@ Fotomaus
Gewiß, ein Männerakt ist nicht gleich ein B/B Gayshooting, aber blättere mal hier 2 oder 3 Seiten zurück ... es könnte ja derselbe Mann (dasselbe männliche Model) sein, der vor der Kamera einer Fotografin sogar gratis nackt sein wollte.
Vielleicht sollte man da mal darüber nachdenken, ob "das" Model überhaupt so geschlechtsneutral die richtige Wortwahl ist.

@Main : Unter diesen Umständen gehöre ich gern zum alten Eisen , besitze nicht mal ein Smartphone , kann aber gut telefonieren und als alter Außendienstler auch sonst kommunizieren . Und , trotz ohne Smartphone lebe ich noch ganz gut , vielleicht sogar deswegen...

Und im Gegensatz zu J.Reber wäre telefonieren für mich keine rechtliche Absicherung , das mache ich dann doch lieber schriftlich , aber im Spiel von Frage und Antwort gibt ein Telefonat doch eine erste , grobe Abschätzung , wie man miteinander zurecht kommt und ist mir deshalb wichtig und hat bisher auch noch nicht zu Problemen geführt .

@MAINpics:
@Tom
Schau Dich mal morgends an Bushaltestellen, an Bahnsteigen, etc um. Dort wird nur noch getippt. Kaum noch jemand unterhält sich miteinander.
Im Restaurant schauen sich junge Paare immer weniger an, weil sie mit ihrem "Dumm-Phone" das nämlich nur Nullen und Einsen kann, beschäftigt sind.
Tom, realisiere doch, wir gehören zum alten Eisen!
Die Entwicklung der Kommunikation ist für mich ein Stück weit befremdlich.

Allerdings gilt auch: je mehr es um berufliches und geschäftliches geht, desto mehr kommt das gute alte Telefon zum Einsatz.
"Ich telefoniere nicht, ich SMSe und maile nur!" ist für mich ein klares Zeichen von Unprofessionalität. Das machen Amateure. Profis greifen im Regelfall einfach wie eh und je zum Telefon, wenn sie irgendwas direkt klären wollen.
Aber, wie gesagt: alle Kommunikationsmittel haben jeweils ihre Berechtigung, daß man Dinge telefonisch klärt, die man telefonisch besser als mit allen anderen Mitteln klären kann, heißt ja nicht, daß man nicht E-Mail, Fax, Briefpost etc.pp. dort einsetzt, wo das sinnvoll ist.
Nur ist man eben früher oder später an dem Punkt, wo man vernünftigerweise sagt "Laß uns mal kurz telefonieren! Rufst Du mich an, oder soll ich Dich anrufen?"
Und ganz ehrlich: Leute, die sich beharrlich einem Telefonat zu entziehen versuchen, die machen mich mißtrauisch, und doppelt mißtrauisch, wenn es um eine reibungslose Zusammenarbeit geht.

@ Fotomaus
Zu "Zitat 2" bezog ich mich auf #145-150 hier, 4 Seiten zuvor.
Zu "Zitat 1 und 3" ... wenn man die sächliche, geschlechtsneutrale Bezeichnung "das Model" für einen erwachsenen Menschen als bildliches Hauptmotiv - also eine Frau oder einen Mann - als "stimmig" empfindet ... klar, im Englischen heißt es immer "the model", aber eben z.B. auch "the Lady", jedoch ... wird ein Mensch vor der Kamera wirklich zum neutralen Wesen ? Das kann bei manchen Inszenierungen wie z.B. "Chimären" zwar genau so gewollt sein, doch wie fühlt sich der dies darstellende Mensch ? Und auf weibliche oder männliche Bäckerlehrlinge, die Semmeln und Brezen über den Tresen reichen, läßt sich eine Shootingsituation wohl nicht übertragen.

Vielleicht sollte man da mal darüber nachdenken, ob "das" Model überhaupt so geschlechtsneutral die richtige Wortwahl ist.

Ich finde die Wortwahl perfekt und großartig, und bitte inständig darum, von Verirrungen wie "Model*innen" Abstand zu nehmen.

"Das Model" meint alle: weibliche, männliche, diverse.

