Neue Masche oder Abzocke --- Das Modelsharing 185
[gone] fotowilly
08.12.2008
Original von Tobias Vosswarum ist das blöde? So kann der Fotograf ziemlich gut Abschätzen, welches Model beim Workshop oder Sharing dann auch wirklich aufschlägt.
Na ja ...[quote]Original von Beat Girl (nächstes WE in Nürnberg)
Was ich noch blöder finde ist wenn nen Fotograf ne Jobausschreibung gemacht wird, dass Workshopmodelöle gesucht werden (...) und es heißt vorab muss erstmal nen tfp shooting gemacht werden
#62Report
[gone] fotowilly
08.12.2008
Original von fotowillywarum ist das blöde? So kann der Fotograf ziemlich gut Abschätzen, welches Model beim Workshop oder Sharing dann auch wirklich aufschlägt.[/quote]
[quote]Original von Tobias Voss
Na ja ...[quote]Original von Beat Girl (nächstes WE in Nürnberg)
Was ich noch blöder finde ist wenn nen Fotograf ne Jobausschreibung gemacht wird, dass Workshopmodelöle gesucht werden (...) und es heißt vorab muss erstmal nen tfp shooting gemacht werden
Hab mich vertippt.
Tobias, da gebe ich Beate recht. Ein Model hat ja einen Ruf. Und dann eine Werbeseite. Dann gibt es auch Empfehlungen. Warum sollte also ein Model von Hamburg nach München reisen, um bei TfP geprüft zu werden, ob es für die Veranstaltung passt? Ein Veranstalter, der auf Klasse setzt, wird doch sicher auch ein gutes Model buchen. Was soll also der TfP-Aufruf? Da liegt doch der Verdacht nahe....
Ich denke mal, Beate hat sich das nicht so aus den Nägeln gezogen. Und könnte Beispiele nennen.
80 Euro könnten schon Ausbeutung sein. Kommt auch darauf an, ob die Fotos dann vermarktet werden. Braucht ja kein Model annehmen, so der Einwand. Auch falsch. Es gibt im Leben auch Zwänge, nämlich die zum Überleben. Und es würde so manches Model freuen, überhaupt 80 Euro zu bekommen. Also bitte auch mal die soziale Ader in die Festplatte einscannen.
gruss reinhard
#63Report
[gone] Beat Girl
08.12.2008
Richtig, niemand muss es annehmen, aber allein schon leicht unverschämt dass sowas unterbezahltes überhaupt angeboten wird und das mit Akt.
Es gibt doch eh kaum reine Portrait- und fashionworkshops, wer kommt da schon?
Und bei dem fall dass vorher tfp Pflicht ist, ist es ausbeute, da alle bewerberinnen und das können durchaus 50 sein vorab für nen tfp gebucht werden wo der Fotograf genau weiß dass er nichtmal ansatzweise mit 50 Modellen Workshops machen wird.
Sowas sind verdeckte tfp shootings.
Und ganz ehrlich: Wenn das model bereits nachweisen kann reichlich Workshop und Shootingerfahrung zu haben warum sollte er dann so an ihr zweifeln?
Wenn sie 100 positive Bewertungen hat sollen die dann alle gefaked sein?
Es gibt doch eh kaum reine Portrait- und fashionworkshops, wer kommt da schon?
Und bei dem fall dass vorher tfp Pflicht ist, ist es ausbeute, da alle bewerberinnen und das können durchaus 50 sein vorab für nen tfp gebucht werden wo der Fotograf genau weiß dass er nichtmal ansatzweise mit 50 Modellen Workshops machen wird.
Sowas sind verdeckte tfp shootings.
Und ganz ehrlich: Wenn das model bereits nachweisen kann reichlich Workshop und Shootingerfahrung zu haben warum sollte er dann so an ihr zweifeln?
Wenn sie 100 positive Bewertungen hat sollen die dann alle gefaked sein?
#64Report
08.12.2008
Original von fotowillywarum ist das blöde? So kann der Fotograf ziemlich gut Abschätzen, welches Model beim Workshop oder Sharing dann auch wirklich aufschlägt.[/quote]
[quote]Original von fotowilly
[quote]Original von Tobias Voss
Na ja ...[quote]Original von Beat Girl (nächstes WE in Nürnberg)
Was ich noch blöder finde ist wenn nen Fotograf ne Jobausschreibung gemacht wird, dass Workshopmodelöle gesucht werden (...) und es heißt vorab muss erstmal nen tfp shooting gemacht werden
Hab mich vertippt.
