Was macht man wenn Bearbeitung nicht gefällt? 167
[gone] Charisma1962
6 years ago
Ich bin wegen so etwas mit einem Fotografen zerstritten. Er hatte bei mir hohe Erwartungen geweckt, weil er sich mit BEA angeblich gut auskennt und fragte sogar, ob er mich ein bisschen glätten darf. Ich hatte gleich gesagt, dass ich auf authentische Bilder stehe, aber wenn er einen Tick liftet, okay. Als ich die ersten Bilder bekam, hatte mein Hautton einen Gelbstich, weil er wohl das Gold im Schloss gepimpt hatte. Anscheinend war ihm dabei völlig entgangen, wie krank ich plötzlich wirkte. Meine Falten wirkten schlimmer als in echt.
Ich habe ihm an ein paar Bildern meine BEA gezeigt. Die ist für ihn unakzeptabel, da ich nur eine App verwende.
Das Ende vom Lied ist, dass er sein Logo verweigert und ich viele von den versprochenen Bildern nicht bekommen habe. Sehr schade, denn das Rohmaterial ist wirklich schön!
Ich arbeite nur noch mit Fotografen, die diesbzgl. entspannter sind und entweder meine BEA zulassen oder mich bei der BEA dabei sein lassen.
Ich habe ihm an ein paar Bildern meine BEA gezeigt. Die ist für ihn unakzeptabel, da ich nur eine App verwende.
Das Ende vom Lied ist, dass er sein Logo verweigert und ich viele von den versprochenen Bildern nicht bekommen habe. Sehr schade, denn das Rohmaterial ist wirklich schön!
Ich arbeite nur noch mit Fotografen, die diesbzgl. entspannter sind und entweder meine BEA zulassen oder mich bei der BEA dabei sein lassen.
#23Report
6 years ago
Da würde ich als Model auch gern mal meinen Senf dazugeben.
Im Normalfall würde ich auch sagen, bei der Verhandlung ob es zu einem Shooting kommt kann das Model ja sehen ob ihm der Stil des Fotografen zusagt. Wenn der Stil nicht gefällt, sollte mans besser lassen.
Leider haben doch einige Fotografen keinen richtigen, so zu titulierenden Stil. Das bedeutet, es sind vlt verschiedene Stile und Nachbearbeitungsarten zu sehen. Hier driftet es bereits in Richtung russisches Roulette ab.
Mir ging es leider schon öfter als einmal so, dass ich ein TfP Shooting hatte und den Fotografen während des Shootings (im Zuge von Smalltalk) gefragt habe, wie fit er denn in PS ist, was er denn da meist so an Retusche macht, wielange er in etwa für ein Foto braucht etc. Was da oft an Selbstbelobigungen kommt würde denken lassen, diese Herren hätten PS mit der Muttermilch aufgesogen. Leider ist dann oft genau das Gegenteil der Fall.
zB hatte ich einmal ein Cosplay Shooting bei welchem ich Unsummen für zusätzliche Accessoires ausgegeben hatte, ich stand ca 5Std im Badezimmer für Styling, Bemalung und das Perfektionieren von allem. Das Shooting war kurz und knapp, wie erwähnt wurden mir die schönsten Stories erzählt, er würde für Magazine fotografieren, Referenzen hier, PS Kenntnisse da.... ich bekam die Originalfotos nach kurzer Zeit, die waren durchaus okay! Meine Favoriten ausgesucht, dann kam der Schock. Nicht zu gebrauchen! Irgendwelche Color LUTs drübergebügelt, am besten pro Bild wild einfach mal einen anderen ausprobiert, fertig. Konnte man in die Tonne kloppen. Per Vertrag war es mir strikt verboten an den Originalen Hand anzulegen. Die Vorschau JPG´s waren in kleiner Webauflösung, so dass ich mit denen nichtmal selbst etwas machen kann.
Manchmal bekommt man im Zuge eines Mehr Personen Projekts auch einen Fotografen von wem anders ausgesucht. Da hat man dann gar kein Mitspracherecht. Wenn derjenige dann schon von sich selbst sagt "Bin kein Profi" dann weiß man was man erwarten kann.
Da ich selbst hauptberufliche Produkt udn Grafikdesignerin bin und PS, ID, AI mein täglich Brot sind schmerzt es mich umso mehr wenn jemand Bilder verhunzt. Ich würde nicht sagen, dass ich die beste Nachbearbeiterin der Welt bin, aber so Sachen wie Gradiationskurven, Masken, Einstellebenen, Dodge&Burn, Frequenztrennung (um nicht Wachsfiguren zu produzieren) sollten eigtl zu den Basics eines jeden gehören, der von sich behauptet, er könne eine Beautyretusche machen. Lernen kann man das dank YT und Tutorials sehr schnell.
Wer das nicht mag, das ist völlig okay! Aber dann sollte man den Models nicht vorgaukeln, dass man gut im Nachbearbeiten wäre.
