Muss das sein: Fotografierende Models 178
#122
#123
#124
28.05.2011
Original von Sylvio D. (sammelt Modellschätze)
Mich nervt es immer noch, schaut doch mal in die tiefen des Forums, wo jede Menge kluger Fragen von den "Funnybunnydeluxes(jetzt auch Fotograf)", auftauchen und was da so gefragt wird..............
Ich gebe zu....
Ist schon manchmal lustig......
Vor allem wenn ich auf die SC surfe und dann n Haufen recht cooler Bilder sehe...
:)
Technikwissen ist gut....
Mit Technikwissen hat man viele Vorteile auf seiner Seite....
Technik hilft um seine Kraetivität voll umsetzten zu können...
Technik ist aber nicht das Non-Plus-Ultra...
Kreativität und der Blick für das Ergebnis mach vieles wett....
Mich interessiert das Endergebnis viel mehr....
Ob da jemand wusste was er da gemacht hat ist zweitranging für mich wenn er es gut gemacht hat...
#125Report
28.05.2011
also lina tesch und jamari lior haben beide als models angefangen und gehören mit sicherheit zu den besten hier in der mk
#126Report
28.05.2011
Original von Sylvio D. (sammelt Modellschätze)
Danke, das das mal so deutlich ausgesprochen wurde, ich habe mich schon gewundert, wo der ganze Pixelmüll so herkommt.
Klar, denken ist doch so was von grottg uncool, eher was für Opfer oder so, stimmts?
Nun der CSM Mediendienst hat es ja schon angesprochen.
Gefährlich ist nur immer der Glauben, der eigene Weg wäre der Einzige welcher zum Erfolg führt. Mittlerweile gibt es aber mehr Möglichkeiten als damals als Du die Fotografie erlernt hast. Genau so wie ich mich nicht mehr mit Labortätigkeiten auseinandersetzen muß weil das alles Digital viel schneller und besser geht.
Der ganze "Pixelmüll" den Du hier augenscheinlich zu sehen bekommst hat eher damit zu tun, weil Fotografi ein Massenphänomen geworden ist wie es das früher nie war.
Das heißt aber nicht, daß jemand, der selbst in Deinen Augen keinen Müll produziert genau Deinen vorgeschlagenen Lehrweg beschritten hat.
Die Zeiten haben sich geändert. Damit tun sich manch alte Hasen immer noch schwer
#127Report
#128
28.05.2011
Original von Sylvio D. (sammelt Modellschätze)
(...)Danke, das das mal so deutlich ausgesprochen wurde, ich habe mich schon gewundert, wo der ganze Pixelmüll so herkommt. (...)
"Pixelmüll" gab es zu Anlagzeiten auch schon...
...nannte man damals nur "Papiermüll" ^^
Seit Anbeginn der fotografischen Zeitrechnung gab es Fotografen die wenig Plan von der Technik haben und trotzdem gute Bilder gezaubert haben.
#129Report
28.05.2011
Mal ganz abgesehen davon, daß man damals diesen Papiermüll selten zu Gesicht bekommen hat, weil es das Netz noch nicht gab, wo jeder das ausstellen kann wozu er/sie sich gerade bemüsigt fühlt
Ich glaube heutzutage gibt es eher mehr gute Fotografen als weniger
Aber es gibt auch mehr schlechte als es damals gegeben hat.
Wie gesagt....ein Massenphänomen
@Sylvio
Ich habe auch nicht behauptet, daß Dein Weg schlecht ist. Aber es ist eben nicht mehr der Einzige.
Jemand der frisch mit der Fotografie anfängt muß keinen teuren Kurs mehr machen und lernen vor dem Auslösen den Kopf zu benutzen......er kann es genau so gut über Trial and Error zum Erfolg bringen
Ich glaube heutzutage gibt es eher mehr gute Fotografen als weniger
Aber es gibt auch mehr schlechte als es damals gegeben hat.