Tobias, da gebe ich Beate recht. Ein Model hat ja einen Ruf. Und dann eine Werbeseite. Dann gibt es auch Empfehlungen. Warum sollte also ein Model von Hamburg nach München reisen, um bei TfP geprüft zu werden, ob es für die Veranstaltung passt? Ein Veranstalter, der auf Klasse setzt, wird doch sicher auch ein gutes Model buchen. Was soll also der TfP-Aufruf? Da liegt doch der Verdacht nahe....
Ich denke mal, Beate hat sich das nicht so aus den Nägeln gezogen. Und könnte Beispiele nennen.
80 Euro könnten schon Ausbeutung sein. Kommt auch darauf an, ob die Fotos dann vermarktet werden. Braucht ja kein Model annehmen, so der Einwand. Auch falsch. Es gibt im Leben auch Zwänge, nämlich die zum Überleben. Und es würde so manches Model freuen, überhaupt 80 Euro zu bekommen. Also bitte auch mal die soziale Ader in die Festplatte einscannen.
gruss reinhard[/quote]
Ob und wer an einem Sharing verdient möchte ich kurz beiseite schieben. Aber sicher sehe ich es als krasses Missverhältnis, wenn ein Model insges. 80 EUR bekommt und 5 Fotografen je 120 EUR bezahlen. Dabei rede ich von Sharings und weniger von Workshops.
#65Report
08.12.2008
Original von Beat Girl (nächstes WE in Nürnberg)
Also ich habe jetzt wirklich nicht alle beiträge gelesen, gebe dem threadstarter aber Recht.
Ich kenne auch einige Fotografen da ist das Honorar des veranstalters höher als das des models ("wegen der hohen Studiokosten"), Fahrtgeld gibts oft auch nicht.
Ich kenne auch Fotografen bei denen man als workshopmodel nur 80 Euro bekommt, das ist Ausbeute!
Was ich noch blöder finde ist wenn nen Fotograf ne Jobausschreibung gemacht wird, dass Workshopmodelöle gesucht werden, da es Geld gibt melden sich rund 50 modelle und es heißt vorab muss erstmal nen tfp shooting gemacht werden um zu schauen ob das Model auch für nen Workshop geeignet ist...klingt für mich nach Ausbeute, mit allen wird nen tfp gemacht und vielleicht mit 5 davon tatsächlich nen Workshop.
vielleicht hättest du doch alles lesen sollen, insbesondere den startbeitrag.
es geht hier um modelsharings und nicht um workshops!
dennoch etwas zu deinem offtopic:
für meine workshops buche ich nur modelle mit denen ich mind. 1x zusammen gearbeitet habe. das gilt auch für profimodelle. nur so stelle ich sicher, dass ich mit dem model dann auch arbeiten kann und sie meine anweisungen umsetzen kann, ohne dass ich es ihr erst noch 3x erklären muss. und meine ws-modelle erhalten erheblich mehr als 80,00€
es gibt auch modelle die sind aber nicht mal 80,00€ wert.
die findest du dann aber auch nicht bei meinen workshops. ;-)
#66Report
[gone] Beat Girl
08.12.2008
Wprkshop- oder modelsharing, das ist ja jetzt nicht sonen Riesenunterschied.
Und ich wuirde von nem anderen Fotografen auf diesen thread hingewiesen mit der Frage ob ich schon den neuen Workshopthread gelesen habe...
Und ich wuirde von nem anderen Fotografen auf diesen thread hingewiesen mit der Frage ob ich schon den neuen Workshopthread gelesen habe...
#67Report
08.12.2008
Also, das Model das für 80,00€ einen WS/Sharing macht ist leider selber schuld, ich denke die Models bekommen locker das doppelte, wenn nicht, finde ich das wirklich unfähr!!
Wer vorab ein Testshooting verlangt, ist meiner Meinung nach mehr als Unverschämt!!!
Wer vorab ein Testshooting verlangt, ist meiner Meinung nach mehr als Unverschämt!!!
#68Report
[gone] Beat Girl
08.12.2008
Wer vorab ein Testshooting verlangt, ist meiner Meinung nach mehr als Unverschämt!!!