Ich halte das eigtl immer so, dass ich, falls es interessante Fotos gibt, an denen ich mich gern versuchen würde, höflich nach den RAWs oder zumindest gut aufgelösten JPGs frage. Ich bearbeite nach und schicke sie dem Fotografen zur Ansicht. Erst wenn der sagt, dass er es gut findet und kein Problem damit hat, wenn das Foto irgendwo veröffentlicht wird, dann ist es freigegeben und ich packe in die Beschreibung ein "Foto: Fotograf x, Model: SimoneZ, Editing: SimoneZ" drunter.
Ich verstehe nämlich voll und ganz auch die andere Seite. nämlich, dass man nicht einem Model die Bilder geben will, dass dann Instagram Farbfilter drüberhaut, Sternchen Snapchat und Hundeschnauze drüberhaut und das ganze dann unter dem Namen des Fotografen veröffentlicht.
Im Normalfall würde ich auch sagen, bei der Verhandlung ob es zu einem Shooting kommt kann das Model ja sehen ob ihm der Stil des Fotografen zusagt. Wenn der Stil nicht gefällt, sollte mans besser lassen.
Leider haben doch einige Fotografen keinen richtigen, so zu titulierenden Stil. Das bedeutet, es sind vlt verschiedene Stile und Nachbearbeitungsarten zu sehen. Hier driftet es bereits in Richtung russisches Roulette ab.
Mir ging es leider schon öfter als einmal so, dass ich ein TfP Shooting hatte und den Fotografen während des Shootings (im Zuge von Smalltalk) gefragt habe, wie fit er denn in PS ist, was er denn da meist so an Retusche macht, wielange er in etwa für ein Foto braucht etc. Was da oft an Selbstbelobigungen kommt würde denken lassen, diese Herren hätten PS mit der Muttermilch aufgesogen. Leider ist dann oft genau das Gegenteil der Fall.
zB hatte ich einmal ein Cosplay Shooting bei welchem ich Unsummen für zusätzliche Accessoires ausgegeben hatte, ich stand ca 5Std im Badezimmer für Styling, Bemalung und das Perfektionieren von allem. Das Shooting war kurz und knapp, wie erwähnt wurden mir die schönsten Stories erzählt, er würde für Magazine fotografieren, Referenzen hier, PS Kenntnisse da.... ich bekam die Originalfotos nach kurzer Zeit, die waren durchaus okay! Meine Favoriten ausgesucht, dann kam der Schock. Nicht zu gebrauchen! Irgendwelche Color LUTs drübergebügelt, am besten pro Bild wild einfach mal einen anderen ausprobiert, fertig. Konnte man in die Tonne kloppen. Per Vertrag war es mir strikt verboten an den Originalen Hand anzulegen. Die Vorschau JPG´s waren in kleiner Webauflösung, so dass ich mit denen nichtmal selbst etwas machen kann.
Manchmal bekommt man im Zuge eines Mehr Personen Projekts auch einen Fotografen von wem anders ausgesucht. Da hat man dann gar kein Mitspracherecht. Wenn derjenige dann schon von sich selbst sagt "Bin kein Profi" dann weiß man was man erwarten kann.
Da ich selbst hauptberufliche Produkt udn Grafikdesignerin bin und PS, ID, AI mein täglich Brot sind schmerzt es mich umso mehr wenn jemand Bilder verhunzt. Ich würde nicht sagen, dass ich die beste Nachbearbeiterin der Welt bin, aber so Sachen wie Gradiationskurven, Masken, Einstellebenen, Dodge&Burn, Frequenztrennung (um nicht Wachsfiguren zu produzieren) sollten eigtl zu den Basics eines jeden gehören, der von sich behauptet, er könne eine Beautyretusche machen. Lernen kann man das dank YT und Tutorials sehr schnell.
Wer das nicht mag, das ist völlig okay! Aber dann sollte man den Models nicht vorgaukeln, dass man gut im Nachbearbeiten wäre.
Ich halte das eigtl immer so, dass ich, falls es interessante Fotos gibt, an denen ich mich gern versuchen würde, höflich nach den RAWs oder zumindest gut aufgelösten JPGs frage. Ich bearbeite nach und schicke sie dem Fotografen zur Ansicht. Erst wenn der sagt, dass er es gut findet und kein Problem damit hat, wenn das Foto irgendwo veröffentlicht wird, dann ist es freigegeben und ich packe in die Beschreibung ein "Foto: Fotograf x, Model: SimoneZ, Editing: SimoneZ" drunter.
Ich verstehe nämlich voll und ganz auch die andere Seite. nämlich, dass man nicht einem Model die Bilder geben will, dass dann Instagram Farbfilter drüberhaut, Sternchen Snapchat und Hundeschnauze drüberhaut und das ganze dann unter dem Namen des Fotografen veröffentlicht.
