Der nach Mitternacht- Thread 15,862

Finger weg vom Alkohol der Virus ist Nachtaktief und befällt zwischen
23.00 Uhr und 6.00 Uhr besoffene Nacktfotografen und Modells.
#15741Report
[gone] User_6449
3 years ago
Ja, das wäre eine Erklärung ... :-)
#15742Report
3 years ago
#runa, nich sabbeln, butta bei die fische. kann doch nicht so schwer sein, du kennst doch sogar fremdworte.

und was kann der gefönte kürbis denn dafür?
#15743Report
3 years ago
Runa Vera Die PCR-Tests haben eine gute Zuverlässigkeit und die Behauptung, das SARS-CoV-2-Virus sei nicht isoliert worden ist schlicht weg falsch. Wer behauptet so einen Blödsinn? Schon die Frettchen-Versuche, die zur Abschätzung der Gefährlichkeit eines neuen Erregers gemacht werden, wären ohne Erreger-Isolation nicht möglich gewesen. Wie kommt man auf so absurde Ideen?
#15744Report
3 years ago
PCR-Test weist lediglich Nukleinsäure nach und somit KEINE Infektion!
Absurd ist so einiges, der Mediziner vertraut dem Laborant und den Zahlen !
Fehlen dem Drama die Todesfälle, schafft man schnell die zweite Welle !!!
Und wenn die Untertanen nicht kuschen, droht man mit dem Lockdown....
Da hier sowieso alle alles besser wissen und der "erfahrene" Experte auch wieder hier verweilt, werde ich lieber versuchen , einem Fisch das Fliegen beizubringen....
....die arroganten, nahezu infantilen Kommentare oben sprechen für sich und zeichnen ein Bild dieser "Diskussionsrunde"...
Da führe ich doch lieber Selbstgespräche....
Die Zeit wird die wahren Covidioten entlarven, und Zeit ist relativ....
...und dass jetzt nicht Mitternacht ist, muss mir auch kein Klugscheisser erklären, habe gerade aus dem Fenster geguckt, es ist Tageslicht zu finden, da muss ich nicht mal suchen!
#15745Report
3 years ago
#1544
Sichwort "Koch'sche Postulate" ? Antikörpernachweis???
FEHLANZEIGE !
...aber fleissig am Impfstoff arbeiten ;-)
Es gibt auch tatsächlich Mediziner, die glauben, sie könnten Patienten mit Antibiotika heilen....
Stimmt aber, die PCR -Test weisen zuverlässig Nukleinsäuren nach , und das braucht die Welt !
#15746Report
3 years ago
Gute Güte, Corona Vera. Ich bin medizinischer, biologischer und chemischer Voll-Laie, aber selbst ich muss nicht mehr tun, als "PCR-Test" bei Google als Suchbegriff einzugeben und zwei oder drei Beiträge auf der ersten Seite zu lesen, um zu sehen, dass du offensichtlichen Unfug verbreitest.
Deine Vorwürfe tauchen da auf, werden aber umgehend von Fachleuten widerlegt. Aber so weit hast du es vermutlich nicht mehr gelesen.

Aber ja, ich vergaß - Fachleute, die deine Meinung nicht teilen, sind "Fachleute", und studiert haben nur die, deren Meinung dir in den Kram passt - alle anderen haben "studiert" (siehe dein Beitrag 15733).
#15747Report
3 years ago
Ein PCR-Test weißt SPEZIFISCHE Nukleinsäuren nach. Da Nukleinsäuren im Allgemeinen im Körper enzymatisch abgebaut werden, können die Tests nur positiv werden, wenn die nachzuweisenden Bausteine nachgebildet werden, also eine Virusreplikation abläuft, also eine Infektion besteht. Die Beweisführung zur Infektion ist im Tierexperiment erfolgt und Antikörper sind von der individuellen Immunantwort des Infizierten abhängig. Die AK gegen die wichtigsten Virusstrukturen können auch nachgewiesen werden.
#15748Report
3 years ago
Schon seltsam. Da verwendet die Menschheit Jahrhunderte darauf, vom Glauben zum Wissen zu gelangen... und bei der kleinsten Krise kaufen die Leute wieder Wundermittel von den Ochsenkarren fahrender Händler.

