Unverschämte Anfragen von Fotografen an Models – Lästerthread 1,329

marick
6 years ago
@SimoneZ - einfach die Nr. im Handy blockieren - dann war es das mit dem ewigen Anrufen von Ihm.
#1261Report
6 years ago
@SimoneZ
So Leute merken schnell, mit wem man die Spielchen machen kann und mit wem nicht. So lange Telefonate hätte ich vorzeitig beendet, freundlich und bestimmt. Du könntest für Dich überlegen, ob Du Interesse hast an einem weiteren Termin oder ob Du bereits genug Erfahrung mit dieser Person gesammelt hast?
So Leute merken schnell, mit wem man die Spielchen machen kann und mit wem nicht. So lange Telefonate hätte ich vorzeitig beendet, freundlich und bestimmt. Du könntest für Dich überlegen, ob Du Interesse hast an einem weiteren Termin oder ob Du bereits genug Erfahrung mit dieser Person gesammelt hast?
#1262Report
6 years ago
Da gehen wohl zwei Wahrnehmungen aneinander vorbei.
In solchen Fällen ist es vorteilhaft, wenn man die Kommunikation über pn hier betreibt und das Telefon von vornherein nur für Notfälle verabredet. So mache ich das, aber mir leuchtet ein, dass das wohl eine Lösung von "gestern" ist.
In solchen Fällen ist es vorteilhaft, wenn man die Kommunikation über pn hier betreibt und das Telefon von vornherein nur für Notfälle verabredet. So mache ich das, aber mir leuchtet ein, dass das wohl eine Lösung von "gestern" ist.
#1263Report
6 years ago
Natürlich ist mir klar, dass ich den Typen auf dem Telefon blockieren kann. Ich mache sowas nur in Notfällen. Ich habe ihm etwas gereizt geschrieben, dass ich keine Möglichkeit sehe mit ihm nochmal zu arbeiten, da ich keine Lust auf lange, zu nichts führenden, Telefonaten habe und er sich beim letzten Termin unzuverlässig verhalten hat. Klares No Go.
Wie gesagt kam dann großes Unverständnis, nach mehreren klaren Aussagen meinerseits dann ein Einsehen, dass es nichts mehr wird.
Ich mag Telefonate im Vorhinein eigtl auch nicht, weil man sich schnell festquatscht und da ich mehrere Jobs gleichzeitig mache, habe ich meist keine Zeit für lustige Pläuschchen. In dem Fall hatte ich mich breitschlagen lassen, habe daraus aber auch gelernt. Hier in der MK gibt es ertaunlich viele Fotografen, die auf Telefonate vor dem Shooting bestehen... nur mal so erwähnt.
Mir geht es auch nicht darum, wie ich weiter vorgehen soll, die Sache hat sich ja jetzt erledigt.
ich wundere mich nur immer wieder darüber, wie dreist manche Menschen sind und nichtmal selbst merken, was für miese Touren sie da betreiben
Wie gesagt kam dann großes Unverständnis, nach mehreren klaren Aussagen meinerseits dann ein Einsehen, dass es nichts mehr wird.
Ich mag Telefonate im Vorhinein eigtl auch nicht, weil man sich schnell festquatscht und da ich mehrere Jobs gleichzeitig mache, habe ich meist keine Zeit für lustige Pläuschchen. In dem Fall hatte ich mich breitschlagen lassen, habe daraus aber auch gelernt. Hier in der MK gibt es ertaunlich viele Fotografen, die auf Telefonate vor dem Shooting bestehen... nur mal so erwähnt.