#24Report
6 years ago
@dietmar Ritter: tatsächlich hat ein Model die Möglichkeit, vor einem Shooting NEIN zu sagen, wenn die Bilder eines Fotografen ihr von der Bearbeitung nicht zusagen.
Als Fotograf muss ich auch vorher NEIN Sagen, wenn mir die Schamhaarfrisur oder die Tattoos oder der BMI eines Models nicht zusagen, und kann nicht erwarten daß beim Shooting ein Model ohne Tattoo und BMI vor mir steht.
Dem Fotografen nach dem Shooting dann einen bestimmten Bearbeitungsstil abzuverlangen, würde voraussetzen daß der Fotograf das auch umsetzen kann. Wenn das Model dann im Vorfeld oder beim Shooting schon sagt,
"meine Narbe musst du aber wegretuschieren", "meine Pickel darf man auf dem bild dann aber nicht sehen". "meine Haare machst du dann auf dem bild aber lang und füllig", "meine Beine muss du dann verlängern, und ei Leute im Hintergrund wegretuschieren" , dann werde ich vorsichtig und bespreche das Thema ausführlich mit dem Model. (da kann es schon mal Tränen geben, wenn man dem Model sagt, daß man es wegen der vielen narben extra für das Zombieshooting ausgesucht hat, und garnichts wegretuschiert wird).
Als Fotograf muss ich auch vorher NEIN Sagen, wenn mir die Schamhaarfrisur oder die Tattoos oder der BMI eines Models nicht zusagen, und kann nicht erwarten daß beim Shooting ein Model ohne Tattoo und BMI vor mir steht.
Dem Fotografen nach dem Shooting dann einen bestimmten Bearbeitungsstil abzuverlangen, würde voraussetzen daß der Fotograf das auch umsetzen kann. Wenn das Model dann im Vorfeld oder beim Shooting schon sagt,
"meine Narbe musst du aber wegretuschieren", "meine Pickel darf man auf dem bild dann aber nicht sehen". "meine Haare machst du dann auf dem bild aber lang und füllig", "meine Beine muss du dann verlängern, und ei Leute im Hintergrund wegretuschieren" , dann werde ich vorsichtig und bespreche das Thema ausführlich mit dem Model. (da kann es schon mal Tränen geben, wenn man dem Model sagt, daß man es wegen der vielen narben extra für das Zombieshooting ausgesucht hat, und garnichts wegretuschiert wird).
#25Report
[gone] schallkoerper fotografie
6 years ago
Ich gehe mal davon aus, die Modelle haben beim TO gedacht es würde passen, der TO hat seinen Kram wie immer gemacht...dann konnte man vorher nix absprechen. Aber jede solcher Erfahrungen kann ja auch bedeuten, dass man in Zukunft was anders macht.
Man darf als Mensch, der Bilder ausstellt, schon erwarten, dass eine Person die man fragt ob sie Lust haette Bilder zu machen die Bilder auf der SC ansieht, auch unter dem Gesichtspunkt...wie bearbeitet der das so.
Man darf als Mensch, der Bilder ausstellt, schon erwarten, dass eine Person die man fragt ob sie Lust haette Bilder zu machen die Bilder auf der SC ansieht, auch unter dem Gesichtspunkt...wie bearbeitet der das so.
#26Report
6 years ago
Ich arbeite gelegentlich auch mal mit einem Profi zusammen, eines der Models die ich dafür angeschrieben hatte reagiert sofort zickig wenn sie etwas von Profi hört, ein anderes Model schreibt es ganz fett über ihre Bilder das auch ja jeder seiht das es ein Profi war der die Bilder gemacht hat.
Ich höre z.B. öfter meine Bilder wären viel zu hell, was ich mir auch nicht erklären kann. Ein weiterer Fallstrick lauert wenn man das Bild in 16bit LAB bearbeitet hat und dann das ernüchternde Ergebnis in sRGB sieht. Vielleicht haben die Profis hier dazu ein paar Tipps für uns.
Letztendlich geht man gerade bei stark bearbeiteten Bildern immer Risiken ein, schon deshalb weil man sich die nötigen Techniken zunächst erst einmal erarbeiten muss und dabei natürlich auch Misserfolge hat.
Ich höre z.B. öfter meine Bilder wären viel zu hell, was ich mir auch nicht erklären kann. Ein weiterer Fallstrick lauert wenn man das Bild in 16bit LAB bearbeitet hat und dann das ernüchternde Ergebnis in sRGB sieht. Vielleicht haben die Profis hier dazu ein paar Tipps für uns.
Letztendlich geht man gerade bei stark bearbeiteten Bildern immer Risiken ein, schon deshalb weil man sich die nötigen Techniken zunächst erst einmal erarbeiten muss und dabei natürlich auch Misserfolge hat.
