@Pam

"...Eine Frau/einen Mann, die/den ich angezogen nicht fotografieren möchte, fotografiere ich auch nicht nackt.."

Yooo... ein Outfit und drei Posen reicht , gelle ? ^^

Es liest sich irgendwie als machst du Fäääschiööön dann notgedrungen wenn es "unbedingt sein muss"
Warum machst du es dann überhaupt ?
Das ist wirklich keine Basis um auch im Textil-Bereich gute Fotos zu machen.

Ich weiß das viele diesen Kompromiß eingehen und ein Mixed-Shoot machen.
So ala...auf Modelwunsch bisserl was mit Pullover und dann auf meinen Wunsch was naggisch.
Was da viele verkehrt machen ist das sie eher halbherzig 10 Minuten Pulli shooten und dann zu sowas wie *den gemütlichen Teil* übergehen wollen.
Modelle merken das schnell oder zumindest etwas später wenn der Fotograf reges Interesse hat die Fotos von dem einen Teil zu bearbeiten und beim anderen eher wenig Interesse.

Ich mache auch "Mixed-Shoots" aber die finden unter anderen Prämissen statt.
Zunächst mal in umgekehrter Reihenfolge (simpler Grund...ich bearbeite ungern Abdrücke von BH-Trägern ) und zweitens besteht weniger die Gefahr das das Model denkt ich hätte sie aus der Wäsche gelabert. ^^

Ich schenke dem "Textil-Teil" dann dieselbe Aufmerksamkeit, Arbeit und Müh wie dem anderen, weil ich daraus auch Fotos verwenden möchte um sie zu zeigen.

Auch wenn ich meinen persönlichen Schwerpunkt in der eotischen Fotografie sehe, macht mir ziemlich viel an der Bandbreite der People-Fotografie Spaß.

Wäre ich spezialisiert auf ein Genre, so würde ich auch nur diese fotografieren wollen.
Macht sonst wenig Sinn, hobbymässig das zu fotografieren worauf man keinen Bock hat.

@pam
Ich hab mir ein männliches portrait auf deiner SC angeschaut ... 7 Likes...

Wenn ich likes vergebe, dann max nur die besten 3-5 auf ner SC. Viele machen das sicher genauso und bei deinen guten anderen Fotos kriegen die halt weniger ab.

Ausserdem: brauchst du unbedingt diese Art der Bauchbepinselung? Ist es nicht viel wichtiger, dass es dir gefällt und dass du die Modes für deine Projekte gewinnst?

@Pam

Jeder Fotograf mag "Likes".
Es ist ein direktes positives Feedback das das Foto beachtet wird.
Alleine darauf Rückschlüsse zu ziehen das ein Foto gut ankommt ist zu kurz gedacht.
Vor allem muss man ein klein wenig selektieren welche Betrachtergruppe ein "Hab ich gesehen und gefällt mir" Klick vergibt.

Lad ich n Foto hoch wo etwas mehr oder gar provokanter zu sehen ist, dann erhalte ich zumeissst mehr Likes und Kommis und Besucher.
95 % Fotografen und 5% Modelle.
Freut mich ja das es anderen gefällt aber die Liker gehören weniger zu meiner Zielgruppe zum Generieren von Shoots ^^
Die absolute Zahl an Likes ist also eher zweitrangig. Um neue Shooting-Partnerinnen zu bekommen ist es manchmal sogar kontraproduktiv, da es für manche eine abschreckende Wirkung haben könnte. Andersrum wird hier und da ein Model aufmerksam das sich genau für diese Art Fotos interessiert.
Ist also ein schmaler Grat.

Wenn man sich auf Portraits spezialisiert und man nicht völlig talentbefreit ist dann wird man in dem Genre irgendwann "Spezialist" Man wird durch seine Portraits bekannt und die Fotos erhalten dieselbe (oder gar mehr) Aufmerksamkeit.
Fotos in einem bestimmten Bereich ziehen Menschen an, die genau diesen Bereich mögen,
Gute Fotos in einem Bereich ziehen mehr Menschen an, die diesen Bereich mögen.

Das "Portraits" nicht mehr reichen in der heutigen Zeit stimmt einfach nicht.

