Warum muss es immer Akt sein?? 213
18.03.2013
@ coolpaparazzi
Aber wenn man mit diesen Bildern keine kommerziellen Absichten verfolgt, kann es einem doch egal sein, wie viele Fotografen und Modelle diese Fotos liken und kommentieren. Im Umkehrschluss würde das dann ja auch bedeuten: Wenn hier nur schlecht und billig Beachtung findet, fotografiere ich eben schlecht und billig. Wo ist da dein eigener künstlerischer Anspruch?
@ Fotocowboy ich glaube du brauchst mal ganz dringend 'ne Freundin... ;D
Aber wenn man mit diesen Bildern keine kommerziellen Absichten verfolgt, kann es einem doch egal sein, wie viele Fotografen und Modelle diese Fotos liken und kommentieren. Im Umkehrschluss würde das dann ja auch bedeuten: Wenn hier nur schlecht und billig Beachtung findet, fotografiere ich eben schlecht und billig. Wo ist da dein eigener künstlerischer Anspruch?
@ Fotocowboy ich glaube du brauchst mal ganz dringend 'ne Freundin... ;D
#162Report
18.03.2013
@ Jas Ming
Bedenke bitte bei deiner Argumentatio, daß es nicht gerade wenige Models hier gibt, die sich tatsächlich GERNE nackt fotografieren lassen - und das auch ohne Bezahlung!
Für solche Models ist es so selbstverständlich, sich vor der Kamera auszuziehen, wie es für andere Models selbstverständlich ist, sich eben nicht auszuziehen.
Bedenke bitte bei deiner Argumentatio, daß es nicht gerade wenige Models hier gibt, die sich tatsächlich GERNE nackt fotografieren lassen - und das auch ohne Bezahlung!
Für solche Models ist es so selbstverständlich, sich vor der Kamera auszuziehen, wie es für andere Models selbstverständlich ist, sich eben nicht auszuziehen.
#163Report
[gone] User_6962
18.03.2013
@Jas Ming, ich denke eher das Gegenteil!Bei kommerziellen Aufträgen würde ich Geld als Anerkennung bekommen. Bei meinen Freizeitshootings ist die einzige Anerkennung meine SC hier, bzw bei Fb. Fotos von weiblichen Modellen, die ich selbst teils schlechter gelungen finde, bekommen mehr Anerkennung als Männerfotos, wo ich meine, die müßten gut sein. Man läßt sich immer beinflussen von dem was andere machen und teils kommen auch die Modelle mit konkreten Ideen, die ich selbst schon x-mal geshootet habe bzw die Modelle auf anderen SC gesehen haben. Am liebsten sind mir die Modelle, die wegen mir kommen, die mir zutrauen vernünftige Fotos von ihnen hinzubekommen, ohne dass vorher bis ins Detail abgespochen wird, was wir shooten werden.
#164Report
18.03.2013
@ Coolpaparazzi
*thumbs up*
Am liebsten sind mir die Modelle, die wegen mir kommen, die mir zutrauen vernünftige Fotos von ihnen hinzubekommen, ohne dass vorher bis ins Detail abgespochen wird, was wir shooten werden.
*thumbs up*
#165Report
18.03.2013
@ Jasmin:
Es hängt eben davon ab, von wem der Fotograf gerne soziale Anerkennung haben will.
Danach richtet er sich. Meistens sind das ja andere Menschen , die er selbst wertschätzt
(z.Bsp.: Topfotografen) oder deren Meinungen ihm wichtig ist. (z.Bsp. potentielle Modelle)
Um Modelle zu beeindrucken und sie zu einem Shooting posittiv zu beeinflussen,
werden dann eben Bilder gemacht, die genau diesen Modellen imponieren/gefallen sollen.
Wer von sich selbst überzeugt ist, der versucht es mit einem eigenen Stil.
"Aber wenn man mit diesen Bildern keine kommerziellen Absichten verfolgt, kann es einem doch egal sein, wie viele Fotografen und Modelle diese Fotos liken und kommentieren. Im Umkehrschluss würde das dann ja auch bedeuten: Wenn hier nur schlecht und billig Beachtung findet, fotografiere ich eben schlecht und billig. Wo ist da dein eigener künstlerischer Anspruch?"
