Neue Masche oder Abzocke --- Das Modelsharing 185
09.12.2008
Na,....also wenn ich jedesmal vorher mit dem WS Model schooten müßte,und wahrscheinlich noch die entstandenen Bilder bearbeiten müßte hätte ich zu nichts mehr Zeit,...würde mir persönlich nix bringen, da ich eh kein Akt fotografiere,
Aber wenn man genug Erfahrung und Menschenkenntnis hat, klappt das auch so, da hat mir die Vergangenheit Recht gegeben,....wer da von Verantworungslosigkeit ,- oder vom Klammerbeutel gepudert redet, ist einfach etwas ahnungslos, oder er zu unerfahren in solchen Dingen.
Wer einen Workshop oder ein Model-Sharing veranstaltet und nicht vorher ein Testshooting macht, handelt verantwortungslos und ist mit dem Klammerbeutel gepudert.
[IMG]
Es sei denn, er kennt das Model schon aus früherer Zusammenarbeit.
Wer einen Workshop/ein Modelsharing veranstaltet, der übernimmt nämlich auch die Verantwortung, daß die Teilnehmer für ihr Geld eine angemessene Leistung erhalten - auch vom Model. Und die zahlenden Teilnehmer wären mit Recht stinksauer, wenn ihnen da der Veranstalter ein unbegabtes, unausgeschlafenes, verpickeltes oder den ganzen Tag rumzickendes Model präsentiert.
Weil er das Model auch noch nie vorher leibhaftig gesehen und erlebt hat, und sich einfach mal auf die Angaben auf der MK-Sedcard verlassen hat.[/quote]
Aber wenn man genug Erfahrung und Menschenkenntnis hat, klappt das auch so, da hat mir die Vergangenheit Recht gegeben,....wer da von Verantworungslosigkeit ,- oder vom Klammerbeutel gepudert redet, ist einfach etwas ahnungslos, oder er zu unerfahren in solchen Dingen.
Original von TomRohwer
[quote]Original von Peter Nickel
Also, das Model das für 80,00€ einen WS/Sharing macht ist leider selber schuld, ich denke die Models bekommen locker das doppelte, wenn nicht, finde ich das wirklich unfähr!!
Wer vorab ein Testshooting verlangt, ist meiner Meinung nach mehr als Unverschämt!!!
Wer einen Workshop oder ein Model-Sharing veranstaltet und nicht vorher ein Testshooting macht, handelt verantwortungslos und ist mit dem Klammerbeutel gepudert.
[IMG]
Es sei denn, er kennt das Model schon aus früherer Zusammenarbeit.
Wer einen Workshop/ein Modelsharing veranstaltet, der übernimmt nämlich auch die Verantwortung, daß die Teilnehmer für ihr Geld eine angemessene Leistung erhalten - auch vom Model. Und die zahlenden Teilnehmer wären mit Recht stinksauer, wenn ihnen da der Veranstalter ein unbegabtes, unausgeschlafenes, verpickeltes oder den ganzen Tag rumzickendes Model präsentiert.
Weil er das Model auch noch nie vorher leibhaftig gesehen und erlebt hat, und sich einfach mal auf die Angaben auf der MK-Sedcard verlassen hat.[/quote]
#122Report
09.12.2008
ich kann nicht nachvollziehen wieso man Modelsharing machen sollte...
das liegt wohl dann auch daran das ich nicht auf paybasis arbeite ;)
das liegt wohl dann auch daran das ich nicht auf paybasis arbeite ;)
#123Report
09.12.2008
Original von Thomas Bichler | Bodensee *Wu-Xiá-Shootings*
[quote]Original von Erle - Halle/Saale Location gesucht !HELP!
Modelsharings: Meiner Ansicht nach für "Fotografen" geeignet, denen es A) an eigenen Ideen mangeld, B) die einfach nur Titten von guten Modellen knipsen wollen zu anscheinend günstigen Konditionen, C) die nicht verstehen das Fotografie individuell ist bzw sein sollte, D) die ohne Hilfe eines Fachmanns auch gar nix auf die Reihe bekommen würden...
Viel geiler aber:
"Afterwork-Workshops, die Teilnehmer lernen voneinander"
Heißt soviel wie: 5 Ahnungslose halten ihre Optik auf die Tüten des Models und der einzige Fachmann (Veranstalter) sitzt in ner Ecke und zählt das Bargeld bis die Teilnehmer genauso Ahnungslos wie vorher nach Haus gehen, dafür aber mittelprächtige Bilder eines tollen Models auf der SC präsentieren können.
Bevor ich an sowas teilnehme sammel ich lieber Briefmarken.
MfG
Erle
Ich hab's mir ja gerade eben echt verkniffen genau das zu schreiben. Danke!
[IMG][/quote]
Original von +Nina+
So nun mal die Sicht eines Models :-)
Ich finde solche Modelsharings sind eine prima Sache für Euch Fotografen!
Welches Model verlangt denn für 4 -5 Stunden Shooting nur 100€ wenn es allein gebucht wird. Keine!
Meine Modelsharing´s, die ich bis jetzt hatte, erbrachten mir und meiner "Kollegin" genau unseren sonstigen Stundenlohn ein, nicht mehr und nicht weniger!
