Keine Fotos erhalten! 110

1 year ago
Schon interessant, wie man aus so einer simplen Angelegenheit soooo viele Beiträge machen kann.
Manche stehen sogar schon mehrfach untereinander.
Einige scheinen im Diskutieren regelrecht aufzublühen, aufzugehen.
Im Lösen des Problems nicht. Dann gäbe es ja nix mehr zum Schreiben.

Ich empfehle den Gang zum Fachanwalt. Der macht nichts anders und hat WIRKLICH Ahnung.
Das kostet zwar 200 ... 300 Euro, aber dafür hat man Sicherheit.
Ein echter Streit kostet nicht bloß 200 .. 300 Euro.
Aber das scheint überhaupt nicht zu interessieren.
Die endlose Diskussion der "Wissenden" geht weiter.
Interessant ...
1 year ago
Tom Rohwer + heiko_leipzig
Ich verstehe Eure Beiträge so, dass Ihr den Vorteil schriftlicher Vereinbarungen zu schätzen wisst - aber warum schreibt Ihr das nicht einfach direkt hin und übernehmt stattdessen einen Teil der krausen Argumente, die doch scheinbar dagegen sprechen?

Beispiel der Gang zum Fachanwalt - wobei gar nicht erklärt wird, warum man zu einem Fachanwalt gehen soll:
Soll er einen ultimativen Vertrag entwerfen? Oder soll er einen aus der Scheiße ziehen, die mit oder ohne Vertrag passiert ist? Falls ersteres: Klar, der Vertrag vom Fachanwalt ist irgendeinem heruntergeladenem "Standard"-Vertrag überlegen - aber nur solange wie man bei den Vereinbarungen keine Besonderheiten hat. Und wenn man nun einen schlechten Vertrag hat, dann ist das sicher eben "schlecht". Aber wieso sollte das noch schlechter sein, als wenn man den gleichen Inhalt mündlich mit dem Modell bespricht??

Was auf jeden Fall die allerschlechteste Lösung ist:, das ist ein Dialog wie "Ey, Bock zu shooten." - "Ja, wenn ich Bilder bekomme." - "ok". Da hat selbst der allerschlimmste Vertrag aus dem www noch mehr Inhalt (ja, ich weiß, die ewigen Wortverdreher werden hier gleich irgendwo ein ganz schlimmes Machwerk hochladen, nur um mich zu widerlegen).
Und wenn man dann trotz Shooting noch nicht einmal hinreichend Kontaktdaten austauscht, dann klappt vieles nicht.
1 year ago
Aber selbstverständlich - muss jeder selber für sich entscheiden... Ich würde es keinem Model empfehlen. Und Fotografen ebensowenig.


Nun denn...
Wenn das Model seine Bilder später aus irgendwelchen Gründen nicht mehr veröffentlicht sehen will, wäre es für das Model besser, wenn es keinen schriftlichen Vertrag geben würde.

Wenn der TfP-Fotograf aus welchen Gründen auch immer, seine Resultate doch nicht mit dem Model teilen möchte, wäre es besser, wenn der TfP-Fotograf auf schriftliche Abmachungen verzichtet.

Anderer Thread. Worin es um das Shooting-Erlebnis geht. SEE - Toxic Boomer hat es super gut dargestellt.
Wenn ich für jemanden anderen eine schwulen Erotik-Show fotografieren soll, würde ich mich sicherlich nicht schriftlich vertragen wollen. Keinem Hetero bereitet es Vergnügen Männer Blow-Jobs oder m/m Anal-Verkehr erst fotografieren, und dann womöglich die Resultate auch noch aufgrund eines Vertrages bearbeiten zu müssen! Vertrag? Bloß nicht!

Und es gibt Shootings, da wäre es vollkommen unangebracht, nach einem Vertrag oder nach Vertragsanpassung zu fragen! ;-)
Marcus Sawyer schrieb:

Keinem Hetero bereitet es Vergnügen Männer Blow-Jobs oder m/m Anal-Verkehr erst fotografieren, und dann womöglich die Resultate auch noch aufgrund eines Vertrages bearbeiten zu müssen!


