schlechtere chancen wegen piercings und tattos? 651
[gone] VisualPursuit
29.07.2012
Original von jodoform
Außer Model und eventuell Schauspieler fallen mir da nicht wirklich Berufe ein,
wo Bilder am Körper ein echtes Problem sind, solange sie nicht anstößig sind.
Mir schon. Bei uns hat sich letztens ein freier Assistent/Digital Operator
vorgestellt. Riesendübel im Ohr, rauf und runter tätowiert.
Keine Chance. Ich will dass auch mein Team einen gewissen
Mindeststandard erfüllt.
Der Mann konnte was, hatte sonst alle Voraussetzungen.
Aber selbst wenn er den Dübel aus dem Ohr rausgemacht hätte,
hätte es keine Möglichkeit gegeben das zerfetzte Ohr zu verdecken.
Interessanterweise hatten die Tellerlippen bei dem Mursi oder die Pflöcke
in den Ohren bei anderen Naturvölkern ursprünglich den Zweck die Frauen
für etwaige Sklavenhändler und andere Stämme zu entwerten, uninteressant
zu machen. Heute sind es Dehnschnecken und Tunnel, Selbstentwertung
als Volkssport.
Ich glaube dass sich viele Leute ihre Tätowierungen auch schönreden,
und dass viele Aussenstehende auf Kommentare verzichten weil die
Entscheidung eh irreversibel ist. Werden sie dann mal mit eindeutigen
Positionen wie meiner konfrontiert und stellen fest dass die Tattoos
mindestens in meinem Fall ein Ausschlusskriterium sind, dann führt
das nicht selten zu operativer Hektik.
Bei solchen Diskussionen steigt auch immer die Zahl der Tätowierten,
der Tätowierer und der Tattooknipser unter den Besuchern meiner
Sedcrads deutlich an. Ich frag mich dann immer was die da finden wollen?
#402Report
29.07.2012
Original von Polarlicht
(...)Ich würde mal sagen, es betrifft mehr als 30% aller Jobs - (...)
Ne Null zuviel ? ^^
Man sollte zumindest nebenbei erwähnen das sich bei den Berufen bei denen man...ich sag mal..."ungerne" Tattoos sieht es sich um Tattoos handelt die im "sichtbaren" Körperbereich liegen.
Die Vielzahl der Tattos befinden sich auf Oberarmen und Rücken.
Selbst bei den freundlichen Helfern darf man das nur "nicht sehen"
Sollte aber auch in der Dienstzeit seltener das Problem sein.
Ich für meinen Teil sehe wenig Polizisten die kein *Oberkörperfrei* arbeiten
#403Report
29.07.2012
Nicht sichtbar, stimmt schon.
Die sind in den 30% enthalten.
Viele Tattoogeplagte bekommen wie eine Sucht, sich immer wieder
zu verschönern.
So werden derartige "Farbmonumente" plötzlich "sichtbar".
Und Damen sind eher etwas leichter gekleidet. Und man sieht die
Tattoos - und Schluss ist.
Lass mal die 30% aller Jobs mit Vorbehlaten, die stimmen schon.
Heiner
Die sind in den 30% enthalten.
Viele Tattoogeplagte bekommen wie eine Sucht, sich immer wieder
zu verschönern.
So werden derartige "Farbmonumente" plötzlich "sichtbar".
Und Damen sind eher etwas leichter gekleidet. Und man sieht die
Tattoos - und Schluss ist.
Lass mal die 30% aller Jobs mit Vorbehlaten, die stimmen schon.
Heiner
#404Report
[gone] VisualPursuit
29.07.2012
Original von BS
Ne Null zuviel ? ^^
Meiner Einschätzung nach nicht. Mehr als 30% wäre auch meine Antwort.
#405Report
29.07.2012
So schlimm sieht das meiner Einschätzung nach eigentlich alles gar nicht aus.
