure "Selbstdarstellung" des Models aber eher TfP. Im Idealfall stimmt es überein, wenn das Model genau den Look trägt und zeigt, den der Fotograf eh haben wollte. Dafür vergleicht man ja auch die mit der SC des anvisierten Shootingpartners, ob man da auf derselben Wellenlinie liegt oder nicht. Konkret in meinem Fall sollte das Model ihre tollen Beine gerne und auch chic bestrumpft zeigen ... und ja, eine gewisse Erotik schwingt da mit - egal, ob der Körperbereich darüber nun mehr oder weniger entblättert ist. Auf einen gewissen sexuellen Reiz spiele ich also immer an ... aber genauso viel oder wenig Reiz begegnet uns doch auch im Alltag tagtäglich !
An heißen Sommertagen könnte man diesen Schwellwert auch so interpretieren, daß er bekleidungsmäßig von jeder 3. Frau mitten auf der Straße und mitten in der Stadt erfüllt wird. Das Spiel mit dem Reiz der durchsichtigen Verhüllung und formenden Körperbetonung ist doch wohl ein fester Bestandteil genau der Damenmode i.S.v. Fashion, um die es hier geht. Als Hobbyfotograf fotografiere ich das, was mir als Mann gefällt ... denn warum sollte ich etwas fotografieren und womöglich noch Geld dafür ausgeben, obwohl es mich nicht interessiert ?
Daher habe ich tatsächlich überwiegend weibliche Aktmodelle auf meiner SC, auch wenn diese bei mir fast nie ganz nackt sind ... die männlichen überlasse ich dafür gerne Euch Frauen ! ;-)
#197Report
#198
18.03.2013
Während auch bei guten Fotografen Aktarbeiten zumeist oder oft
künstlerische Arbeiten sind, sind "fashion Bilder" eher Auftragsarbeiten.

Wenn ich dann Auftragstexte an Fotografen lese, stammend aus den
Federn der Kommunikations-Fachleute, dann sind das genau beschriebene
Bilder. Was ist der Grund der Bilder, was lösen diese Bilder beim
Betrachter aus, transportiert ein bekanntes Gesicht die Mode - oder
steht das Textil im Vordergrund. Noch vieles mehr.
Ist die Location bewusst gewählt - oder nur der Ausdruck der Location -
also kann ich im Studio fotografieren und kaufe mir den Hintergrund
in einer Stockagentur und spiele Photoshop.

Als Beispiel.
Es gab Jahre, da haben die outdoor Ausrüster wie Jack Wolfskin etc. mit bekannten
Extrem-Sportlern die Bilderserien gemacht, um mit Menschen, die die Szene kennt,
die Produkte persönlich und brauchbar zu machen.

Geht man so an die Bildarbeit als Fotograf, dann beginnt das, was Heinz Drstak schon ein
paar Mal versuchte zu erklären, was Fashion sein kann. Da kann dann durchaus auch top-
less fotografiert werden müssen.

Was wir hier in der Mehrzahl machen sind Bilder mit mehr oder weniger engagierten
Modelle, Visas, Fotografen und weiteren Leuten, die aus Spass an der Freude
Bilder machen, mal mit nackten Modellen - und mal mit angezogenen.

Heiner
#199Report
#200

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