Mir geht es auch nicht darum, wie ich weiter vorgehen soll, die Sache hat sich ja jetzt erledigt.
ich wundere mich nur immer wieder darüber, wie dreist manche Menschen sind und nichtmal selbst merken, was für miese Touren sie da betreiben
#1264Report
6 years ago
@Simone:
Das, was Du erlebt hast, ist vermutlich schlimmer als eine Anfrage außerhalb der Arbeitsbereiche. Das kostet Zeit und Nerven. Du kennst sicher die vielen ähnlichen Geschichten, die Fotografen zum Besten geben. Lange und ausführliche Schriftwechsel mit Modellen, die scheinbar super interessiert sind und 1000 Ideen haben, was man alles beim Shooting machen könnte, sind auch mir bekannt. Nur - geht es dann um einen konkreten Termin, dann zeigt sich sehr oft, dass es beiderseits der Kamera viele Menschen gibt, die gerne (über Shootings) reden oder schreiben, aber doch keines machen wollen.
Das, was Du erlebt hast, ist vermutlich schlimmer als eine Anfrage außerhalb der Arbeitsbereiche. Das kostet Zeit und Nerven. Du kennst sicher die vielen ähnlichen Geschichten, die Fotografen zum Besten geben. Lange und ausführliche Schriftwechsel mit Modellen, die scheinbar super interessiert sind und 1000 Ideen haben, was man alles beim Shooting machen könnte, sind auch mir bekannt. Nur - geht es dann um einen konkreten Termin, dann zeigt sich sehr oft, dass es beiderseits der Kamera viele Menschen gibt, die gerne (über Shootings) reden oder schreiben, aber doch keines machen wollen.
#1265Report
6 years ago
Hier in der MK gibt es ertaunlich viele Fotografen, die auf Telefonate vor dem Shooting bestehen... nur mal so erwähnt.
Was ist daran so erstaunlich?
Üblicherweise bereitet man sich ordentlich auf seine Aufgabe vor, insbesondere wenn man dafür bezahlt wird und ganz besonders, wenn man mit Menschen zusammenarbeitet. Sowohl ich als Photograph sollte das tun, als auch das Modell.
Und ebenso üblicherweise sind die Nebeninfos, die in keiner "Abhakliste" vorkommen durchaus wichtig.
Nachdem ich mich einmal um 5:00 Uhr morgens an der Location mit einem Modell getroffen habe, das kein Wort deutsch konnte und auch kein russisch oder schwedisch, gibt es kein Shooting mehr ohne vorheriges Telefonat.
Dabei lief der gesamte schriftliche Verkehr vorher in ungewöhnlich sauberem Deutsch, sogar ohne die üblichen Autoergänzungs-Fehler.
In einem anderen Fall hat sich herausgestellt, daß unsere Vorstellungen zur geplanten Bildidee doch deutlich auseinandergehen. Und in wieder einem anderen Fall hat man sich dann bei einer ganz anderen Bildidee getroffen, die einfach viel besser paßte.
Außerdem hat sich das vorherige Telefonat als ein guter Indikator herausgestellt, ob ein Shooting überhaupt stattfindet.
Die No Shows sind auf fast Null gesunken.
#1266Report
6 years ago
@SimoneZ:
Da hätte man eigentlich schon nach dem ersten Telefonat wissen können, worauf das hinausläuft... ;-)
Da hätte man eigentlich schon nach dem ersten Telefonat wissen können, worauf das hinausläuft... ;-)
#1267Report
6 years ago
Hier in der MK gibt es ertaunlich viele Fotografen, die auf Telefonate vor dem Shooting bestehen... nur mal so erwähnt.
Ich finde ein Telefonat vor einem Shooting absolut logisch, richtig, wichtig und selbstverständlich.
Mal völlig davon abgesehen, daß man in einem 10-minütigen Telefongespräch mehr klären kann als in 20 E-Mails gibt das Telefongespräch auch einen 100mal besseren Eindruck vom Gegenüber.
#1268Report
6 years ago
Keine Ahnung was Ihr telefonisch besser klären könnt. Es gab nur 2 Shootings bei denen ich vorher telefoniert hab. Nicht auf meinen Wunsch.
Schriftlich mag ich lieber. Dann hat man alles...schriftlich.
Schriftlich mag ich lieber. Dann hat man alles...schriftlich.
#1269Report
6 years ago
Ich habe keine Ahnung, warum man über den bevorzugten Kommunikationsweg ein Drama machen muss - aber ich habe grundsätzliche Absprachen auch gern schriftlich.
