Wieviel Honorar bezahlt ihr maximal tatsächlich einem Model? 169

#1
12.05.2011
NAch meinen bescheidnene Einblicke in den prof. Bereich und das was Kunden zahlen, und was am Ende bei den Modellen ankommen, sieht der Durchschnitt dessen, was ein Model im Schnitt für einen Tagesjob, incl. allem was dazu gehört (Buyout) eher so aus, dass die mesiten für Jobs im Bereich um die 400€ am Tag sehr zufrieden sein können (nach Abzug dessen was bei der Agentur bleibt). Es sind aber auch weit aus geringere Gagen für den Kunden realisierbar. Kann man mögen oder nicht - viele Amatuermodelel bekommen hier für Spezifisches mehr.

Sicher gibte s auch Modelle, die locker ihre 150.000€ im Jahr einstreichen, aber das sind nur ganz ganz wenige.

Ich pers. zahle nullkomma nix, das überlasse ich getrost dem Auftraggeber.

Gruss
Boris
12.05.2011
Beziehst Du das auf die MK? Oder auf das richtige Leben?

In der MK zahle ich 0, weil das hier nur Spass ist.

Im richtigen Leben legt der Kunde das Budget fest und die Modelle werden über Agentur/Künstlerdienst gebucht. Die rechnen dann auch direkt mit dem Kunden ab
(in meinem Fall) => im Schnitt TS ~800 EUR + Buyout + MwSt
#4
************ sehr intressant, darum ein Lesezeichen....*******
Achso, vergessen.... ich zahle nur in ganz ganz wenigen Fällen...
1 Fall:) es steht ein Auftraggeber dahinter..
2 Fall:) es wird als Stock-Foto gut verkauft..dann auch als rückwirkendes Pay
3 Fall:) es wäre abzusehen das, das Shooting mich persönlich weiterbringt (siehe Vorteile usw..)
12.05.2011
Man sollte vielleicht noch unterscheiden zwischen Auftragsarbeiten und Honorarzahlenden Hobbyisten ;-)
12.05.2011
Unterscheiden muss man da eigentlich nicht, da schlicht der Preis, das Budget festgelegt wird, wieviel für ein Model ausgegeben werden will. Das machen Hobbyfotgrafen (ok. Liebhaberpreise) doch nicht viel anders.

Gruss
Boris

Original von LadyCassandra
Man sollte vielleicht noch unterscheiden zwischen Auftragsarbeiten und Honorarzahlenden Hobbyisten ;-)
[gone] Rolf Zimmermann_CH3
12.05.2011
Wenn ich mal als gelernter Hobbyist ein Pay-Model engagiere, macht es für mich schon einen Unterschied, ob ich Sie für 1/2 oder ganzen Tag buche. Deshalb ist das Abstimmen für mich nicht ganz realistisch.
Da ich keinen Sponsor habe, ist es eh sehr selten, dass ich mit Pay-Models arbeite.
12.05.2011
Mittlerweile ist es hier doch so, dass man getrost ein 400-Euro-Shoot für vier Stunden ausschreiben kann und bekommt keine einzige vernünftige Bewerbung bzw. nur Absagen, wenn man die Damen direkt anschreibt. Und ich rede nicht von Akt oder Fetisch. Entweder haben's hier viele nicht mehr nötig oder sie sind nicht wegen des Geldes da oder sie betreiben das ohnehin nicht ernsthaft...

Viele Grüße,

Jan
12.05.2011
Ich denke dass hier auch immer nur die kommerzielle Verwendung des entstanden Bildmaterials zugrunde gelegt wird. Hobbyfotografen, die keine kommerzielle Verwendung haben, scheiden hier schon aus. Von daher denke ich, dass das Umfrageergebnis arg verzerrt ist.
[gone] Abgemeldet
12.05.2011
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#12
12.05.2011
Original von CSM Mediendienst
Es gibt hier auch Hobbyfotografen, die ihre Bilder nicht kommerziell verwerten, aber dennoch bezahlen. Einige sind mir persönlich bekannt.
Auch wenn das aus statistischer Sicht noch völlig unbrauchbar ist, finde ich den Peak bei maximal 100 Euro schon interessant.

ich denke, dass zwischen diesen beiden fakten ein direkter zusammenhang besteht. nahezu alles, was über den genannten 100 euro liegt, dürfte im bereich der kommerziellen verwertung stattfinden.
12.05.2011
so ist es. !!!
#15
12.05.2011
So ganz kann ich mich da nicht wiederfinden.
Wenn ich überhaupt Pay-Shootings anbiete, dann nur maximal für eine Stunde.
4-8 Stunden Shooting bezahle ich definitiv nicht.
12.05.2011
Kann man doch umrechnen, oder?


Original von women with hats
So ganz kann ich mich da nicht wiederfinden.
Wenn ich überhaupt Pay-Shootings anbiete, dann nur maximal für eine Stunde.
4-8 Stunden Shooting bezahle ich definitiv nicht.
12.05.2011
Hm heikel:
Wenn ich ein Model buche, weil ich Lust habe, eben mit diesem Model
Bilder zu machen, dann ergibt sich wie immer eine Waage zwischen meinem
Wunsch, meinem Geldbeutel und der Forderung des Models. Quasi TfP
mit Geldausgleich, dass die Waage stimmt.

Wenn ich mal einen bezahlten Job habe, der mir ins Maul geschwommen ist,
dann kriegt das Model jenes Honorar, das mir der Auftraggeber für diese Arbeit
bezahlt. Und das ist wiederum abhängig von Arbeitsbereich und Publikationsart- ort.

Und vier Stunden bis 8 Stunden ist gar etwas extrem weit auseinander.

Und das teuerste shooting hatte ich bei einem Tauschgeschäft:
Ein Stunde Arbeit von mir gegen eine Stunden Arbeit als Model bei mir
meiner Kundin :-)

Heiner
12.05.2011
Im Prinzip ja, würde aber das Ergebnis hier verzerren:
Unter 50 € für ein 4-8 Stunden Shooting zu bezahlen klingt nicht gerade sehr großzügig, oder? ;-)


Original von Kunststuerze
Kann man doch umrechnen, oder?


[quote]Original von women with hats
So ganz kann ich mich da nicht wiederfinden.
Wenn ich überhaupt Pay-Shootings anbiete, dann nur maximal für eine Stunde.
4-8 Stunden Shooting bezahle ich definitiv nicht.
[/quote]
#20

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