Ich bin Lehramtsstudentin im 6. Semester. Im Zuge dessen habe ich auch bereits zwei Praktika an verschiedenen Schulen gemacht. Eine davon war eine katholische Privatschule. Und selbst dort hat sich niemand an meinen Piercings und Tattoos gestört. Es gibt tatsächlich relativ viele Lehrkräfte, die ebenfalls tätowiert und gepierct sind.
Auch hier in der MK bin ich trotzdem meines Körperschmucks keine einsame Außenseiterin, es läuft bezüglich meiner Shooinghäufigkeit und- qualität sogar eigentlich recht gut bei mir.
Ich bin Lehramtsstudentin im 6. Semester. Im Zuge dessen habe ich auch bereits zwei Praktika an verschiedenen Schulen gemacht. Eine davon war eine katholische Privatschule. Und selbst dort hat sich niemand an meinen Piercings und Tattoos gestört. Es gibt tatsächlich relativ viele Lehrkräfte, die ebenfalls tätowiert und gepierct sind.
Auch hier in der MK bin ich trotzdem meines Körperschmucks keine einsame Außenseiterin, es läuft bezüglich meiner Shooinghäufigkeit und- qualität sogar eigentlich recht gut bei mir.
#406Report
[gone] VisualPursuit
29.07.2012
Original von Peanutpie
Auch hier in der MK bin ich trotzdem meines Körperschmucks keine einsame Außenseiterin, es läuft bezüglich meiner Shooinghäufigkeit und- qualität sogar eigentlich recht gut bei mir.
Du ziehst Dich aus und Deine Figur ist nicht Scheisse - da
gucken hier in der MK viele Leute über den Rest weg.
#407Report
29.07.2012
Original von VisualPursuit
(...)Der Mann konnte was, hatte sonst alle Voraussetzungen.(...)
Mal so nebenbei....
Was hälst du persönlich davon wenn man einen Bewerber (der fachlich geeignet ist ) ablehnt wegen seines Alters, seinem Geschlecht oder seiner religiösen Auffassung ?
#408Report
29.07.2012
Mir schon. Bei uns hat sich letztens ein freier Assistent/Digital Operator
vorgestellt. Riesendübel im Ohr, rauf und runter tätowiert.
Keine Chance. Ich will dass auch mein Team einen gewissen
Mindeststandard erfüllt.
Der Mann konnte was, hatte sonst alle Voraussetzungen.
Aber selbst wenn er den Dübel aus dem Ohr rausgemacht hätte,
hätte es keine Möglichkeit gegeben das zerfetzte Ohr zu verdecken.
Welcher "Mindeststandard" soll dass denn bitte sein? Gut, unter derart engstirnigen Menschen nicht arbeiten zu dürfen, sollte ein zu verkraftender Misserfolg sein. Aber wenn ein gedehntes Ohrläppchen und ein paar Bildchen in einem kreativen Job trotz hervorragender Qualifikation als Ausschlusskriterium herhalten müssen, würde ich unter Umständen mal die Prioritätenliste in meiner Unternehmensphilosophie überarbeiten...
@ Horst:
Natürlich, ich bin ja quasi darauf angewiesen, hier in der MK nur zu "verharmlosen", weil ich ja nur wirtschaftliche Interessen verfolge. Was meinst du denn, wieviele Kunden ich hier wittere? Und warum untermauerst den Scheissdreck, den du hier von dir gibst, nicht einfach mal mit ein paar Fakten, die über das Zitieren der Vermutungen selbsternannter Experten in der FAZ hinausgehen? Und warum gehst du mit keinem Wort darauf ein, wenn du widerlegt wurdest? Wäre doch mal ne echte Maßnahme, diesen Fred hier zum AUSTAUSCH und nicht nur zum Wiederkäuen der neuesten BILD-Meldungen zu nutzen...
#409Report
29.07.2012
Na das fasse ich doch mal als Kompliment auf, danke. Wobei ich doch sagen möchte, dass meine Figur nicht "nicht scheiße", sondern tatsächlich ziemlich gut geraten ist. :)
Ich ziehe mich auch nicht vor jeder Kamera aus. Das ist natürlich abhängig von der fotografischen Qualität der Bilder, die ich mir vom Shooting verspreche. Was im Umkehrschluss nicht bedeutet, dass ich mit Kleidung shoote, auch wenn mir die Qualität oder der Stil der zu erwartenden Bilder nicht zusagt.
