Neue Masche oder Abzocke --- Das Modelsharing 185

Peter Nickel
08.12.2008
Es können leider nicht alle Leute so schlau sein , ob wohl das bestimmt sehr gut wäre, es gibt einen ganz bestimmten Grund, warum Leute bei einem Modelsharing mit machen,...aber den versteht nicht jeder !!
#81Report
08.12.2008
Original von phototraum®
[quote]Original von Micaschi
... und klar, manchmal klebte anschließend noch ein Fuffi zwischen meinen Fingern. Na und, habe ich eben mitgenommen. Schlimmer geldgieriger Kerl, der ich nun mal bin
was dann gerade mal für eine gute zigarre reicht. ;-)[/quote]
stümmt *LOL
#82Report
08.12.2008
Original von Tobias Voss
150 Euro ... davon darfst Du dann sämtliche Kosten für das Studio (Miete, Strom. Technik) abziehen, das ganze dann noch versteuern und darauf die Sozialabgaben leisten ... und am Ende kannst Du glücklich sein, wenn Du damit keinen Verlust gemacht hast. Eventuell wäre eine "normale" Vermietung des Studios für die gleiche Zeit sogar finanziell rentabler gewesen, aber durch ein Workshop / Sharing gibt es immer wieder die Möglichkeit von Folgegeschäften ...
Hmmm, schaut aus wie der Beginn einer Milchmädchenrechnung.
Also bei einem Mietstudio ist meistens mit einer Studiomiete Strom und Technik mit inklusive und ich schätze eine Studiomiete für 4 Stunden auf deutlich unter 100 EUR.
Wenn es das eigene Studio (in gemieteten Räumen) ist, dann sollte man nicht so kalkulieren, dass man die gesamte Monatsmiete durch ein bis drei monatliche Workshops finanziert.
Und was die Stromkosten angeht: Nach meinen Berechnungen und den Erfahrungen eines Studiobesitzers, sind die fast vernachlässigbar.
Abgesehen davon hat Micashi natürlich recht, Die Diskussion ist müßig. Jeder kann ja hier selber entscheiden, ob er/sie als Fotograf oder Model ein Angebit annimmt.
#83Report
08.12.2008
Stimmt sicherlich ...
Miete ich mir für sowas ein Studio, dann kann ich die Kosten recht gut bestimmen. Ich das jedoch mein Studio, dann muss ich die Kosten halt eventuell gegen rechnen.
Abhängig davon, was ich vom Studio verlange, liegen die Preise in dem Studio, wo ich des öfteren bin zwischen 20 und 30 Euro die Stunde. Und in meinen Augen sind die Preise absolut gerechtfertigt.
und zumindest für mich kann ich sagen, ich würde zu einem Model-Sharing nur dann gehen, wenn da für mich was sinnvolles herausspringt ... ansonsten wäre das für mich rausgeschmissenes Geld.
Original von S. Eckhardtdeswegen muss man das ja auch unterschiedlicher sehen ...
Hmmm, schaut aus wie der Beginn einer Milchmädchenrechnung.
Also bei einem Mietstudio ist meistens mit einer Studiomiete Strom und Technik mit inklusive
Miete ich mir für sowas ein Studio, dann kann ich die Kosten recht gut bestimmen. Ich das jedoch mein Studio, dann muss ich die Kosten halt eventuell gegen rechnen.
Original von S. EckhardtNö ... ich nicht.
und ich schätze eine Studiomiete für 4 Stunden auf deutlich unter 100 EUR.
Abhängig davon, was ich vom Studio verlange, liegen die Preise in dem Studio, wo ich des öfteren bin zwischen 20 und 30 Euro die Stunde. Und in meinen Augen sind die Preise absolut gerechtfertigt.
Original von S. EckhardtWenn Du mit 3 Workshops / Sharings die kompletten Kosten reingeholt hast, bist Du richtig gut :-D
Wenn es das eigene Studio (in gemieteten Räumen) ist, dann sollte man nicht so kalkulieren, dass man die gesamte Monatsmiete durch ein bis drei monatliche Workshops finanziert.