Google mal nach Laura Zalenga in FB.
Selten...sehr sehr selten Haut.... über 400k Likes ^^

"Jeder Fotograf mag "Likes".
Nö, deswegen habe ich das für meine Fotos auch abgeschaltet.
Ich freue mich riesig über Kommentare weil sie mir zeigen, dass da jemand sich mehr Gedanken zum Bild gemacht hat als nur "wo ist der Like-Knopf?".

@BS
Auf Deiner Sedcard sehe ich größtenteils wirklich schöne Bilder - aber nicht ein einziges brauchbares Fashion Foto.
Wie kommt das ?

Likes und Kommentare sind m. E. zu etwa 70% auf sogenannte "freundschaftliche Beziehungen" hier und in anderen sozialen Netzwerken zurück zu führen. Mich interessieren viel mehr die Klicks auf ein Foto. Insbesondere unter Berücksichtigung bestimmter relevanter Gründe (Vermarktung). Aus eben diesen Klicks und allein daraus schließe ich auf ein gewisses Interesse an dem Bild. Die sich anschließende Reaktion, wie diese auch immer ausfallen mag, ist sekundär. Und sei es nur ein gewisser "stiller" Neid.

Likes und Kommentare sind auch zu einem ziemlich großen Teil auf die Vorredner-Threads zurückzuführen, wahrscheinlich die schnellste Methode Traffic zu generieren. Die loben übrigens den ganzen Tag über den schönsten Po und die tollste Brust, hat aber wahrscheinlich nichts mit Sex zu tun sondern mit Lichtsetzung, wie man auch bei der Bildauswahl sieht.

Jetzt lese ich all diese Beiträge doch, obwohl ich anfangs schrieb, dass ich die Debatte, wäre sie denn nur der eingangs gestellten Frage gefolgt, überflüssig finde. Aber diese Aneinanderreihung von Meinungen und Kommentaren ist letztlich doch in Teilen interessant´.
Was ich hier wenig nachvollziehen kann, ist die bei einigen Beitragenden geäußerte völlige Ablehnung von sexualisierten Fotografien, die bis hin zum Vorschlag einer Zensur reicht. Wie ja bereits erwähnt; 50.000 Personen, die sich ablichten lassen und ca. 40.000 Fotografierende bedeutet zwangsläufig 90.000 Ansichten. Damit müssen wir alle leben.
Das alles ist im Übrigen nichts Neues. Seit es Kameras gibt, werden Akte und auch pornografische Fotos gemacht. Die Pornos von 1840, 1841 etc., die als Daguerreotypien entstanden sind, werden heute allerdings seltener kritisiert, selbst wenn sie reine "Mösenfotos" sind. Da sie inzwischen als Kulturgut anerkannt sind (und das ewige Begehren vieler - vielleicht aller? - Männer und Frauen widerspiegeln), werden sie auf Auktionen auch hoch gehandelt. Für pornografische Daguerreotypien von namhaften Fotografen legt kann man heute durchaus mal einen sechsstelligen Betrag hinlegen. Nun wird man in weiteren 150 Jahren die heutige Masse an Bildern nicht mehr alle als sammelwürdig erachten, aber - sollte es noch Menschen geben - man wird sich selbst das schlechteste pornografische Bild der MK noch als kulturelle Überlieferung antun. Und natürlich wird es in der Zukunft auch Fotoexperten geben, die in der Lage sein werden, die Spreu vom Weizen zu trennen. 99,98 % all der hier auf der MK gezeigten Fotos - einfach mal angenommen, diese Dateien überleben - wird dann wohl nur mit wenig Interesse angeschaut werden.
Was mich nun interessiert? Die 0,02% der Aufnahmen, die möglicherweise die Zeit überdauern. Und da ist es mir egal, was das für Fotos sind. Eventuell gehören zu diesem Konvolut dann sogar pornografische Aufnahmen; wer weiß?
Ach ja, schaut euch mal die pornografischen Aquarelle von Rodin, dem vielleicht interessantesten Bildhauer Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts, an. Da ging esihm weniger um Kunst - obschon Rodin ein meisterhafter Zeichner war! - sondern ganz klar um das Geschlechtliche. In der MK würde er wohl von vielen dafür gedisst werde ;-)

@Fotocowboy - stimme dir im allem zu 100% zu!
@RiikoSakura:
Wir Mitglieder bekommen DIE MK, wie wir sie uns gestalten. Solltest du das Gefühl haben, dir wird hier zu viel Haut gezeigt, solltest du sowohl vor- , als auch hinter der Kamera mit geposteten Portraits- und Fashionfotos dafür sorgen das ein Ausgleich entsteht.
Es liegt meines Wissens nämlich nicht daran, dass mehr Fotos mit "Haut" von Fotografen gezeigt werden, sondern daran, dass immer weniger Portrait/Fashion Fotos von Models gezeigt werden.