Ich denke auch nicht, dass die Fotografen, mit denen ich bislang gearbeitet habe, meinen Körperschmuck seufzend hingekommen haben, damit sie meine nackte Haut fotografieren können. Mir ist noch nie eine Tätowierung wegretuschiert worden, obwohl das doch tatsächlich im Bereich des Möglichen liegt.
Hinzukommend kann ich beim Shooting neben nackter tätowierter Haut sogar mit Posingsicherheit und Kreativität glänzen. Sprich: ich weiß, was ich tue. Das könnte unter anderem auch einer der Gründe dafür sein, dass ich mir die Fotografen, mit denen ich zusammen arbeite, ganz gut selbst aussuchen kann.
Edit: Da ich mal wieder viel zu lange für meine Antwort gebraucht habe: Mein Beitrag bezieht sich auf den Beitrag von VisualPursuit.
Ich ziehe mich auch nicht vor jeder Kamera aus. Das ist natürlich abhängig von der fotografischen Qualität der Bilder, die ich mir vom Shooting verspreche. Was im Umkehrschluss nicht bedeutet, dass ich mit Kleidung shoote, auch wenn mir die Qualität oder der Stil der zu erwartenden Bilder nicht zusagt.
Ich denke auch nicht, dass die Fotografen, mit denen ich bislang gearbeitet habe, meinen Körperschmuck seufzend hingekommen haben, damit sie meine nackte Haut fotografieren können. Mir ist noch nie eine Tätowierung wegretuschiert worden, obwohl das doch tatsächlich im Bereich des Möglichen liegt.
Hinzukommend kann ich beim Shooting neben nackter tätowierter Haut sogar mit Posingsicherheit und Kreativität glänzen. Sprich: ich weiß, was ich tue. Das könnte unter anderem auch einer der Gründe dafür sein, dass ich mir die Fotografen, mit denen ich zusammen arbeite, ganz gut selbst aussuchen kann.
Edit: Da ich mal wieder viel zu lange für meine Antwort gebraucht habe: Mein Beitrag bezieht sich auf den Beitrag von VisualPursuit.
#410Report
29.07.2012
... aber unabhängig davon:
Stimmt, es gibt noch einen Haufen Berufe, in denen (sichtbare) Tattoos ein Problem darstellen. Wenn aber manchereiner wüsste, wieviele Anzugträger noch einen weiteren Anzug drunter tragen... So what, letztlich muss jeder Mensch wissen was er macht. Und nachdem die neuesten Modetrends (ja, leider ist unsere Branche auch diesem Phänomen nicht unentdeckt geblieben) immer mehr auf schwer bis gar nicht zu verdeckende Körperstellen gehen, liegt es halt in der Verantwortung der Studios, einem Kunden einfach mal die Tür zu weisen, wenn er meint ohne Abschluss mit gerade 19 Jahren einen riesigen Schmetterling auf dem Hals zu wollen.
Der Kollege zwei Straßen weiter kümmert sich wahrscheinlich nicht mehr ganz so intensiv drum , aber für ein paar Euro versau ich keinem sein Leben. Und ein tätowierter Hals, tätowierte Hände oder auch ein paar große Löcher in den Ohren vereinfachen das Leben halt einfach nicht, weder bei der Job-, noch bei der Wohnungssuche. Auch schon das Kennenlernen bei den zukünftigen Schwiegereltern ist dann oftmals nicht mehr ganz so einfach. Darüber muss man sich dann halt einfach im Klaren sein. Und wer als Model ganz groß rauskommen will sollte halt einfach einen großen Bogen um diese Thematik machen, wegschminken oder mal eben weglasern (als wäre es ein vermurkster Haarschnitt sozusagen...) geht halt nicht.