Original von S. EckhardtStimmt wohl ...
Abgesehen davon hat Micashi natürlich recht, Die Diskussion ist müßig. Jeder kann ja hier selber entscheiden, ob er/sie als Fotograf oder Model ein Angebit annimmt.
und zumindest für mich kann ich sagen, ich würde zu einem Model-Sharing nur dann gehen, wenn da für mich was sinnvolles herausspringt ... ansonsten wäre das für mich rausgeschmissenes Geld.
#84Report
[gone] DELICATE *in London*
08.12.2008
@ Peter
Was ist das denn für ein Grund?
Cheers,
Nadine
Was ist das denn für ein Grund?
Cheers,
Nadine
#85Report
08.12.2008
Original von S. Eckhardt
[quote]Original von Tobias Voss
150 Euro ... davon darfst Du dann sämtliche Kosten für das Studio (Miete, Strom. Technik) abziehen, das ganze dann noch versteuern und darauf die Sozialabgaben leisten ... und am Ende kannst Du glücklich sein, wenn Du damit keinen Verlust gemacht hast. Eventuell wäre eine "normale" Vermietung des Studios für die gleiche Zeit sogar finanziell rentabler gewesen, aber durch ein Workshop / Sharing gibt es immer wieder die Möglichkeit von Folgegeschäften ...
Hmmm, schaut aus wie der Beginn einer Milchmädchenrechnung.
Also bei einem Mietstudio ist meistens mit einer Studiomiete Strom und Technik mit inklusive und ich schätze eine Studiomiete für 4 Stunden auf deutlich unter 100 EUR.
Wenn es das eigene Studio (in gemieteten Räumen) ist, dann sollte man nicht so kalkulieren, dass man die gesamte Monatsmiete durch ein bis drei monatliche Workshops finanziert.
Und was die Stromkosten angeht: Nach meinen Berechnungen und den Erfahrungen eines Studiobesitzers, sind die fast vernachlässigbar.
Abgesehen davon hat Micashi natürlich recht, Die Diskussion ist müßig. Jeder kann ja hier selber entscheiden, ob er/sie als Fotograf oder Model ein Angebit annimmt.[/quote]
bevor du ein studio vermietest, musst du erst mal eines aufbauen und ausstatten.
und täusche dich nicht bei den ernergiekosten. modelle brauchen es warm - oft sehr warm.
es ist also nicht nur die kaltmiete!
für wie wenig geld arbeitest du eigentlich?
wenn du ein studio vermietest bist du als vermieter nicht nur die 4 stunden der vermietung dabei. mit vor- und nachbereitung und bis der letzte kunde oder teilnehmer den ort verlassen hat bist du nochmals mind. 3 stunden dabei.
wenn du dann 7 arbeits- und/oder anwesenheitsstunden von deinen unter 100,00€ brutto genannten betrag auch noch abziehst, dann hast du das studio verschenkt.
so viel zur milchmädchenrechnung
#86Report
08.12.2008
...freut mich, wenn es dir mundet!
Original von DELICATE (sucht Shoots in London)
@ Peter
Was ist das denn für ein Grund?
Cheers,
Nadine
#87Report
[gone] DELICATE *in London*
08.12.2008
@ peter
Keine Ahnung was du meinst.
Ich würde für mich jetzt nur zwei Gründe kennen
1. Das Model ist so gut und so teuer dass ich mit dem Modelsharing eigentlich ein Schnäppchen mache und endlich mal die vor die Kamera kriege die ich möchte
2. Ich kenne mich mit der Technik aus und kann Licht bauen und brauche die Erklärungen drumherum nicht mehr und habe nichts dagegen mir mit mehreren Fotografen ein Model zu teilen oder eventuell im besten Fall voneinander zu lernen.
Keine Ahnung was du meinst.
Ich würde für mich jetzt nur zwei Gründe kennen
1. Das Model ist so gut und so teuer dass ich mit dem Modelsharing eigentlich ein Schnäppchen mache und endlich mal die vor die Kamera kriege die ich möchte
2. Ich kenne mich mit der Technik aus und kann Licht bauen und brauche die Erklärungen drumherum nicht mehr und habe nichts dagegen mir mit mehreren Fotografen ein Model zu teilen oder eventuell im besten Fall voneinander zu lernen.
