Anonyme Aktfotografen 169

J Reber
6 years ago
Ansonsten gebe ich @eckis recht: Wenn Fotografen Leute bekehren wollen, ihren realen Namen anzugeben, und Anonymität hier in der MK verurteilen wollen, dann sollten sie damit bei ihren Modellen anfangen.
#21Report
[gone] User_257756
6 years ago
Wie wollen denn die "Anonymen" ihre Bilder an einer Ausstellung oder Werkschau vertreten?
Mit Sonnenbrille und aufgeklebtem Bart.
Spätestens nach der ersten Anfrage verlange ich auch vom Modell seine Anonymität aufzugeben.
Meine volle Adresse steht im Impressum.
Künstlername finde ich persönlich interessant.
Schade Peter, etliche Reaktionen hast du nicht verdient.
Mit Sonnenbrille und aufgeklebtem Bart.
Spätestens nach der ersten Anfrage verlange ich auch vom Modell seine Anonymität aufzugeben.
Meine volle Adresse steht im Impressum.
Künstlername finde ich persönlich interessant.
Schade Peter, etliche Reaktionen hast du nicht verdient.
#22Report
6 years ago
...
Wenn Fotografen Leute bekehren wollen, ihren realen Namen anzugeben, und Anonymität hier in der MK verurteilen wollen, dann sollten sie damit bei ihren Modellen anfangen.
Wie geht denn sowas? Also, dass man mit anonymisierten Models shootet? Spätestens im Vertrag steht doch der Klarname und die Adresse. Oder bin ich jetzt naiv?
#23Report
6 years ago
Wie geht denn sowas? Also, dass man mit anonymisierten Models shootet? Spätestens im Vertrag steht doch der Klarname und die Adresse. Oder bin ich jetzt naiv?
Du hast es falsch verstanden. Es geht bei der Anonymität nicht darum, dass die Modelle oder Fotografen gegenüber ihren Shootingpartnerin anonym bleiben, sondern gegenüber ihrem Umfeld und dem Rest vom Internet.
Das sollte doch eigentlich aus dem EIngangspost hervorgehen: Fotografen zeigen sich nicht öffentlich. Trotzdem weiss das Modell, wie sie aussehen.
Konkret, wie soll das gehen: Modell auffordern, entweder in ihren MK-Namen ihren richtigen Namen zu packen oder ihren richtigen Namen im Sedcardtext anzugeben (für Pay-Modelle ist es ja eigentlich verpflichtend, aber das kratzt ja hier eh keinen).
#24Report
6 years ago
Ich hasse meinen Nachnamen. Darum Pseudonym.
Das war jetzt einfach zu beantworten.
Das war jetzt einfach zu beantworten.
#25Report
6 years ago
Es amüsiert mich immer - oder es ärgert mich, wenn Portale ein Pseudonym verlangen, dass anders ist, als der voll ausgeschriebene Realname. Ich gehe eigentlich bewußt sehr offensiv mit meinem Namen in Bezug auf Aktfotografie nach draußen und komme Dank Google aus der Nummer eh nicht mehr raus. (Die einzige bewußte Ausnahme ist die MK. Aber das hat einzig mit Suchmaschinenrankings zu tun, nicht mit der Qualität anderer. Das ist mir Wurscht, solange mein Zeug ganz Ok ist. Bei FB, Insta, FC, PP, PS, ...blablubb müsste man ja mit der selben Qualitätausdehnung kämpfen.)
Auch wenn ich respektiere, warum das jemand nicht möchte, fällt es mir doch schwer zu verstehen. Ist das nicht nervig ein Doppelleben zu führen und immer auf der Hut sein zu müssen doch einmal "aufzufliegen"? Mag sein, dass ich durch die Aktfotografie den einen oder anderen Job nicht bekommen habe. Ich kann aber sagen, dass ich auch gegenüber Kunden kein Geheimniss daraus mache - würde auch sinnlos sein, ich bin ja auch zu leicht zu finden. Bisher waren die persönlichen Reaktionen aber erfreulicherweise überwiegend postiv.