Interessant, wie das einfache Thema "Keine Fotos erhalten!" assoziiert werden kann.
1 year ago
Chris W. Braunschweiger
Danke für dein ''Interesse''! Aber hier geht es nicht um ''Keine Fotos erhalten!'' Das ist ein anderes Thema, das auch in diesem Thread behandelt wird!

Hier habe ich mir eine Situation überlegt, wann ich keinen Vertrag haben möchte. Dann habe ich an einen anderen Thread gedacht, und da habe ich die Situation gefunden:
Einen schwulen Freund einen Gefallen tun, während er selbst in Aktion ist.

Hast du damit Probleme??? - Halt dich in Zukunft mit deinen Assoziationen zurück!
# 83/84 :
Das würde ich schon noch differenzieren, denn als ich auf Marcellos Gegenfrage antwortete, hatte ich die hier geschilderte, tfp-typische Situation im Kopf. Eben die, daß der Fotograf bearbeiten muß, und dafür nur ein begrenztes Zeitfenster hat. Da manche Payshootingbilder monatelang ungenutzt herumlagen und dies bei tfp nicht besser gewesen wäre, mache ich diese eben gar nicht.
Genau daraus entwickelte sich aber mein Gedanke, was denn wäre, wenn ich die Bilder überhaupt nicht brauche.
Für Bilder, die ich gestalten und behalten will, gebe ich auch Geld aus.
Wenn ich das Aussehen des Motivs nicht beeinflussen kann, oder dessen Aussehen gar nicht oder nur sehr begrenzt so ist, wie es mir gefallen würde, dann investiere ich da kein Geld oder vielleicht 10 oder max. 20 €.

Das alles kann man gerne passender hier diskutieren unter Das Behalten der Bildresultate :

https://www.model-kartei.de/forum/thread/101479/das-behalten-der-bildresultate/?page=2

Und zur Vertragsfrage :

Hier habe ich mir eine Situation überlegt, wann ich keinen Vertrag haben möchte. Dann habe ich an einen anderen Thread gedacht, und da habe ich die Situation gefunden:
Einen schwulen Freund einen Gefallen tun, während er selbst in Aktion ist.

Da sehe ich ebenfalls keinen Grund für einen Vertrag, denn der Vertrag soll ja Rechte an den entstandenen Bildern regeln. Wenn ich diese Bilder aber vollständig ans Model abgebe, dann wäre diese Übergabe allenfalls der einzige Punkt, der vertraglich zu fixieren wäre.
1 year ago
[@patrick mich]

Ein Model, dass ich mal betreut hatte, war mal in den Fokus der Finanzbehörden geraten. Keine angemeldete Tätigkeit, da nur "Hobbymodel", aber dem Finanzamt waren bei der Betriebsprüfung eines Fotografen mehrere ihrer Verträge in die Hände gefallen - mit eingetragenem Honorar. Zack...Kontrollmitteilung und schon nahm das Übel seinen Lauf.


Hatte das dann auch für den Fotografen Konsequenzen oder nur für das Model? Wer Steuern hinterzieht, dem muss klar sein, dass das irgendwann auffliegen kann und dann entsprechende Konsequenzen haben wird.
Wenn ich ein Model für ein bezahltes Shooting buche, verzichte ich auf einen schriftlichen Vertrag auf gar keinen Fall. Da möchte ich das auf jeden Fall schriftlich dokumentiert haben, dass ich das Model bezahlt habe und auch die Höhe des Geldbetrages. Für bezahlte Shootings buche ich auch nur Modelle, die ein angemeldetes Gewerbe haben und eine gültige Rechnung ausstellen können. Die muss ich nämlich vorlegen können, wenn das Finanzamt bei mir eine Rechnungsprüfung durchführt.

Mir ist natürlich klar, dass es in der MK etliche Hobbymodelle gibt, die sich ihr Gehalt aufbessern möchten und ihre Einnahmen aus der Modeltätigkeit nicht versteuern. Mir ist es schon etliche Male passiert, dass mir ein Model geschrieben hat, dass es nur PAY-Shootings macht und auf meine Nachfrage, ob das Model eine gülte Rechnung ausstellen kann, keine Antwort mehr kam.

