sollte man religiösen Menschen dann auch die Kinder weg nehmen?

Wenn es fanatisch wird und die persönliche Entwicklung verhindert... ja !

Ich verabscheue Radikalismus in jeder Form !
Zumindest wenn da welche drunter leiden die sich (noch) nicht dagegen wehren können.

Wie gesagt, jeder soll tun was und wie er möchte. Aber NUR wenn es seine eigene freie Willensentscheidung ist. das kann man bei im Kleinkindesalter auf Vegan getrimmten Kindern aber nicht behaupten.

was hat dsa mit Radikal zu tun wenn man es in seiner Ernährung ablehnt?

Vegan.de kenne ich nicht, aber es gibt einen Haufen veganer, die ds im stillen Kämmerlein für sich machen und die keine "Haben Pflanzen gefühle" Diskussionen starten - willst DU bestimmen wer militant ist? DU scheinst ja auch sehr militant die Meinung zu vertreten man bräuchte Fleisch und bezeichnest hier Veganer als gestört - das ist auch nicht gerade DAS was man Kindern vorleben sollte,..

Original von LadyCassandra
was hat dsa mit Radikal zu tun wenn man es in seiner Ernährung ablehnt?

Nichts.

Aber wenn Kinder aufgrund ihrer Erziehung schon Verwandte hassen, weil die Angeln gehen... Die kennen eine normale Realität doch garnicht mehr.
Das ist fast vergleichbar, wenn man im fernsehen auf Libanons Strassen Kinder Fahnen und MAschinengewehre schwenkend rumlaufen sieht. Die tun das ja auch nicht weil sie das geil finden, sondern weil sie von Hass verblendete Eltern haben...

Wie gesagt : Jeder für SICH und EIGENVERANTWORTLICH. Was du machst, geht ja keinen was an. Aber wenn du in das Leben andere eingreifst (Kinder) die sich nicht wehren können, dann ist es eben nicht mehr dein Problem.

Ich habe absolut nichts gegen Vegetarier oder Veganer. Wirklich nicht !
Nur wenn man so eine Lebensform für sich gewählt hat, dann bitte auch nur für sich.
Ich muß mich nicht für mein Steak rechtfertigen und du nicht für deinen Salat.
Und Kinder können - wenn sie Erwachsen sind - sich ach dafür entscheiden. Aus eigenen Stücken und Überzeugung, aber nicht weil sie von klein auf von den Eltern manipuliert wurden.

Andreas.

Egal, wie oft hier geschrieben wird, daß Vegetarier/Veganer den "Fleischessern" ja nicht vorschreiben wollen, wie sie leben sollen.....es passiert implizit ja doch immer wieder

Ich finde zum Beispiel das Wort "Kadaver" mehr als provokant. Es dient nur dazu, den Fleischessern ihre Lebensweise madig zu machen.
Ich nenne ja die Vegetarier/Veganer auch nicht Körnerfresser, weil es mir im Grunde genommen egal ist, wie sich jemand ernährt.

Das Problem mit den meisten Vegetariern/Veganern ist nicht ihre Ernährungsweise....sondern daß sie die "Fleischesser" als Mörder ansehen....und sei es auch nur unterbewußt.

Und jemand, der einen Tintentfisch auf jemandes Kopf fotografiert wird so automatisch als respektlos dargestellt. Obwohl dieses Foto überhaupt nichts über den Menschen aussagt.
Es kann der größte Tierliebhaber sein, der eben aber Nahrung aus dem Supermarkt einfach nur als Nahrung sieht....und nicht als ein ehemaliges lebendiges Tier.
Genausowenig wie sich derjenige Gedanken darüber macht, ob er Schuhe vielleicht aus Kunstleder oder echtem Leder kaufen sollte.

ein veganer soll also seinem Kind Fleisch zubereiten, ja?
Warum? weil das DEINE Vorstellung ist?

Jedes Elternteil erzieht seine Kinder nach seinen Idealen und nach seinen Vorstellungen, und nur weil dir der veganismus gerade suspekt ist verurteilst du es...

Ich finde es auch nicht richtig Kindern einen verschwenderischen Umgang mit Kadavern, sorry Fleisch., votrzuleben (Grillfeste sind da toll - Blag, etwa 10 Jahre alt, schmeißt die Wurst wo es einmal abgebissen hat in den Teich, Mutti kommt "ooooh magst du ne neue")...

Ist das was anderes? Nur weil eine mehrheit das normal findet ist es nicht besser!