#88Report
08.12.2008
das stimme ich dir zu!!!! ist leider so und aus dem grund wird mir die MK auch immer unsympatischer...
werden sie aber praktisch nicht - es wird immer alles in einen Topf geschmissen, kräftig umgerührt und dann draufgespuckt.[/quote]
Original von Micaschi
[quote]Original von Angélique de Scoraille
Ich glaube ganz am Anfang gelesen zu haben das aufwendige Modelsharings von dieser Diskussion ausgenommen sind :-)
werden sie aber praktisch nicht - es wird immer alles in einen Topf geschmissen, kräftig umgerührt und dann draufgespuckt.[/quote]
#89Report
08.12.2008
wer schafft den 50 tfp shootings nur so zum testen?? denke das ein veranstallter ne menge anderer sachen zu tun hat,als das... als erstes rennt er erst mal hinter den modellen her und versucht termine auf die beine zu stellen, was schon nicht einfach ist,da es viele gibt die noch nicht mal in der lage oder willens sind ihr telefon nr. zu nennen,geschweige ihre anschrift,damit man verträge senden kann.
das nächste ist, klar würden wir euch gerne 250 € die stunde und mehr zahlen, nur meinst du da würde dann noch ein zahlender fotograf erscheinen? ich glaube wohl eher nicht...
das nächste ist, klar würden wir euch gerne 250 € die stunde und mehr zahlen, nur meinst du da würde dann noch ein zahlender fotograf erscheinen? ich glaube wohl eher nicht...
Original von Beat Girl (nächstes WE in Nürnberg)
Richtig, niemand muss es annehmen, aber allein schon leicht unverschämt dass sowas unterbezahltes überhaupt angeboten wird und das mit Akt.
Es gibt doch eh kaum reine Portrait- und fashionworkshops, wer kommt da schon?
Und bei dem fall dass vorher tfp Pflicht ist, ist es ausbeute, da alle bewerberinnen und das können durchaus 50 sein vorab für nen tfp gebucht werden wo der Fotograf genau weiß dass er nichtmal ansatzweise mit 50 Modellen Workshops machen wird.
Sowas sind verdeckte tfp shootings.
Und ganz ehrlich: Wenn das model bereits nachweisen kann reichlich Workshop und Shootingerfahrung zu haben warum sollte er dann so an ihr zweifeln?
Wenn sie 100 positive Bewertungen hat sollen die dann alle gefaked sein?
#90Report
08.12.2008
weiß gar nicht, warum Du Dich aufregst - soweit ich mich erinnere hast Du auch NUR 20 EUR/h für das Studio gerechnet (warm), bei Deinem aktuellen Angebot könnte ich für 185 EUR mit dem Modell 3h Akt shooten - ohne weitere Kosten, oder? Das ist nicht so teuer, wie die Angebote, die hier angeprangert werden
Ich kenne in Hamburg mehrere Studios, die für 100 EUR/Tag zu haben sind (es muss ja nicht das aplanat sein). Und wenn es einem Besitzer gelingt, das Studio gut auszulasten, dann rechnet sich das auch
außerdem gings mir nur darum, dass Kosten nicht doppelt gerechnet werden, ich unterstelle bei den Studios im Angebot eine Warmmiete.
Wer natürlich ein mehr oder weniger eigenes Studio nutzt, muss natürlich die Kosten im Einzelnen kalkulieren (Raummiete, Heizung, Strom, Abnutzung der Technik, ...)
ABER EBEN NICHT BEIDES
Außerdem ist sicher gut zu wissen, dass Du bei Vergabe Deines Studios anwesend bist - kenne das aber auch anders - dürfte eine Vertrauensfrage sein (Studio mit Begleitperson) :-) - abeer ob das Arbeitszeit ist ???
Und wer von Modelsharings leben will und dazu stundenweise ein Studio mietet, der hat ein Geschäftsmodell, das nicht mit vernünftigen/gemäßigten Preisen funktionieren kann.