Stimmt, es gibt noch einen Haufen Berufe, in denen (sichtbare) Tattoos ein Problem darstellen. Wenn aber manchereiner wüsste, wieviele Anzugträger noch einen weiteren Anzug drunter tragen... So what, letztlich muss jeder Mensch wissen was er macht. Und nachdem die neuesten Modetrends (ja, leider ist unsere Branche auch diesem Phänomen nicht unentdeckt geblieben) immer mehr auf schwer bis gar nicht zu verdeckende Körperstellen gehen, liegt es halt in der Verantwortung der Studios, einem Kunden einfach mal die Tür zu weisen, wenn er meint ohne Abschluss mit gerade 19 Jahren einen riesigen Schmetterling auf dem Hals zu wollen.
Der Kollege zwei Straßen weiter kümmert sich wahrscheinlich nicht mehr ganz so intensiv drum , aber für ein paar Euro versau ich keinem sein Leben. Und ein tätowierter Hals, tätowierte Hände oder auch ein paar große Löcher in den Ohren vereinfachen das Leben halt einfach nicht, weder bei der Job-, noch bei der Wohnungssuche. Auch schon das Kennenlernen bei den zukünftigen Schwiegereltern ist dann oftmals nicht mehr ganz so einfach. Darüber muss man sich dann halt einfach im Klaren sein. Und wer als Model ganz groß rauskommen will sollte halt einfach einen großen Bogen um diese Thematik machen, wegschminken oder mal eben weglasern (als wäre es ein vermurkster Haarschnitt sozusagen...) geht halt nicht.
#412Report
29.07.2012
Und gedehnte Ohrlöcher kann man einfach wieder rekonstruieren und sie sehen aus wie vorher. Machen wir sogar recht häufig bei uns im Studio. :-)
#413Report
[gone] VisualPursuit
29.07.2012
Original von BS
[quote]Original von VisualPursuit
(...)Der Mann konnte was, hatte sonst alle Voraussetzungen.(...)
Mal so nebenbei....
Was hälst du persönlich davon wenn man einen Bewerber (der fachlich
geeignet ist ) ablehnt wegen seines Alters, seinem Geschlecht oder seiner
religiösen Auffassung ?[/quote]
Es ist mein Laden, und da habe ich die Freiheit mich mit Menschen zu
umgeben die meine Vorstellungen von Ästhetik teilen.
Political Correctness ist für'n Eimer, wenn sie mir zumutet mit Menschen
arbeiten zu müssen deren Stil mir Bauchschmerzen bereitet.
#414Report
29.07.2012
Wenn ich für meine Firma eine Buchhalterin suche ist mir das sowas von Egal, ob und welchen Körperschmuck sie hat, ob alt ,jung, lesbisch oder streng vegetarisch lebt.
Sie hat bei mir gewonnen wenn sie die Buchhaltung so macht wie ich mir das vorstelle.
Ich hab auch so meine Einstellungen zu Vielem aber ich denke meine ist nun mal nicht das Maß aller Dinge und ich erlaube mir, ach wie schön das ich der Chef bin, jedem Seins zu lassen, bereichert mein Leben.
Hans
Sie hat bei mir gewonnen wenn sie die Buchhaltung so macht wie ich mir das vorstelle.
Ich hab auch so meine Einstellungen zu Vielem aber ich denke meine ist nun mal nicht das Maß aller Dinge und ich erlaube mir, ach wie schön das ich der Chef bin, jedem Seins zu lassen, bereichert mein Leben.
Hans
#415Report
29.07.2012
Auf fotografischer Seite kann ich Piercings und Tattoos nur sehr begrenzt tolerieren. Zumindest in meinem kleinen Kundenkreis wird das nicht gerne gesehen. Meinetwegen ein Nippelring oder was im Nabel aber nicht 10 Stück über den Körper verteilt. Bei den Tattoos ist es ähnlich. 3 sichtbar unterschieddliche Tintenkunstwerke und das Model ist entwertet wie ne gestempelte Briefmarke.
Entspricht auch so ungefähr meinen Prämissen.