#27Report
6 years ago
@SimoneZ
[... dass man nicht einem Model die Bilder geben will, dass dann Instagram Farbfilter drüberhaut, Sternchen Snapchat und Hundeschnauze drüberhaut und das ganze dann unter dem Namen des Fotografen veröffentlicht. ...]
Das ist das schlimmste was es gibt, vorallem wenn der Fotograf davon erst über 3 Ecken Bescheid bekommt.
----
Was mir nun schon ein paar mal passiert ist. Fürs Model 15-20 Bilder fertig gemacht und nicht eins davon wird gepostet. Stattdessen lustig weiter smartphoneselfis posten.
Oder auch:
Model macht mit dem Handy ein Foto vom Monitor auf dem das bearbeitete Bild zu sehen ist und postet dieses.
*Verständnislos Kopfschüttel*
[... dass man nicht einem Model die Bilder geben will, dass dann Instagram Farbfilter drüberhaut, Sternchen Snapchat und Hundeschnauze drüberhaut und das ganze dann unter dem Namen des Fotografen veröffentlicht. ...]
Das ist das schlimmste was es gibt, vorallem wenn der Fotograf davon erst über 3 Ecken Bescheid bekommt.
----
Was mir nun schon ein paar mal passiert ist. Fürs Model 15-20 Bilder fertig gemacht und nicht eins davon wird gepostet. Stattdessen lustig weiter smartphoneselfis posten.
Oder auch:
Model macht mit dem Handy ein Foto vom Monitor auf dem das bearbeitete Bild zu sehen ist und postet dieses.
*Verständnislos Kopfschüttel*
#28Report
6 years ago
@Jörg M.
Ja das kann ich gut verstehen, da würde mir auch das Herz bluten...
Ist schon schlimm genug was ich bei meinen Kunden während des Jobs so alles an Aktionen mitbekomme wo ich am liebsten den Kopf gegen den Schreibtisch hämmern
Ja das kann ich gut verstehen, da würde mir auch das Herz bluten...
Ist schon schlimm genug was ich bei meinen Kunden während des Jobs so alles an Aktionen mitbekomme wo ich am liebsten den Kopf gegen den Schreibtisch hämmern
#29Report
6 years ago
Oder auch: Model macht mit dem Handy ein Foto vom Kameradisplay auf dem das unbearbeitete bild zu sehen ist und postet dieses während des shootings...
#30Report
6 years ago
Bei TFP wird es schwierig, denn dann sollte der Fotograf schon mit auf Wünsche eingehen. Ein Grund, warum ich viel lieber Pay shoote. Borniertheit, weil ich meinen eigenen Stil durchsetzen möchte in meinen Bildern, möchte ich mir nicht vorwerfen lassen. Tatsächlich experimentiere ich sehr gerne mit Bildern und Stilrichtungen, aber wenn ich nun mal kein Waschmittel verkaufen will, dann will ich kein Waschmittel verkaufen. Dann sollen die "Kunden" auch zu jenen gehen, die dieses tun.
Was die Looks angeht, die Lichtermeer andeutet, ist es durchaus schwierig. Ich habe meine Monitore kalibriert und bearbeite auch dem entsprechend. Schaue ich mir die Bilder auf der Arbeit oder Handy an, dann geht es oft gar nicht. Der Look ist oft gruselig. Dies ist aber das , was die Models online sehen (wohlgemerkt nicht der Druck). Da arbeite ich schon mal nach.
Was Charisma geschrieben hat, passiert bei mir manchmal ebenfalls (meine SC 1 Reihe 4. Bild). Die Haut ist auch unnatürlich und gelb. Das allerdings ist dann gewollt. Auch mal eine starke Überarbeitung und Glättung (7 Reihe 4. Bild). Ich baue auch meine eigenen LUT und Presets, was der eigentliche Grund für mich ist überhaupt zu shooten. Ich bearbeite gerne.
Allerdings habe ich auch schon einem Model die Bearbeitung überlassen (auch bei Pay), weil sie es einfach besser konnte. Warum auch nicht? Die Bilder waren cool und ich konnte dadurch sogar lernen. Allerdings blieb dies eher die Ausnahme, denn die Diskrepanz zwischen "Bilder, die der Fotograf aussucht" und "Bilder die das Model aussucht" ist doch recht enorm.
Was die Looks angeht, die Lichtermeer andeutet, ist es durchaus schwierig. Ich habe meine Monitore kalibriert und bearbeite auch dem entsprechend. Schaue ich mir die Bilder auf der Arbeit oder Handy an, dann geht es oft gar nicht. Der Look ist oft gruselig. Dies ist aber das , was die Models online sehen (wohlgemerkt nicht der Druck). Da arbeite ich schon mal nach.