Warum? Nur, weil die eigenen Gefühlswallungen so viel näher sind, als objektiv Beweisbares / Widerlegbares?!
#15749Report
3 years ago
Schon im April schrieb das Ärzteblatt:

"Gelegentlich Probleme bereitet das wiederholte Testen nach durchgemachter Erkrankung. In Einzelfällen kann bei klinisch Gesundeten über einen längeren Zeitraum SARS-CoV-2-spezifische Nukleinsäure in geringer Menge nachgewiesen werden. Aussagen über eine potenzielle Infektiosität lassen sich daraus jedoch (noch) nicht ableiten.

Es gibt Vermutungen, dass es sich dabei um „Nukleinsäuretrümmer“ nicht (mehr) intakter Viren handelt. Auch über eine mögliche Reaktivierung oder Reinfektion nach negativem PCR-Testergebnis und die empfohlenen Testabstände wird derzeit diskutiert. Sie sind Gegenstand aktueller Untersuchungen."

Quelle: https://www.aerzteblatt.de/archiv/213661/SARS-CoV-2-Der-richtige-Nachweis
#15750Report
[gone] User_6449
3 years ago
Ist schon wieder nach Mitternacht?

Nach meiner Uhr dauert das noch sechs Stunden.

Aber vielleicht geht sie auch falsch, denn sie ist
mechanisch, analog, mit Aufziehwerk ...
#15751Report
3 years ago
Ist schon wieder nach Mitternacht?

Es ist immer nach Mitternacht. Man muss sich nur die passende Mitternacht aussuchen. Derzeit ist es knapp 19 Stunden nach Mitternacht.
Oder man kann den Thread in "Zwischen Mitternacht und 6 Uhr früh" umbenennen und die Technische Genieabteilung setzt einen Cronjob auf, der den Thread außerhalb dieser Zeit sperrt.
#15752Report
[gone] User_6449
3 years ago
Wie wäre es, "Nacht" bei nach Mitternacht wörtlich zu nehmen?
#15753Report
3 years ago
Lichtsieb Da reden wir vielleicht über Tage. Es gibt auch unterschiedliche Testkits. Es ändert aber definitiv nichts an den Fallzahlen, richtig? Die wenigen falsch-positiven Tests fallen grade bei jetzt steigender Inzidenz nicht relevant ins Gewicht und können durch einen Wiederholungstest als falsch erkannt werden.
#15754Report
3 years ago
Ja, halt nur relativ viele Tage:
"Das Robert-Koch-Institut (RKI) weist aktuell darauf hin, dass Infizierte auch "noch Wochen nach dem Symptombeginn" positiv getestet werden können. Die US-amerikanischen Centers for Disease Control berichten sogar, dass Menschen noch drei Monate nach ihrer Genesung "niedrige Virenlevel" im Körper haben können. "Dass diese positiven PCR-Ergebnisse bei genesenen Patienten nicht mit Ansteckungsfähigkeit gleichzusetzen ist, wurde in mehreren Analysen gezeigt", schreibt das RKI."

Quelle:
https://www.sueddeutsche.de/politik/coronavirus-test-ct-wert-umfrage-gesundheitsaemter-1.5057646
#15755Report
3 years ago
...aber schön, dass es noch wenige Menschen gibt, die eigenständig denken können und sich ihr Wissen nicht nur über die meistaufgerufenen Google-"Lehrseiten" erlesen...
Leider gibt es auch nicht wenige Studierte, die sich auf ihr angelerntes Wissen berufen, weil sie offenbar meinen, schon "ausgelernt" zu haben.
Man lernt nie aus, und was "man" schon weiss, ist eben nur begrenzt, Wissenschaft muss Grenzen durchbrechen, und das schaffen eben nur wenige..., und mit dem Zweifel beginnt eigenständiges Denken, Google ist dabei eher wenig hilfreich...
Und übrigens bedeutet "studieren" nicht nur nachplappern, sondern "lernen", und das kann jeder für sich auch ohne Hochschule!
...es gibt mittlerweile auch immer mehr Mediziner, die bezüglich Corona berechtigte Zweifel am derzeitigen Procedere äussern...
#15756Report
3 years ago
Runa Vera Wie dir sicher bewusst ist, heisst "sich bemühen". Das lebenslange Lernen ist im Übrigen Grundlage jeder Wissenschaft. Anderen Leuten vorzuwerfen, sie würden sich nicht fortbilden, weil sie nicht den Schwachsinn, der in rechter und esotherischer Propaganda verbreitet wird glauben, spricht nicht für eine realistische Einschätzung der Situation.
Medizinisches Fachwissen eignet man sich durch entsprechende Fachartikel in Fachzeitschriften an, wenn man die Basics aus den Lehrbüchern verinnerlicht hat.
Meiner persönlichen Meinung nach sind Wikipedia-Artikel für die Allgemeinbevölkerung oft aber gar nicht schlecht. Die medizinischen Artikel, die ich kenne sind durchweg gut.