Für die Fotografen ist es das günstigste überhaupt 2 Mädels vor die Linse zu bekommen. Würdet Ihr uns "einzeln" zu zweit buchen, würdet ihr das 5-fache bezahlen!
Also was ist an Modelsharing´s nun so falsch?
Wer sich nicht gern mit anderen Fotografen austauscht, man könnte ja dabei auch noch etwas lernen oder sein Wissen anderen mitteilen, der soll doch bitte uns Mädels einzeln buchen. Wir Mädels sind da bestimmt nicht böse drüber, denn einfach ist so ein Sharing für uns auch nicht. Schließlich will ja jeder Fotograf glücklich gemacht werden.
In diesem Sinne "allezeit gutes Licht"
Lg Nina
Original von Erle - Halle/Saale Location gesucht !HELP!
[quote]Original von *Nina* lets do it
So nun mal die Sicht eines Models :-)
Ich finde solche Modelsharings sind eine prima Sache für Euch Fotografen!
Welches Model verlangt denn für 4 -5 Stunden Shooting nur 100€ wenn es allein gebucht wird. Keine!
. .................. Siehe den obigen Beitrag von Nina im Original
Lg Nina
Also, ich widerspreche erstmal deiner Annahme, das es keine guten Modelle gibt, die für 100 € 5-6 Std shooten würden. Ganz fest versprochen, es gibt sie, und es sind auch namhafte.
Desweiteren: Wer wirklich fotografieren will, der hat keinen Bock seine Bilder in nahezu identischer Form auf 4-6 weiteren Fotografen-SC´s zu sehen.
Als kleine Geschichte: Vor einem Jahr als ich anfing das Hobby ernsthaft zu betreiben habe ich mit einem anderen Fotografen ein Model gebucht. Als ich die Bilder einige Zeit später auf einer anderen Plattform präsentierte wurde ich sofort des Bilderklaus bezichtigt....naja, auch nich wirklich toll. Will ich auch nich mehr haben sowas.
LG
Erle[/quote]
Also hier mal so die Guten Argumente für und wieder die sich auch mit meinen gedanken überschneiden.
Ansonsten wäre ein Modelsharing für mich nur interessant wenn:
A. das-die Models richtig gut sind und das Thema und Studio meinen Wünschen gerade perfekt entspricht
B. Der Veranstalter oder die Workshopteilnehmer mir wirklich noch auf die Sprünge helfen können bei Problemen die ich noch so habe
C. alle Beteiligten einen guten ruf in der Szene haben für sowas
D. alle Beteiligten deutlich besser sind als ich, damit ich noch was zu lernen kann.
Ansonsten miete ich mir lieber ein großes Hotelzimmer und baue mein eigenes Studioequipement auf für ein von mir ausgesuchtes Model mit dem ich das Shooting vorher durchgesprochen habe. Oder gehe mit dem model in ein Mietstudio. kostet mich zwar mehr aber ich mache dann meinen Kram und habe nicht die gleichen bilder wie 6 andere Knipser.
#124Report
09.12.2008
da muss ich dem threadersteller recht geben, was einige model-sharings
betrifft
betrifft
#125Report
[gone] DELICATE *in London*
09.12.2008
@ Fotomagic
Also ich behaupte mal dass man doch schon gut an ihren Bildern sehen kann ob sie gut posed oder nicht. Und wenn der Veranstalter wissen will ob sie ne Zicke ist dann ruft er sie halt vorher mal an.
Ich finde mal sollte das Modelsharing klar vom Workshop distanzieren.
Beim Sharing geht es doch eher darum "Hi Leute. Model xxx kommt zum Termin xxx in mein Studio. Ich stelle euch das Studio zur Verfügung und mein Equipment, und wer die Dame unbedingt fotografieren will weil er sie sich sonst nicht leisten kann der kommt vorbei".
Bei einem richtig technischen Workshop sieht das dagegen wieder anders aus.
Wenn mir dann ein Fotograf sagt "Ich muss den Leuten was bieten. Ich muss denen an Hand von dir als gutes Model verschiedene Dinge erklären und dazu musst du genau das umsetzen können was ich dem Moment von dir will" dann würde ich das sehr verstehen und zu einem Testshooting gehen.
Ich mache mittlerweile nur noch Workshops, und es ist einfach so dass die Athmosphäre sowie der Sinn bei einem MS und einem WS sehr verschieden sind.
Vielleicht liege ich da falsch, aber das hat meine Erfahrung mir so gezeigt.
Cheers,
Nadine
Also ich behaupte mal dass man doch schon gut an ihren Bildern sehen kann ob sie gut posed oder nicht. Und wenn der Veranstalter wissen will ob sie ne Zicke ist dann ruft er sie halt vorher mal an.
Ich finde mal sollte das Modelsharing klar vom Workshop distanzieren.
Beim Sharing geht es doch eher darum "Hi Leute. Model xxx kommt zum Termin xxx in mein Studio. Ich stelle euch das Studio zur Verfügung und mein Equipment, und wer die Dame unbedingt fotografieren will weil er sie sich sonst nicht leisten kann der kommt vorbei".
Bei einem richtig technischen Workshop sieht das dagegen wieder anders aus.