Dies liegt wiederum daran, dass hier nur noch ca. 20% der Models tatsächlich aktiv sind, während ca. mehr als das doppelte an Fotogafen im gleichen Zeitraum aktiv sind. Wenn du dann mal durch die aktiven Models durchklickst, wirst du feststellen, dass es meist diejenigen sind, welche im erotischen Bereich modeln und nicht selten auf Paybasis. Die Portrait/Fashion Fraktion schlummert vor sich hin...

Wie ich darauf komme? Mach dir mal den Spaß:
Suche in deinem Umkreis (100km, 200km...) nach weiblichen Models und stelle den voreingestellten Reiter "nach letzten login" auf "egal". (alle anderen Reiter auch auf egal!) Dann hast du die maximale Anzahl an erreichbaren Models in besagten Umkreis.
Danach stelle auf "login in den letzten 30 Tagen" - du wirst sehen wie die Anzahl sich reduziert.
Aber 1 Login in 30 Tagen ist nicht wirklich aktiv...Für mich ist ein Model hier aktiv, wenn es sich mindestens einmal die Woche hier einloggt - also stelle mal auf "login in den letzten 7 Tage". Die Zahl reduziert sich drastisch!
Wenn du dann noch sagst: ok, aber ein Upload sollte auch in diesem Zeitraum stattgefunden haben - quasi als Zeichen, dass sie auch mal was Neues bringt und auch noch Shootet und nicht nur als Zuschauer hier agiert.
Wenn du das auch noch einstellst, wird die Zahl, verglichen mit der ursprünglichen Anzahl nur noch ein Bruchteil darstellen. Du kannst das gleiche Spiel auch mit Fotografen machen und dir dann deine Schlußfolgerungen ziehen ;)

Grüße Ralf

Aktuell: Umkreissuche 200km um meinem Wohnort:
8340 Models gefunden, ne ganze Menge...

Login innerhalb der letzten 30 Tage:
1722 bleiben übrig....

Login innerhalb 7 Tage:
1085

ein upload auch im gleichen Zeitraum (7 Tage)
181 :(

Fazit: in den letzten 7 Tage waren von 8340 angemeldeten Models nur 181 Models aktiv - das sind weniger als 5% !
145 Models machen davon zumindest den Bereich Dessous

Verstehe das jetzt nicht mit den BH-Träger-Abdrücken.
Also ich habe dieses Wegbearbeiten durch 10-20 minütiges
zärtliches Massieren mit Bodyöl immer als recht angenehm empfunden.

Hi!
Nachdem ich hier neu bin und auch die peoplefotografie für mich neu entdeckt habe wollte ich mich ein wenig einlesen wie die Meinungen zu Dessous, Teilakt und Akt sind .... Bin doch überrascht dass sehr viel Richtung sexuell geht - von den Meinungen her.
Ein gutes Portrait mit einem tollen Ausdruck und gutem Licht ist schwierig - bei Dessous finde ich kann man die Vorzüge eines Mod betonen und ihre/seine Schwächen dadurch unauffäliger erscheinen lassen. Selbiges denke ich kann bei Teilakt erreicht werden wenn die Aufmerksamkeit des Betrachters auf ein Detail im Bild gelenkt wird ... Akt - hier meine ich erotischen Akt - ist meiner Meinung nach die schwierigste Disziplin der Fotokunst.
Ein Mod (egal ob m/w) nackt so abzulichten dass der Betrachter mehr sehen möchte als gezeigt wird, Schatten das Eigentliche verdecken ohne den Rest des Körpers unattraktiv wirken zu lassen, Unschärfe zu platzieren um Interesse zu wecken .... was ist daran sexuell? Das spielt sich doch im Kopf eines jeden ab wie ein Foto auf einen wirkt ... und ja - mein Interesse Portraits zu shooten ist groß - aber mein Interesse darin ist auch etwas andere Portraits zu shooten. Habe erst begonnen - möchte noch etlihes dazu lernen um echt gute Portraits in meinem Stil zu präsentieren - habe hier sehr viele gute auf MK gefunden wo ich sage "ja-soweit möchte ich kommen - und einklein wenig weiter" - gleiches gilt für 'erotische' Fotos - wobei es auch ohneHaut zu zeigen gehen muss ... Akt - verdeckt - ein Bild so zu gestalten dass es ästhetisch, erotisch und anziehend wirkt und gleichzeitig faszinierend - Kunst und nichts anderes.
Zumindest meine Meinung. Und ja - ich muss noch viel an mir arbeiten halwegs gute Fotos zu machen.