Es hängt eben davon ab, von wem der Fotograf gerne soziale Anerkennung haben will.
Danach richtet er sich. Meistens sind das ja andere Menschen , die er selbst wertschätzt
(z.Bsp.: Topfotografen) oder deren Meinungen ihm wichtig ist. (z.Bsp. potentielle Modelle)
Um Modelle zu beeindrucken und sie zu einem Shooting posittiv zu beeinflussen,
werden dann eben Bilder gemacht, die genau diesen Modellen imponieren/gefallen sollen.
Wer von sich selbst überzeugt ist, der versucht es mit einem eigenen Stil.
#166Report
18.03.2013
@ Patrick
In wie fern sollte das meiner Aussage, dass ich bei Begründungen im Sinne von "Ich fotografiere lieber weibliche Aktmodelle weil diese bspw. in der Mk besser ankommen" einen persönlichen künstlerischen Anspruch nicht erkennen kann, widersprechen?
Würde ein Modell die Aussage die Aussage treffen, dass es sich lieber in einer Pornofilmpose fotografieren lässt weil es hier mehr kommentiert wird, könnte ich auch dort keinen eigenen künstlerischen Anspruch sehen. Tut sie es aber weil das für SIE das künstlerische High End ist, dann allerdings schon. So wäre es auch bei Fotografen.
Zu fotografieren und sich so fotografieren zu lassen, wie es die Allgemeinheit gerne sieht, ohne kommerzielle Beweggründe, macht für mich keinen Sinn. Außer eben das eigene "Abfeiern" unter möglichst großer Aufmerksamkeit.
Edit: Es gibt ja auch nicht umsonst einen Unterschied zwischen z.B. Kunst und Gestaltung. Kunst hat nicht zum Ziel, einer breiten Masse zu gefallen, jedenfalls nicht in erster Linie. Gestaltung dagegen konstruiert Gebilde die von kleinst auf darauf ausgelegt sind der Masse zu gefallen und sie anzusprechen... Ö.ö
Achja, ich will hier übrigens keinem Unterstellen sich hier abfeiern zu wollen oder so, aber ich finde, ein bisschen kritisch zu sein, kann ja nicht schaden.
@Fotocowboy Ich finde nicht unbedingt, dass ein Mensch, der versucht, sich auf seine Weise auszudrücken, von sich selbst überzeugt ist. Ich glaube wenige große Künstler haben von sich selbst gedacht, dass sie der Bringer sind. Und viele große Künstler haben zu ihren Lebzeiten auch wenig Anerkennung gefunden. Weil sie eben der Gesellschaft nicht das vorgesetzt haben was sie wollten, wie ein Gestalter, sondern das, was sie ausdrücken wollten, wie sie die Welt gesehen haben. Der Ruhm den sie später bekamen war ein angenehmer Nebeneffekt. Klar holt man sich mal irgendwo Ideen. Wenn ich mich inspirieren lasse, dann tue ich das weil es mich persönlich anspricht, nicht weil ich einen Schritt weiterdenke und meine "Da bekomme ich auch bestimmt massig Kommentare für". So ist es auch ein angenehmer Nebeneffekt wenn meine eigenen Fotos und Ideen anderen Fotografen und Modellen gefallen, aber ich mache mir keine Gedanken darüber welche Art Darstellung Fotograf XY dazu bewegen könnte mit mir zu shooten, sondern in erster Linie stelle ich mich so dar, wie ich es schön finde.
In wie fern sollte das meiner Aussage, dass ich bei Begründungen im Sinne von "Ich fotografiere lieber weibliche Aktmodelle weil diese bspw. in der Mk besser ankommen" einen persönlichen künstlerischen Anspruch nicht erkennen kann, widersprechen?
Würde ein Modell die Aussage die Aussage treffen, dass es sich lieber in einer Pornofilmpose fotografieren lässt weil es hier mehr kommentiert wird, könnte ich auch dort keinen eigenen künstlerischen Anspruch sehen. Tut sie es aber weil das für SIE das künstlerische High End ist, dann allerdings schon. So wäre es auch bei Fotografen.
