Nikon D 700 oder Canon 5 D Mark II ??? 228

ich behaupte jetzt einfach mal, dass hier die wenigsten über einen 2000€-bildschirm verfügen der den adobeRGB-farbraum annähernd abdeckt.

folglich macht das nutzen des adobeRGB-farbraumes nur wenig sinn wenn man seine arbeit weder richtig beurteilen noch vernünftig bearbeiten kann.

um farbfehler auszuschliessen sollte man sicherheitshalber bei srgb bleiben, vor allem für präsentationen im internet. schliesslich will man den betrachtern auch eine korrekte darstellung ermöglichen.
#181Report
[gone] Thomas Wilker sagt good-by.
10.01.2009
Ich habe es auch schon wieder umgestellt. Ist eh alles Schwachsinn, smile.
Habe auch mal einfach in JPG fotografiert und ganz tolle Ergebnisse erziehlt.
Ich denke mal, wenn man ein Sudio hat und immer annähernd die gleichen Lichtquellen hat, dann kann man mit den ganzen Einstellungen der Kamera sich langsam antasten und darauf reagieren. Ist man aber Draussen und will Gas geben, so wie ich das tue, dann verlasse ich mich einfach auf meine Kamera. Alles andere mache ich dann in Ruhe am PC zu Hause. Ich merke jedenfalls immer mehr, das ich mich weiterhin auf mein Licht zu konzentrieren habe, das die Models gut aussehen und mein Dingen mache. Eine Canon 40 D hätte völlig gereicht und mit der mache ich mindestens genau so gute Bilder, wenn nicht noch bessere. Wer mit seinem Fachwissen durch die Gegend läuft und dabei das eigentliche nicht mehr im Auge hat, einfach nur gute Bilder zu schiessen, der wird nie zu seinem Ergebnis kommen. Draussen verändert sich das Licht minütlich. Kinders, drückt einfach drauf und macht es so, das es aussieht. Aber mit den Augen und die Erfahrung und mit Gefühl. Aber nicht mit Handbuch und Lehrbüchern.
Nur meine Meinung.
#182Report
10.01.2009
Original von Marco Berg
[quote]Original von VisualPursuit
Darf ich mal ganz doof fragen, was Dir an dieser Produktbesprechung gut erscheint?


So doof ist die Frage gar nicht ;) Allerdings frage ich mich natürlich, warum Du diese Frage stellst. Wahrscheinlich, weil Du ihn nicht okay findest?!

Ich kann den Test nachvollziehen, da ich die Canon und die Nikon ausprobieren konnte.
Und ja, ich weiß durchaus, was von solchen Tests normalerweise zu halten ist.

Ansonsten ist für mich dpreview eine gute Informationsquelle wenn es um neue Kameras geht.

Gruß
Marco[/quote]


Ich fand en Produktvergleich zwar etwas oberflächlich aber trotzdem interresant. MAn kommt zum selben Ergebnis (oder zumindest ähnlich) wie zig andere Vergleiche, die ich in den letzten Wochen gelesen habe.

Wer Wert auf maximale Auflösung und Gimmicks wie eine eingebaute Videofonktion legt, wird sich die Canon zulegen. Wer viel mit available Light oder unter schweren Lichtbdingungen arbeitet und dazu einen präzisen AF und natürliche Farben haben will, gibt 400€ weniger aus und nimmt die Nikon. Wer die SONY kaufen soll, ist mir derzeit schleierhaft.

So viel zur Theorie.

In der Praxis wird kaum jemand, der bereits ein bestehendes System hat, dieses wegen einer der 3 Cams verlassen. Sprich die Canonianer werden sich die 5D II zulegen, die letzten 3 lebenden Minoltajünger die A900 und die Nikonianer werden entweder warten bis die D3 im Preis nachgibt oder sich die D700 zulegen.

Ich knipse einstweilen weiter mit meiner museumsreifen D2X und warte bis entweder:

- die D3 unter 3K ist
- der D700 Speed Kit unter 1900 ist
- die D700X auf den Markt kommt (April / Mai)
- Nikon ein ordentliches Cashback macht.