Hmmm, schaut aus wie der Beginn einer Milchmädchenrechnung.
Also bei einem Mietstudio ist meistens mit einer Studiomiete Strom und Technik mit inklusive und ich schätze eine Studiomiete für 4 Stunden auf deutlich unter 100 EUR.
Wenn es das eigene Studio (in gemieteten Räumen) ist, dann sollte man nicht so kalkulieren, dass man die gesamte Monatsmiete durch ein bis drei monatliche Workshops finanziert.
Und was die Stromkosten angeht: Nach meinen Berechnungen und den Erfahrungen eines Studiobesitzers, sind die fast vernachlässigbar.
Abgesehen davon hat Micashi natürlich recht, Die Diskussion ist müßig. Jeder kann ja hier selber entscheiden, ob er/sie als Fotograf oder Model ein Angebit annimmt.[/quote]
bevor du ein studio vermietest, musst du erst mal eines aufbauen und ausstatten.
und täusche dich nicht bei den ernergiekosten. modelle brauchen es warm - oft sehr warm.
es ist also nicht nur die kaltmiete!
für wie wenig geld arbeitest du eigentlich?
wenn du ein studio vermietest bist du als vermieter nicht nur die 4 stunden der vermietung dabei. mit vor- und nachbereitung und bis der letzte kunde oder teilnehmer den ort verlassen hat bist du nochmals mind. 3 stunden dabei.
wenn du dann 7 arbeits- und/oder anwesenheitsstunden von deinen unter 100,00€ brutto genannten betrag auch noch abziehst, dann hast du das studio verschenkt.
so viel zur milchmädchenrechnung[/quote]
Ich kenne in Hamburg mehrere Studios, die für 100 EUR/Tag zu haben sind (es muss ja nicht das aplanat sein). Und wenn es einem Besitzer gelingt, das Studio gut auszulasten, dann rechnet sich das auch
außerdem gings mir nur darum, dass Kosten nicht doppelt gerechnet werden, ich unterstelle bei den Studios im Angebot eine Warmmiete.
Wer natürlich ein mehr oder weniger eigenes Studio nutzt, muss natürlich die Kosten im Einzelnen kalkulieren (Raummiete, Heizung, Strom, Abnutzung der Technik, ...)
ABER EBEN NICHT BEIDES
Außerdem ist sicher gut zu wissen, dass Du bei Vergabe Deines Studios anwesend bist - kenne das aber auch anders - dürfte eine Vertrauensfrage sein (Studio mit Begleitperson) :-) - abeer ob das Arbeitszeit ist ???
Und wer von Modelsharings leben will und dazu stundenweise ein Studio mietet, der hat ein Geschäftsmodell, das nicht mit vernünftigen/gemäßigten Preisen funktionieren kann.
Original von phototraum®
[quote]Original von S. Eckhardt
[quote]Original von Tobias Voss
150 Euro ... davon darfst Du dann sämtliche Kosten für das Studio (Miete, Strom. Technik) abziehen, das ganze dann noch versteuern und darauf die Sozialabgaben leisten ... und am Ende kannst Du glücklich sein, wenn Du damit keinen Verlust gemacht hast. Eventuell wäre eine "normale" Vermietung des Studios für die gleiche Zeit sogar finanziell rentabler gewesen, aber durch ein Workshop / Sharing gibt es immer wieder die Möglichkeit von Folgegeschäften ...
Hmmm, schaut aus wie der Beginn einer Milchmädchenrechnung.
Also bei einem Mietstudio ist meistens mit einer Studiomiete Strom und Technik mit inklusive und ich schätze eine Studiomiete für 4 Stunden auf deutlich unter 100 EUR.
Wenn es das eigene Studio (in gemieteten Räumen) ist, dann sollte man nicht so kalkulieren, dass man die gesamte Monatsmiete durch ein bis drei monatliche Workshops finanziert.
Und was die Stromkosten angeht: Nach meinen Berechnungen und den Erfahrungen eines Studiobesitzers, sind die fast vernachlässigbar.