Wie gesagt....ein Massenphänomen
@Sylvio
Ich habe auch nicht behauptet, daß Dein Weg schlecht ist. Aber es ist eben nicht mehr der Einzige.
Jemand der frisch mit der Fotografie anfängt muß keinen teuren Kurs mehr machen und lernen vor dem Auslösen den Kopf zu benutzen......er kann es genau so gut über Trial and Error zum Erfolg bringen
#130Report
28.05.2011
Original von Pixelspalter
[quote]Original von Sylvio D. (sammelt Modellschätze)
...
Klar, denken ist doch so was von grottg uncool, eher was für Opfer oder so, stimmts?
............
Die Zeiten haben sich geändert. Damit tun sich manch alte Hasen immer noch schwer[/quote]
Denke ich mir auch immer. Und letztlich ist nur das volle Ausschöpfen des Wissens, der vorhanenen Lichttechnik und der Erfahrungen der Vorteil, den altgediente Profis noch haben.
Um diesen aber auszuspielen, müssen sie aber eben auch ... denken.
#131Report
28.05.2011
Original von Pixelspalter
Mal ganz abgesehen davon, daß man damals diesen Papiermüll selten zu Gesicht bekommen hat, weil es das Netz noch nicht gab, wo jeder das ausstellen kann wozu er/sie sich gerade bemüsigt fühlt
Ich glaube heutzutage gibt es eher mehr gute Fotografen als weniger
Aber es gibt auch mehr schlechte als es damals gegeben hat.
Wie gesagt....ein Massenphänomen
Tja, und der bislang übliche "Diaabend" hat sich in's Netz verlagert ... der Kreis der Gequälten wird also auch größer ...
#132Report
28.05.2011
Anders gesagt könnte man auch fragen, ob der Weg hunderte von Aufnahmen zu machen und dann den gelungenen Zufallstreffer herauszusuchen zwangsläufig falsch hist.
Außer mehr Zeit kostet er ja nichts
Nachdenken vor dem Auslösen kostet genau so Zeit.
Hier macht man anschließend halt weniger Bilder und hat vorhersagbarere Ergebnisse
Ist dann ersteres Bild automatisch schlechter auch wenn es qualitativ mit zweiterem mithalten kann? Nur weil es mit mehr Zufall entstanden ist?
Außer mehr Zeit kostet er ja nichts
Nachdenken vor dem Auslösen kostet genau so Zeit.
Hier macht man anschließend halt weniger Bilder und hat vorhersagbarere Ergebnisse
Ist dann ersteres Bild automatisch schlechter auch wenn es qualitativ mit zweiterem mithalten kann? Nur weil es mit mehr Zufall entstanden ist?
#133Report
28.05.2011
Technik ist vollkommen zweitrangig. Schliesslich zwingt dich niemand, deine Highspeed-Kamera auf Dauerfeuer zu stellen, nur weil sie dir das ermöglicht. Wem an einer gründlichen Prävisualisierung seiner Aufnahmen gelegen ist, wird ja durch eine moderne Kamera nicht daran gehindert, er wird nur nicht dazu gezwungen, das ist der feine Unterschied.
Von der erzieherischen Wirkung, die ein solcher Zwang hat bzw. hatte will ich jetzt mal nicht sprechen.
Ich habe während meiner lange zurückliegenden Ausbildung fast ausschliesslich mit wuchtigen Fachkameras gearbeitet und dementsprechend aufwendige Vorbereitungen betrieben. Die Polaroid-Technik hat das ganze schon in Richtung einer Vorabkontrolle über "billge" Bilder verschoben und mit der Digitaltechnik haben wir die Polas von damals nun auf dem Display.
Was Modelle hinter der Kamera betrifft, so drücke ich fast jedem meiner Modelle meine Knipse in die Hand und sie fotografieren dann mal mich. Das ist meistens mindestens sehr lustig und manchmal sehr bereichernd und spannend.
Manche Modelle sind da absolute Naturbegabungen. Wenn ich allerdings angeblökt werde, nun endlich mal eine vernünftige Körperspannung aufzubauen, dann nehme ich ihnen die Kamera wieder weg.