Ich hab Zeit ;-)
#183Report
10.01.2009
@ Thomas

Es ist alles relativ. Wenn man sehr anspruchsvolle Fotografie betreibt, die nachher besonders hochwertig gedruckt wird - etwa Museumsfotografie o.ä. - dann ist das Adobe Management ganz sicher sinnvoll. Aber ich betone das Wort Management, denn mit der Umstellung der Kamera ist es bei weitem nicht getan, sondern zieht sich durch den gesamten Prozess bis zum Druck inklusive der dafür erforderlichen Hard- und Software. Es ist gut, dass es Leute gibt, die das richtig können und die sollte man solche Jobs dann auch machen lassen. Für solche Leute finde ich den vielfach gequälten und geschundenen Begriff "Profi" wirklich mal angemessen - und da macht sich auch ein Studium oder eine fundierte Ausbildung nachweislich bezahlt.

Als Fotograf, Musiker, Schausteller oder sich sonstwie öffentlich darstellender Künstler ist man gut beraten, mit dem zu brillieren, was man am besten kann. Und wenn man eher der emotionale Spontantyp ohne große technische Ambitionen ist, gibt es ganz sicher auch im sRGB und auch mit einer 40D mehr als ausreichende Möglichkeiten, standing ovations zu ernten. Ich glaube nicht, dass sich der Fotograf in den Baumwipfeln der Urwaldreisen mit Adobe Farbräumen beschäftigt hat. Und ich glaube auch nicht, dass es irgendjemanden interessiert, ob seine sensationellen Bilder 100%ig farbneutral sind oder nicht. Wenn man sich die Time Life Bücher mit den besten Fotos des Jahres ansieht, sind das technisch oft sehr "rauhe" Bilder. Aber eins stimmt immer: das Motiv.
#184Report
besser kann man das kaum formulieren!
lg martin


Original von L E G A R T S . D E - macht Euch Beine
@ Thomas

Es ist alles relativ. Wenn man sehr anspruchsvolle Fotografie betreibt, die nachher besonders hochwertig gedruckt wird - etwa Museumsfotografie o.ä. - dann ist das Adobe Management ganz sicher sinnvoll. Aber ich betone das Wort Management, denn mit der Umstellung der Kamera ist es bei weitem nicht getan, sondern zieht sich durch den gesamten Prozess bis zum Druck inklusive der dafür erforderlichen Hard- und Software. Es ist gut, dass es Leute gibt, die das richtig können und die sollte man solche Jobs dann auch machen lassen. Für solche Leute finde ich den vielfach gequälten und geschundenen Begriff "Profi" wirklich mal angemessen - und da macht sich auch ein Studium oder eine fundierte Ausbildung nachweislich bezahlt.

Als Fotograf, Musiker, Schausteller oder sich sonstwie öffentlich darstellender Künstler ist man gut beraten, mit dem zu brillieren, was man am besten kann. Und wenn man eher der emotionale Spontantyp ohne große technische Ambitionen ist, gibt es ganz sicher auch im sRGB und auch mit einer 40D mehr als ausreichende Möglichkeiten, standing ovations zu ernten. Ich glaube nicht, dass sich der Fotograf in den Baumwipfeln der Urwaldreisen mit Adobe Farbräumen beschäftigt hat. Und ich glaube auch nicht, dass es irgendjemanden interessiert, ob seine sensationellen Bilder 100%ig farbneutral sind oder nicht. Wenn man sich die Time Life Bücher mit den besten Fotos des Jahres ansieht, sind das technisch oft sehr "rauhe" Bilder. Aber eins stimmt immer: das Motiv.
#185Report
[gone] Thomas Wilker sagt good-by.
10.01.2009
Ja finde den Beitrag auch ok.
Es hat nur so leicht den Touch von dem, das man mit einer Kamera wie die Canon 40 D mehr Farbwertfehler einfagen kann. Das kann man mit der Nikon genau so, wenn man Outdoor arbeitet. Ich hatte jedenfalls bei der Canon immer nahezu identische Farben und das eigentlich in fast jedem Fall. Für mich war es jedenfalls mal eine schöne Erfahrung mit Vollformat und Nikon. Ich weis jetzt, das man sich nicht verrückt machen muss, wegen ein paar Pixel mehr oder weniger. Das optische Auge sieht das nicht.