Auch abgesehen von der steuerrechtlichen Problematik käme es mir nicht in den Sinn, ein Hobbymodell für ein bezahltes Shooting zu buchen. Wenn ich ein Model bezahle, will ich ein professionelles Model sehen und kein Hobbymodell. Ein Hobbymodell bekommt bei mir wenn dann nur ein TFP-Shooting.
1 year ago
Ein Fachanwalt kann einen Vertrag entwerfen wo alle offenen und hier diskutieren Fragen juristisch klar und sauber gelöst werden. Das klärt ALLE hier angesprochen und nicht angesprochen Fakten und Fragen.
Er ist der Fachmann für rechtliche Dinge.
Wir sind die Fachleute für das Fotografieren.

Ganz einfach. :-)
Manfred #

Hatte das dann auch für den Fotografen Konsequenzen oder nur für das Model? Wer Steuern hinterzieht, dem muss klar sein, dass das irgendwann auffliegen kann und dann entsprechende Konsequenzen haben wird.


Der Fotograf kam da heil raus. Dem war keine Beihilfe nachzuweisen, was in dem Fall aber wohl auch gar nicht beabsichtigt war, wenn ich das noch richtig im Kopf habe. Das war eine einfache Kontrollmitteilung im Rahmen einer regulären Betriebsprüfung bei dem Fotografen. Soweit absolut nichts besonderes.

Beim Model dagegen stand anfangs eine Steuerhinterziehung im Raum, wegen der Vorsätzlichkeit: Vorsätzliches Nichtanmelden der steuerpflichtigen Tätigkeit, sowie Nichtanmeldung der steuerpflichtigen Einnahmen. Aufgrund der Umstände, dass nur geringe Einnahmen nachgewiesen werden konnten und zudem glaubhaft gemacht werden konnte, dass die Tätigkeit eh nur stark eingeschränkt nebenbei ausgeübt werden konnte (das Model hatte noch einen regulären Fulltime-Job), wurde das Vergehen auf eine Steuerverkürzung runtergestuft. Folge: Einfache Nachversteuerung für mehrere Jahre und eine kleine Geldstrafe.



Und ja, diese "Taschengeld-Problematik" ist in der Tat weit verbreitet. Mir wäre aber nicht bekannt, dass eine gezielte steuerliche Verfolgung in gleichem Maße erfolgen würde. Das sind bislang eher Gelegenheitstreffer. Und ich glaube kaum, dass das tatsächlich mal zu einem allgemeinen Ermittlungsschwerpunkt werden könnte. Denn dafür gibt es lohnenswertere Ziele auf dem Schwarzgeldsektor, wie z.B. die Baubranche und die Gastronomie. Dagegen dürfte die Modelbranche incl. der Hobbyisten ein Witz sein. :-)
Patrick Michael Weber
Dagegen dürfte die Modelbranche incl. der Hobbyisten ein Witz sein.


Na wenn das mal so stimmt.
Wenn man einige Modelle NUR mal hier aus der MK nimmt und sich deren SC und InstaAccounts etc anschaut und das dann mit Ihren geforderten Honoraren vergleicht.... Gerade in den letzten Jahren hat das enorm zugenommen.

Ich erwähnte auch schon öfters, wenn man so manche hier ( mit Angabe das sie ein Gewerbe haben ) nach einer Rechnung fragt, bekommt man "große Augen" gezeigt und wenns gut geht noch ein paar Sprüche....

Ich habe mal in einer Doku gesehen, das auch die Behörden (Arge usw.) auf die "Hobbymodelbranche" aufmerksam geworden sind.
artist de identité inconnue

Ich erwähnte auch schon öfters, wenn man so manche hier ( mit Angabe das sie ein Gewerbe haben ) nach einer Rechnung fragt, bekommt man "große Augen" gezeigt und wenns gut geht noch ein paar Sprüche....