Abgesehen davon hat Micashi natürlich recht, Die Diskussion ist müßig. Jeder kann ja hier selber entscheiden, ob er/sie als Fotograf oder Model ein Angebit annimmt.[/quote]
bevor du ein studio vermietest, musst du erst mal eines aufbauen und ausstatten.
und täusche dich nicht bei den ernergiekosten. modelle brauchen es warm - oft sehr warm.
es ist also nicht nur die kaltmiete!
für wie wenig geld arbeitest du eigentlich?
wenn du ein studio vermietest bist du als vermieter nicht nur die 4 stunden der vermietung dabei. mit vor- und nachbereitung und bis der letzte kunde oder teilnehmer den ort verlassen hat bist du nochmals mind. 3 stunden dabei.
wenn du dann 7 arbeits- und/oder anwesenheitsstunden von deinen unter 100,00€ brutto genannten betrag auch noch abziehst, dann hast du das studio verschenkt.
so viel zur milchmädchenrechnung[/quote]
#91Report
[gone] www.trash-pixel.de
09.12.2008
Original von DELICATE (sucht Shoots in London)So, und von diesen 150€ ziehst Du mal bitte noch die übrigen Kosten ab ... Verscheiß; Materialbeschaffung / Requisite; ggf. Stuiokosten für Miete, Strom ect; von der Arbeit für die Orga mal ganz zu schweigen; ... jetzt kannst Du protzen mit dem was davon noch übrig geblieben ist ...
Ich habe einmal als Model bei etwas ähnlichem mitgemacht.
Es waren 4 oder 5 Fotografen die so um die 80 Euro gezahlt haben... meine Gage lag damals bei 130 Euro für ca. 3,5 Stunden.
Also wenn man mal von 4 Teilnehmern ausgeht dann wären das insgesamt 320 Euro.
Davon geht die Modelgage von 130 Euro ab und ein bisschen was fürs Essen und Trinken.
Dann kommt man als Veranstalter also immernoch auf etwa 150 Euro oder mehr fürs rumsitzen... gar nicht sooo schlecht :)
Nur ...! traurig wird es wenn der Veranstalter nachweißlich diese Kosten gar nicht hatte und nach dem vierten Shearig plötzlich mit neuer Cam oder Objektiv angibt und protzt ...
#92Report
[gone] Christine De La Luz
09.12.2008
Also ich glaube, der Unterschied zwischen einem Workshop und einem Sharing sollte eigentlich allen bekannt sein (und wer behauptet, dass dieser sehr gering sei war entweder noch nie bei einem 'richtigen' Workshop oder schießt sich einfach nur mal so in's Knie)....
Meine bisherigen Erfahrungen sind eher so, dass es die eine Sorte Fotografen gibt, die gerne zu Workshops/Sharings gehen und die andere, die eben lieber alleine arbeitet. Aber dass sich mords Folgeaufträge aus WS/Sharings ergeben, ist eher weniger so (ich hab genau einen Fotografen, der nach einem Workshop eine Einzelbuchung gemacht hat)... Für die anderen sind die 'normalen' Preise wohl zu hoch (wobei es eben stimmt - bei einem 6-stündigen Sharing mit 6 Teilnehmern sollte der Fotograf nicht viel mehr als die normale Gage pro Stunde für das Model zzgl. Studiokosten/Verpflegung zahlen müssen)....
Es gibt freilich auch die Titten-Knipser-Sharings, wo sich eben viele Fotografen treffen, ne lustige Zeit zusammen haben und eben mal auch ein Mädel ablichten können, an die sie 'normalerweise' (wegen Entfernung/Fahrtkosten, Kosten für Einzelbuchung) eben nicht rankommen.... Und die Lichteinstellungen eben vom Studiobesitzer komplett vorein- und umgestellt werden, ohne dass man selbst von was ne Ahnunge zu haben braucht... Aber auch hier ist die Ambition doch deutlich erkennbar....
Aber bis jetzt hatte ich noch nicht den Eindruck, dass sich die Workshopleiter oder Studiobesitzer hierbei so eine goldene Nase verdienen... Ist halt eher so ein Beibrot - wie eben für Models auch (die ersparte Rumfahrerei wurde ja schon genannt).......