Im richtigen Leben möchte ich keine verzierten Kollegen. Kann mich auch nicht erinnern in den letzten 25 Jahren eine Besprechung gehabt zu haben in der jemand mit 10 Ohrringen anwesend war. Es ist einfach nicht üblich und ich möchte da auch nicht um Erklärungen gebeten werden ( echt konservativer Arsch, gelle :)). Bin gespannt ob mich deswegen nochmal jemand verklagt :)
Entspricht auch so ungefähr meinen Prämissen.
Im richtigen Leben möchte ich keine verzierten Kollegen. Kann mich auch nicht erinnern in den letzten 25 Jahren eine Besprechung gehabt zu haben in der jemand mit 10 Ohrringen anwesend war. Es ist einfach nicht üblich und ich möchte da auch nicht um Erklärungen gebeten werden ( echt konservativer Arsch, gelle :)). Bin gespannt ob mich deswegen nochmal jemand verklagt :)
#416Report
[gone] Wünsche weiterhin allen viel Spaß in der MK!
29.07.2012
Ich denke es wird auch keinem Tattooshopbetreiber übel genommen wenn er keinen untätowierten Tätowierer einstellen möchte.
Das sich ein Unternehmer an seinen Kunden orientiert ist doch klar. Und darum geht es ja auch in diesem Thread.
Wenn Modelle trotz ihres dauerhaften Körperschmucks gut im Geschäft sind ist doch prima!
Und Rick Genest beispielsweise macht doch wunderbar vor das man auch richtiges Geld verdienen kann.
Das sich ein Unternehmer an seinen Kunden orientiert ist doch klar. Und darum geht es ja auch in diesem Thread.
Wenn Modelle trotz ihres dauerhaften Körperschmucks gut im Geschäft sind ist doch prima!
Und Rick Genest beispielsweise macht doch wunderbar vor das man auch richtiges Geld verdienen kann.
#417Report
29.07.2012
Wenn bei dir das Aussehen der Mitarbeiter wichtiger ist als die Qualifikation, dann fällt mir echt nichts mehr dazu ein.... außer das du der super oberflächlicher Mensch bist. Ein solcher Mensch den ich hoffentlich nie in meinem Bekanntenkreis treffen werde!
Mal so nebenbei....
Was hälst du persönlich davon wenn man einen Bewerber (der fachlich
geeignet ist ) ablehnt wegen seines Alters, seinem Geschlecht oder seiner
religiösen Auffassung ?[/quote]
Es ist mein Laden, und da habe ich die Freiheit mich mit Menschen zu
umgeben die meine Vorstellungen von Ästhetik teilen.
Political Correctness ist für'n Eimer, wenn sie mir zumutet mit Menschen
arbeiten zu müssen deren Stil mir Bauchschmerzen bereitet.[/quote]
Original von VisualPursuit
[quote]Original von BS
[quote]Original von VisualPursuit
(...)Der Mann konnte was, hatte sonst alle Voraussetzungen.(...)
Mal so nebenbei....
Was hälst du persönlich davon wenn man einen Bewerber (der fachlich
geeignet ist ) ablehnt wegen seines Alters, seinem Geschlecht oder seiner
religiösen Auffassung ?[/quote]
Es ist mein Laden, und da habe ich die Freiheit mich mit Menschen zu
umgeben die meine Vorstellungen von Ästhetik teilen.
Political Correctness ist für'n Eimer, wenn sie mir zumutet mit Menschen
arbeiten zu müssen deren Stil mir Bauchschmerzen bereitet.[/quote]
#418Report
[gone] VisualPursuit
29.07.2012
Original von Bodymod -IN SORTE DIABOLI
Welcher "Mindeststandard" soll dass denn bitte sein?
Ich will dass mein Team nicht aussieht wie ein Container voller
Big Brother Teilnehmer.
Aber wenn ein gedehntes Ohrläppchen und ein paar Bildchen in einem
kreativen Job trotz hervorragender Qualifikation als Ausschlusskriterium
herhalten müssen, würde ich unter Umständen mal die Prioritätenliste in
meiner Unternehmensphilosophie überarbeiten...