Was Charisma geschrieben hat, passiert bei mir manchmal ebenfalls (meine SC 1 Reihe 4. Bild). Die Haut ist auch unnatürlich und gelb. Das allerdings ist dann gewollt. Auch mal eine starke Überarbeitung und Glättung (7 Reihe 4. Bild). Ich baue auch meine eigenen LUT und Presets, was der eigentliche Grund für mich ist überhaupt zu shooten. Ich bearbeite gerne.
Allerdings habe ich auch schon einem Model die Bearbeitung überlassen (auch bei Pay), weil sie es einfach besser konnte. Warum auch nicht? Die Bilder waren cool und ich konnte dadurch sogar lernen. Allerdings blieb dies eher die Ausnahme, denn die Diskrepanz zwischen "Bilder, die der Fotograf aussucht" und "Bilder die das Model aussucht" ist doch recht enorm.
#31Report
6 years ago
Als Fotograf steckt man in Punkto Bearbeitung leider in der Zwickmühle. Es gibt unzählige gute Fotografen die hervorragende Out of Cam Fotos liefern, dazu kommen noch die Handys und ihre Bearbeitungs-Apps die teilweise mit professionellen Voreinstellungen ausgestattet sind. Da als Fotograf in der Masse sichtbar zu werden geht eigentlich nur noch über starke Nachbearbeitung oder aufwändig arrangierte Projekte. Andererseits polarisiert Nachbearbeitung natürlich zwangsläufig.
Der unterschiedliche Blickwinkel zwischen Fotograf und Model resultiert aus meiner Sicht genau aus dieser Diskrepanz. Dem Model ist es so ziemlich egal von wem sie fotografiert wird, hauptsache ihre (manchmal auch vermeintlichen) Problemzonen sind kaschiert, der Gesichtsausdruck und ihre Pose gefallen, mehr muss es aus Sicht eines Models eigentlich auch nicht sein.
Der Fotograf hat allerdings das Problem das er etwas Anders machen muss als die zahlreiche und ebenfalls gute Konkurrenz, wenn er bei der aktuellen Angebot/Nachfrage Situation überhaupt noch wahrgenommen werden will.
Es geht hier glaube ich nur über einen Dialog zwischen Model und Fotograf. Die Models müssen klar sagen was ihnen nicht gefällt und der Fotograf muss bereit sein das was sein Model kritisiert auch ernst zu nehmen. Klar ist mir natürlich auch das es sich die Models hier leicht machen können, liefert der Eine Fotograf nicht nach ihrem Geschmack nehmen die einfach den Nächsten.
Der unterschiedliche Blickwinkel zwischen Fotograf und Model resultiert aus meiner Sicht genau aus dieser Diskrepanz. Dem Model ist es so ziemlich egal von wem sie fotografiert wird, hauptsache ihre (manchmal auch vermeintlichen) Problemzonen sind kaschiert, der Gesichtsausdruck und ihre Pose gefallen, mehr muss es aus Sicht eines Models eigentlich auch nicht sein.
Der Fotograf hat allerdings das Problem das er etwas Anders machen muss als die zahlreiche und ebenfalls gute Konkurrenz, wenn er bei der aktuellen Angebot/Nachfrage Situation überhaupt noch wahrgenommen werden will.
Es geht hier glaube ich nur über einen Dialog zwischen Model und Fotograf. Die Models müssen klar sagen was ihnen nicht gefällt und der Fotograf muss bereit sein das was sein Model kritisiert auch ernst zu nehmen. Klar ist mir natürlich auch das es sich die Models hier leicht machen können, liefert der Eine Fotograf nicht nach ihrem Geschmack nehmen die einfach den Nächsten.
#32Report
6 years ago
Also drei hintereinander sind schon absolut fies - wie Dich das verunsichern muss... Krass.
Und wenn dann auch alle Bilder abgelehnt werden.
Mir kommt es öfter vor, dass mal ein Bild dabei ist, das nicht so gefällt. Das sortier ich dann halt aus. Oder arbeite es halt nach. Aber bei so massiver Ablehnung wäre ich auch ganz schön hilflos.
Ich kann an Deiner Sedcard jetzt auch nicht wirklich nachvollziehen, wo eigentlich das Problem ist. Du bearbeitest ja sehr dezent und machst jetzt keine wilden Farbexperimente. Die Bilder, die ich da sehe sind alle eigentlich voll ok. Also es ist in der Tat oft so, dass die Hautpartien unschärfer und verschwommener aussehen als der Rest der Person (die Kleidung bspw.). Aber das sieht für mich auch nur nach Feinheiten aus. Das kann man für 'unnatürlich' halten, aber im Vergleich zu dem, was hier sonst so geboten wird, gefallen mir Deine Bilder echt gut.
Was die Sache umso rätselhafter macht.
Aber wenn das so in Reihe auftaucht, solltest Du da echt genauer nachhaken. Frag die drei nochmal genauer, was das Problem ist. Das werden die vermutlich nicht genau bennen können. Aber vielleicht ja doch. Oder vielleicht können sie Dir Beispielbilder von anderen zeigen, die ihren Erwartungen eher entsprechen.