Just my 2 cents ^^
Kitty
Meine bisherigen Erfahrungen sind eher so, dass es die eine Sorte Fotografen gibt, die gerne zu Workshops/Sharings gehen und die andere, die eben lieber alleine arbeitet. Aber dass sich mords Folgeaufträge aus WS/Sharings ergeben, ist eher weniger so (ich hab genau einen Fotografen, der nach einem Workshop eine Einzelbuchung gemacht hat)... Für die anderen sind die 'normalen' Preise wohl zu hoch (wobei es eben stimmt - bei einem 6-stündigen Sharing mit 6 Teilnehmern sollte der Fotograf nicht viel mehr als die normale Gage pro Stunde für das Model zzgl. Studiokosten/Verpflegung zahlen müssen)....
Es gibt freilich auch die Titten-Knipser-Sharings, wo sich eben viele Fotografen treffen, ne lustige Zeit zusammen haben und eben mal auch ein Mädel ablichten können, an die sie 'normalerweise' (wegen Entfernung/Fahrtkosten, Kosten für Einzelbuchung) eben nicht rankommen.... Und die Lichteinstellungen eben vom Studiobesitzer komplett vorein- und umgestellt werden, ohne dass man selbst von was ne Ahnunge zu haben braucht... Aber auch hier ist die Ambition doch deutlich erkennbar....
Aber bis jetzt hatte ich noch nicht den Eindruck, dass sich die Workshopleiter oder Studiobesitzer hierbei so eine goldene Nase verdienen... Ist halt eher so ein Beibrot - wie eben für Models auch (die ersparte Rumfahrerei wurde ja schon genannt).......
Just my 2 cents ^^
Kitty
#93Report
09.12.2008
bin deiner meinung!!!
Original von KittyDeluxxxe
Also ich glaube, der Unterschied zwischen einem Workshop und einem Sharing sollte eigentlich allen bekannt sein (und wer behauptet, dass dieser sehr gering sei war entweder noch nie bei einem 'richtigen' Workshop oder schießt sich einfach nur mal so in's Knie)....
Meine bisherigen Erfahrungen sind eher so, dass es die eine Sorte Fotografen gibt, die gerne zu Workshops/Sharings gehen und die andere, die eben lieber alleine arbeitet. Aber dass sich mords Folgeaufträge aus WS/Sharings ergeben, ist eher weniger so (ich hab genau einen Fotografen, der nach einem Workshop eine Einzelbuchung gemacht hat)... Für die anderen sind die 'normalen' Preise wohl zu hoch (wobei es eben stimmt - bei einem 6-stündigen Sharing mit 6 Teilnehmern sollte der Fotograf nicht viel mehr als die normale Gage pro Stunde für das Model zzgl. Studiokosten/Verpflegung zahlen müssen)....
Es gibt freilich auch die Titten-Knipser-Sharings, wo sich eben viele Fotografen treffen, ne lustige Zeit zusammen haben und eben mal auch ein Mädel ablichten können, an die sie 'normalerweise' (wegen Entfernung/Fahrtkosten, Kosten für Einzelbuchung) eben nicht rankommen.... Und die Lichteinstellungen eben vom Studiobesitzer komplett vorein- und umgestellt werden, ohne dass man selbst von was ne Ahnunge zu haben braucht... Aber auch hier ist die Ambition doch deutlich erkennbar....
Aber bis jetzt hatte ich noch nicht den Eindruck, dass sich die Workshopleiter oder Studiobesitzer hierbei so eine goldene Nase verdienen... Ist halt eher so ein Beibrot - wie eben für Models auch (die ersparte Rumfahrerei wurde ja schon genannt).......
Just my 2 cents ^^
Kitty
#94Report
09.12.2008
Original von Erle - Halle/Saale Location gesucht !HELP!