Danke, endlich mal jemand der meine meinung teilt.
#69Report
08.12.2008
Reinhard,
Aber da man bei Models aus der MK auch mal ganz gepflegt daneben langen kann, was die Zuverlässigkeit angeht würde ich diesen Schritt auch gehen. Alelrdings ganz sicher nicht, wenn das Model dazu quer durch die Republik fahren müsste ...
Ich weiß jedenfalls, wie ich reagieren würde, wenn ich Workshops veranstalten müsste (würde). Und die Absicherung über das vorherige TfP-Shooting wäre ganz sicher dabei, genau wie ein entsprechender Vertrag, der das Model zu Schadenersatz verplichtet, wenn es den Termin des Workshops irgendwie vergessen hat.
Die andere Alternative ist, dass man nur Models zu einem Workshop / Sharing bucht, bei denen man genau weiß, dass sie zuverlässig sind ... aber das hat sich dann auch durch vorherige (TfP-) Shootings herausgestellt.
Ausserdem ... weiß ich durch so einen "Test", dass das Model zuverlässig ist, würde ich sie auch bei kommerziellen Aufträgen das eine oder andere Mal berücksichtigen. Insofern kann sich ein bei manchen Models ungeliebtes TfP-Shooting am Ende zu einem Folge-Pay-Shooting entwickeln. Aber darüber redet dann keiner mehr ...
Original von fotowillysolange der Veranstalter ein Model über eine Agentur bucht, gebe ich Dir auch Recht, was das RfP-Shooting vorher angeht.
Tobias, da gebe ich Beate recht. Ein Model hat ja einen Ruf. Und dann eine Werbeseite. Dann gibt es auch Empfehlungen. Warum sollte also ein Model von Hamburg nach München reisen, um bei TfP geprüft zu werden, ob es für die Veranstaltung passt? Ein Veranstalter, der auf Klasse setzt, wird doch sicher auch ein gutes Model buchen.
Aber da man bei Models aus der MK auch mal ganz gepflegt daneben langen kann, was die Zuverlässigkeit angeht würde ich diesen Schritt auch gehen. Alelrdings ganz sicher nicht, wenn das Model dazu quer durch die Republik fahren müsste ...
Original von fotowillyDa gehe ich von aus ... aber trotzdem denke ich, dass das für einen Veranstalter eine sehr gute Möglichkeit ist um die Zuverlässigkeit zu testen. Dass darunter eventuell die zuverlässigen Models leiden muss man in Kauf nehmen.
Ich denke mal, Beate hat sich das nicht so aus den Nägeln gezogen. Und könnte Beispiele nennen.
Original von fotowillyBis jetzt waren die Verträge bei Workshops immer auf eine nichtkommerzielle Nutzung abgeschlossen, von daher stellte sich das Problem der Vermarktung auch nicht.
80 Euro könnten schon Ausbeutung sein. Kommt auch darauf an, ob die Fotos dann vermarktet werden.
Original von fotowillyStimmt den Zwang gibt es. Aber wer unter diesen Voraussetzungen Shootings annimmt (und das auchnoch offen bekannt gibt) macht sich sehr sehr angreifbar für Fotografen.
Braucht ja kein Model annehmen, so der Einwand. Auch falsch. Es gibt im Leben auch Zwänge, nämlich die zum Überleben.
Original von fotowillyIch denke dass ich davon genug habe ... aber das steht ja auf einem ganz anderen Blatt.
Also bitte auch mal die soziale Ader in die Festplatte einscannen.
Ich weiß jedenfalls, wie ich reagieren würde, wenn ich Workshops veranstalten müsste (würde). Und die Absicherung über das vorherige TfP-Shooting wäre ganz sicher dabei, genau wie ein entsprechender Vertrag, der das Model zu Schadenersatz verplichtet, wenn es den Termin des Workshops irgendwie vergessen hat.
Die andere Alternative ist, dass man nur Models zu einem Workshop / Sharing bucht, bei denen man genau weiß, dass sie zuverlässig sind ... aber das hat sich dann auch durch vorherige (TfP-) Shootings herausgestellt.
Ausserdem ... weiß ich durch so einen "Test", dass das Model zuverlässig ist, würde ich sie auch bei kommerziellen Aufträgen das eine oder andere Mal berücksichtigen. Insofern kann sich ein bei manchen Models ungeliebtes TfP-Shooting am Ende zu einem Folge-Pay-Shooting entwickeln. Aber darüber redet dann keiner mehr ...