Wenn mir dann ein Fotograf sagt "Ich muss den Leuten was bieten. Ich muss denen an Hand von dir als gutes Model verschiedene Dinge erklären und dazu musst du genau das umsetzen können was ich dem Moment von dir will" dann würde ich das sehr verstehen und zu einem Testshooting gehen.
Ich mache mittlerweile nur noch Workshops, und es ist einfach so dass die Athmosphäre sowie der Sinn bei einem MS und einem WS sehr verschieden sind.
Vielleicht liege ich da falsch, aber das hat meine Erfahrung mir so gezeigt.
Cheers,
Nadine
#126Report
09.12.2008
Ich verstehe das Problem nicht so ganz, wenn man denn vom "Problem" sprechen will. Ist schließlich eine subjektive Frage der Wahrnehmung.
Erst mal ist doch so etwas ein denkbares Geschäftsmodell, sozusagen Re-Selling einer Leistung. Kennt man auch aus anderen Bereichen.
Einer bucht ein Model (eventuell im Paket mit weiteren Models, Studio, Equipment, Visa) und verkauft das dann in kleineren Paketen wieder. Dabei muss man nicht von Abzocke ausgehen, dass der Veranstalter dabei auch was verdienen möchte ist allerdings logisch, schliesslich erbringt er ja auch eine Leistung (nämlich die Organisation) und trägt auch ein unternehmerisches Risiko dabei. Also wo ist das Problem dabei?
Im Idealfall haben alle Beteiligten dadurch auch einen Vorteil, oder? (zumindest wenn der Veranstallter das auch professionell macht)
Erst mal ist doch so etwas ein denkbares Geschäftsmodell, sozusagen Re-Selling einer Leistung. Kennt man auch aus anderen Bereichen.
Einer bucht ein Model (eventuell im Paket mit weiteren Models, Studio, Equipment, Visa) und verkauft das dann in kleineren Paketen wieder. Dabei muss man nicht von Abzocke ausgehen, dass der Veranstalter dabei auch was verdienen möchte ist allerdings logisch, schliesslich erbringt er ja auch eine Leistung (nämlich die Organisation) und trägt auch ein unternehmerisches Risiko dabei. Also wo ist das Problem dabei?
Im Idealfall haben alle Beteiligten dadurch auch einen Vorteil, oder? (zumindest wenn der Veranstallter das auch professionell macht)
#127Report
09.12.2008
Original von DELICATE (sucht Shoots in London)
@TomRohwer
Ich könnte mir vorstellen dass man vor Workshops sowas macht, wo wirklich expliziet Dinge erklärt werden und es auch sehr auf die Leistung des Models ankommt.
Bei einem "Model-Sharing" kommt es genauso bzw. noch viel mehr auf die Leistung des Models an.
Bei einem Workshop habe ich einen Workshop-Leiter. Der sollte in der Lage sein, auch ein... "schwächeres Model" sozusagen "didaktisch zu nutzen".
Dann vermittelt man eben auch mal, wie man mit einem "schwächeren Model" arbeitet und trotzdem noch gute Ergebnisse erzielt. (Für den Workshop-Leiter zwar ein mittlerer Albtraum, aber das ist eh sein Risiko.)
Bei einem "Model-Sharing" aber erwarte ich vom Model exakt dasselbe als wenn ich es direkt und allein buche. Nämlich einen guten Job zu machen.
Das "Model-Sharing" soll Kosten senken und für das Model einen Job attraktiver machen (durch's Volumen). Nicht mehr, nicht weniger. Vom Model verlangt das "Model-Sharing" dasselbe wie ein Einzel-Shooting. (Ausgenommen die Fähigkeit, sich schnell auf verschiedene Leute einzustellen, da verlangt es mehr.)
Klar muss das Model auch beim Sharing was leisten
Wieso "auch"?
aber ich kenne das so dass die Fotografen in ihrem Angebot den Link auf die Modelsedcard posten.
Da gibt es dann genau zwei Möglichkeiten: entweder man schimpft ggf. auf den Veranstalter, oder man tröstet sich damit, daß man gemeinsam ins Klo gegriffen hat.
Die Lebenserfahrung zeigt deutlich, daß 99 von 100 Leuten auf den Veranstalter schimpfen werden.
Das sollte doch eigentlich reichen oder?
Das reicht eigentlich nie. Jedenfalls nicht bei Amateuren. (Und für die Auswahl von Profis wäre wiederum der Veranstalter zuständig.)
Dann kann sich jeder Fotograf ein Bild vom Model machen, am Bildmaterial kann man ja auch schon so einiges erkennen, er kann in die Shootingbewertungen und das Netzwerk schauen und vielleicht mal jemanden fragen der mit ihr geshootet hat wenn er sich ganz unsicher ist.
Das sagt alles relativ wenig.
Aber ein Testshooting vorm Modelsharing?
Das sagt viel mehr.
Ich kann die Idee dahinter schon verstehen... aber viele Models wohnen auch nicht gleich um die Ecke des Fotografen.
Ja. Und?
Ist alles eine Frage von Angebot und Nachfrage. Wenn die Buchung für das "Model-Sharing" attraktiv genug ist, wird man ein Model zweifellos überzeugen können, vorher ein Testshooting zu machen.