Nun der CSM Mediendienst hat es ja schon angesprochen.
Gefährlich ist nur immer der Glauben, der eigene Weg wäre der Einzige welcher zum Erfolg führt. Mittlerweile gibt es aber mehr Möglichkeiten als damals als Du die Fotografie erlernt hast. Genau so wie ich mich nicht mehr mit Labortätigkeiten auseinandersetzen muß weil das alles Digital viel schneller und besser geht.
Der ganze "Pixelmüll" den Du hier augenscheinlich zu sehen bekommst hat eher damit zu tun, weil Fotografi ein Massenphänomen geworden ist wie es das früher nie war.
Das heißt aber nicht, daß jemand, der selbst in Deinen Augen keinen Müll produziert genau Deinen vorgeschlagenen Lehrweg beschritten hat.
Die Zeiten haben sich geändert. Damit tun sich manch alte Hasen immer noch schwer[/quote]
Von der erzieherischen Wirkung, die ein solcher Zwang hat bzw. hatte will ich jetzt mal nicht sprechen.
Ich habe während meiner lange zurückliegenden Ausbildung fast ausschliesslich mit wuchtigen Fachkameras gearbeitet und dementsprechend aufwendige Vorbereitungen betrieben. Die Polaroid-Technik hat das ganze schon in Richtung einer Vorabkontrolle über "billge" Bilder verschoben und mit der Digitaltechnik haben wir die Polas von damals nun auf dem Display.
Was Modelle hinter der Kamera betrifft, so drücke ich fast jedem meiner Modelle meine Knipse in die Hand und sie fotografieren dann mal mich. Das ist meistens mindestens sehr lustig und manchmal sehr bereichernd und spannend.
Manche Modelle sind da absolute Naturbegabungen. Wenn ich allerdings angeblökt werde, nun endlich mal eine vernünftige Körperspannung aufzubauen, dann nehme ich ihnen die Kamera wieder weg.
Original von Pixelspalter
[quote]Original von Sylvio D. (sammelt Modellschätze)
Danke, das das mal so deutlich ausgesprochen wurde, ich habe mich schon gewundert, wo der ganze Pixelmüll so herkommt.
Klar, denken ist doch so was von grottg uncool, eher was für Opfer oder so, stimmts?
Nun der CSM Mediendienst hat es ja schon angesprochen.
Gefährlich ist nur immer der Glauben, der eigene Weg wäre der Einzige welcher zum Erfolg führt. Mittlerweile gibt es aber mehr Möglichkeiten als damals als Du die Fotografie erlernt hast. Genau so wie ich mich nicht mehr mit Labortätigkeiten auseinandersetzen muß weil das alles Digital viel schneller und besser geht.
Der ganze "Pixelmüll" den Du hier augenscheinlich zu sehen bekommst hat eher damit zu tun, weil Fotografi ein Massenphänomen geworden ist wie es das früher nie war.
Das heißt aber nicht, daß jemand, der selbst in Deinen Augen keinen Müll produziert genau Deinen vorgeschlagenen Lehrweg beschritten hat.
Die Zeiten haben sich geändert. Damit tun sich manch alte Hasen immer noch schwer[/quote]
#134Report
28.05.2011
Problematisch wird es spätestens genau dann, wenn reproduzierbare Ergebnisse gefordert werden. Dann nämlich ist der "Denker" eindeutig im Vorteil.
Original von Pixelspalter
Ist dann ersteres Bild automatisch schlechter auch wenn es qualitativ mit zweiterem mithalten kann? Nur weil es mit mehr Zufall entstanden ist?
#135Report
28.05.2011
Original von Mario Luetkebohle
Technik ist vollkommen zweitrangig. Schliesslich zwingt dich niemand, deine Highspeed-Kamera auf Dauerfeuer zu stellen, nur weil sie dir das ermöglicht. Wem an einer gründlichen Prävisualisierung seiner Aufnahmen gelegen ist, wird ja durch eine moderne Kamera nicht daran gehindert, er wird nur nicht dazu gezwungen, das ist der feine Unterschied.