Wenn mir jemand einen vernünftigen Preis macht, für das gute Stück, der kann sich meine Nikon D 700 mit neuem Normalobjektiv 1,4 bei mir abholen.
#186Report
10.01.2009
Ich habe zu den Farben der 40D nichts gesagt. Kann ich gar nicht, denn ich kenne sie überhaupt nicht. Was ich sagen wollte, war: wenn Du Dich mit der 40D am wohlsten fühlst, wirst Du als Bauchmensch damit die schönsten Bilder machen.

Der Querverweis bezog sich auf nicht auf Kameramarken, sondern auf die Arbeitsweisen. Aus meinem Werbejob kenne ich auch den Workflow der professionellen Produktfotografie mit Phase One & Co im Studio. DAS ist eine völlig andere Welt - die ich sehr gern Leuten überlasse, die das richtig drauf haben.
#187Report
[gone] Thomas Wilker sagt good-by.
10.01.2009
Ne ist klar, war auch so nicht von mir gemeint, smile.

Ich und Canon sind so was von eingespielt, da gehen Einstellungen fast blind vonstatten.

Hier bei der Nikon bin ich nur am suchen, muss immer wieder ins Handbuch schauen und finde manches nicht. Grins. Das Handbuch verweist einen auf mehrere Seiten und von dort wird man weiter geschickt, auf die nächste Seite und schon verliere ich die Lust. Das muss alles einfacher sein. Auf so was Kompliziertes habe ich keinen Bock, gg. Ich will einfach fotografieren und alles soll dann ziehmlich stimmen. Wenn das fertig ist, ja dann habe ich Zeit fürs Photoshop. Da kann ich mich dann austoben und da machen mir solche Sachen auch Spass, weil man es auch wieder verändern kann oder nochmals zurück gehen kann, ohne Verluste. Beim Fotografieren selbst, sollte alles flott gehen. Das Dingen muss laufen, ohne das die Models da rumstehen und warten müssen.
#188Report
[gone] VisualPursuit
11.01.2009
Original von Marco Berg
[quote]Original von VisualPursuit
Darf ich mal ganz doof fragen, was Dir an dieser Produktbesprechung gut erscheint?


So doof ist die Frage gar nicht ;) Allerdings frage ich mich natürlich, warum Du diese Frage stellst. Wahrscheinlich, weil Du ihn nicht okay findest?![/quote]

Der scheint mir reichlich fragmentarisch, und der Auflösungstest ist mit der
D700 im Feld natürlich gaga, beim Vergleich Canon zu Sony sieht man eher
die unterschiedliche Leistung der Objektive.

Rauschen, Auflösung... und nix zum Handling der Kameras.

Oder zu den Rahmenbedingungen.

Ist wie Microsoft-Support: Die Antworten sind richtig, helfen aber niemandem.
#189Report
[gone] VisualPursuit
11.01.2009
Original von Thomas Wilker, BEAUTY - BIO - PHOTOGRAPHY
Was die Nikon anbetrifft, habe ich jetzt mal den Farbraum auf RGB gesetzt,
das Gleiche im Photoshop eingestellt, aktives D-Lighting in der Kamera eingestellt,
Belichtung auf Plus -Minus gestellt.

D-Lighting führt gerade wenn man direkt Jpeg schiesst oder aus den RAWs
keine 16 Bit Tiff sondern direkt Jpegs generiert gerne zu Tonwertabrissen in
den Schatten. Belichtung auf Plus-Minus= Bracketing?