Im übrigen hat niemand behauptet, daß das Organisieren und Durchführen eines "Model-Sharings" oder "Shooting-Events" (geschweige denn eines "Workshops") eine leichte und einfache Sache wäre.
Das Gegenteil ist richtig: das Organisieren und Durchführen eines erfolgreichen "Model-Sharings", von dem alle Beteiligten am Ende zufrieden wieder nach Hause fahren, ist eine sehr, sehr aufwendige und anspruchsvolle Angelegenheit.
Auch ein Grund übrigens, warum ich der Ansicht bin, daß derjenige, der die Mühe auf sich nimmt, sich ein paar Euro dafür redlich verdient hat.
Ich denke mir dass ein Link auf die Model SC reicht.
Die Frage ist bloß nicht, was Du Dir denkst, die Frage ist allein, was die teilnehmenden Fotografen denken.
Wenn denen das nicht reicht, dann werden sie fernbleiben...
#128Report
09.12.2008
Original von Peter Nickel
Na,....also wenn ich jedesmal vorher mit dem WS Model schooten müßte,und wahrscheinlich noch die entstandenen Bilder bearbeiten müßte hätte ich zu nichts mehr Zeit,...würde mir persönlich nix bringen, da ich eh kein Akt fotografiere,
Aber wenn man genug Erfahrung und Menschenkenntnis hat, klappt das auch so, da hat mir die Vergangenheit Recht gegeben,....wer da von Verantworungslosigkeit ,- oder vom Klammerbeutel gepudert redet, ist einfach etwas ahnungslos, oder er zu unerfahren in solchen Dingen.
Dann hattest Du bisher einfach Glück, oder Deine Ansprüche sind eher niedrig...
#129Report
[gone] Thomas1975
09.12.2008
Klar muss das Model auch beim Sharing was leisten, aber ich kenne das so dass die Fotografen in ihrem Angebot den Link auf die Modelsedcard posten.
Also:
1. Wer allein auf die MK mit Werbung für seine Veranstaltungen setzt, hat von vornherein eh schon verloren, soviel zum Link setzen, vor allem wenn die SC auf privat geschaltet ist ;-)
Wir z.B. generieren die wenigsten Teilnehmer hierüber! Wir machen aber auch ausschließlich Seminare/Workshops und keine Sharings mehr ;-)
2. Ja, das mit dem Link habe ich auch schon öfter gesehn, toll ist es auch bei vielen, die dann direkt in Ihrer Werbung noch Bilder des Models veröffentlichen mit dem Urheberrechtsnachweis eines völlig fremden Fotografen, weil sie eben genau mit DIESEM Model noch nie gearbeitet haben und KEIN EIGENES Bildmaterial für die Werbung haben ;-D
#130Report
09.12.2008
Original von HermannK
Wenn Ihr Euch z.B. eine neue Kamera zulgegt oder ein Auto, analysiert Ihr dann auch die Kalkulation der beteiligten Hersteller und Händler?
Ja. Aber selbstverständlich!
Das muß ich allein schon deshalb, damit ich weiß, um wieviel ich den Händler realistisch herunterhandeln kann...
Dafür ist es entscheidend, eine Vorstellung von den Handelsspannen zu haben, und auch von der allgemeinen Situation. Im Moment z.B. verkauft Dir jeder Autohändler einen Neuwagen sogar 10 oder 15 Prozent unter dem Händlereinkaufspreis. Allein weil er den Cash-Flow dringend braucht, und ein Mercedes für 50.000 Euro auf dem Hof ihm nix bringt, 42.500 Euro auf dem Konto aber über die Frage entscheiden kann "Gehälter zahlen können oder Konkurs anmelden müssen"...
Oder sucht Ihr Euch einfach das aus, wo Preis und Leistung am besten zu Euren Ansprüchen und Möglichkeiten passen?
Das ist kein Widerspruch, es gehört zusammen.
(Man darf daraus nur keine "moralische Frage" machen, das ist eine rein "taktische" Frage.)
#131Report
09.12.2008
Original von Foto Magic (... hat die SC aufgeräumt)
Ne, das sehe ich ganz anders...
Wenn ich der Teilnehmer wäre, würde ich mir den VERANSTALTER ranholen und nicht das Model, wenn etwas schieft geht.
Also würde ich mir als Veranstalter das Model vorher GENAU anschauen, um zu wissen, dass sie auch weiß, was den MODELJOB ausmacht (z.B. Posen und nicht rumzicken)...
nööö!
wir reden hier von modelsharings.
das ist nichts anderes, als hätte der fotograf das model und die location selbst gebucht.
nur das ihm die arbeit der gesamten organisation abgenommen wird.
das model schaut er sich bei einer eigenständigen buchung ja auch vorher genau an.
den veranstalter will ein teilnehmer in den seltensten fällen buchen.
bei workshops hingegen sieht es ganz anders aus.
#132Report
[gone] www.trash-pixel.de
09.12.2008
Original von MarcelinhoAlso wenn da noch Fragen sind oder es Probleme gibt, dann weiß ich auch nicht mehr ...!
da muss ich dem threadersteller recht geben, was einige model-sharings
betrifft
#133Report
[gone] www.trash-pixel.de
09.12.2008
Was mich jetzt ein wenig ägert, warum hier noch immer von Workshops geredet wird, es geht doch um Sharings oder?