Modelsharings: Meiner Ansicht nach für "Fotografen" geeignet, denen es A) an eigenen Ideen mangeld, B) die einfach nur Titten von guten Modellen knipsen wollen zu anscheinend günstigen Konditionen, C) die nicht verstehen das Fotografie individuell ist bzw sein sollte, D) die ohne Hilfe eines Fachmanns auch gar nix auf die Reihe bekommen würden...
Viel geiler aber:
"Afterwork-Workshops, die Teilnehmer lernen voneinander"
Heißt soviel wie: 5 Ahnungslose halten ihre Optik auf die Tüten des Models und der einzige Fachmann (Veranstalter) sitzt in ner Ecke und zählt das Bargeld bis die Teilnehmer genauso Ahnungslos wie vorher nach Haus gehen, dafür aber mittelprächtige Bilder eines tollen Models auf der SC präsentieren können.
Bevor ich an sowas teilnehme sammel ich lieber Briefmarken.
MfG
Erle
DAS unterschreibe ich mal!!!!
#95Report
[gone] M.G.Berlin
09.12.2008
Geht es doch mal von der anderen Seite an:
Ein Freiberufler in Sachen Fotografie mit eigenem Studio von ca. 140 qm mit vernünftiger Ausstattung muß im Monat mind. 4000,00 Euro vor Steuer erwirtschaften.
Bei 20 Arbeitstagen pro Monat macht das 200,00 Euro pro Tag.......ein Modelsharing sind zwei Arbeitstage, ein WS 3 Arbeitstage (wenn alles problemlos läuft ;-) ).
Also müssen beim Sharing 400,00 Euro, beim WS 600,00 Euro hängenbleiben.
Bei diesen Beträgen erzielt der Fotograf einen Nettoverdienst, der mit dem eines leitenden Angestellten vergleichbar ist.
Nur,..........schön wär's !
Ein Freiberufler in Sachen Fotografie mit eigenem Studio von ca. 140 qm mit vernünftiger Ausstattung muß im Monat mind. 4000,00 Euro vor Steuer erwirtschaften.
Bei 20 Arbeitstagen pro Monat macht das 200,00 Euro pro Tag.......ein Modelsharing sind zwei Arbeitstage, ein WS 3 Arbeitstage (wenn alles problemlos läuft ;-) ).
Also müssen beim Sharing 400,00 Euro, beim WS 600,00 Euro hängenbleiben.
Bei diesen Beträgen erzielt der Fotograf einen Nettoverdienst, der mit dem eines leitenden Angestellten vergleichbar ist.
Nur,..........schön wär's !
#96Report
09.12.2008
Original von M.G.Berlin....nur noch Studio
Geht es doch mal von der anderen Seite an:
Ein Freiberufler in Sachen Fotografie mit eigenem Studio von ca. 140 qm mit vernünftiger Ausstattung muß im Monat mind. 4000,00 Euro vor Steuer erwirtschaften.
[...]
Bei diesen Beträgen erzielt der Fotograf einen Nettoverdienst, der mit dem eines leitenden Angestellten vergleichbar ist.
Warum muß er 4000 Euro erwirtschaften ?
Weil der Nachbar auch so viel verdient ?
Weil alles andere ungerecht wäre ?
Weil es der eigene Lebensstandard erfordert ?
Mir gefällt einfach der Top-Down-Ansatz nicht. Sicher kann man damit errechnen,
was man erlösen müsste um sein persönliches Ziel zu erreiche, wenn das aber der
Markt nicht hergibt, dann muß man halt andere Wege suchen:
Entweder mit weniger auskommen oder das Hobby Studiobetrieb aufgeben.
#97Report
[gone] M.G.Berlin
09.12.2008
Ich rede nicht vom Studiobetrieb als Hobby ;-) (wobei ich das Studio nicht als Mietstudio "betreibe", sondern selber nutze.)
Und das man als Freiberufler gerne das Gehalt eines leitenden Angestellten erwirtschaften möchte, hat weniger etwas mit dem Nachbarn zu tun (meiner hat eine Filmproduktion, da muss ich lange stricken).
Und das man als Freiberufler gerne das Gehalt eines leitenden Angestellten erwirtschaften möchte, hat weniger etwas mit dem Nachbarn zu tun (meiner hat eine Filmproduktion, da muss ich lange stricken).