Telefongespräche oder persönliche Vorgespräche können effizienter sein - aber auch ausufern.
Telefongespräche oder persönliche Vorgespräche können effizienter sein - aber auch ausufern.
#1270Report
6 years ago
ich habe grundsätzliche Absprachen auch gern schriftlich.
Dagegen spricht auch nichts. Man kann Abmachungen am Ende dann schriftlich fixieren. Die Kommunikation per Telefon (Skype, etc.) ist aber viel persönlicher - man hört sich (oder sieht sich sogar), man kann direkt nachfragen. Man muss nicht erst hin und her mailen. Es geht viel schneller, und im direkten persönlichen Kontakt (und dazu zählen auch Telefongespräche) sind Menschen erfahrungsgemäß auch verbindlicher.
Ist nicht zufällig deshalb ja auch das Fernkommunikationsmittel der Wahl zur Klärung von Problemen. "Ahh... ich habe schon 20 E-Mails dahin geschrieben, blabla...!" Meine Güte - ruf einmal dort an und sprich direkt mit dem zuständigen Sachbearbeiter!
Und mit hoher Wahrscheinlichkeit hast Du das Problem dann gelöst oder zumindest eine klare Aussage.
Seit man mit Mobiltelefonen mehr als nur telefonieren kann, geht die gute alte Kultur des Telefongesprächs leider immer mehr verloren...
eckisfotos
vor 7 Stunden
Ich habe keine Ahnung, warum man über den bevorzugten Kommunikationsweg ein Drama machen muss - aber ich habe grundsätzliche Absprachen auch gern schriftlich.
Telefongespräche oder persönliche Vorgespräche können effizienter sein - aber auch ausufern
"Ausufern" kann E-Mail-Kommunikation noch tausendmal besser... ;-)
Und am Telefon kann man ein Gespräch auch beenden, wenn man meint, das ufere jetzt aus, und sei nicht länger zielführend. Genau wie in einem persönlichen Gespräch - auch das kann man beenden, wenn es abzudriften beginnt.
Aber es ist schon interessant, und es macht für mich auch manches klarer - wenn man sich stundenlange Telefonate ans Ohr nageln lässt, die nichts mehr mit dem ursprünglichen Anliegen zu tun haben, und hinterher genervt ist, weil man mit Dingen zugequatscht wurde, über die man gar nicht reden wollte, während das, was man eigentlich besprechen wollte, untergegangen ist...
Dann hat man ein Problem in der Kommunikationsführung. Und sollte daran mal arbeiten. Das könnte dann übrigens dazu führen, daß man mit bestimmten "unverschämte Anfragen" viel souveräner umgeht, und sie einen entsprechend dann auch nicht mehr so nerven.
Unbekannte Nummer wird angezeigt. "Unser Unternehmen bietet ...blabla..." "Nein, danke." KLICK.
Ich brauche ziemlich genau 10 Sekunden, um einen nervigen Werbe-Spammer aus der Leitung zu kicken. Und dabei werde ich noch nicht mal unfreundlich. "Nein, danke." KLICK.
#1271Report
6 years ago
Wie effektiv ein Telefonat ablaufen kann liegt an beiden Gesprächspartnern und vor allem wie strukturiert es abläuft. Die Zeit ist m.E. in den meisten Fällen sinnvoll investiert und jedem Email Austausch vorzuziehen. Die schriftliche Kommunikation ist häufig zeitaufwändiger.
#1272Report
6 years ago
@tom
"Und am Telefon kann man ein Gespräch auch beenden, wenn man meint, das ufere jetzt aus, und sei nicht länger zielführend. Genau wie in einem persönlichen Gespräch - auch das kann man beenden, wenn es abzudriften beginnt."
Das geht bei schriftlichen Sachen auch *schulterzuck*
@MAINpics
"Die schriftliche Kommunikation ist häufig zeitaufwändiger."