Und was Du noch machen kannst: die Bearbeitung etwas herunter zu fahren. Vielleiht machst Du zuviel. Ich kenne ja die Ausgangsbilder nicht.
Du könntest 1,2 testweise neu bearbeiten - nur halt weniger. Insbesondere was die Haut angeht. Vielleicht kommt das besser an und dann wüßtest Du, in welche Richtung Du schauen müsstest.
Ein Farbproblem scheint es ja nicht zu sein. Die Hautfarbe Deiner Bilder ist voll ok und - wie gesagt - irgendwelche wilden Verschiebungen stellst Du ja nicht an.
(Farbprobleme wurden hier ja in einigen Beiträgen angesprochen, die sehe ich aber absolut nicht. Deine Farben sehen ok aus also ist auch Dein Monitor ok. Und die Modelle sehen sich die Bilder typischerweise auf dem Smartphone an und mit denen gibt es auch keine Probleme. Selbst ein gemeines Wald-und-Wiesen-Handy hat ein Display, das in der Regel um Welten besser ist als so typische Mittelklasse-Monitore was Farbtreue und -abdeckung angeht. Die Zeiten sind vorbei, was man auf dem Smartphone sieht kommt dem Bild schon meist sehr nah. Und wenn sind es nur Feinheiten...)
Und wenn dann auch alle Bilder abgelehnt werden.
Mir kommt es öfter vor, dass mal ein Bild dabei ist, das nicht so gefällt. Das sortier ich dann halt aus. Oder arbeite es halt nach. Aber bei so massiver Ablehnung wäre ich auch ganz schön hilflos.
Ich kann an Deiner Sedcard jetzt auch nicht wirklich nachvollziehen, wo eigentlich das Problem ist. Du bearbeitest ja sehr dezent und machst jetzt keine wilden Farbexperimente. Die Bilder, die ich da sehe sind alle eigentlich voll ok. Also es ist in der Tat oft so, dass die Hautpartien unschärfer und verschwommener aussehen als der Rest der Person (die Kleidung bspw.). Aber das sieht für mich auch nur nach Feinheiten aus. Das kann man für 'unnatürlich' halten, aber im Vergleich zu dem, was hier sonst so geboten wird, gefallen mir Deine Bilder echt gut.
Was die Sache umso rätselhafter macht.
Aber wenn das so in Reihe auftaucht, solltest Du da echt genauer nachhaken. Frag die drei nochmal genauer, was das Problem ist. Das werden die vermutlich nicht genau bennen können. Aber vielleicht ja doch. Oder vielleicht können sie Dir Beispielbilder von anderen zeigen, die ihren Erwartungen eher entsprechen.
Und was Du noch machen kannst: die Bearbeitung etwas herunter zu fahren. Vielleiht machst Du zuviel. Ich kenne ja die Ausgangsbilder nicht.
Du könntest 1,2 testweise neu bearbeiten - nur halt weniger. Insbesondere was die Haut angeht. Vielleicht kommt das besser an und dann wüßtest Du, in welche Richtung Du schauen müsstest.
Ein Farbproblem scheint es ja nicht zu sein. Die Hautfarbe Deiner Bilder ist voll ok und - wie gesagt - irgendwelche wilden Verschiebungen stellst Du ja nicht an.
(Farbprobleme wurden hier ja in einigen Beiträgen angesprochen, die sehe ich aber absolut nicht. Deine Farben sehen ok aus also ist auch Dein Monitor ok. Und die Modelle sehen sich die Bilder typischerweise auf dem Smartphone an und mit denen gibt es auch keine Probleme. Selbst ein gemeines Wald-und-Wiesen-Handy hat ein Display, das in der Regel um Welten besser ist als so typische Mittelklasse-Monitore was Farbtreue und -abdeckung angeht. Die Zeiten sind vorbei, was man auf dem Smartphone sieht kommt dem Bild schon meist sehr nah. Und wenn sind es nur Feinheiten...)
#33Report
6 years ago
Ich bin mir alles andere als sicher, dass die 3 besagten Models tatsächlich den Bearbeitungsstil anprangerten.
Der TO könnte sich vielleicht auch mal Gedanken über seinen Aufnahmestil als solchem machen. All zu oft werden die Personen plump an einer Wand, einem Zaun oder einem Geländer abgelichtet. Das gekonnt eingesetzte Spiel mit der Schärfentiefe vermisse ich viel zu oft. Ganz extrem auch auf dem zuletzt am 26.11. hoch geladenen Foto. Nur so zur Anregung.
Der TO könnte sich vielleicht auch mal Gedanken über seinen Aufnahmestil als solchem machen. All zu oft werden die Personen plump an einer Wand, einem Zaun oder einem Geländer abgelichtet. Das gekonnt eingesetzte Spiel mit der Schärfentiefe vermisse ich viel zu oft. Ganz extrem auch auf dem zuletzt am 26.11. hoch geladenen Foto. Nur so zur Anregung.