Es kann ja nicht sein, das die Kamera permanent zu hell belichtet

Nun, wenn man versteht wie die Kamera misst und welche Fehlerquellen
es gibt, kann man auch aktiv dagegenarbeiten. Oder man macht das
gleich manuell mit einer präzisen Messung statt der Automatik ihren
erratischen Lauf zu lassen.


und den Weißabgleich auf Auto,

Dann eine rote Jacke im Bild, und je nach Flächenanteil der Jacke im
Bild wechselt das Grün im Gesicht....


Wenn die Farbwerte etwas abweichen, ist es ja ein Leichtes, im Raw
etwas dagegen zu steuern.
[quote]
Wenn Du denn im Nachhinein eine Referenzfläche im Bild findest.
Sonst wird es mühsamer, und Einstellen nach Zahlen funktioniert
nur bei Rot/Blau-Verschiebungen.

[quote]
Für die Leute, die das doof finden und ein müdes Lächeln aufsetzen
und rumnörgeln, sollten mal lieber gute Tips abgeben (...)


Meine Empfehlung ist nach wie vor sich damit zu beschäftigen
was die Kamera tut und warum sie das tut.

Ich mache mir die Technik untertan, nicht umgekehrt.
#190Report
[gone] VisualPursuit
11.01.2009
Original von Thomas Wilker, BEAUTY - BIO - PHOTOGRAPHY
Habe auch mal einfach in JPG fotografiert und ganz tolle Ergebnisse erziehlt.

Das glaubst Du nur, weil Du nicht weisst was da noch drin gewesen wäre.


Ist man aber Draussen und will Gas geben, so wie ich das tue, dann verlasse
ich mich einfach auf meine Kamera. Alles andere mache ich dann in Ruhe am
PC zu Hause.

Was bei der Aufnahme aber nicht drin ist, kann man im Nachhinein
nicht mehr herbeizaubern. Wenn schon bei der Aufnahme Tonwerte
verloren gehen ist das unwiderbringlich. Deswegen macht der Profi
seine Hausaufgaben vorher.


Draussen verändert sich das Licht minütlich.

In den Grenzbereichen der Morgen-/Abenddämmerung ja, und bei schnell
ziehenden Wolken über der Sonne. Sonst eher nicht.

Ich mache meine Bilder lieber so, dass sie immer einen reinzeichnungsfähigen
Kopierumfang und eine definierte Farbe haben, dann kann ich mich
auch auf die Produktion konzentrieren und die Technik steht mir nicht
im Weg.


Ich will einfach fotografieren und alles soll dann ziehmlich stimmen. Wenn
das fertig ist, ja dann habe ich Zeit fürs Photoshop. Da kann ich mich dann
austoben und da machen mir solche Sachen auch Spass, weil man es auch
wieder verändern kann oder nochmals zurück gehen kann, ohne Verluste.
Beim Fotografieren selbst, sollte alles flott gehen.