Zu fotografieren und sich so fotografieren zu lassen, wie es die Allgemeinheit gerne sieht, ohne kommerzielle Beweggründe, macht für mich keinen Sinn. Außer eben das eigene "Abfeiern" unter möglichst großer Aufmerksamkeit.
Edit: Es gibt ja auch nicht umsonst einen Unterschied zwischen z.B. Kunst und Gestaltung. Kunst hat nicht zum Ziel, einer breiten Masse zu gefallen, jedenfalls nicht in erster Linie. Gestaltung dagegen konstruiert Gebilde die von kleinst auf darauf ausgelegt sind der Masse zu gefallen und sie anzusprechen... Ö.ö
Achja, ich will hier übrigens keinem Unterstellen sich hier abfeiern zu wollen oder so, aber ich finde, ein bisschen kritisch zu sein, kann ja nicht schaden.
@Fotocowboy Ich finde nicht unbedingt, dass ein Mensch, der versucht, sich auf seine Weise auszudrücken, von sich selbst überzeugt ist. Ich glaube wenige große Künstler haben von sich selbst gedacht, dass sie der Bringer sind. Und viele große Künstler haben zu ihren Lebzeiten auch wenig Anerkennung gefunden. Weil sie eben der Gesellschaft nicht das vorgesetzt haben was sie wollten, wie ein Gestalter, sondern das, was sie ausdrücken wollten, wie sie die Welt gesehen haben. Der Ruhm den sie später bekamen war ein angenehmer Nebeneffekt. Klar holt man sich mal irgendwo Ideen. Wenn ich mich inspirieren lasse, dann tue ich das weil es mich persönlich anspricht, nicht weil ich einen Schritt weiterdenke und meine "Da bekomme ich auch bestimmt massig Kommentare für". So ist es auch ein angenehmer Nebeneffekt wenn meine eigenen Fotos und Ideen anderen Fotografen und Modellen gefallen, aber ich mache mir keine Gedanken darüber welche Art Darstellung Fotograf XY dazu bewegen könnte mit mir zu shooten, sondern in erster Linie stelle ich mich so dar, wie ich es schön finde.
#167Report
18.03.2013
@ Jas Ming
Es widerspricht dieser Aussage nicht, weil es sich gar nicht auf diese Aussage bezog, sondern auf den schleichenden Unterton in einer vorherigen Aussage.
Was den "künstlerischen Anspruch" angeht, so kann ich sagen, daß ich ohne diesen fotografiere, denn bewußt interessieren mich lediglich technische - und zwischenmenschliche - Aspekte. Auf "Künstlergehabe" kann ich gut und gerne verzichten.
Warum macht das für dich keinen Sinn? Es ist eine Freizeitbeschäftigung. Der Umgang mit der Technik, der Umgang mit Menschen. Da muß ich persönlich nicht nach dem Sinn fragen. Genauso wenig frage ich nach dem Sinn, wenn sich Leute am Wochenende lieber besaufen und in der Disco mit zum frühen morgen "abfeiern" - was übrigens auch gerne in Verbindung mit anerkennungsheischendem Schaulaufen geschieht. Wer hat das schickste Kleidchen an und wer kann bei der Männerwelt die meisten Cocktails schnorren. ;-)
Und ja, sicherlich spielt auch das Streicheln des Egos eine Rolle hierbei, aber genauso die Überwindung von Herausforderungen. Die erste Anerkennung bekomme ich genau dann, wenn ich ein Bild zeige und sich darauf hin ein Model bei mir meldet, das mit mir shooten möchte. Gleichzeitig ist es aber auch eine Herausforderung, überhaupt erstmal solch ein Bild hinzukriegen. Und dann kann man anfangen, sich zu verbessern - als nächste Herausforderung. Anerkennung dafür gibt's dann in der Form, daß man mit besseren Models shooten kann.