Nur mal für mich:
In einem WS will mir der Leiter or what ever was beibringen zu einem Thema und beim Sharing gehts doch nur darum sich mit Anzahl Fotografn X die Kosten zu teilen, weils für einen Alleine evtl. zu teuer wäre, oder hab ich was missverstanden?
Nur mal für mich:
In einem WS will mir der Leiter or what ever was beibringen zu einem Thema und beim Sharing gehts doch nur darum sich mit Anzahl Fotografn X die Kosten zu teilen, weils für einen Alleine evtl. zu teuer wäre, oder hab ich was missverstanden?
#134Report
09.12.2008
Original von Peter Nickel
Na,....also wenn ich jedesmal vorher mit dem WS Model schooten müßte,und wahrscheinlich noch die entstandenen Bilder bearbeiten müßte hätte ich zu nichts mehr Zeit,...würde mir persönlich nix bringen, da ich eh kein Akt fotografiere,
Aber wenn man genug Erfahrung und Menschenkenntnis hat, klappt das auch so, da hat mir die Vergangenheit Recht gegeben,....wer da von Verantworungslosigkeit ,- oder vom Klammerbeutel gepudert redet, ist einfach etwas ahnungslos, oder er zu unerfahren in solchen Dingen.
peter, da möchte ich dir widersprechen.
ich hatte mich ja schon mal dazu hier eingelassen. bei einem workshop liegt meine konzentration bei meinem teilnehmern. da muss ich mir schon sicher sein, dass das model meine gedanken und anweisungen umsetzen kann, ohne dass ich ihr das noch erklären muss. und sei es nur, welches rechts oder links ich meine. aus ihrer sicht oder aus meiner. ansonsten ist das zeit die den teilnehmern fehlt. aus dem grunde bei mir: workshops nur mit modellen mit denen ich mind. 1x zusammen gearbeitet habe.
aber auch wenn du meinst du hättest keine zeit für bildbearbeitungen. du hast ein model und du hast ein tfp-shooting. machst du wahrscheinlich sonst doch auch. oder fotografierst du nicht selbst und bietest nur workshops an? also zieht das argument nicht. ;-)
#135Report
[gone] DELICATE *in London*
09.12.2008
@ Tom
Ich stimme dir generell bei allem zu, aber meine Erfahrungen sind irgendwie genau andersrum und ich mache echt schon lange Workshops (und ein Modelsharing).
Das hat dann wahrscheinlich und hoffentlich weniger mit mir und mehr mit den Veranstaltern zu tun... aber bei den Workshops wird mir bis jetzt wirklich höchste Qualität abverlangt (ist ja auch sehr gut so), sie sind bis ins Detail geplant, es wird viel telefoniert und besprochen im Vorfeld. Beim Modelsharing wurden höchstens die Klamotten per Mail "abgestimmt".
Cheers,
Nadine
Bei einem "Model-Sharing" kommt es genauso bzw. noch viel mehr auf die Leistung des Models an.
Bei einem Workshop habe ich einen Workshop-Leiter. Der sollte in der Lage sein, auch ein... "schwächeres Model" sozusagen "didaktisch zu nutzen".
Dann vermittelt man eben auch mal, wie man mit einem "schwächeren Model" arbeitet und trotzdem noch gute Ergebnisse erzielt. (Für den Workshop-Leiter zwar ein mittlerer Albtraum, aber das ist eh sein Risiko.)
Bei einem "Model-Sharing" aber erwarte ich vom Model exakt dasselbe als wenn ich es direkt und allein buche. Nämlich einen guten Job zu machen.
Das "Model-Sharing" soll Kosten senken und für das Model einen Job attraktiver machen (durch's Volumen). Nicht mehr, nicht weniger. Vom Model verlangt das "Model-Sharing" dasselbe wie ein Einzel-Shooting. (Ausgenommen die Fähigkeit, sich schnell auf verschiedene Leute einzustellen, da verlangt es mehr.)
Wieso "auch"?
Da gibt es dann genau zwei Möglichkeiten: entweder man schimpft ggf. auf den Veranstalter, oder man tröstet sich damit, daß man gemeinsam ins Klo gegriffen hat.
Die Lebenserfahrung zeigt deutlich, daß 99 von 100 Leuten auf den Veranstalter schimpfen werden.
Das reicht eigentlich nie. Jedenfalls nicht bei Amateuren. (Und für die Auswahl von Profis wäre wiederum der Veranstalter zuständig.)
Das sagt alles relativ wenig.
Das sagt viel mehr.
Ja. Und?
Ist alles eine Frage von Angebot und Nachfrage. Wenn die Buchung für das "Model-Sharing" attraktiv genug ist, wird man ein Model zweifellos überzeugen können, vorher ein Testshooting zu machen.
Im übrigen hat niemand behauptet, daß das Organisieren und Durchführen eines "Model-Sharings" oder "Shooting-Events" (geschweige denn eines "Workshops") eine leichte und einfache Sache wäre.
Das Gegenteil ist richtig: das Organisieren und Durchführen eines erfolgreichen "Model-Sharings", von dem alle Beteiligten am Ende zufrieden wieder nach Hause fahren, ist eine sehr, sehr aufwendige und anspruchsvolle Angelegenheit.