Auch wenn ich respektiere, warum das jemand nicht möchte, fällt es mir doch schwer zu verstehen. Ist das nicht nervig ein Doppelleben zu führen und immer auf der Hut sein zu müssen doch einmal "aufzufliegen"? Mag sein, dass ich durch die Aktfotografie den einen oder anderen Job nicht bekommen habe. Ich kann aber sagen, dass ich auch gegenüber Kunden kein Geheimniss daraus mache - würde auch sinnlos sein, ich bin ja auch zu leicht zu finden. Bisher waren die persönlichen Reaktionen aber erfreulicherweise überwiegend postiv.
#26Report
6 years ago
@J Reber
Ahso... naja ich finde immer, dass meine Arbeitsweise nicht als allgemein gültig angesehen werden soll. Ich will ja keinem aufzwingen, so wie ich zu leben. Jeder so wie er mag.
Allerdings finde ich den Eingangspost nicht irrelevant. Man muss sich ja nicht angegriffen fühlen. Dieser Post hat sicherlich auch seine Begründung. Selbst wenn er nur dazu dient, mal seine eigene Arbeitsweise zu reflektieren. Kommt ja auch viel zu selten vor in Zeiten wie diesen....
Ahso... naja ich finde immer, dass meine Arbeitsweise nicht als allgemein gültig angesehen werden soll. Ich will ja keinem aufzwingen, so wie ich zu leben. Jeder so wie er mag.
Allerdings finde ich den Eingangspost nicht irrelevant. Man muss sich ja nicht angegriffen fühlen. Dieser Post hat sicherlich auch seine Begründung. Selbst wenn er nur dazu dient, mal seine eigene Arbeitsweise zu reflektieren. Kommt ja auch viel zu selten vor in Zeiten wie diesen....
#27Report
6 years ago
Jamari Lior, Calvin Hollywood, Gallo...
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Extreme Vorsicht wenn man auf so Namen trifft
:-)
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Extreme Vorsicht wenn man auf so Namen trifft
:-)
#28Report
6 years ago
Also auf FB bin ich auch anonym bzw. unter falschem Namen. Ich will nicht, dass ich auf einmal keinen Kredit bei meiner Bank mehr bekomme aufgrund der Gruppen und Bekannten. Das ist nicht zu lachen. Wenn die Leute wüßten, was die Verbrecher mit ihren Daten machen, wäre da keine Sau mehr.
Bei der MK sehe ich keinen Grund, mich zu "anonymisieren".
Bei der MK sehe ich keinen Grund, mich zu "anonymisieren".
#29Report
6 years ago
Foto-Junkie:
Bei der MK sehe ich keinen Grund, mich zu "anonymisieren".
Aber das tust du doch, oder ist "Foto-Junkie" dein Nachname? Und biometrische Passbilder sind das ja auch nicht gerade. Aber vielleicht gibt es in "Elchesheim-Illingen" nur noch 5 Leute, die eine Kamera halten können?
:-)
#30Report
#31
6 years ago
@Ivanhoe: wer meine SC besucht, wird über meinen bürgerlichen Namen bei allen Bildern stolpern.
Und ich habe zwei "Pass-Bilder". Nein, nicht biometrisch aber einigermaßen kreativ und vor allem witzig und charmant.
Und ich habe zwei "Pass-Bilder". Nein, nicht biometrisch aber einigermaßen kreativ und vor allem witzig und charmant.
#32Report
6 years ago
Upsi. Auf die Idee, deine Bilder anzusehen, war ich noch nicht gekommen.
:-)
:-)
#33Report
6 years ago
Warum verkauft Henkel Waschmittel unter verschiedenen Marken - mal teuer und mal günstiger? Weil sie für jede Zielgruppe ein Produkt haben wollen.