EDIT: In Bezug auf deine Beitragergänzung möchte ich mitteilen, daß ich mich in deiner Unterscheidungsart eindeutig als "Gestalter" sehe. Wobei ich mich auch durchaus in der Lage sehe, Fotos zu "gestalten", die ganz sicherlich auch nicht der breiten Masse gefallen. Allerdings lege ich es weder auf das eine, noch auf das andere an, sondern mache so ziemlich genau das, worauf ich Lust habe. Und diese Lust kann auch schon mal darin bestehen, NICHTS zu machen. Und für NICHTS bekommt man sicherlich keine Anerkennung. Ist mir dann aber auch herzlich egal. ;-)
Es widerspricht dieser Aussage nicht, weil es sich gar nicht auf diese Aussage bezog, sondern auf den schleichenden Unterton in einer vorherigen Aussage.
Was den "künstlerischen Anspruch" angeht, so kann ich sagen, daß ich ohne diesen fotografiere, denn bewußt interessieren mich lediglich technische - und zwischenmenschliche - Aspekte. Auf "Künstlergehabe" kann ich gut und gerne verzichten.
Warum macht das für dich keinen Sinn? Es ist eine Freizeitbeschäftigung. Der Umgang mit der Technik, der Umgang mit Menschen. Da muß ich persönlich nicht nach dem Sinn fragen. Genauso wenig frage ich nach dem Sinn, wenn sich Leute am Wochenende lieber besaufen und in der Disco mit zum frühen morgen "abfeiern" - was übrigens auch gerne in Verbindung mit anerkennungsheischendem Schaulaufen geschieht. Wer hat das schickste Kleidchen an und wer kann bei der Männerwelt die meisten Cocktails schnorren. ;-)
Und ja, sicherlich spielt auch das Streicheln des Egos eine Rolle hierbei, aber genauso die Überwindung von Herausforderungen. Die erste Anerkennung bekomme ich genau dann, wenn ich ein Bild zeige und sich darauf hin ein Model bei mir meldet, das mit mir shooten möchte. Gleichzeitig ist es aber auch eine Herausforderung, überhaupt erstmal solch ein Bild hinzukriegen. Und dann kann man anfangen, sich zu verbessern - als nächste Herausforderung. Anerkennung dafür gibt's dann in der Form, daß man mit besseren Models shooten kann.
EDIT: In Bezug auf deine Beitragergänzung möchte ich mitteilen, daß ich mich in deiner Unterscheidungsart eindeutig als "Gestalter" sehe. Wobei ich mich auch durchaus in der Lage sehe, Fotos zu "gestalten", die ganz sicherlich auch nicht der breiten Masse gefallen. Allerdings lege ich es weder auf das eine, noch auf das andere an, sondern mache so ziemlich genau das, worauf ich Lust habe. Und diese Lust kann auch schon mal darin bestehen, NICHTS zu machen. Und für NICHTS bekommt man sicherlich keine Anerkennung. Ist mir dann aber auch herzlich egal. ;-)
#168Report
18.03.2013
@ Patrick
Warum es für mich keinen Sinn macht mich so fotografieren zu lassen, wie es bei der Allgemeinheit am besten ankommt oder am meisten Aufmerksamkeit bekommt?
Stell' dir vor hier in der MK würden nur "billige" Aktbilder Aufmerksamkeit bekommen. Würde es für mich Sinn machen, mich nackt fotografieren zu lassen, wenn ich es nicht möchte und nicht schön finde? Neeeee.....
Würde ich es aber für mich ganz persönlich als DIE Art der Fotografie empfinden, dann wäre der ganze Ruhm und alles Drumherum ein angenehmer Nebeneffekt.
Warum es für mich keinen Sinn macht mich so fotografieren zu lassen, wie es bei der Allgemeinheit am besten ankommt oder am meisten Aufmerksamkeit bekommt?
Stell' dir vor hier in der MK würden nur "billige" Aktbilder Aufmerksamkeit bekommen. Würde es für mich Sinn machen, mich nackt fotografieren zu lassen, wenn ich es nicht möchte und nicht schön finde? Neeeee.....
Würde ich es aber für mich ganz persönlich als DIE Art der Fotografie empfinden, dann wäre der ganze Ruhm und alles Drumherum ein angenehmer Nebeneffekt.
#169Report
18.03.2013
@ Jasmin:
Ich vermute, dass unsere Standpunkte da nicht weit auseinanderliegen.