Das alles ändert aber nichts daran, dass sowohl das weitverbreitete Prinzip des PCR-Tests gut funktioniert, als auch der SARS-CoV-2-PCR-Test im Allgemeinen sehr gut funktioniert. Da in der Medizin das rheinische Sprichwort "Jeder Jeck in anners" durchaus seine Berechtigung hat, gibt es von den meisten Regeln auch Ausnahmen. Die verlängerte Nachweisbarkeit von Virenmaterial betrifft aber wirklich nur sehr seltene Einzelfälle. Das "hat es mal gegeben" bei zig-tausenden von Tests. Das sind keinesfalls statistisch relevanten Probleme. Der vollkommen überwiegende Normalfall (deutlich über 99%) ist eine zeitnahe Clearance der Viruspartikel.
#15757Report
3 years ago
Der PCR-Test ist schon gut und er kann mit einer hohen Empfindlichkeit den Nachweiß bringen, dass man mit einer SPEZIFISCHE Nukleinsäure "infiziert" ist. Aussagen über den Gesundheitszustand kann man darüber nicht ableiten.
Das ist aber kein Fehler des PCR-Test!
Wenn ich mit einer Personenwaage versuche einen Raum zu vermessen und dabei dann schlechte Ergebnisse bekomme, bedeutet das ja nicht, dass Personenwaagen nichts taugen. ;-)

Christian Drosten sagte über die Empfindlichkeit von PCR-Tests:
"... Wo zuvor Todkranke gemeldet wurden, sind nun plötzlich milde Fälle und Menschen, die eigentlich kerngesund sind, in der Meldestatistik enthalten. ..."

Quelle:
https://www.wiwo.de/technologie/forschung/virologe-drosten-im-gespraech-2014-der-koerper-wirdstaendig-von-viren-angegriffen/9903228-all.html


Da hier auch von der Fehlerquote der PCR-Tests geschrieben wird und diese bitte nicht zu verwechseln ist mit den positiven Ergebnissen durch die hohe Empfindlichkeit, noch etwas zur Sensitivität :

"...RT-PCR-Tests weisen virale RNA nach. Für die operative Zuverlässigkeit des Tests selbst sind die Sensitivität und die Spezifität wesentliche Parameter. Die Sensitivität ist der Prozentsatz, mit dem eine erkrankte Person als positiv getestet wird. Ein Test mit einer Sensitivität von 98 % identifiziert 98 von 100 Infektionen und 2 nicht. Die Kehrseite eines hoch sensitiven Tests: Er kann viele falsch-positive Befunde liefern, wenn er nicht spezifisch genug ist. Die Spezifität ist der Prozentsatz, zu dem nich infizierte Personen als gesund erkannt werden. Ein Test mit einer Spezifität von 95 % liefert bei 5 von 100 Gesunden ein falsch-positives Ergebnis...."