Das erlebe ich auch im normalen Alltag immer wieder mal, wenn ich nach einem Bon oder einer Quittung frage. :-)
1 year ago
Es ist natürlich oft gut, keinen Vertrag zu haben, wenn man beabsichtigt, die getroffenen Vereinbarungen nicht einzuhalten oder sonstige krumme Dinge zu tun beabsichtigt. Das gebe ich gern zu. Da ja nun alles in der MK unseriös ist - das sehe ich inzwischen ein, sollte man auf schriftliche Verträge - aber sicher auch auf alle nur denkbaren Vereinbarungen verzichten.

Was Vertragsinhalte betrifft, so sind fast sämtliche Beiträge hier einfach nur Bullshit. Ich sehe jetzt einmal davon ab, das hier zu zitieren und kommentieren. Nur: Es ist kein Argument gegen Verträge, wenn es Vereinbarungen gibt, die man nicht gut findet. Dann schreibt man eben andere hinein.
1 year ago
Ein ordnungsgemäßer Vertrag schützt beide Seiten. Fotograf und Model. Selbst als ´Hobbie Knipser´ würde ich nie auf so ein Schriftstück verzichten. Übrigens hat man dann in aller Regel die Sicherheit es mit einer zumindest halbwegs professionell denkenden Gegenüber zu tun zu haben.

Situationen mit Finanzbehörden, wie gerade zuvor ausgeführt, hatte ich ebenfalls schon. So was kommt gerade bei sogenannten Kreuzprüfungen gerne mal vor. Gut wenn man dann über die entsprechenden ORDNUNGSGEMÄSSEN Unterlagen verfügt. Natürlich jeweils beide Seiten.

Kleine Story (ich hoffe nicht zu langweilen, ansonsten einfach nicht mehr weiter lesen) auch von mir zu diesem Komplex: ich arbeitete vor längerer Zeit öfters mit einem Model zusammen welches in erster Linie auf dem Laufsteg unterwegs war. Relativ schnell stellte ich fest, dass bei dieser von ihr zumindest Semiprofessionell betriebenen Tätigkeit nie eine Versteuerung erfolgte. Ich wies das Model wiederholt auf das damit von ihr über Jahre (!) ganz bewusst eingehende Risiko hin. Aber noch schlimmer: sie war darüber hinaus auch noch bei einer angesehenen Model Agentur angemeldet. Ich frage mich da schon, ob nicht auch von dortiger Seite aus eine gewisse Verantwortung, ja eine Aufklärungspflicht seinen Partnern gegenüber gefragt sein sollte...

Selbst Tipps von mir, die auf die nicht uninteressanten Möglichkeiten der Gegenrechnung von Aufwendungen die sie in ihrer Eigenschaft als Model ja regelmäßig hat (Versicherungen, Palette von Schminkutensilien, bestimmte Kleidungsstücke, oftmals Frisör, PKW + Fahrten zu Auftraggebern etc.) , alles fruchtlos.

Manche lernen es halt nie...
Norbert Hess

Deine kleinen Story; Das erlebe ich auch immer wieder.
Und wenn ich einem Model ein Coaching etc. gebe, weise ich immer darauf hin. 20-30 Euro in ein Kleingewerbe investieren und sie ist "erstmal" abgesichert.
Aber wie du schon schriebst: Manche lernen es .....
1 year ago
Norbert Hess
Manche lernen es halt nie..


Genauso ist es. Wozu Steuerhinterziehung führen kann, sieht man bei Alfons Schubeck. Der wurde 1994 schon einmal deswegen verurteilt.

Für bezahlte Shootings buche ich nur Modelle, die eine Rechnung ausstellen. Ich beauftrage auch nur Handwerker, die eine Rechnung ausstellen.

Zitat von Robert Bosch: Eine anständige Art der Geschäftsführung ist auf die Dauer das Erträglichste, und die Geschäftswelt schätzt eine solche viel höher ein, als man glauben sollte.
Schriftliche Verträge verhindern nicht, dass jemand sie bricht.

Schriftliche Verträge sorgen nicht dafür, dass jemand Zeit, Geld & Muse hat, sie durchzusetzen.

Ein Verzicht auf schriftliche Verträge bedeutet nicht, dass jemand vor hat, sein Wort zu brechen.