"Wer von sich überzeugt ist"
- damit meine ich eben auch, dass er eine Idee oder eine Art gefunden hat,
die ihm so wichtig und auch richtig erscheint, dass er sich durch andere Meinungen
nicht so schnell davon abbringen lässt. Eigentlich bedeutet das, dass er der Meinung ist,
der Gemeinschaft von sich selbst etwas Wertvolles geben zu können, was aus seiner Sicht noch fehlt.
Mit "Ich bin der Bringer"-Ideologie wollte ich das nicht verbinden.
Eher mit dem Engagement und Versuch eines Menschen, andere von etwas zu überzeugen,
was er selbst als sehr wichtig oder vielleicht "nur" als sehr schön erkannt hat.
Ein Künstler möchte sich mitteilen. Selbst etwas sagen.
Egal ob mit Bildern, Musik, Gedichten oder Filmen.
Konkret in diesem Fall: Aktbilder
Mit Aktbildern kann man seine Freude über die Schönheit
des menschlichen Körpers mit anderen teilen. Mitteilen.
"Ich finde nicht unbedingt, dass ein Mensch, der versucht, sich auf seine Weise auszudrücken, von sich selbst überzeugt ist. Ich glaube wenige große Künstler haben von sich selbst gedacht, dass sie der Bringer sind. Und viele große Künstler haben zu ihren Lebzeiten auch wenig Anerkennung gefunden."
Ich vermute, dass unsere Standpunkte da nicht weit auseinanderliegen.
"Wer von sich überzeugt ist"
- damit meine ich eben auch, dass er eine Idee oder eine Art gefunden hat,
die ihm so wichtig und auch richtig erscheint, dass er sich durch andere Meinungen
nicht so schnell davon abbringen lässt. Eigentlich bedeutet das, dass er der Meinung ist,
der Gemeinschaft von sich selbst etwas Wertvolles geben zu können, was aus seiner Sicht noch fehlt.
Mit "Ich bin der Bringer"-Ideologie wollte ich das nicht verbinden.
Eher mit dem Engagement und Versuch eines Menschen, andere von etwas zu überzeugen,
was er selbst als sehr wichtig oder vielleicht "nur" als sehr schön erkannt hat.
Ein Künstler möchte sich mitteilen. Selbst etwas sagen.
Egal ob mit Bildern, Musik, Gedichten oder Filmen.
Konkret in diesem Fall: Aktbilder
Mit Aktbildern kann man seine Freude über die Schönheit
des menschlichen Körpers mit anderen teilen. Mitteilen.
#170Report
18.03.2013
@ Cowboy
Mh stimmt - jetzt wo du es noch einmal für Naturblonde erklärt hast, verstehe ich es auch...
Mh stimmt - jetzt wo du es noch einmal für Naturblonde erklärt hast, verstehe ich es auch...
#171Report
18.03.2013
@ Jasmin: Intelligenz und gesundes Selbstbewusstsein sind die Voraussetzungen für Selbstironie.
- Offensichtlich trennt uns nur wenig. (436 km)
;-)
- Offensichtlich trennt uns nur wenig. (436 km)
;-)
#172Report
18.03.2013
@ Jas Ming
Im Prinzip sind wir doch einer Meinung, wenn ich das so lese. :-)
Denn im Prinzip knipse ich genau das, auf das ich gerade Lust habe. Klaro, daß ich nicht für alle "fotografischen Gelüste" die gleichen Models einplanen kann. Ist aber auch kein Problem, denn bisher habe ich für ALLES problemlos Models begeistern können. Bedeutet: ICH bin zufrieden, weil ich eine "Idee" umsetzen konnte und das MODEL ist ebenso glücklich, weil es sich für diese "Idee" begeistern konnte und dann die entsprechenden Bilder in der Tasche hat.
Würde ich es aber für mich ganz persönlich als DIE Art der Fotografie empfinden, dann wäre der ganze Ruhm und alles Drumherum ein angenehmer Nebeneffekt.