#70Report
[gone] DELICATE *in London*
08.12.2008
Ich habe einmal als Model bei etwas ähnlichem mitgemacht.
Es waren 4 oder 5 Fotografen die so um die 80 Euro gezahlt haben... meine Gage lag damals bei 130 Euro für ca. 3,5 Stunden.
Also wenn man mal von 4 Teilnehmern ausgeht dann wären das insgesamt 320 Euro.
Davon geht die Modelgage von 130 Euro ab und ein bisschen was fürs Essen und Trinken.
Dann kommt man als Veranstalter also immernoch auf etwa 150 Euro oder mehr fürs rumsitzen... gar nicht sooo schlecht :)
Ich denke nicht dass ich es wieder machen würde, Workshops sind mit da wesentlich lieber.
Es gibt zwar in der Regel ein bisschen weniger Honorar fürs Model, aber immerhin geht es dort, z.B. in den Artlight Studios, viel geregelter und entspannter zu.
Die Leute lernen etwas, es werden viele verschiedene Lichtsets aufgebaut und ordentlich erklärt und die Teilnehmer sind Newcomer oder Fortgeschrittene die sich richig freuen etwas verständlich erklärt zu bekommen und die auch mit dem Model super umgehen.
Kein Stress und keine Rudelshootings.
Dabei springt auch oft für das Model hinterher noch eine Zusammenarbeit mit einem oder zwei der Teilnehmer raus.
Liebe Grüße
Nadine
Es waren 4 oder 5 Fotografen die so um die 80 Euro gezahlt haben... meine Gage lag damals bei 130 Euro für ca. 3,5 Stunden.
Also wenn man mal von 4 Teilnehmern ausgeht dann wären das insgesamt 320 Euro.
Davon geht die Modelgage von 130 Euro ab und ein bisschen was fürs Essen und Trinken.
Dann kommt man als Veranstalter also immernoch auf etwa 150 Euro oder mehr fürs rumsitzen... gar nicht sooo schlecht :)
Ich denke nicht dass ich es wieder machen würde, Workshops sind mit da wesentlich lieber.
Es gibt zwar in der Regel ein bisschen weniger Honorar fürs Model, aber immerhin geht es dort, z.B. in den Artlight Studios, viel geregelter und entspannter zu.
Die Leute lernen etwas, es werden viele verschiedene Lichtsets aufgebaut und ordentlich erklärt und die Teilnehmer sind Newcomer oder Fortgeschrittene die sich richig freuen etwas verständlich erklärt zu bekommen und die auch mit dem Model super umgehen.
Kein Stress und keine Rudelshootings.
Dabei springt auch oft für das Model hinterher noch eine Zusammenarbeit mit einem oder zwei der Teilnehmer raus.
Liebe Grüße
Nadine
#71Report
08.12.2008
Original von Beat Girl (nächstes WE in Nürnberg)
Wprkshop- oder modelsharing, das ist ja jetzt nicht sonen Riesenunterschied.
Und ich wuirde von nem anderen Fotografen auf diesen thread hingewiesen mit der Frage ob ich schon den neuen Workshopthread gelesen habe...
ich befürchte du hast null ahnung und dann lieber die gusche halten, wie man bei uns sagt.
bei einem modelsharing verfügt oder organisiert der veranstalter die location und sorgt ggf. für eine ausreichende blitzanlage, etc.
und dann bringt er modelle und fotografen zusammen, wobei letztere ihr shooting selbst durchführen sollten.
bei einem workshop gibt es darüberhinaus dann eben auch einen dozenten, der sich im vorwege viele gedanken machen muss und im idealfall den fotografen (sein) wissen vermittelt. diese sollten die fotografen dann im nachgang selbständig umsetzen können.
bei einem modelsharing habe ich es als veranstalter doch einfacher.
#72Report
08.12.2008
Leute, nochmals ... es gibt Leute die etwas anbieten und Leute, die das annehmen, weil sie meinen, die Bedingungen sind ok.
Wer will sich da anmaßen, ungefragt den Schiedsrichter zu spielen. Keiner hat es hier nötig, dem anderen ein schlechtes Gewissen einzureden - weil sich in der MK für jeden Topp ein Deckel findet! Klar wenn ich lieber Haare in der Suppe suche, finde ich die hier auch ...