Ich denke der Satz trifft den Nagel auf den Kopf
Original von Der Weber [Bondage-Model für heute gesucht!][/quote]
Problematisch wird es spätestens genau dann, wenn reproduzierbare Ergebnisse gefordert werden. Dann nämlich ist der "Denker" eindeutig im Vorteil.
[quote]Original von Pixelspalter
Ist dann ersteres Bild automatisch schlechter auch wenn es qualitativ mit zweiterem mithalten kann? Nur weil es mit mehr Zufall entstanden ist?
Das aber nur unter der Annahme, daß der Dauerfeurerer nichts dazulernen würde
Nachdenken klappt auch nicht von heute auf morgen.
Beides sind Wege die lange Zeit brauchen um besser zu werden
Ich denke die meisten hier wissen aus ihren Anfängen noch, daß damals viel weniger brauchbare Bilder pro Shooting dabei waren als es jetzt vielleicht der Fall ist.
Egal welchen Weg man beschritten hat
#136Report
#137
28.05.2011
Von dieser Voraussetzung bin ich jetzt auch ausgegangen.
Angefangen bin ich z.B. mit ahnungslosem "trial and error" und mittlerweile denke ich vorher auch gerne nach - forciert durch meine Vorliebe, immer wieder gerne mal zu puristischen Analogkameras zu greifen.
Tut definitiv nicht weh, wenn man technische Hintergründe und Zusammenhänge mit der Zeit erlernt. Als Hobbyist muß ich das ja nicht seitenweise am Stück lernen, sondern kann mir für diesen Lernprozess Zeit lassen. Stück für Stück - so wie es mir gerade in den Kram passt. :-)
Original von Pixelspalter
Das aber nur unter der Annahme, daß der Dauerfeurerer nichts dazulernen würde
Nachdenken klappt auch nicht von heute auf morgen.
Beides sind Wege die lange Zeit brauchen um besser zu werden
Angefangen bin ich z.B. mit ahnungslosem "trial and error" und mittlerweile denke ich vorher auch gerne nach - forciert durch meine Vorliebe, immer wieder gerne mal zu puristischen Analogkameras zu greifen.
Tut definitiv nicht weh, wenn man technische Hintergründe und Zusammenhänge mit der Zeit erlernt. Als Hobbyist muß ich das ja nicht seitenweise am Stück lernen, sondern kann mir für diesen Lernprozess Zeit lassen. Stück für Stück - so wie es mir gerade in den Kram passt. :-)
#138Report
28.05.2011
Original von Der Weber [Bondage-Model für heute gesucht!]
Angefangen bin ich z.B. mit ahnungslosem "trial and error" und mittlerweile denke ich vorher auch gerne nach
Genau der Weg den ich auch beschritten habe.
Aber auch in meiner Trial and Error-Zeit sind gute Ergebnisse entstanden. Nur eben auch mehr schlechte
Aber im Gegensatz zu Analogzeiten kosten halt schlechte Ergebnisse heutzutage nichts mehr. Deshalb ist der Druck diese zu vermeiden nicht mehr so groß.
#139Report
#140
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Finde ich gut, wenn Menschen sich ausprobieren
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mir eigentlich egal
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Das muss nicht sein - man kann nicht beides intensiv betreiben
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Es ist bestimmt nicht schlecht, das zu können. Aber auch das ist ein Überbleibsel aus einer überholten Welt
In Analogzeiten war dies dringend notwendig, weil erst nach dem Entwickeln klar wurde, wie das Bild letztendlich aussieht.
Seit es Digicams gibt braucht man sich damit nicht mehr auseinanderzusetzen da man ein sofortiges Feedback bekommt. Man kann sich quasi mit Trial and Error an das Bild herantasten und bekommt so automatisch mit der Zeit die Erfahrung