Im Prinzip sind wir doch einer Meinung, wenn ich das so lese. :-)
Denn im Prinzip knipse ich genau das, auf das ich gerade Lust habe. Klaro, daß ich nicht für alle "fotografischen Gelüste" die gleichen Models einplanen kann. Ist aber auch kein Problem, denn bisher habe ich für ALLES problemlos Models begeistern können. Bedeutet: ICH bin zufrieden, weil ich eine "Idee" umsetzen konnte und das MODEL ist ebenso glücklich, weil es sich für diese "Idee" begeistern konnte und dann die entsprechenden Bilder in der Tasche hat.
#173Report
#174
18.03.2013
Du sagst es Heinz !
Wer bezahlte Fashionjobs will,
muss danach suchen, sich selbst dafür bewerben
oder in dementsprechenden Agenturen seinen Platz gefunden haben
und im konkreten Fall besser sein als die Mitbewerberinnen.
Wer bezahlte Fashionjobs will,
muss danach suchen, sich selbst dafür bewerben
oder in dementsprechenden Agenturen seinen Platz gefunden haben
und im konkreten Fall besser sein als die Mitbewerberinnen.
#175Report
[gone] User_28381
18.03.2013
@Jas Ming
Ich für meinen Teil fotografiere auch sehr gerne Männerakt. Jedoch ist hier in der MK der Anteil an männlichen Modeln mit entsprechendem Körper und der Bereitschaft Akt zu shooten, deutlich geringer als der der weiblichen Modele.
Zudem kommt noch hinzu, dass die Regularien der MK den männlichen Akt deutlich mehr einschränken als den weiblichen, da der Penis nicht zu sehen sein darf, was wieder die Gestaltungsmöglichkeiten deutlich einschränkt...
Gruß Ralf
Ich für meinen Teil fotografiere auch sehr gerne Männerakt. Jedoch ist hier in der MK der Anteil an männlichen Modeln mit entsprechendem Körper und der Bereitschaft Akt zu shooten, deutlich geringer als der der weiblichen Modele.
Zudem kommt noch hinzu, dass die Regularien der MK den männlichen Akt deutlich mehr einschränken als den weiblichen, da der Penis nicht zu sehen sein darf, was wieder die Gestaltungsmöglichkeiten deutlich einschränkt...
Gruß Ralf
#176Report
#177
18.03.2013
Diese "Fashion"-Shootings im Hobbybereich sehe ich allerdings meist als
"Ersatzbefriedigung" und eine mögliche Wegbereitung für ein späteres Aktshooting an.
Sigmund Freud lebt ja nicht mmehr...
Ich vermute aber er hätte bei einigen Postings sicherlich viel Material für seine Forschungen erhalten ^^
#178Report
18.03.2013
@ bs: Mist...
Eigentlich dachte ich, so eindeutig geschrieben zu haben,
dass keine "Nachforschungen" mehr nötig sind.
Also:
Ganz konkret:
Ein Streetfoto eines 16-jährigen Teenies in Jeans und geknoteter Bluse war 1980 der Start meiner Fotowünsche.
ca: 1982 erhöhte sich die Motivation durch ein BRAVO-topless Foto eines ca: 16-jährigen Teens in Jeans am Strand
und um das Jahr 1992 herum begeisterte mich das topless-Bild einer jungen Russin relaxed in einer Badewanne.
Da sagte ich mir:
Ok - jetzt reicht´s - solche Bilder will ich bald auch selber machen, denn dann bin ich mit solchen
hübschen Geschöpfen beisammen.
Ich hab´s auch relativ zügig geschafft und seitdem sehe ich es etwas gelassener.
Aber die Freude und das Bewundern weiblicher Körper ist geblieben.
Eigentlich dachte ich, so eindeutig geschrieben zu haben,
dass keine "Nachforschungen" mehr nötig sind.
Also:
Ganz konkret:
Ein Streetfoto eines 16-jährigen Teenies in Jeans und geknoteter Bluse war 1980 der Start meiner Fotowünsche.
ca: 1982 erhöhte sich die Motivation durch ein BRAVO-topless Foto eines ca: 16-jährigen Teens in Jeans am Strand
und um das Jahr 1992 herum begeisterte mich das topless-Bild einer jungen Russin relaxed in einer Badewanne.