Wenn Du beim Fotografieren aber schon Tonwerte verlierst, kriegst Du
die in Photoshop nicht mehr gerettet. Man wird dann schnell, wenn man
das vorher regelt. Spart auch enorme Mengen Zeit in Photoshop.
#191Report
[gone] Thomas Wilker sagt good-by.
11.01.2009
Ich habe mir mal einen Film angeschaut, wo es um Playboyaufnahmen ging, in einer top Location.
Das arme Model musste um 4 Uhr aufstehen und wurde mit verschlafenen Augen geschminkt. Es sollte die fantastische Morgensonne eingefangen werden. Alles toll, ja. Als die ersten Sonnenstrahlen erschienen, waren die dicken Augenränder auch schon weggeschminkt und alle, mindestens 10 unheimlich wichtige Leute, waren am Start. Es wurde getestet und eingestellt und gemacht und getan. Als die Herren dann glaubten, alles richtig eingestellt zu haben, war das Licht schon wieder ein anderes und der wichtige Schatten, der an der richtigen Stelle sein sollte, war auch nicht mehr da, wo er sein sollte. Kurzum, der Schuss wurde deswegen erst gar nicht mehr gemacht. Ob er dann am 2. Tag wiederholt wurde, wurde nicht gezeigt, aber mit Sicherheit musste das arme ( smile ) Model am nächsten Tag wieder um 4 Uhr aufstehen. Naja.
Ich kann mich sehr gut erinnern, als ich das 1. mal mit ca. 5 Models aus der MK in Spanien war. Wir haben gemütlich um 9 Uhr gefrühstückt und alle waren dann so um 12 Uhr fertig und zurecht gemacht. Am Ort waren wir dann so um 1 Uhr. An dem Tag haben wir über 30 Motive geschafft, mit einer Ruhepause noch Nachmittags. Das Ganze lief ganz entspannt ab. Die Mädchen waren aber hochmotiviert, konnten das machen, worauf sie Bock hatten ( Klamottenmässig ), die Visa konnte sich austoben. Die ganze Promenade am Strand war eingenommen von uns. Wir hatten eine menge Spass, das Selbstbewusstsein der Models, hat sich von Minute zu Minute gesteigert und das Wichtigste, wir haben unsere besten Bilder gemacht. Viele dieser Bilder sind heute noch auf meiner SC und gehören zum Besten, was ich je geschaffen habe. Alle Bilder waren natürlich richtig belichtet. Keines hatte irgendeinen Farbstich oder sonst was.
Das gleiche Phänomen habe ich in der Karibik schon als Model erlebt. Es wurde der schönste Dreimaster der Welt bestellt, 2 Visas waren am Ort, für 3 Models. Klamotten kamen aus Mailand und die beiden Fotografen schafften durch ihre Fummelei an der Kamera 2 - 3 Motive am Tag. Als ich dann das Endergebnis sah, in der damaligen Lui, ( ist so was wie Playboy ) habe ich mir gedacht, das hätte man auch an der Nordsee machen können und das Ergebnis war doch recht normal, von den Farbwerten das Gleiche, was ich normal von meiner Kamera erwarte. Für meine Sedkarte habe ich keines dieser Bilder genommen.
#192Report
11.01.2009
ich habe mich für die 5D MII entschieden, hatte vorher die 5D. Bei mir spielten die Objektive eine große Rolle für diese Entscheidung, wobei ich nicht die Qualität sonder die Art und Ausstattung meine. Ich denke für den Zweck, für den Du die Kamera benötigst ist es vollkommen egal. Es sind beides Topmodelle. Es würde sogar ein Modell 1-2 Stufen preisgünstiger reichen. Auch die liefern sehr gute Qualität - die guten Aufnahmen entstehen nämlich nicht in der Kamera sondern im Kopf.
Die alte D% würde ich nicht nehmen, mit der hatte ich ziemlich viel Stress mit Staub. Und wie ich so hörte haben das viele Kollegen auch gehabt. Da wir im Studio auch noch Kameras anderer Firmen haben würde ich evtl. auch die Olympus in Betracht ziehen. Unsere Damen sind damit total glücklich. Tolle Schärfe, tolle Brillanz und KEIN Staub.
Viele Grüße
Michael
#193Report
[gone] Thomas Wilker sagt good-by.
11.01.2009
Damit hast du bestimmt eine Top Kamera, smile.
Das ist auch das einzigste Gerät, welches ich noch nicht in der Hand hatte.

Übrigens, die Bilder die ich in Spanien gemacht hatte, das war noch die Canon 20 D.

z.B. das Bild mit Noah, welches hier links zu sehen ist.
#194Report
[gone] Thomas Wilker sagt good-by.
12.01.2009
Suche gerade den Drahtauslöseranschluss an der D 700 und lese im Google das die Kamera das gar nicht besitzt. Tzzz.
Dann muss ich wohl meine Selbstportraits mit Selbstauslöser machen , den ich schon seit einer halben Stunde, trotz Handbuch suche.

Ja geht auch nicht, weil die Kamera erst auf das Motiv eingestellt werden muss. Geht nicht, weil ich ja in dem Moment an der Kamera bin und das Motiv anvisieren muss.
#195Report
[gone] Fotostudio-NewYork (verkaufe Hensel Blitze)
12.01.2009
Original von Thomas Wilker, BEAUTY - BIO - PHOTOGRAPHY
und die beiden Fotografen schafften durch ihre Fummelei an der Kamera 2 - 3 Motive am Tag.