Die meisten Dinge im Leben funktionieren sehr gut OHNE schriftliche Verträge, wenn die Beteiligten wollen.

Die meisten Dinge im Leben funktionieren ziemlich besch.... TROTZ schriftlicher Verträge, wenn die Beteiligten nicht wollen.


Oder anders formuliert: die Kombination aus

Ich habe daher immer dazu tendiert, meine Modelkontakte danach auszuwählen, wie sehr man auf einer Wellenlänge ist.

und

Bock zu shooten? Gerne! Ich komm dann morgen zu dir.

finde ich eine sehr sympatische Vorgehensweise. :-)
Moments & Emotions

Es freut mich immer wieder, auch auf Seiten der Fotografen gleichgesinnte Leute zu sehen. :-)))
1 year ago
Für Publikationen musste ich dem Verlag schriftlich versichern, dass alle betroffenen Bilder vertraglich abgesichert sind. Viele Shootings lagen soweit zurück, dass ich das nicht mehr nachträglich unkompliziert hätte machen können. Insofern sind Verträge schon eine Sicherheit und ich war froh, dass ich alle Verträge hatte. Aber solche Fälle überschreiten (unerwartet) den hobbymäßigen Umgang mit dem Bildermachen, bei dem man allgemein, glaube ich auch, sich durchaus unbürokratisch und vertrauensvoll arrangieren kann.
Menschen, die sich im Leben gegen alles Mögliche absichern wollen, haben nicht selten auch massenhaft Versicherungen am Laufen. Das sollte man alles seinem Charakter entsprechend und undogmatisch abwägen.
Marcello Rubini

...unbürokratisch und vertrauensvoll...


Genau so. Love it! :-)
1 year ago
ZitatMoments & Emotions :
"Schriftliche Verträge verhindern nicht, dass jemand sie bricht.
Schriftliche Verträge sorgen nicht dafür, dass jemand Zeit, Geld & Muse hat, sie durchzusetzen........."

Also ersteinmal sind die beiden Behauptungen zwar nicht ganz falsch, aber auch keineswegs richtig. Der "Preis" für eine gebrochene Vereinbarung und die Wahrscheinlichkeit, dass man diesen Preis zahlen muss ist nur einfach höher.

Zweitens: Du hast den zweiten Vorteil klarer und beweisbarer Vereinbarungen überhaupt gar nicht verstanden. Eine solche Vereinbarung erschwert, dass DU zu Unrecht ver/angeklagt wirst - also wenn beispielsweise ein Modell behauptet, dass Du nie ein Veröffentlichungsrecht für Eure Bilder hattest. Und glaube ja nicht, dass es dann genügt, Bilder aus dem Netz zu nehmen. Du machst damit einen Verstoß gegen das Recht am eigenen Bild o.ä. nicht ungeschehen und darfst den Schadensersatz/Strafe trotzdem leisten. Wenn Du dem Richter aber den Vertrag zeigst, dann ist damit der Ärger für Dich damit vorbei - und die Kosten des Verfahrens trägt die Gegenseite.

Ich gehe davon aus, dass alle hier, den Thread mit der Fototapete gesehen haben - und wer ein Fünkchen Verstand hat, dem muss ich den Zusammenhang nicht erklären.

Drittens: Ich sehe immer noch kein einziges Argument, was GEGEN einen schriftlichen Vertrag spricht.

Und Zitat: "Ein Verzicht auf schriftliche Verträge bedeutet nicht, dass jemand vor hat, sein Wort zu brechen."

Ehrlich: Das habe ich bis letzte Woche auch gedacht. Aber ja explizit als Argument GEGEN schriftliche Vereinbarungen angeführt wurde, dass man diese vielleicht nicht einhalten kann (oder doch "will"), bin ich ja gezwungen, einige Protagonisten der MK mit anderen Augen zu sehen. Es ist ganz offensichtlich, dass es einigen nicht um die "Schriftform" geht, sondern darum, dass mündliche Absprachen scheinbar mehr Deutungsspielraum lassen.

Meine Erfahrungen mit Modellen zeigen, dass diese darauf nicht stehen. Metoo, Datenschutz usw. sind gerade im Trend ...
#100Report

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