Auch ein Grund übrigens, warum ich der Ansicht bin, daß derjenige, der die Mühe auf sich nimmt, sich ein paar Euro dafür redlich verdient hat.
Die Frage ist bloß nicht, was Du Dir denkst, die Frage ist allein, was die teilnehmenden Fotografen denken.
Wenn denen das nicht reicht, dann werden sie fernbleiben...[/quote]
Ich stimme dir generell bei allem zu, aber meine Erfahrungen sind irgendwie genau andersrum und ich mache echt schon lange Workshops (und ein Modelsharing).
Das hat dann wahrscheinlich und hoffentlich weniger mit mir und mehr mit den Veranstaltern zu tun... aber bei den Workshops wird mir bis jetzt wirklich höchste Qualität abverlangt (ist ja auch sehr gut so), sie sind bis ins Detail geplant, es wird viel telefoniert und besprochen im Vorfeld. Beim Modelsharing wurden höchstens die Klamotten per Mail "abgestimmt".
Cheers,
Nadine
Original von TomRohwer
[quote]Original von DELICATE (sucht Shoots in London)
@TomRohwer
Ich könnte mir vorstellen dass man vor Workshops sowas macht, wo wirklich expliziet Dinge erklärt werden und es auch sehr auf die Leistung des Models ankommt.
Bei einem "Model-Sharing" kommt es genauso bzw. noch viel mehr auf die Leistung des Models an.
Bei einem Workshop habe ich einen Workshop-Leiter. Der sollte in der Lage sein, auch ein... "schwächeres Model" sozusagen "didaktisch zu nutzen".
Dann vermittelt man eben auch mal, wie man mit einem "schwächeren Model" arbeitet und trotzdem noch gute Ergebnisse erzielt. (Für den Workshop-Leiter zwar ein mittlerer Albtraum, aber das ist eh sein Risiko.)
Bei einem "Model-Sharing" aber erwarte ich vom Model exakt dasselbe als wenn ich es direkt und allein buche. Nämlich einen guten Job zu machen.
Das "Model-Sharing" soll Kosten senken und für das Model einen Job attraktiver machen (durch's Volumen). Nicht mehr, nicht weniger. Vom Model verlangt das "Model-Sharing" dasselbe wie ein Einzel-Shooting. (Ausgenommen die Fähigkeit, sich schnell auf verschiedene Leute einzustellen, da verlangt es mehr.)
Klar muss das Model auch beim Sharing was leisten
Wieso "auch"?
aber ich kenne das so dass die Fotografen in ihrem Angebot den Link auf die Modelsedcard posten.
Da gibt es dann genau zwei Möglichkeiten: entweder man schimpft ggf. auf den Veranstalter, oder man tröstet sich damit, daß man gemeinsam ins Klo gegriffen hat.
Die Lebenserfahrung zeigt deutlich, daß 99 von 100 Leuten auf den Veranstalter schimpfen werden.
Das sollte doch eigentlich reichen oder?
Das reicht eigentlich nie. Jedenfalls nicht bei Amateuren. (Und für die Auswahl von Profis wäre wiederum der Veranstalter zuständig.)
Dann kann sich jeder Fotograf ein Bild vom Model machen, am Bildmaterial kann man ja auch schon so einiges erkennen, er kann in die Shootingbewertungen und das Netzwerk schauen und vielleicht mal jemanden fragen der mit ihr geshootet hat wenn er sich ganz unsicher ist.
Das sagt alles relativ wenig.
Aber ein Testshooting vorm Modelsharing?
Das sagt viel mehr.
Ich kann die Idee dahinter schon verstehen... aber viele Models wohnen auch nicht gleich um die Ecke des Fotografen.
Ja. Und?
Ist alles eine Frage von Angebot und Nachfrage. Wenn die Buchung für das "Model-Sharing" attraktiv genug ist, wird man ein Model zweifellos überzeugen können, vorher ein Testshooting zu machen.
Im übrigen hat niemand behauptet, daß das Organisieren und Durchführen eines "Model-Sharings" oder "Shooting-Events" (geschweige denn eines "Workshops") eine leichte und einfache Sache wäre.
Das Gegenteil ist richtig: das Organisieren und Durchführen eines erfolgreichen "Model-Sharings", von dem alle Beteiligten am Ende zufrieden wieder nach Hause fahren, ist eine sehr, sehr aufwendige und anspruchsvolle Angelegenheit.
Auch ein Grund übrigens, warum ich der Ansicht bin, daß derjenige, der die Mühe auf sich nimmt, sich ein paar Euro dafür redlich verdient hat.
Ich denke mir dass ein Link auf die Model SC reicht.
Die Frage ist bloß nicht, was Du Dir denkst, die Frage ist allein, was die teilnehmenden Fotografen denken.
Wenn denen das nicht reicht, dann werden sie fernbleiben...[/quote]
#136Report
09.12.2008
Bei den Workshop oder Modelsharings fotografiere ich nie mit, klar fotografiere ich auch selber, jede Menge sogar, nur keinen Akt. Bei einem Modelsharing muss das Model selbstständig posen können, weil da oft auch unerfahrene Teilnehmer bei sind. Bei Workshops sieht das ganz anders aus, da lernt der Fotograf unter anderem die Komunikation mit dem Model.