Daß - vermutlich - die meisten Leute unter "das Model" zunächst mal ein weibliches Model verstehen, liegt einfach daran, daß sowohl im professionellen als auch im Amateur-Bereich eine große Mehrheit der Models nun mal Frauen/Mädchen sind. Und die Männer hier in allen Bereichen nicht nur klar in der Minderheit sind - es ist auch eine der wenige Branchen, wo Frauen mehr verdienen als Männer...

Da sind wir aber sowas von fortschrittlich... ;-)

Im professionellen Bereich ist das logisch - 95 Prozent der Angebote und damit der Abbildungen in einem Mode-Katalog etc. zeigen Mode für Frauen. Der kleine Rest ist für Männer. Im Amateurbereich spiegelt es offenkundig die Präferenzen der nachfragenden Fotografen und Fotografinnen wieder. Und es ist ja nicht so, daß Fotografen überwiegend weibliche Models fotografieren würden - weil die meisten Männer Frauen meist attraktiver finden als Männer - und die Fotografinnen überwiegend männliche Models fotografieren - weil Frauen Männer meist attraktiver finden als Frauen...

Auch in den Portfolios von Fotografinnen überwiegen fast immer die Abbildungen von Frauen.

Model*innen

Falls sich das durchsetzt, fotografiere ich einfach Menschen und Menschinnen... ;-P

@ Fotomaus
Du hast oder zumindest hattest 2 Jobs ausgeschrieben - diese sowie Deine SC-Texte und Shootingvorgaben kann ich ja nun nicht mehr sehen, dank Deines ignore. Erinnern kann ich mich aber an mehrere Männeraktszenen unter Deinen Bildern. Was ich zu erklären versuchte, war die "denkbare" Sichtweise eines (vermutlich heterosexuellen) Mannes, der sich mit einer angestrebten Gage von 100 €/h bei Dir bewarb - und was Dich wohl empörte, weil unangemessen hoch.
Nun, es könnte sein, daß derselbe Mann vor einer Fotografin sofort und gerne gratis posiert hätte ... dazu gab es hier ebenfalls einen Beitrag - und GRATIS wäre es eben, wenn er für und vor einer Frau hätte posieren können. Nun kannst Du darüber nachdenken, welche Empfindungen ein männliches Model beim Posieren haben könnte, oder es bleiben lassen ...
Denn es geht um die Gefühle und Gedanken des posierenden , und nicht um die des fotografierenden Menschen.

@ Fotomaus
Genau, Fabi ist Dein Goldmodel , und Du hast ihn , also seinen nackten männlichen Körper mit der Goldfarbe angemalt. Schrecklich finde das nicht, im Gegenteil, ich hoffe es hat Euch beiden Spaß gemacht !

Nun ist aber da das andere männliche Model XY - dieser Mann möchte 100 €/h , wenn Du ihn als farbliches Pendant zum Silbermodel machen würdest (nur mal eine mögliche Idee). Wenn Fabi dieses Shooting gratis gemacht hat, der andere Mann aber 100 €/h haben will, dann haben Fabi "Gold" und XY "Silber" eben unterschiedliche Meinungen und unterschiedliche Gefühle, was ein solches Bodypainting-Shooting betrifft.
Was ich tatsächlich unterstellt habe, war meine Vermutung , daß XY bei einer Fotografin auf das Geld verzichtet hätte, denn für eine Frau , die ihn mit Farbe anmalt und dann fotografiert, hätte XY das gerne und sofort kostenlos getan.
Genau darüber kannst Du nun nachdenken oder es bleiben lassen ... und bei Deinem Wasserhahn tippe ich mal auch auf die Dichtung : Geschieht das Tropfen immer dann, wenn zuvor Wasser floß, oder wenn die Druckverhältnisse sich geändert haben und anderswo am selben Strang Wasser entnommen wurde ? Bei kalkhaltigem Wasser kann das Verkalken bei längerer ungenutzter Zeitdauer abdichtend wirken, nach dem Aufdrehen tropft es dann mehr, bis es wieder genügend zugekalkt ist.

Bringst du auch eine für Stückchens Waschmaschine mit? ;-P

Ist die jetzt endlich mal raus aus dem Keller?

Stückchen? Keine Ahnung... ^^

Nee...moments hat mich vergessen und nicht los gekettet...wer mag mich retten ?

Krieg ich dann die Waschmaschine?

Da kämen Fahrtkosten auf den Fotografen zu.

Ist der Keller so tief?
M&E ist echt ein schlimmer Finger.