Wer will sich da anmaßen, ungefragt den Schiedsrichter zu spielen. Keiner hat es hier nötig, dem anderen ein schlechtes Gewissen einzureden - weil sich in der MK für jeden Topp ein Deckel findet! Klar wenn ich lieber Haare in der Suppe suche, finde ich die hier auch ...
#73Report
08.12.2008
Phototraum:...wenn die Models jetzt hier posten, ist es nur der Versuch eines Rachefeldzugs, also, nix drum geben !! :-))
#74Report
08.12.2008
*lach*
und wenn ich auf eine Ausschreibung 50 Bewerbungen bekomme, selektiere ich erst einmal die raus, die nicht in Frage kommen ... danach wird dann weiter selektiert, so dass ich am Ende auf eine Auswahl von vieleicht 5 interessanten Models komme. Und wie ich dann die letzte Auswahl treffe ... nun, vieleicht ist da das TfP-Shooting eine Lösung.
Bevor ICH als Veranstalter meinen Ruf durch ein unzuverlässiges Model bei einem Workshop oder Sharing ruiniere, stelle ich halt im Vorwege entsprechende Bedingungen. Sofern das ganze auch entsprechend im Vorwege kommuniziert wird, sehe ich auch keinen Grund, warum das ganze Abzocke sein sollte ...
150 Euro ... davon darfst Du dann sämtliche Kosten für das Studio (Miete, Strom. Technik) abziehen, das ganze dann noch versteuern und darauf die Sozialabgaben leisten ... und am Ende kannst Du glücklich sein, wenn Du damit keinen Verlust gemacht hast. Eventuell wäre eine "normale" Vermietung des Studios für die gleiche Zeit sogar finanziell rentabler gewesen, aber durch ein Workshop / Sharing gibt es immer wieder die Möglichkeit von Folgegeschäften ...
Original von Beat Girl (nächstes WE in Nürnberg)Stimmt ...
Und bei dem fall dass vorher tfp Pflicht ist, ist es ausbeute, da alle bewerberinnen und das können durchaus 50 sein vorab für nen tfp gebucht werden wo der Fotograf genau weiß dass er nichtmal ansatzweise mit 50 Modellen Workshops machen wird.
und wenn ich auf eine Ausschreibung 50 Bewerbungen bekomme, selektiere ich erst einmal die raus, die nicht in Frage kommen ... danach wird dann weiter selektiert, so dass ich am Ende auf eine Auswahl von vieleicht 5 interessanten Models komme. Und wie ich dann die letzte Auswahl treffe ... nun, vieleicht ist da das TfP-Shooting eine Lösung.
Original von Beat Girl (nächstes WE in Nürnberg)Warum schreiben grundsätzlich alle unzuverlässigen Models auf ihre Sedcard, dass sie zuverlässig sind?
Und ganz ehrlich: Wenn das model bereits nachweisen kann reichlich Workshop und Shootingerfahrung zu haben warum sollte er dann so an ihr zweifeln?
Wenn sie 100 positive Bewertungen hat sollen die dann alle gefaked sein?
Bevor ICH als Veranstalter meinen Ruf durch ein unzuverlässiges Model bei einem Workshop oder Sharing ruiniere, stelle ich halt im Vorwege entsprechende Bedingungen. Sofern das ganze auch entsprechend im Vorwege kommuniziert wird, sehe ich auch keinen Grund, warum das ganze Abzocke sein sollte ...
DELICATE (sucht Shoots in London)Na ja ...
Dann kommt man als Veranstalter also immernoch auf etwa 150 Euro oder mehr fürs rumsitzen... gar nicht sooo schlecht :)
150 Euro ... davon darfst Du dann sämtliche Kosten für das Studio (Miete, Strom. Technik) abziehen, das ganze dann noch versteuern und darauf die Sozialabgaben leisten ... und am Ende kannst Du glücklich sein, wenn Du damit keinen Verlust gemacht hast. Eventuell wäre eine "normale" Vermietung des Studios für die gleiche Zeit sogar finanziell rentabler gewesen, aber durch ein Workshop / Sharing gibt es immer wieder die Möglichkeit von Folgegeschäften ...