@LadyCassandra

Das sind Extrembeispiele und das hat überhaupt nichts mit der Ernährungsweise zu tun. Die meisten werden so erzogen, daß man Essen nicht verschwenden darf.
Ob jetzt eine Wurst im Teich landet, der Käse im Kühlschrank schimmelig wird oder Obst vergammelt.....das ist für mich das Gleiche.
Der laschere Umgang mit Lebensmitteln kommt nur durch das Überangebot zustande unabhängig davon, ob man nun Fleisch ist oder nicht

und das Beispiel dass das Kind nicht zum angelnden Onkel will ist kein Extrembeispiel?

Folgende Situation:

Eine Mutter erzieht ihre Kinder so, dass sie nur Bock auf Fleisch haben. Sie findet sich damit ab und gibt ihnen was sie essen wollen. Sie handelt nicht verantwortungsvoll wie sie sollte, denn eine gesunde Ernährung ist sehr wichtig für ein Kind im Wachstum. Die KInder haben null Bock auf Obst und Gemüse und die Mutter kocht fleißig jeden Tag Fleischgerichte.


Eine andere Mutter erzieht ihre Kinder vegan. Sie handelt dabei verantwortungsbewusst und versucht alles damit ihr KInd keinen Nährstoffmangel hat.

Was glaubt ihr , welche Mutter wird automatisch mehr Kritik ernten von Außenstehenden?
Ich wette die vegane Mutter. Weil Fleischfressen (extra fressen) normaler ist als auf tierische Produkte zu verzichten.

Jeder soll sein Kind so erziehen wie er es möchte, aber bitte dann NUR wenn ein gesundes Wachstum gewährleistet werden kann! Meinetwegen kann das KInd steine essen, wenn es ihm schmeckt und bekommt... Das ist alles was zählt, das das Kind gesund ist!

Wenn ich began leben würde mit KInd würde ich es mir gut überlegen wwie ich es ernähre, weil es in meiner Verantwortung liegt.

Das weiß ich nicht, weil ich nicht mit der vegetarischen Lebensweise vertraut bin.

Das Problem damit ist einfach (sofern man Vegetarier/Veganer aus Tierschutzgründen ist), daß man Fleischesser einfach von der Gesinnung her nicht akzeptieren KANN(!) Man kann es dulden....aber unterbewußt ist da immer eine Ablehnung vorhanden.
Wohingegen einen Fleischesser die Vegetarier nur selten stören.

Mir ist es im Grunde genommen egal, wie viele Leute als Vegearier/Veganer leben, weil das meine Lebensweise nicht beinflußt. Aber ich kenne kaum einen Vegetarier/Veganer, der nicht versucht, andere von den Vorzügen seiner Lebensweise zu überzeugen und dem es nicht lieber wäre, wenn sich viel mehr Menschen so ernähren würden.

ich lebe mit einem Omnivoren zusammen - ich versuche ihn nicht zu bekehren - er kennt meine Ansicht und akzeptiert sie ohne mir ständig erzählen zu müssen dass man davon krank wird und ich akzeptiere seine Ansichten.

Und nu?

Das Problem ist ja, dass du es von denen, die nicht bekehren wollen ja meistens nicht mitbekommst! Und deshalb sind ja "alle Vegetarier" scheinbar dauermissionierende Deppen - udn die Ansicht finde ich verheerend!

Da hast Du wahrscheinlich sogar recht.

Ich will Dich jetzt nicht als einen dieser dauermissionierenden Deppen hinstellen.....aber durch die Verwendung von "Kadaver" im Sprachgebrauch, wenn Du von Nahrungsmitteln eines Omnivoren sprichst, zeigst Du schon mal, daß Du diese Lebensweise nicht respektierst sondern nur duldest.

WENN man damit verantwortungsvoll umgeht, dann ja... Aber das passiert oftmals eben nicht. Wenn ich ein Kind habe, dann habe ich dafür zu sorgen, das es sich selber für eine Lebenart entscheiden kann. Und wenn es dann später Veganer wird, hat es sich dafür halt entschieden. Aber von sich aus und nicht, weil es 18 Jahre lang nie ein Steak gesehen hat.

@ Hanna : Ich esse Fleisch. Ich fresse es nicht. Genau da fängt es schon wieder an mit der ach so oft von euch geforderten Akzeptanz. ^^

Ich akzeptiere dich ja auch, warum tust du es bei mir nicht ?