Ich verkaufe Stil. Und das ist ein Stil der mir und 99% meiner Kunden
nicht gefällt. Ich hab übrigens keinerlei Problem mit Tätowierten und/oder
Gepiercten. Kann sich jeder nach Belieben zutackern lassen. Aber er/sie
muss damit leben dass diese Entscheidung Folgen hat.
Die Aufregung seitens der Tätowierten hier bezieht sich doch wesentlich
darauf dass man das Gefühl hat ich würde ihnen Chancen verwehren.
Dabei war das Tattoo die eigene freie Entscheidung.
Dann zu heulen weil das Folgen hat oder sogar die Frechheit zu besitzen
mir in meine Unternehmensführung reinreden zu wollen ist schon ziemlich
lahm. Die Auswahl an guten Assistenten ist gross. Und es sind ausreichend
viele Nichttätowierte darunter. Ich bin also nicht gezwungen faule Kompromisse
einzugehen.
Und warum untermauerst den Scheissdreck, den du hier von dir gibst, nicht
einfach mal mit ein paar Fakten, die über das Zitieren der Vermutungen
selbsternannter Experten in der FAZ hinausgehen?
Die Uni Regensburg ist ja nicht die einzige Forschungseinrichtung die sich
ausführlich damit beschäftigt hat. Die Fakultät einer deutschen Universität
als "selbsternannte Experten" zu bezeichnen ist vielleicht auch.....sportlich.
Und warum gehst du mit keinem Wort darauf ein, wenn du widerlegt wurdest?
Das wurde er nicht. Es gibt keine Positivliste, keinerlei verbindliche Untersuchungen
zur Resorption im Körper und den eventuellen gesundheitlichen Folgen, es gibt
lediglich eine Verbotsliste für eine begrenzte Menge von bekannt gesundheitsschädlichen
Inhaltsstoffemn, die bis zur Tätowiermittelverordnung fröhlich eingesetzt wurden.
Und damit folgt diese Verordnung noch nicht einmal den Empfehlungen der EU.
Die möchte nämlich gerne noch eine ganze Latte weiterer Inhaltsstoffe verbieten,
die sie ebenfalls für gesundheitsgefährdend hält. Die werden natürlich bis zu
einem Verbot weiter eingesetzt.
#419Report
29.07.2012
Naja, das beste Pferd bei uns im Stall hat keinen Stich Tinte im Körper. Ist mir auch relativ gleich, seine Arbeiten überzeugen, sein Kalender ist bis 2014 voll und im vergangenen Jahr hat er auf diversen internationalen Conventions knapp 2 Dutzend Preise abgeräumt.
Und was die Herrschaften betrifft, die durch Aussagen wie "Political Correctness ist mir egal" und "ich stelle ein was meinen persönlichen ästhetischen Anforderungen entspricht"; Mein erster spontaner Gedanke hierzu würde mir eine Sperre einbringen, darum schreibe ich ihn nicht nieder.
Schön zu sehen, wes geistes Kind viele in unserer toleranten, aufgeschlossenen Gesellschaft noch sind. :)
Und was die Herrschaften betrifft, die durch Aussagen wie "Political Correctness ist mir egal" und "ich stelle ein was meinen persönlichen ästhetischen Anforderungen entspricht"; Mein erster spontaner Gedanke hierzu würde mir eine Sperre einbringen, darum schreibe ich ihn nicht nieder.
Schön zu sehen, wes geistes Kind viele in unserer toleranten, aufgeschlossenen Gesellschaft noch sind. :)
#420Report
Topic has been closed
Bestimmte Job an Schaltern und Kunden bei fast allen Banken/Versicherungen
gewisse Jobs bei den öffentlichen Verwaltungen, vornehmlich mit Kontalt mit
der Öffetnlichkeit
Betriebe im exklusiven Bereich und vermögenden Kunden
Lehrkräfte
Ich würde mal sagen, es betrifft mehr als 30% aller Jobs -
und es sind nicht die Jobs, die am schlechtesten bezahlt sind
Heiner