@RalfV
Ich stimme Dir weitgehend zu, leider ist es aber noch schlimmer und ich werde, wenn ich darüber nachdenke, gerade richtig ärgerlich.

Meine bevorzugen Bereiche hier in der MK sind Portrait, Sport, Fantasy und Akt.
Und ich schreibe häufig Jobs zu den verschiedenen geplanten Themen aus.

Seit Ende Juni habe ich dabei 2 TFP-Jobs online. - Okay, TFP wird ohnehin schwächer beachtet, trotzdem gibt es da eine bemerkenswerte Differenz.
Einer der Jobs ist ein Tanz-Shooting - also eher was für die Spezialisten unter den Modellen zumindest vom Titel her - zwar bisher keine Bewerbung, aber immerhin 28 Klicks.

Der zweite Job ist eine Job-Ausschreibung für Portraits im Harcourt-Stil. Jetzt sollte man glauben, da stürzen sich die Modelle reihenweise drauf, steht ja, wenn auch mit diversen anderen Bezeichnungen, bei jedem dritten oder vierten Modell auf der Wunschliste.
Na, was glaubt ihr wie das Ergebnis aussieht? - Keine einzige Bewerbung oder Favorit und insgesamt nur 7 Klicks.

Selbst eine Akt-Ausschreibung auf TFP ist erfolgreicher. Und jetzt fragen sich hier einige, warum hier so wenige Portraits hochgeladen werden?

Von guten Portraits brauchen wir da gar nicht mal zu reden. Das setzt nämlich Übung voraus und zwar auf beiden Seiten der Kamera und auch eine gewisse Körperbeherrschung seitens des Modells. Ohne guten Stand und gute Haltung wird auch ein Portrait nie wirklich gut. Und so kommt es zu der interessanten Situation, daß die meisten halbwegs guten Portrait-Modelle eben meist auch Akt-Modelle sind (hier muß ich Pam nämlich widersprechen).

Der Portrait-Bereich ist der von den Modellen am meisten vernachlässigte und unterschätzte Bereich. Es reicht eben nicht, ein einigermaßen nettes Gesicht zu haben.
Ein Modell von Günter Rössler, zu Ihrer Zeit eines der Top-Modelle (Mode und Akt), hat einmal in einem Interview gesagt: "also ich habe zuhause soviel vor dem Spiegel geübt, ... das muß man alles üben, das kann man nicht auf der Stelle, ... also ich habe da hart trainiert." und auch "Und die Mädels, die das nicht trainiert haben... und saßen dann ganz hilflos da ... und manchmal sind sie in ihrer Hilflosigkeit ganz zusammengebrochen und haben geweint."
Diese Worte sollten sich einige Modelle hier mal reinziehen.

Oder nehmen wir den Bereich Fantasy.
Auch so etwas ist auf vielen Modell-Wunschlisten (von Ideen sollte man dort besser nicht reden).
Nun bin ich in der Lage mir Waffen, Requisiten usw. selbst anzufertigen, kann mit Leder ganz gut umgehen und habe auch eine Nähmaschine, die ich sogar bedienen kann. Ergo, ich kann mir nahezu alles selber anfertigen.