Tote Tiere sind für mich Kadaver... und ich kann auch Sachen akzeptieren ohne sie gutzuheißen...

Ich musste es nur leider schon oft erleben, dass meine Verwandschaft beispielsweise mich beschimpft hat umd mit "gedroht" hat mir Fleisch unterzujubeln, dass ich es nichtmal merke - meine Konsequenz ist, dass ich da nichts mehr esse (auch wenn meine Oma das mit einem Heulanfall quittierte - das ist für mich reine Boshaftigkeit).

Meine Lebensweise wird da auch nicht akzeptiert. Ich bin bei dem Familienfest wo die Situation eskalierte weil ich sagte "Oh, nichts ohne Fleisch dabei, ich möchte dann nichts essen" dann am Ende gegangen!

Die fehlende Aktzeptanz liegt also noicht immer rein auf der Veggieseite begründet!

Wo akzeptierst du? du bezeichnest Veganer als gestört und Krank!

Würdest du dein Kind ENTGEGEN deiner Ideologien erziehen, nur damit es alle Möglichkeiten kennenlernt? Würdest du ihm empfehlen anderen erstmal kräftig auf die Nase zu Hauen um die Ziele durchzusetzen, damit es sselbst merken kann "Gewalt ist keien Lösung?

Ich weiß', das sind für dich sicher ganz verschiedene Paar Schuhe, aber wenn man sein Kind gesund vegan ernährt und es wenn es alt genug ist halt auch mal zu Mc Doof oder so gehenm lässt ist das nicht verwerflich! WEnn man sein Kind beschimpft udn ausgrenzt wenn es das tut - dann würde ich das verwerflich finden! aber nicht so!

Original von Andreas Grav - PixelWERK
WENN man damit verantwortungsvoll umgeht, dann ja... Aber das passiert oftmals eben nicht. Wenn ich ein Kind habe, dann habe ich dafür zu sorgen, das es sich selber für eine Lebenart entscheiden kann. Und wenn es dann später Veganer wird, hat es sich dafür halt entschieden. Aber von sich aus und nicht, weil es 18 Jahre lang nie ein Steak gesehen hat.

@ Hanna : Ich esse Fleisch. Ich fresse es nicht. Genau da fängt es schon wieder an mit der ach so oft von euch geforderten Akzeptanz. ^^

Ich akzeptiere dich ja auch, warum tust du es bei mir nicht ?

@Andreas Grav - PixelWERK
Ich denke auch, daß das Argument nicht ganz zieht.
Erziehung beinhaltet nun mal in den meisten Fällen, daß man seine eigenen Wertvorstellungen an die Kinder weitergibt.
In China mag das beinhalten, daß man dort Hunde und Katzen ißt. Trotzdem wird bei uns niemand sowas seinen Kindern vorsetzen damit sie sich selber entscheiden können, ob sie das machen wollen oder nicht.

Original von LadyCassandra
Tote Tiere sind für mich Kadaver... und ich kann auch Sachen akzeptieren ohne sie gutzuheißen...

Genau DAVON sprach ich ja. Akzeptieren heißt nicht respektieren

Aber Du erwartest, daß jeder Deine Ernährungsweise respektiert, ohne daß Du dies selbst im Gegenzug tust.

Menschen essen keine Kadaver. Ein Kadaver ist das, was übrig bleibt, nachdem ein Tier seiner verwertbaren Teile beraubt wurde. Kadaver ist einfach nur ein respektloses und extremes Wort um Fleischessern ihre Lebensweise zu vergällen

Auch wenn es sich böse anhört...solange Du solche Worte benutzt hast Du auch kein Recht, Dich darüber aufzuregen, wenn Deine Verwandschaft Deine Lebensweise nicht respektieren kann

Original von LadyCassandra

Wo akzeptierst du? du bezeichnest Veganer als gestört und Krank!

Würdest du dein Kind ENTGEGEN deiner Ideologien erziehen, nur damit es alle Möglichkeiten kennenlernt?

Schön verallgemeinert :))

Ich habe euch weder als Gestört noch als Krank bezeichnet ! Im Gegenteil ich habe immer betont, das von mir aus jeder so leben soll wie er will. Mich stört es nur, wenn man andere versucht zu manipulieren wie man es beispielsweise mit Kindern tut.

Selbstverständlich würde ich das. Meine Ideologien sind meine und nicht die anderer.
Und schon garnicht die derer, die sich noch keine eigene Meinung bilden können !

Andreas.