Das ist doch dann aber ein gutes Beispiel dafuer das die Fotografen die Technik eben nicht beherscht haben. Ansich gibt es doch nur zwei Möglichkeiten: Man verlässt sich komplett auf die Automatik der Kamera und kann sich komplett auf das Fotografen konzentrieren (dann hat man halt das Problem wenn wie bei dir die Kamera nicht so will wie Du oder wenn ungeplante Situationen kommen das man dann nichts machen kann)
Oder aber man beherscht sie ohne drüber nachdenken zu müssen wie Michael es schon mehrfach sagte. Das ist doch so wie bei allen Sachen. Wenn man z.B. beim Autofahren sich nicht mehr auf das fahren, schalten, Ampeln, andrere Autofahrer etc. konzentrieren muss weill man das einfach drin hat, dann fährt man viel entspannter und hat auch kein Problem mit neuen Situationen. Wenn man sagt man verlässt sich komplett auf die Automatik und kann dann aber nur tagsüber fahren und möglichst auch keine Kurven etc. das mag man das ganz toll machen, aber man verbaut sich halt Möglichkeiten.
Sicher würde es dazwischen erstmal schwierig für dich werden wenn Du die Technik noch nicht ohne drüber nachzudenken beherscht und Du dich dann vieleicht weniger auf das Fotografieren konzentrieren kannst aber am Ende wird man dadurch einfach freier sein.
Dann bekommt das Model davon auch garnichts mit weil man halt einfach mit einem Handgriff etwas umstellt und sich weiterhin auf das Model konzentriert.
Die von Dir genanten Beispiele der anderen Fotografen in Spanien und der Karibik zeigen ja das wenn man die Technik nicht blind beherscht das ansonsten so nicht geht und dann ist die Sonne halt wieder weg etc.

Gruss
Jens
#196Report
[gone] Thomas Wilker sagt good-by.
12.01.2009
Ich kann nur immer wieder betonen, das so eine Kamera wie die Canon 40 D mir keine Probleme bereitet hat und sie automatisch das gemacht hat, was ich mir wünschte, ohne das ich Beanstandungen oder Kompromisse eingehen musste. Niemals was im Raw ändern musste, weil alles immer optimal war. War so, glaubt es mir.
#197Report
[gone] Thomas Wilker sagt good-by.
12.01.2009
Was für mich interessant erscheint und was ich auch noch nicht ausprobiert habe ist das Live View.

Ist das richtig so, wenn ich das an den Computer anschliesse und das Bild dort sehe, das ich die Daten auf dem Bildschirm sehe und die Einstellungen der Kamera am PC verändern kann und die Kamera darauf reagiert ? Die folgenden Bilder dann in der Einstellung, die ich am PC verändert habe, dann so weiter macht ?
#198Report
[gone] johannesm
12.01.2009
Original von Thomas Wilker, BEAUTY - BIO - PHOTOGRAPHY
Was für mich interessant erscheint und was ich auch noch nicht ausprobiert habe ist das Live View.

Ist das richtig so, wenn ich das an den Computer anschliesse und das Bild dort sehe, das ich die Daten auf dem Bildschirm sehe und die Einstellungen der Kamera am PC verändern kann und die Kamera darauf reagiert ? Die folgenden Bilder dann in der Einstellung, die ich am PC verändert habe, dann so weiter macht ?


Kamera am PC anschließen, Einstellungen ändern und sogar vom PC aus auslösen kannst du auch ohne LiveView, zumindest bei Canon mit der mitgelieferten Software. (Allerdings siehst du das Bild dann nicht, das ist richtig)
#199Report
[gone] Thomas Wilker sagt good-by.
12.01.2009
Ich kann also vom PC aus fotografieren, ohne das ich hinter der Kamera stehe ?

Müsste dann aber das Live Bild sehen, um zu sehen, wann ich auslöse.

Und die Einstellungen am PC bleiben in der Kamera erhalten ?
#200Report

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