Was das mit diesem Thema zu tun hat, lass ich mal zu Interpretation stehen ;)
Was das mit diesem Thema zu tun hat, lass ich mal zu Interpretation stehen ;)
#34Report
6 years ago
Es geht dem Peter doch wahrscheinlich nicht um Anonymität an sich, als vielmehr die Verbindung von eher nicht so tollen Fotos mit nackten Menschen.
Fotografen und Fotografinnen, die Aktfotografie ernsthaft, mit Stil und Geschmack betreiben, sollten sich nicht verstecken müssen. Da kann dann das soziale Umfeld denken was es will.
Wenn das Internet denn so gefährlich für die persönliche Sicherheit ist, nützt die Anonymität auch nicht viel. Das ist wie wenn man über ein Minenfeld spazieren möchte. Da garantiert die Sonnenbrille und der angeklebte Bart auch nicht, dass man unbeschadet darüber gehen kann.
Die Anonymität erscheint vielmehr Hand zu bieten, jeden Scheiss hochzuladen und der ganzen Welt zeigen zu wollen. Ein bisschen mehr Selbstkritik und Einschränkung im herzeigen von Fotos würde gerade dem Genre der Aktfotografie durchaus gut tun. Das würde noch nicht mal die Vielfalt in diesem Bereich einschränken. Man kann Grenzen auch mit Stil ausloten. Das Scheitern ist eh immer inklusive.
Mit verhalten freundlichen Grüssen, stephan
Fotografen und Fotografinnen, die Aktfotografie ernsthaft, mit Stil und Geschmack betreiben, sollten sich nicht verstecken müssen. Da kann dann das soziale Umfeld denken was es will.
Wenn das Internet denn so gefährlich für die persönliche Sicherheit ist, nützt die Anonymität auch nicht viel. Das ist wie wenn man über ein Minenfeld spazieren möchte. Da garantiert die Sonnenbrille und der angeklebte Bart auch nicht, dass man unbeschadet darüber gehen kann.
Die Anonymität erscheint vielmehr Hand zu bieten, jeden Scheiss hochzuladen und der ganzen Welt zeigen zu wollen. Ein bisschen mehr Selbstkritik und Einschränkung im herzeigen von Fotos würde gerade dem Genre der Aktfotografie durchaus gut tun. Das würde noch nicht mal die Vielfalt in diesem Bereich einschränken. Man kann Grenzen auch mit Stil ausloten. Das Scheitern ist eh immer inklusive.
Mit verhalten freundlichen Grüssen, stephan
#35Report
6 years ago
J. Reber ist Erzieher in einem katholischen Kindergarten? Das erklärt das Niveau seiner Postings endlich.
#36Report
6 years ago
Foto300 ist Insasse in einem katholischen Kindergarten? Das erklärt das Niveau seiner Postings endlich.
#37Report
6 years ago
Ich habe mir gerade 30 Fotografenseiten angeschaut, und zwar habe ich die genommen, die zuletzt Bilder hochgeladen hatten. Bei jeder Seite habe ich bestimmt: macht er Akt oder nicht? Ist er anonym oder nicht?
Ergebnis:
Akt offen: 16
Akt anonym: 4
kein Akt offen: 7
kein Akt anonym: 3
Bestätigt die Eingangsvermutung also erst einmal nicht.
Ergebnis:
Akt offen: 16
Akt anonym: 4
kein Akt offen: 7
kein Akt anonym: 3
Bestätigt die Eingangsvermutung also erst einmal nicht.
#39Report
[gone] User_382800
6 years ago
Ich als Nicht-Fotografin werfe jetzt einfach mal ein, dass es eventuell ähnliche Gründe sein können, aus denen Models meistens zu Akt nein sagen. Es ist schön und gut wenn Freunde, Familie und Bekannte das Hobby, was man ausübt feiert, aber es ist wieder etwas ganz anderes wenn man im Beruf ist.