und

"...Des Weiteren ist die Prävalenz der Erkrankung in der Population relevant. Im Patientengut eines Allgemeinarztes in der Uckermark wird die Prävalenz von COVID-19 von vornherein niedriger zu schätzen sein als in einem Altersheim mit bereits einigen infizierten Bewohnern. Um den starken Einfluss der geschätzten Prävalenz auf den Vorhersagewert deutlich zu machen, seien Prävalenzen von SARS-CoV-2-Infektionen von 3 %, 20 % und 80 % gegenübergestellt: Unter 1 000 Personen würde es in diesen Fällen 30, 200 oder 800 Infizierte geben. Die Autoren im BMJ mutmaßen, das der RT-PCR-Test eine Sensitivität von 70 % und eine Spezifität von 95 % aufweist. Sars-CoV-2-Prävalenz 3 % (z. B. Hausarztpraxis): Richtig positiv getestet werden 21 von 30 infizierten Personen, falsch negativ sind damit 9 Ergebnisse. Richtig als gesund erkannt werden 921 von 970 Personen, falsch positiv bleiben 49. Der positive Vorhersagewert errechnet sich als Quotient aus der Zahl der richtig positiv Getesteten (21) und der Summe aller Personen mit positivem Testergebnis (21 + 49 = 70). Er ist mit 0,30 erschreckend gering – 70 % der als positiv getesteten Personen sind gar nicht positiv, ihnen wird aber Quarantäne verordnet. Der negative Vorhersagewert als Quotient aus der Zahl der richtig negativ Getesteten 921 und der Summe aller Personen mit negativem Testergebnis (921 + 9 = 930) ist hingegen 0,99, also sehr gut..."

Quelle:
https://www.aerzteblatt.de/archiv/214370/PCR-Tests-auf-SARS-CoV-2-Ergebnisse-richtig-interpretieren
#15758Report
3 years ago
#15758
...exzellenter Beitrag, und weil vermutlich einige hier glauben, dass "Wissen" einen Doktortitel benötigt , ergänze ich noch hiermit:
https://youtu.be/qM1NoBzBKpA
...er hat sogar zwei Titel und zusätzlich Verstand ;-)
....meine "Vorurteile" beruhen nicht auf Missgunst, sondern auf zahlreicheN Erfahrungen....
#15759Report
3 years ago
Lichtsieb Zunächst einmal hat niemand hat behauptet, dass man am PCR-Test etwas über den Gesundheitszustand des Patienten sagen kann aber danke für deine anschaulichen Ausführungen.

Wenn du den von dir verlinkten Artikel aus dem Ärzteblatt mal zur Gänze durchliest, dann steht da, dass im BMJ in fünf Einzelstudien mit insgesamt knapp 1000 Patienten Sensitivitätswerte von 71-98% ermittelt wurden. Die 70% sind also ein Rechenbeispiel um mögliche Fehler maximal klar darzustellen.
Es gibt international natürlich verschiedene Test-Kits unterschiedlicher Güte (die ersten Tests in den USA waren z.B. sehr schlecht, ein großes Problem dort zu Beginn der Krise). Ich wage zu bezweifeln, dass aktuell in Deutschland Teste mit reelen Sensitivitätswerten unter 80% zum Einsatz kommen. Von den Herstellern werden sogar Werte deutlich über 90% angegeben (was sich aber bei den krankenhausinternen Testevaluationen nicht immer so bestätigt haben soll...wer hätts gedacht... ).

Im Übrigen ist das Rechenbeispiel aus der Uckermark auch so zu verstehen, dass blinde Testungen eben vermieden werden sollten und grade bei niedriger Inzidenz v.a. die Testung von Risikokontakten und symptomatischen Patienten erfolgen sollte, um die Vortest-Wahrscheinlichkeit hoch zu halten.

Aktuell wird das Problem der niedrigen Inzidenz aber von diversen Menschen aktiv angegangen. Ich mache mir da was das angeht für den Winter wenig Sorgen.

Nach einem praktisch Corona-freien Sommer in der Intensivmedizin kann ich jedenfalls schon wieder von den ersten Patienten berichten, die offensichtlich nicht einsehen wollten, dass SARS-CoV-2 kein Problem ist und trotz aller "Aufklärung" im Internet doch nachdrücklich nach einem Lungenersatzverfahren verlangt haben. Alleine in den letzten 24 Std waren es drei Aufnahmen.

Ich würde mich an dieser Stelle erstmal wieder aus der Diskussion ausklinken. Es ist mir einfach zu surreal den gleichen Schwachsinn wie vor Monaten noch einmal durchzukauen, wenn ich tagsüber die Realität direkt und unmittelbar sehe. Ernsthafte neue Argumente scheint es ja nicht zu geben, mit den "zahlreichen Erfahrungen" einer Runa Vera kann ich ja eh nicht mithalten und bevor ich sie zu differenziertem Denken über größere und heterogene Berufsgruppen bringe, würde vermutlich schon die nächste Pandemie vorbei sein...oder die Welt als solches... :-)
#15760Report

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