Nicht wirklich. Eher flexibler. Und man hat Zeit zum nachdenken, vor dem antworten. Dann reicht meist eine Antwort, statt 20 Telefonate.
"Und am Telefon kann man ein Gespräch auch beenden, wenn man meint, das ufere jetzt aus, und sei nicht länger zielführend. Genau wie in einem persönlichen Gespräch - auch das kann man beenden, wenn es abzudriften beginnt."
Das geht bei schriftlichen Sachen auch *schulterzuck*
@MAINpics
"Die schriftliche Kommunikation ist häufig zeitaufwändiger."
Nicht wirklich. Eher flexibler. Und man hat Zeit zum nachdenken, vor dem antworten. Dann reicht meist eine Antwort, statt 20 Telefonate.
#1273Report
6 years ago
Kann ja jeder so halten wie er will.
Ich habe von 50 Shootings nur ca bei dreien vorher telefoniert. Waren die Shootings deswegen klarer/besser/persönlicher? Nicht wirklich. Ich gebe Euch Recht, dass es persönlicher ist, weil man den anderen hört. Das wars aber auch schon. Ich suche nicht nach Freunden mit denen ich zukünftig Freizeit verbringen will, sondern einen "Geschäftspartner" für eine (wahrscheinlich) einmalige Angelegenheit. Ich rufe auch nicht vorher bei H&M an, nur weil ich wissen will ob die Verkäuferin auch persönlich zu mir passt, bevor ich 100€ für Klamotten dalasse. Ist jetzt etwas überspitzt ausgedrückt, ich weiß, ich will es nur verdeutlichen.
Wo ich Dir Recht gebe ist meine (manchmal) zu große Freundlichkeit. Jemanden am Telefon abwürgen kann ich nur, wenn es tatsächlich ein unerwünschter Anruf ist (Unitymedia, Umfragen etc). Aber in dem von mir geschilderten Fall sollte es ja auf ein Shooting hinauslaufen. Auch wenn ich den Typ nicht wirklich sympathisch fand und er eine fürchterliche Quasselstrippe war (der mich ehrlich gesagt NICHT zu Wort hat kommen lassen), so habe ich durch langjährige Berfserfahrung mit Kunden gelernt immer höflich zu sein und den anderen ausreden zu alssen, so sehr er dir auch auf die Nerven geht. Mehr als ab und an ein "Du ich muss das Telefonat jetzt beenden, wir wollten doch nur kurz telefonieren, und das Essen steht auf dem Tisch" (was tatsächlich so war!) konnte ich nicht machen, dann hieß es "Ah okay...aber was ich noch sagen wollte...bla bla bla"
Vielleicht hätte ich einfach laut werden sollen, vlt einfach auflegen. Aber das ist unhöflich dem anderen gegenüber. Ja das was er gemacht hat auch, Unterschied: Er hat es nicht gemerkt, dass er auf seine Weise unhöflich war...
War es persönlich? Ja
Habe ich durch das persönliche Telefonat die andere Person besser kennengelernt? Ja
Hat es dem Shooting was gebracht? Nein
Hat es der Ideenfindung (wenn er nicht abgesagt hätte) was gebracht? Nein
Hatte es einen Vorteil gegenüber schreiben? Nein, denn ich bin nebenher noch Freiberufler und in den massig verschwendeten Stunden aus Höflichkeit hätte ich Projekte bearbeiten können, die mir Geld gebracht hätten. Vorteil beim Schreiben ist, man kann sich kurz halten und man kann dann antworten, wann es einem grade passt. Beim Telefonieren müssen beide sich Zeit nehmen und beide alles andere unterbrechen
Es kann jeder so handeln wie er will. Ich persönlich bin kein Fan von Telefonieren
Ich habe von 50 Shootings nur ca bei dreien vorher telefoniert. Waren die Shootings deswegen klarer/besser/persönlicher? Nicht wirklich. Ich gebe Euch Recht, dass es persönlicher ist, weil man den anderen hört. Das wars aber auch schon. Ich suche nicht nach Freunden mit denen ich zukünftig Freizeit verbringen will, sondern einen "Geschäftspartner" für eine (wahrscheinlich) einmalige Angelegenheit. Ich rufe auch nicht vorher bei H&M an, nur weil ich wissen will ob die Verkäuferin auch persönlich zu mir passt, bevor ich 100€ für Klamotten dalasse. Ist jetzt etwas überspitzt ausgedrückt, ich weiß, ich will es nur verdeutlichen.