#34Report
6 years ago
Problematisch wird es allerdings in der Tat wenn man bei Farblooks auf zugekaufte LUTs setzt. Die stellen ja meist Farbharmonie durch Farbreduktion her und sind meist auf Standard Looks wie Blau/Orange konzipiert. Setzt man so etwas z.B. im Fashion Bereich ein, zerschießt man damit schnell den Look der Outfits auf die das Model doch gerade so stolz war. Vielleicht ist dir genau das passiert. An den fertigen Bildern sind die Farbverschiebungen ja oft nicht mehr zu sehen, aber das Model weiß natürlich wie ihre Outfits wirklich aussehen.
Ich selbst verwende LUTs deshalb auch nicht mehr, nicht einmal die selbst erstellten.
Ich selbst verwende LUTs deshalb auch nicht mehr, nicht einmal die selbst erstellten.
#35Report
6 years ago
Meine bescheidene Meinung ist, dass Bearbeitung maximal 5-10% Einfluss auf eine Aufnahme haben sollte. Und wenn man sich in diesem Bereich bewegt, wird auch nie eine Aufnahme aufgrund von nicht gefallener Bearbeitung abgelehnt werden.
Wer diesen Bereich verlässt und jedem Bearbeitungstrend hinterherläuft, wird in der Tat zwangsläufig irgendwann eine Sedcard haben, bei der nicht klar ist, wofür der Fotograf steht - für Modelle dann tatsächlich wie richtigerweise angesprochen ein russisches Roulette.
Es sei denn man verfolgt konsequent/ penetrant einen immer gleichen Einsatz von Bearbeitungsinstrumenten und definiert sich darüber, dann weiß aber auch jedes Model woran es ist und was es bekommt. Sollte man dann allerdings nicht mit "Stil" verwechseln.
Wer diesen Bereich verlässt und jedem Bearbeitungstrend hinterherläuft, wird in der Tat zwangsläufig irgendwann eine Sedcard haben, bei der nicht klar ist, wofür der Fotograf steht - für Modelle dann tatsächlich wie richtigerweise angesprochen ein russisches Roulette.
Es sei denn man verfolgt konsequent/ penetrant einen immer gleichen Einsatz von Bearbeitungsinstrumenten und definiert sich darüber, dann weiß aber auch jedes Model woran es ist und was es bekommt. Sollte man dann allerdings nicht mit "Stil" verwechseln.
#36Report
[gone] User_6449
6 years ago
Zitat: ClefBielefeld
Wie weit würdet ihr eure Bearbeitung an den Wunsch des Models anpassen ?
Gar nicht. Bildentwicklung, Schnitt, Retuschen usw. laufen immer
genau so wie ich es für richtig halte, Sonderwünsche gibt es nicht.
Wenn einem Modell meine Bildbearbeitungen nicht gefallen, darf
es die gern selbst machen. Es bekommt dann die unbearbeiteten
Bilder und darf selbst basteln. Nur mein Name darf bei eigenen
Bastelarbeiten nicht genannt werden.
Wodurch kommt plötzlich diese Unzufriedenheit?
Möglicherweise liegt es auch gar nicht an der Bildbearbeitung im
technischen Sinne, sondern das Modell meint, dass man Bildern
einen ganz anderen Stil verpassen sollte, indem man einen Filter
drüberlaufen lässt.
Vielleicht meint das auch nicht das Modell selbst, sondern die
Bilder kommen bei Freunden, bzw. Followern nicht gut an und
haben zu wenig Likes.
Instagram macht es vor und daran orientieren sich viele Modelle
im Hobbybereich.
Kann man sich falsch weiterentwickeln?
Ja. Spätestens wenn man sich so weit reinreden lässt, dass einem
die Bilder selbst nicht mehr gefallen, läuft bei der Bearbeitung
etwas in die falsche Richtung.
#37Report
6 years ago
Wobei sich die Kritik von Simone vermutlich nicht wirklich auf unterschiedliche Bearbeitungsstile bezog, sondern auf die Verwendung unterschiedlicher LUTs, die natürlich gerade im Fashion Bereich zu zwar durchaus harmonisch wirkenden Bildern, aber zu komplett veränderten Farblooks der Outfits führen können. Ein Model das ein Shooting aber genau deshalb gemacht hat um ihre Outfits zu präsentieren reagiert dann natürlich nachvollziehbar gereizt, selbst wenn das Bild selbst durchaus harmonisch wirkt.
Bei Fashion hat man als Fotograf zudem das Problem das die Bilder sehr schnell wie Kaufhaus Katalog oder Urlaubsfotos aussehen können wenn man alles konsequent natürlich lässt. Auch hier wieder der Interessenkonflikt zwischen den Zielen eines Models und des Fotografen.