Fakt ist aber, ich habe je nach zählweise, 4 bis 6 angefangene bzw. halbfertige Kostüme. Einfach, weil die Modelle ihre Schneider-Maße nicht geschickt haben (und ich Idiot habe schon mal vorgearbeitet) oder nicht zur Anprobe erschienen sind (auch beabsichtigte Ersatzmodelle ähnlicher Statur nicht).

Eine zielgerichtete Suche nach Ersatzmodellen ist aber auch kaum möglich.
Denn der Knaller ist, die TO ist dabei ein hervorragendes Beispiel, selbst wenn jemand sich für Fashion interessiert und ein paar tolle Klamotten ablichten will, es fehlen schlicht und einfach die Daten auf der SC um nach einem passenden Modell suchen zu können, bzw. sind unvollständig oder unbrauchbar.
Interessanterweise sind bei den meisten Akt-Modellen diese Daten vorhanden und meist auch mindestens ausreichend korrekt.

Somit wird die Auswahl an Modellen, wenn man ein halbwegs sicheres Ergebnis haben will, recht eng. Und davon werden vermutlich bei 4 Modellen, 3 davon Akt-Modelle sein. Und somit werden diese auch für Portraits usw. gebucht oder es entstehen zumindest nebenbei solche Bilder. Und diese zeugen teilweise von einer sehr großen Herzlichkeit.
Evtl. ist auch hier ein Grund für die Verzerrung der Wahrnehmung zu sehen, weil einigen gar nicht mehr auffällt, daß dasselbe Modell auf einigen Bildern unbekleidet und auf anderen bekleidet ist.

In meinen Augen sind also zumeist die Akt-Modelle die Seriösen und nicht anders herum.

Modelle also, die sich wie die TO, hier über zuviel Akt beschweren, sollten sich zuallererst mal an die eigene Nase fassen und zwar ganz fest.

Und wenn dann manche Non-Akt-Modelle in einer Art Selbstüberhöhung, irgendwelche arroganten und überheblichen Sprüche über Akt-Modelle bringen, obwohl sie selbst zu einigermaßen eleganter Haltung, Mimik oder Gestik nicht in der Lage und es gerade mal dazu reicht, sich auf ein Bett, Sofa, Sessel oder irgendwas anderes hinzubretzeln und sie das dann auch noch erotisch oder sinnlich nennen, dann werde ich richtig sauer.

Fakt ist: Ein Absprache mit einem Akt-Modell führt meist zu einem Termin, der auch recht sicher stattfindet.
Fakt ist auch: Eine Absprache mit einem Non-Akt-Modell bricht häufig dann ab, wenn ein konkreter Termin benannt werden soll, egal ob Shooting, Anprobe oder Termin bei meiner Leder-Schneiderin.
Insofern ist es eigentlich schon verwunderlich, daß der Anteil entsprechender Bilder nicht tatsächlich so hoch ist, wie behauptet.

Ups, ist ein wenig länger geworden, als beabsichtigt.

@Wanderphotograf
Was Du schreibst ist völlig korrekt. Eigentlich könnte man sich beim Anschreiben von Modellen auf die beschränken, die auch Akt anbieten - auch dann, wenn man Portrait will.

Nur eine Sache: Ich und einige andere schrieben über den Bereich "Fashion", wo Modelle bestimmte körperliche Anforderungen haben sollten. Im abgeschwächten Sinn trifft das auch für "Lifestyle" zu, was für mich die Billigvariante von "Fashion" ist. Bei "Portrait", was übrigens auch viel mehr als das Gesicht sein kann, geht es wieder um ganz andere Qualitäten.

"In meinen Augen sind also zumeist die Akt-Modelle die Seriösen und nicht anders herum."

Ich würde das anders formulieren. Die Modelle auf die man sich wirklich verlassen kann sind die Pay Modelle, denn nur die haben ein ebenso starkes Interesse an einem Shooting wie wir Fotografen und Pay Modelle verdienen mit Akt Shootings nun einmal am besten.

Aus diesem Grund kann man als Fotograf, selbst wenn man selbst kein Interesse an Akt hat, nicht dagegen schießen, denn wären die Pay Modelle nicht hier sähe es wahrscheinlich ganz düster für unser Hobby aus.

@Wanderphotograph schreib deine Jobs mal als Pay Shootings, sprich das du bereit bist für das Shooting zu bezahlen aus und du wirst sehen das Interesse steigt.