Bei Workshops ist das Model eigentlich nur Nebensache, eben ein schöner Anblick.
peter, da möchte ich dir widersprechen.
ich hatte mich ja schon mal dazu hier eingelassen. bei einem workshop liegt meine konzentration bei meinem teilnehmern. da muss ich mir schon sicher sein, dass das model meine gedanken und anweisungen umsetzen kann, ohne dass ich ihr das noch erklären muss. und sei es nur, welches rechts oder links ich meine. aus ihrer sicht oder aus meiner. ansonsten ist das zeit die den teilnehmern fehlt. aus dem grunde bei mir: workshops nur mit modellen mit denen ich mind. 1x zusammen gearbeitet habe.
aber auch wenn du meinst du hättest keine zeit für bildbearbeitungen. du hast ein model und du hast ein tfp-shooting. machst du wahrscheinlich sonst doch auch. oder fotografierst du nicht selbst und bietest nur workshops an? also zieht das argument nicht. ;-)[/quote]
Bei Workshops ist das Model eigentlich nur Nebensache, eben ein schöner Anblick.
Original von phototraum®
[quote]Original von Peter Nickel
Na,....also wenn ich jedesmal vorher mit dem WS Model schooten müßte,und wahrscheinlich noch die entstandenen Bilder bearbeiten müßte hätte ich zu nichts mehr Zeit,...würde mir persönlich nix bringen, da ich eh kein Akt fotografiere,
Aber wenn man genug Erfahrung und Menschenkenntnis hat, klappt das auch so, da hat mir die Vergangenheit Recht gegeben,....wer da von Verantworungslosigkeit ,- oder vom Klammerbeutel gepudert redet, ist einfach etwas ahnungslos, oder er zu unerfahren in solchen Dingen.
peter, da möchte ich dir widersprechen.
ich hatte mich ja schon mal dazu hier eingelassen. bei einem workshop liegt meine konzentration bei meinem teilnehmern. da muss ich mir schon sicher sein, dass das model meine gedanken und anweisungen umsetzen kann, ohne dass ich ihr das noch erklären muss. und sei es nur, welches rechts oder links ich meine. aus ihrer sicht oder aus meiner. ansonsten ist das zeit die den teilnehmern fehlt. aus dem grunde bei mir: workshops nur mit modellen mit denen ich mind. 1x zusammen gearbeitet habe.
aber auch wenn du meinst du hättest keine zeit für bildbearbeitungen. du hast ein model und du hast ein tfp-shooting. machst du wahrscheinlich sonst doch auch. oder fotografierst du nicht selbst und bietest nur workshops an? also zieht das argument nicht. ;-)[/quote]
#137Report
09.12.2008
Original von Peter Nickel
Bei den Workshop oder Modelsharings fotografiere ich nie mit,
ich auch nicht. es soll aber veranstalter geben, die ihren zahlenden teilnehmern dadurch auch wieder zeit rauben.
klar fotografiere ich auch selber, jede Menge sogar, nur keinen Akt.
ich schon! :-))
Bei einem Modelsharing muss das Model selbstständig posen können,
das ist der idealfall
weil da oft auch unerfahrene Teilnehmer bei sind.
juckt mich nicht. denn diese teilnehmer sollten dann einen workshop buchen.
wenn sie selbst ein shooting organisieren und sich ein model hier holen, dann stehen sie vor dem gleichen problem. und wie oft fallen gerade diese über neu angemeldete modelle her.
Bei Workshops sieht das ganz anders aus, da lernt der Fotograf unter anderem die Komunikation mit dem Model.
#138Report
09.12.2008
Um es noch mal ganz deutlich zu sagen,
es geht in meinem Ausgangsthread absolut N I C H T um Workshops, auch nicht um Modelsharings mit dem besonderen E T W A S,
sondern rein darum, daß eigentliche Payshootings mit Models durch das
Sharing-Modell wesentlich profitabler verpackt und vermarktet werden.
Marcelinho hatte genau so einen Link gepostet, umgerechnet komme ich hier für den Fotografen auf eine alleinige Shootingzeit von 30 Minuten bis max 50 Minuten und das würde demnach ein Stundenhonorar zwischen ca 245 und 285 Euro sein, dafür gibt es dann aber sicherlich eine grosszügige Verpflegung. Wobei die Zeit für das abschließende G/G-Rudelschießen (8-12 Fotografen) noch nicht berücksichtigt ist.
Abschliessend möchte ich nicht unerwähnt lassen, daß es hier sehr, sehr viele gute Sharing-Auschreibungen gibt, die im Preis/Leistungsverhältnis völlig OK sind und die ich ggf. auch nutzen würde.
Ich wäre der Letzte, der jedem Veranstalter, ob Fotograf, Model oder Studiobetreiber nicht seinen verdienten Obulus zugesteht, solange die Relation Preis/Leistung gewahrt bleiben.
Anders soll jeder für sich entscheiden bzw. regelt der Markt
Harry
es geht in meinem Ausgangsthread absolut N I C H T um Workshops, auch nicht um Modelsharings mit dem besonderen E T W A S,
sondern rein darum, daß eigentliche Payshootings mit Models durch das
Sharing-Modell wesentlich profitabler verpackt und vermarktet werden.