Würde ich z.B. mit Fotografie rein gar nichts am Hut haben und zusätzlich noch etwas verklemmter sein was Nacktheit angeht und dann bei einem Vorstellungsgespräch sitzen bei dem ich weiß, dass der Typ mir gegenüber solche Bilder macht, tja, in dem Fall wäre ich nicht sonderlich scharf auf diese Stelle und würde alle andere Stellen, selbst schlechter bezahlte eher annehmen aus Angst, dass ich in Zukunft mit irgendwelchen blöden Anmachen oder ähnlichem rechnen muss.
Das mag vielleicht überzogen klingen aber die Ansichten zu dem Thema sind außerhalb der Fotografieszene nun mal sehr gespalten und auch überzogen. Und man merke an, es KANN sein, es MUSS nicht.
Oder wenn ich bereits in dem Job wäre und rausfinde, dass mein Vorgesetzter oder mein Kollege sowas macht würde sich auch da die Grundeinstellung direkt ändern. Und das tatsächlich ohne einen wirklichen Grund. Wie ernst würde ich meinen Verhandlungspartner nehmen, wenn ich über Hobbies bescheid wüsste, ich ich selber als "zwielichtig" empfinden würde? Würde meine Vertrauensbasis zum Arzt/Masseur/Pagen noch dieselbe sein?
Willkommen in der Stock im Arsch Gesellschaft, manchmal macht es wirklich Sinn nicht alles von sich preis zu geben, erst recht nicht in Zeiten wo jeder zuerst nach einem Googlet, bevor er sich mit dir unterhält.
Und dann ist halt die Frage: Ist es das wirklich wert nur um einer Gruppe von Hobbyfotografen beizutreten?
Anmerkung dazu: Das ganze bezieht sich nicht nur auf "Tittenknipser", auch auf gute Aktaufnahmen wird so reagiert, da fallen mir augenblicklich eine Handvoll Leute ein die die Urheber solcher Fotos direkt auf dem Scheiterhaufen verbrennen würden.
Würde ich z.B. mit Fotografie rein gar nichts am Hut haben und zusätzlich noch etwas verklemmter sein was Nacktheit angeht und dann bei einem Vorstellungsgespräch sitzen bei dem ich weiß, dass der Typ mir gegenüber solche Bilder macht, tja, in dem Fall wäre ich nicht sonderlich scharf auf diese Stelle und würde alle andere Stellen, selbst schlechter bezahlte eher annehmen aus Angst, dass ich in Zukunft mit irgendwelchen blöden Anmachen oder ähnlichem rechnen muss.
Das mag vielleicht überzogen klingen aber die Ansichten zu dem Thema sind außerhalb der Fotografieszene nun mal sehr gespalten und auch überzogen. Und man merke an, es KANN sein, es MUSS nicht.
Oder wenn ich bereits in dem Job wäre und rausfinde, dass mein Vorgesetzter oder mein Kollege sowas macht würde sich auch da die Grundeinstellung direkt ändern. Und das tatsächlich ohne einen wirklichen Grund. Wie ernst würde ich meinen Verhandlungspartner nehmen, wenn ich über Hobbies bescheid wüsste, ich ich selber als "zwielichtig" empfinden würde? Würde meine Vertrauensbasis zum Arzt/Masseur/Pagen noch dieselbe sein?
Willkommen in der Stock im Arsch Gesellschaft, manchmal macht es wirklich Sinn nicht alles von sich preis zu geben, erst recht nicht in Zeiten wo jeder zuerst nach einem Googlet, bevor er sich mit dir unterhält.
Und dann ist halt die Frage: Ist es das wirklich wert nur um einer Gruppe von Hobbyfotografen beizutreten?
Anmerkung dazu: Das ganze bezieht sich nicht nur auf "Tittenknipser", auch auf gute Aktaufnahmen wird so reagiert, da fallen mir augenblicklich eine Handvoll Leute ein die die Urheber solcher Fotos direkt auf dem Scheiterhaufen verbrennen würden.
#40Report
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