Wo ich Dir Recht gebe ist meine (manchmal) zu große Freundlichkeit. Jemanden am Telefon abwürgen kann ich nur, wenn es tatsächlich ein unerwünschter Anruf ist (Unitymedia, Umfragen etc). Aber in dem von mir geschilderten Fall sollte es ja auf ein Shooting hinauslaufen. Auch wenn ich den Typ nicht wirklich sympathisch fand und er eine fürchterliche Quasselstrippe war (der mich ehrlich gesagt NICHT zu Wort hat kommen lassen), so habe ich durch langjährige Berfserfahrung mit Kunden gelernt immer höflich zu sein und den anderen ausreden zu alssen, so sehr er dir auch auf die Nerven geht. Mehr als ab und an ein "Du ich muss das Telefonat jetzt beenden, wir wollten doch nur kurz telefonieren, und das Essen steht auf dem Tisch" (was tatsächlich so war!) konnte ich nicht machen, dann hieß es "Ah okay...aber was ich noch sagen wollte...bla bla bla"
Vielleicht hätte ich einfach laut werden sollen, vlt einfach auflegen. Aber das ist unhöflich dem anderen gegenüber. Ja das was er gemacht hat auch, Unterschied: Er hat es nicht gemerkt, dass er auf seine Weise unhöflich war...
War es persönlich? Ja
Habe ich durch das persönliche Telefonat die andere Person besser kennengelernt? Ja
Hat es dem Shooting was gebracht? Nein
Hat es der Ideenfindung (wenn er nicht abgesagt hätte) was gebracht? Nein
Hatte es einen Vorteil gegenüber schreiben? Nein, denn ich bin nebenher noch Freiberufler und in den massig verschwendeten Stunden aus Höflichkeit hätte ich Projekte bearbeiten können, die mir Geld gebracht hätten. Vorteil beim Schreiben ist, man kann sich kurz halten und man kann dann antworten, wann es einem grade passt. Beim Telefonieren müssen beide sich Zeit nehmen und beide alles andere unterbrechen
Es kann jeder so handeln wie er will. Ich persönlich bin kein Fan von Telefonieren
#1274Report
6 years ago
@SimoneZ
Mein Komliment zu Deinem Beitrag 1274!
Vor allem die Tatsache, dass man einen Geschäftspartner und nicht einen neuen Freund sucht geht hier wohl gar zu oft vergessen...
Mein Komliment zu Deinem Beitrag 1274!
Vor allem die Tatsache, dass man einen Geschäftspartner und nicht einen neuen Freund sucht geht hier wohl gar zu oft vergessen...
#1275Report
6 years ago
Wo ich Dir Recht gebe ist meine (manchmal) zu große Freundlichkeit.
Lieber ein paar unangenehme Situationen als die Freudlichkeit aufzugeben! Die ist ein wertvolles Gut.
Ja, klar, mit der Kommunikation kann jeder machen wie er das geeignet findet, da muss man nicht missionarisch mit bestimmten Wegen werden. Haben alle ihre Vorteile. Für ein "gut strukturiertes" Telefonat (z.B. mit Mitbringeliste) muss ich mir ohnehin alles vorher notieren, damit ich nix vergesse. Und das Modell muss wohl mitschreiben. Da finde ich für mich die Mail besser. Kann ich auch später noch nachgucken, ob ich was vergessen habe.
Und so wie man einen persönlicheren Eindruck am Telefon bekommt, bekommt man über die Denk- und Sprachkompetenz im Schriftverkehr persönliche Eindrücke der anderen Art.