Marcelinho hatte genau so einen Link gepostet, umgerechnet komme ich hier für den Fotografen auf eine alleinige Shootingzeit von 30 Minuten bis max 50 Minuten und das würde demnach ein Stundenhonorar zwischen ca 245 und 285 Euro sein, dafür gibt es dann aber sicherlich eine grosszügige Verpflegung. Wobei die Zeit für das abschließende G/G-Rudelschießen (8-12 Fotografen) noch nicht berücksichtigt ist.
Abschliessend möchte ich nicht unerwähnt lassen, daß es hier sehr, sehr viele gute Sharing-Auschreibungen gibt, die im Preis/Leistungsverhältnis völlig OK sind und die ich ggf. auch nutzen würde.
Ich wäre der Letzte, der jedem Veranstalter, ob Fotograf, Model oder Studiobetreiber nicht seinen verdienten Obulus zugesteht, solange die Relation Preis/Leistung gewahrt bleiben.
Anders soll jeder für sich entscheiden bzw. regelt der Markt
Harry
#139Report
09.12.2008
Original von Harrystefanw --- Nach OP, ab 2009 wieder Shootings
Um es noch mal ganz deutlich zu sagen,
es geht in meinem Ausgangsthread absolut N I C H T um Workshops, auch nicht um Modelsharings mit dem besonderen E T W A S,
sondern rein darum, daß eigentliche Payshootings mit Models durch das
Sharing-Modell wesentlich profitabler verpackt und vermarktet werden.
Marcelinho hatte genau so einen Link gepostet, umgerechnet komme ich hier für den Fotografen auf eine alleinige Shootingzeit von 30 Minuten bis max 50 Minuten und das würde demnach ein Stundenhonorar zwischen ca 245 und 285 Euro sein, dafür gibt es dann aber sicherlich eine grosszügige Verpflegung. Wobei die Zeit für das abschließende G/G-Rudelschießen (8-12 Fotografen) noch nicht berücksichtigt ist.
Abschliessend möchte ich nicht unerwähnt lassen, daß es hier sehr, sehr viele gute Sharing-Auschreibungen gibt, die im Preis/Leistungsverhältnis völlig OK sind und die ich ggf. auch nutzen würde.
Ich wäre der Letzte, der jedem Veranstalter, ob Fotograf, Model oder Studiobetreiber nicht seinen verdienten Obulus zugesteht, solange die Relation Preis/Leistung gewahrt bleiben.
Anders soll jeder für sich entscheiden bzw. regelt der Markt
Harry
Ich hab mir den Link jetzt auch mal reingezogen. Also die Dauer der Veranstaltung ohne Pause beträgt 6 Stunden. Bei zwei Modellen stehen also theoretisch 12 Stunden Shootingzeit zur Verfügung. Bei 8 bis 12 Fotiografen sind das 60 bis 90 Minuten für jeden von ihnen. Rechnen wir mal mit 75 Minuten. Bezahlt wird 190 EUR - also 152 EUR/h Shootingzeit.
Die Sedcards der beteiligten Modelle sind eindrucksvoll. Ich gehe trotzdem davon aus, dass der Stundensatz auf keinen Fall über 75 EUR/h liegt. Es bleiben also 77 EUR/h übrig, die ich für Nebenkosten aller Art aufwenden könnte bis ich mit dem Preis gleichauf bin.
Oder anders gerechnet: Von den verlangten 190 EUR würde der Modellanteil 92 EUR betragen und ich hätte weitere 98 EUR übrig, um alle weiteren Kosten zu bezahlen.
Nebenbei: In der Ausschreibung wird erwähnt, dass Verträge auf TFP-Basis gemacht werden sollen und man findet a) die Forderung nach Bilder für die Modelle und b) den Ausschluss der kommerziellen Nutzung durch die Fotografen. :-)
#140Report
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Wenn ich der Teilnehmer wäre, würde ich mir den VERANSTALTER ranholen und nicht das Model, wenn etwas schieft geht.
Also würde ich mir als Veranstalter das Model vorher GENAU anschauen, um zu wissen, dass sie auch weiß, was den MODELJOB ausmacht (z.B. Posen und nicht rumzicken)...
Wer einen Workshop oder ein Model-Sharing veranstaltet und nicht vorher ein Testshooting macht, handelt verantwortungslos und ist mit dem Klammerbeutel gepudert.
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Es sei denn, er kennt das Model schon aus früherer Zusammenarbeit.
Wer einen Workshop/ein Modelsharing veranstaltet, der übernimmt nämlich auch die Verantwortung, daß die Teilnehmer für ihr Geld eine angemessene Leistung erhalten - auch vom Model. Und die zahlenden Teilnehmer wären mit Recht stinksauer, wenn ihnen da der Veranstalter ein unbegabtes, unausgeschlafenes, verpickeltes oder den ganzen Tag rumzickendes Model präsentiert.
Weil er das Model auch noch nie vorher leibhaftig gesehen und erlebt hat, und sich einfach mal auf die Angaben auf der MK-Sedcard verlassen hat.[/quote][/quote]