#98Report
09.12.2008
Original von Fotofuxx
[quote]Original von M.G.Berlin....nur noch Studio
Geht es doch mal von der anderen Seite an:
Ein Freiberufler in Sachen Fotografie mit eigenem Studio von ca. 140 qm mit vernünftiger Ausstattung muß im Monat mind. 4000,00 Euro vor Steuer erwirtschaften.
[...]
Bei diesen Beträgen erzielt der Fotograf einen Nettoverdienst, der mit dem eines leitenden Angestellten vergleichbar ist.
Warum muß er 4000 Euro erwirtschaften ?
Weil der Nachbar auch so viel verdient ?
Weil alles andere ungerecht wäre ?
Weil es der eigene Lebensstandard erfordert ?
Mir gefällt einfach der Top-Down-Ansatz nicht. Sicher kann man damit errechnen,
was man erlösen müsste um sein persönliches Ziel zu erreiche, wenn das aber der
Markt nicht hergibt, dann muß man halt andere Wege suchen:
Entweder mit weniger auskommen oder das Hobby Studiobetrieb aufgeben.[/quote]
Hi
Was ist an der Summe von 4000.- übertrieben?????
Ein angestellter Facharbeiter hat ca. 2800.- brutto, rechne den Arbeitgeberanteil an Siozialversicherungen mal obendrauf, zuzüglich die Kosten fürs Studio, Steuerberater und ähnliches, dann liegt der Freiberufler deutlich unter dem Einkommen eines Angestellten und das ohne das Risiko, das Aufträge ausbleiben oder ähnliches.
Es ist natürlich einfacher über das hier übliche TfP/TfCD geschnorre an Models zu kommen und zu ignorieren das Dienstleistungen gleich welcher Art nun mal Geld kosten, egal ob für Hobbyisten oder Profis.
Hier werden Dienstleistungen auf Gegenseitigkeit angeboten und die müssen nun mal entlohnt werden.
Wer sich das nicht leisten kann oder will, sollte zumindest denen die es in Anspruch nehmen wollen und finanziell können, diese Möglichkeit zugestehen. Es überhaubt keinen vernünftigen Grund die Geschäftstüchtigkeit von Modellen und Studiobetreibern zu kritisieren, das ist nun mal ihr Job.
Ob Bedarf an diesen Veranstaltungen besteht, regelt üblicherweise der Markt an sich.
Gruss Bernd
#99Report
09.12.2008
Hmm.. ist doch eigentlich völlig egal ob und wieviel ein Modelsharinganbieter, Studiobesitzer oder Model damit verdient.
Solten die sich den 3. Sportwagen und im Sommer 8 Wochen Karibikurlaub damit finanzieren, es sei ihnen vergönnt. Das niemand solche Veranstaltungen anbietet, weil er ein Samariter der Fotoszene werden möchte, ist doch verständlich.
Ob es sich für einen Knipser lohnt, zu investieren um zusammen mit 5 anderen Fotografen paar Stunden ein Model zu shooten, kann ohnehin jeder für sich selbst entscheiden.
Die Dauer das Modelsharings durch die Anzahl der Fotografen teilen und zu ermitteln wieviel Zeit man für sein Geld "effektiv" arbeiten kann, das sollte jeder Fotograf hinbekommen.
Gruß,
Manfred
Solten die sich den 3. Sportwagen und im Sommer 8 Wochen Karibikurlaub damit finanzieren, es sei ihnen vergönnt. Das niemand solche Veranstaltungen anbietet, weil er ein Samariter der Fotoszene werden möchte, ist doch verständlich.
Ob es sich für einen Knipser lohnt, zu investieren um zusammen mit 5 anderen Fotografen paar Stunden ein Model zu shooten, kann ohnehin jeder für sich selbst entscheiden.
Die Dauer das Modelsharings durch die Anzahl der Fotografen teilen und zu ermitteln wieviel Zeit man für sein Geld "effektiv" arbeiten kann, das sollte jeder Fotograf hinbekommen.
Gruß,
Manfred
#100Report
Topic has been closed