#75Report
08.12.2008
Original von Peter Nickel
Phototraum:...wenn die Models jetzt hier posten, ist es nur der Versuch eines Rachefeldzugs, also, nix drum geben !! :-))
dann trifft es mich ja glücklicherweise nicht! :-))
es sei denn sie beschweren sich über zu hohe honorare die ich zahle,
aber das glaub ich weniger. ;-)
#76Report
08.12.2008
....glaube nicht, dass das auch angekommen ist :-))
und wenn ich auf eine Ausschreibung 50 Bewerbungen bekomme, selektiere ich erst einmal die raus, die nicht in Frage kommen ... danach wird dann weiter selektiert, so dass ich am Ende auf eine Auswahl von vieleicht 5 interessanten Models komme. Und wie ich dann die letzte Auswahl treffe ... nun, vieleicht ist da das TfP-Shooting eine Lösung.
Bevor ICH als Veranstalter meinen Ruf durch ein unzuverlässiges Model bei einem Workshop oder Sharing ruiniere, stelle ich halt im Vorwege entsprechende Bedingungen. Sofern das ganze auch entsprechend im Vorwege kommuniziert wird, sehe ich auch keinen Grund, warum das ganze Abzocke sein sollte ...
150 Euro ... davon darfst Du dann sämtliche Kosten für das Studio (Miete, Strom. Technik) abziehen, das ganze dann noch versteuern und darauf die Sozialabgaben leisten ... und am Ende kannst Du glücklich sein, wenn Du damit keinen Verlust gemacht hast. Eventuell wäre eine "normale" Vermietung des Studios für die gleiche Zeit sogar finanziell rentabler gewesen, aber durch ein Workshop / Sharing gibt es immer wieder die Möglichkeit von Folgegeschäften ...[/quote]
Original von Tobias VossStimmt ...
*lach*[quote]Original von Beat Girl (nächstes WE in Nürnberg)
Und bei dem fall dass vorher tfp Pflicht ist, ist es ausbeute, da alle bewerberinnen und das können durchaus 50 sein vorab für nen tfp gebucht werden wo der Fotograf genau weiß dass er nichtmal ansatzweise mit 50 Modellen Workshops machen wird.
und wenn ich auf eine Ausschreibung 50 Bewerbungen bekomme, selektiere ich erst einmal die raus, die nicht in Frage kommen ... danach wird dann weiter selektiert, so dass ich am Ende auf eine Auswahl von vieleicht 5 interessanten Models komme. Und wie ich dann die letzte Auswahl treffe ... nun, vieleicht ist da das TfP-Shooting eine Lösung.
Original von Beat Girl (nächstes WE in Nürnberg)Warum schreiben grundsätzlich alle unzuverlässigen Models auf ihre Sedcard, dass sie zuverlässig sind?
Und ganz ehrlich: Wenn das model bereits nachweisen kann reichlich Workshop und Shootingerfahrung zu haben warum sollte er dann so an ihr zweifeln?
Wenn sie 100 positive Bewertungen hat sollen die dann alle gefaked sein?
Bevor ICH als Veranstalter meinen Ruf durch ein unzuverlässiges Model bei einem Workshop oder Sharing ruiniere, stelle ich halt im Vorwege entsprechende Bedingungen. Sofern das ganze auch entsprechend im Vorwege kommuniziert wird, sehe ich auch keinen Grund, warum das ganze Abzocke sein sollte ...
DELICATE (sucht Shoots in London)Na ja ...
Dann kommt man als Veranstalter also immernoch auf etwa 150 Euro oder mehr fürs rumsitzen... gar nicht sooo schlecht :)
150 Euro ... davon darfst Du dann sämtliche Kosten für das Studio (Miete, Strom. Technik) abziehen, das ganze dann noch versteuern und darauf die Sozialabgaben leisten ... und am Ende kannst Du glücklich sein, wenn Du damit keinen Verlust gemacht hast. Eventuell wäre eine "normale" Vermietung des Studios für die gleiche Zeit sogar finanziell rentabler gewesen, aber durch ein Workshop / Sharing gibt es immer wieder die Möglichkeit von Folgegeschäften ...[/quote]
#77Report
[gone] DELICATE *in London*
08.12.2008
Also ich denke dass jeder Fotograf hier so schlau ist um in etwa zu wissen auf was er sich bei einem Modelsharing einlässt.
Der Preis ist für den Einzelnen nicht zu hoch, allerdings hat man als Fotograf auch nur ca. 1 Stunde Zeit das Model zu shooten.