Bei Fashion hat man als Fotograf zudem das Problem das die Bilder sehr schnell wie Kaufhaus Katalog oder Urlaubsfotos aussehen können wenn man alles konsequent natürlich lässt. Auch hier wieder der Interessenkonflikt zwischen den Zielen eines Models und des Fotografen.
#38Report
6 years ago
Also bei besagtem Bild kann ich das Model verstehen. Würde mir auch nicht gefallen, weil es nach einem kurzen Überfliegen der SC imho doch abfällt. Das ist mir zu hart, zuviel Kontrast, zuviele Tiefen, auch im Gesicht. Aber - Norbert hat es ja auch gesagt - zu wenig Spiel, Idee und Kreativität. Das Bild ist - entschuldigung - arg langweilig - was übrigens auch vom Model transportiert wird. Da hat es imho einfach nicht gepasst.
Grundsätzlich höre ich gerne, was Models für Ideen haben hins. Bildstil - wobei sie da bei mir meist auf selbigen Granit beißen, worauf sie nachher liegen, stehen, etc. - und Bildbearbeitung.
Weil mein Bildstil doch sehr reduziert und eindeutig ist, bin ich da aber eher selten bis nie mit Diskussionen konfrontiert. Aber ich schätze es umso mehr, wenn Model die Bearbeitung oder Posingfehler gerechtfertigt moniert, weil ich dann weiß, dass sie sich wirklich und intensiv mit dem Bild beschäftigt hat. Und ich so auch einen genaueren Blick für ihre Stärken und Schwächen gewinne, sprich meine Fehler erkenne - die mir bei einem weiteren Shooting dann so nicht mehr passieren.
Grundsätzlich höre ich gerne, was Models für Ideen haben hins. Bildstil - wobei sie da bei mir meist auf selbigen Granit beißen, worauf sie nachher liegen, stehen, etc. - und Bildbearbeitung.
Weil mein Bildstil doch sehr reduziert und eindeutig ist, bin ich da aber eher selten bis nie mit Diskussionen konfrontiert. Aber ich schätze es umso mehr, wenn Model die Bearbeitung oder Posingfehler gerechtfertigt moniert, weil ich dann weiß, dass sie sich wirklich und intensiv mit dem Bild beschäftigt hat. Und ich so auch einen genaueren Blick für ihre Stärken und Schwächen gewinne, sprich meine Fehler erkenne - die mir bei einem weiteren Shooting dann so nicht mehr passieren.
#39Report
[gone] Charisma1962
6 years ago
Nochmal von der anderen Seite betrachtet: Ich habe gestern ein paar Bilder aus einem Shooting nochmal neu bearbeitet. Mir stand der Sinn nach S/W und mehr Ausdrucksstärke. Die Modelle finden die neue BEA super. Ich denke mir heute, dass es vielleicht ein bisschen zu viel des Guten war.
Mein Geschmack ist nicht in Stein gemeißelt. Ich finde das eine nicht schlecht und das andere gut, sondern kann verschiedenen BEAs etwas abgewinnen, so lange die Modelle eben nicht plötzlich krank/alt wirken. Will ich in diesen Bereichen spielen, shoote ich sicher in anderen Outfits, an anderen Orten und spreche das vor allem auch im Vorfeld ab!
Ich begrüße es, wenn sich die gemeinsame Arbeit auch noch am PC fortsetzt, denn dann kann ich davon ausgehen, dass alle ein zufriedenes Gefühl aus der Sache mitnehmen.
Mein Geschmack ist nicht in Stein gemeißelt. Ich finde das eine nicht schlecht und das andere gut, sondern kann verschiedenen BEAs etwas abgewinnen, so lange die Modelle eben nicht plötzlich krank/alt wirken. Will ich in diesen Bereichen spielen, shoote ich sicher in anderen Outfits, an anderen Orten und spreche das vor allem auch im Vorfeld ab!
Ich begrüße es, wenn sich die gemeinsame Arbeit auch noch am PC fortsetzt, denn dann kann ich davon ausgehen, dass alle ein zufriedenes Gefühl aus der Sache mitnehmen.
#40Report
Topic has been closed
Ist die Antwort ja, dann kann man nach Vorbildern fragen. Soll es aussehen wie Kim Kardashian oder was weiß ich ... da kommen garantiert Bildvorschläge. Experten gucken dann auf den Instagram-Account nach den Posts des Models, um zu sehen, welche Art von Bildern dort am meisten geliket wird. Voilà, schon kann man Treffer produzieren.
So handelt man zielgruppenorientiert, was ein Mindestmaß von Dienstleistungswillen voraussetzt. Ist das erstrebenswert? Freut man sich, wenn das Insta-Mädel dich ihren Freundinnen empfiehlt? Ich würde das für mich selbst glatt verneinen, aber die Motivationen mögen unterschiedlich sein.