Da sagte ich mir:
Ok - jetzt reicht´s - solche Bilder will ich bald auch selber machen, denn dann bin ich mit solchen
hübschen Geschöpfen beisammen.
Ich hab´s auch relativ zügig geschafft und seitdem sehe ich es etwas gelassener.
Aber die Freude und das Bewundern weiblicher Körper ist geblieben.
#179Report
18.03.2013
Es ging mir ja auch nur darum zu sagen, dass wenn jemand Akt fotografiert, dann weil es seine eigene Überzeugung ist. Dann auch so, wie er es persönlich schön findet und nicht wie andere es schön finden könnten. Anders herum ist es auch nicht erstrebenswert alle Arbeiten niederzulegen die einem zwar persönlich gefallen aber nur eine geringe Anzahl von Leuten ansprechen. [ Es stellt sich natürlich die Frage, ob einfach aufgrund der Sozialisation nicht von vornerein alles Das, was mir gefällt und nicht gefällt, nicht auch meinem Umfeld gefällt, und nicht gefällt, ohne, dass ich es merke].Wobei das Streben nach Anerkennung natürlich immer mitreinspielt, ist ja unvermeidlich in einer Gesellschaft die voll von Normen und erwarteten Verhaltensweisen ist. Aber in gewissen Bereichen, sollte das eher eine Sekundäre Rolle spielen, schließlich soll man sich in seinen Hobbys ja selbstverwirklichen.
Ich finde es aber auch nicht gut, Frauen oder Mädchen, die gerne ein Fashion-Hobbymodel sind, dies abzusprechen nur weil sie nicht den realen, branchenüblichen Maßen entsprechen. Ich spreche ja auch keinem Hobby-Fotografen die Aktfotografie ab nur weil ich meine, dass er die Lichtsetzung nicht so beherrscht wie Berufsfotografen.
Jeder soll machen wovon er überzeugt ist.
Wenn's dann allerdings darum geht Geld zu verdienen, klar, dann gelten natürlich andere Maßstäbe.
Edit: Warum dürfen in der MK Vaginas gezeigt werden aber keine Penisse??
Ich finde es aber auch nicht gut, Frauen oder Mädchen, die gerne ein Fashion-Hobbymodel sind, dies abzusprechen nur weil sie nicht den realen, branchenüblichen Maßen entsprechen. Ich spreche ja auch keinem Hobby-Fotografen die Aktfotografie ab nur weil ich meine, dass er die Lichtsetzung nicht so beherrscht wie Berufsfotografen.
Jeder soll machen wovon er überzeugt ist.
Wenn's dann allerdings darum geht Geld zu verdienen, klar, dann gelten natürlich andere Maßstäbe.
Edit: Warum dürfen in der MK Vaginas gezeigt werden aber keine Penisse??
#180Report
Topic has been closed
Klar. Soziale Anerkennung ist die wichtigste Motivation, wenn nach einem mehr
oder weniger langem Erkenntnisprozeß die Illusion geplatzt ist,
durch Fotografie die eigenen sexuellen Sehnsüchte zu befriedigen.
Bei manchen klappt es ja allerdings auch damit.
;-)
Diese "Fashion"-Shootings im Hobbybereich sehe ich allerdings meist als
"Ersatzbefriedigung" und eine mögliche Wegbereitung für ein späteres Aktshooting an.
Ähnlich, wie die Männer gern mit einer attraktiven Frau Kaffee trinken
oder einen Eisbecher essen gehen, obwohl sie in der Firma schon 6 Pötte getrunken
haben und lactose intolerant sind bzw. schmerzempfindliche Zähne haben....
Es geht nicht um Kaffee, Eis oder die Fotos von Bekleidung. Es geht um die Frau.
Sollte es möglich sein, um die nackte Frau. Wenn sie sympathisch und hübsch
oder intelligent, witzig oder sogar beides ist, kann der Mann auch mit dem
gemeinsamen Verbringen von Zeit im komplett bekleidetem Zustand zufrieden sein.
Das könnte dann Freundschaft werden. ...aber. Siehe "Harry und Sally"
Der Sex kommt immer wieder dazwischen.
:-)
Widerspruch von genetisch andersartig programmierten Wesen ist akzeptiert.