Ich denke wenn man einigermaßen mit der Technik vertraut ist, keine Workshops mehr braucht die das technische erklären und einfach mal nen Nachmittag ins Studio gehen will und sich um nichts außer die Teilnehmergebühr kümmern will dann ist das schon ganz ok.
Jedem das Seine.
@Micashi
Es spielt hier ja keiner Schiedsrichter sondern es geht ja auch ein bisschen um Erfahrungsaustausch. Es gibt bei sowas kein richtig oder falsch.
Jeder Fotograf hat underschiedliche Vorstellungen und in diesem Fall eine unterschiedliche Schmerzgrenze :)
Die einen Shooten lieber alleine, die anderen lernen lieber was dabei, und andere wiederum shooten gerne mit mehrern zusammen um Kontakte zu knüpfen oder sich das Model leisten zu können oder sonstwas. Und denen macht es in der Regel auch nichts aus wenn 4 Leute die gleichen Fotos haben.
Cheers,
Nadine
Der Preis ist für den Einzelnen nicht zu hoch, allerdings hat man als Fotograf auch nur ca. 1 Stunde Zeit das Model zu shooten.
Ich denke wenn man einigermaßen mit der Technik vertraut ist, keine Workshops mehr braucht die das technische erklären und einfach mal nen Nachmittag ins Studio gehen will und sich um nichts außer die Teilnehmergebühr kümmern will dann ist das schon ganz ok.
Jedem das Seine.
@Micashi
Es spielt hier ja keiner Schiedsrichter sondern es geht ja auch ein bisschen um Erfahrungsaustausch. Es gibt bei sowas kein richtig oder falsch.
Jeder Fotograf hat underschiedliche Vorstellungen und in diesem Fall eine unterschiedliche Schmerzgrenze :)
Die einen Shooten lieber alleine, die anderen lernen lieber was dabei, und andere wiederum shooten gerne mit mehrern zusammen um Kontakte zu knüpfen oder sich das Model leisten zu können oder sonstwas. Und denen macht es in der Regel auch nichts aus wenn 4 Leute die gleichen Fotos haben.
Cheers,
Nadine
#78Report
08.12.2008
also Jungs, klar reich wird sicher mit seinen Workshops keiner weder die Fotografen noch die Models ... aber so ganz kann man ja wohl die finanziellen Gewinnabsichten nicht leugnen. Ob nun direkt durch die Veranstaltung oder indirekt durchs Folgegeschäft. (auch das trifft wohl auf beide Seiten zu, denn es soll ja auch Models geben, die anschließend weitere Einzelshootings vereinbaren.)
Wenn die Sache sich nicht lohnt und nicht einmal Spaß dabei ist, dann lasst es doch einfach. Also ich habs seinerzeit gern gemacht, schon weil es eben einfach Spaß gemacht hat und klar, manchmal klebte anschließend noch ein Fuffi zwischen meinen Fingern. Na und, habe ich eben mitgenommen. Schlimmer geldgieriger Kerl, der ich nun mal bin
Wenn die Sache sich nicht lohnt und nicht einmal Spaß dabei ist, dann lasst es doch einfach. Also ich habs seinerzeit gern gemacht, schon weil es eben einfach Spaß gemacht hat und klar, manchmal klebte anschließend noch ein Fuffi zwischen meinen Fingern. Na und, habe ich eben mitgenommen. Schlimmer geldgieriger Kerl, der ich nun mal bin
#79Report
08.12.2008
Original von Micaschi
... und klar, manchmal klebte anschließend noch ein Fuffi zwischen meinen Fingern. Na und, habe ich eben mitgenommen. Schlimmer geldgieriger Kerl, der ich nun mal bin
was dann gerade mal für eine gute zigarre reicht. ;-)
#80Report
Topic has been closed
Ein geplatztes TfP-Shooting ist sicher ärgerlich ... aber ein geplatzter Workshop geht ins Geld ... Warum Ausbeutung? Bei nem Portraitworkshop wäre das gutes Geld :-)
Und wenn ein Model das bei einem Aktworkshop als Honorar akzeptiert, dann soll sie sich ncith beschweren. Und ob der Fotograf dabei dann wirklich reich wird, wirst weder Du noch die anderen MK-Mitglieder beurteilen können ...