#1276Report
6 years ago
.
vor 5 Jahren wurde ein weibl. MK Model vergewaltigt .. die ganze Vergewaltigung wurde mit 2 Kameras von dem Täter dokumentiert
.
das Model wurde mit Lederstreifen um den Hals an einen Balken getackert + musste auf Zehenspitzen stehen, um nicht zu ersticken
.
.. unverschämte Anfragen ? .. ernst nehmen + Typen ignorieren
vor 5 Jahren wurde ein weibl. MK Model vergewaltigt .. die ganze Vergewaltigung wurde mit 2 Kameras von dem Täter dokumentiert
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das Model wurde mit Lederstreifen um den Hals an einen Balken getackert + musste auf Zehenspitzen stehen, um nicht zu ersticken
.
.. unverschämte Anfragen ? .. ernst nehmen + Typen ignorieren
#1277Report
6 years ago
Vor allem die Tatsache, dass man einen Geschäftspartner und nicht einen neuen Freund sucht geht hier wohl gar zu oft vergessen...
Jepp. Vor allem von den Menschen, die keinen Geschäftspartner suchen. :-)
#1278Report
6 years ago
@MAIN Pics:
Wie effektiv ein Telefonat ablaufen kann liegt an beiden Gesprächspartnern und vor allem wie strukturiert es abläuft. Die Zeit ist m.E. in den meisten Fällen sinnvoll investiert und jedem Email Austausch vorzuziehen. Die schriftliche Kommunikation ist häufig zeitaufwändiger.
Das ist vollkommen richtig. Der Knackpunkt ist aber: beim Telefonieren kann ich meinen Gesprächspartner sofort - "REAL TIME" - darauf hinweisen, daß wir gerade nicht strukturiert kommunizieren.
Telefonieren ist etwas, das E-Mail nie ist und auch nicht sein kann: Echtzeit-Kommunikation.
Am ehesten kommt noch ein Chat an das Telefonat ran, obwohl auch dort schon eine gewisse Zeitverzögerung ist.
#1279Report
6 years ago
@SimoneZ:
Wo ich Dir Recht gebe ist meine (manchmal) zu große Freundlichkeit. Jemanden am Telefon abwürgen kann ich nur, wenn es tatsächlich ein unerwünschter Anruf ist (Unitymedia, Umfragen etc). Aber in dem von mir geschilderten Fall sollte es ja auf ein Shooting hinauslaufen. Auch wenn ich den Typ nicht wirklich sympathisch fand und er eine fürchterliche Quasselstrippe war (der mich ehrlich gesagt NICHT zu Wort hat kommen lassen), so habe ich durch langjährige Berfserfahrung mit Kunden gelernt immer höflich zu sein und den anderen ausreden zu alssen, so sehr er dir auch auf die Nerven geht.
Das ist in Grenzen ja auch richtig.
Aber als selbständig tätiges Model ist man nicht Angestellter eines Arbeitgebers, der von einem erwarten darf, daß man sich im Interesse des Unternehmens auch mit potentiellen Kunden ewig und drei Tage absabbelt.
(Was übrigens auch nur selten wirklich im Interesse des Unternehmens ist...)
Als Selbständiger darf und muss man eigene Grenzen setzen. Das ist auch keine Frage von "Freundlichkeit" oder "Unfreundlichkeit". Sich am Telefon totsabbeln zu lassen und das auch noch an der Sache vorbei ist keine "Freundlichkeit". Man kann auch freundlich sagen "Danke für das Interesse und das theoretische Angebot, aber ich denke, wir kommen da nicht zusammen, und deshalb beenden wir jetzt dieses Telefonat. Ich wünsche Dir noch einen schönen Abend!"
Vielleicht hätte ich einfach laut werden sollen, vlt einfach auflegen. Aber das ist unhöflich dem anderen gegenüber. Ja das was er gemacht hat auch, Unterschied: Er hat es nicht gemerkt, dass er auf seine Weise unhöflich war...
Das haben unhöfliche Leute so an sich... ;-)
#1280Report
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