Hey Jörg,

Original von VoiceOfTheNight
Der Punkt ist doch: Wenn nichts vereinbart wurde, hat das Model keinen Anspruch auf Bearbeitungen. (Genau genommen hat sie dann nicht mal Anspruch auf Bilder). Und wenn sie Bilder bekommen hat, ist es doch okay - bearbeiten kann man ja auch selbst oder es hier Leuten zum Pimpen anbieten. Deshalb gleich negativ zu werten finde ich wirklich sehr überzogen.

Original von Jörg
Ohne Vertrag ist also das Frembearbeiten ebenso wie vermutlich hinterher das Veröffentlichen der Bilder OK? Da wäre ich als Fotograf aber wenig begeistert.
Übrigens ohne Vertrag darf der Fotograf auch nicht gerade viel mit den Bildern machen, oder?

Also soweit ich das den einschlägigen Rechtsberatern entnommen habe, überträgt das Model zunächst mal alle Rechte, wenn nichts anderes vereinbart wurde. Schon allein deshalb sollte jedes Model auf einem Vertrag bestehen. Wie das mit den Rechten des Fotografen ist, weiß ich nicht, aber wenn sie keinen Vertrag hat, darf sie noch lange nicht Bilder von seiner SC verwenden. Merke: Ohne Vertrag hat der Fotograf die Vorteile und das Model das Nachsehen.

Also ich würde Modellen, die ungefragt Bilder von meiner Sedcard kopieren aber auf die Finger hauen (Unabhängig davon, dass sie bei mir diese Bilder dann per Email bekommen haben).

Mit Recht im juristischen Sinn!

manni,

danke für die erklärung.

aber...

steht das eigentlich so in der hilfe?

ich hab nix gefunden....das sollte man aber vielleicht mal ergänzen...?

da z.b.?

http://www.model-kartei.de/hilfe/hilfe-40.html

oder hab ich was übersehen?


lg
h

Hast Du ;).

Steht im vorletzten Abschnitt.

Original von Herwig
...
http://www.model-kartei.de/hilfe/hilfe-40.html

oder hab ich was übersehen?
...

Eine Möglichkeit wäre feste Regeln für diesen Fall aufzusetzen, die für alle hier MIT Shooting-Vereinbarung aber OHNE Vertrag stattfindenden Shootings gelten. Damit ist schon mal ein klarer Rahmen für solche Fälle gegeben.

Original von VoiceOfTheNight
Hey Jörg,
...
Wie das mit den Rechten des Fotografen ist, weiß ich nicht, aber wenn sie keinen Vertrag hat, darf sie noch lange nicht Bilder von seiner SC verwenden. Merke: Ohne Vertrag hat der Fotograf die Vorteile und das Model das Nachsehen.

Ist ein Irrtum. Klar hat der Fotograf das Urheberrecht. Dafür braucht es aber auch keinen Vertrag. Nur das Model muss das Recht am eigenen Bild abtreten (bzw. die Nutzung des Bildes gestatten), sonst darf auch der Fotograf nichts veröffentlichen.
Bei Pay-Shootings (Model wird bezahlt) gehen Gerichte davon aus, dass mit der Bezahlung auch das Recht zur Veröffentlichung gegeben wurde. Aber hier war es ein TFP-Shooting.
Das ist keine Rechtsberatung und sicherlich sind auch nicht alles die korrekten juristischen Begriffe, aber ich denke, der Sinn wird klar.

Original von Dieter E.
Hast Du ;).

Steht im vorletzten Abschnitt.

[quote]Original von Herwig
...
http://www.model-kartei.de/hilfe/hilfe-40.html

oder hab ich was übersehen?
...

[/quote]

öha?

da gehts doch um die vereinbarung, nicht um die bewerung!?

*kopfkratz*

lg
h

Ich shoote nie ohne Vertrag (obwohl ich noch nie einen tatsächlich gebraucht habe) und sage auch allen meinen Mädels (shoote viel mit Newcomern), dass sie nie ohne Vertrag shooten sollen.

Wie soll ein allgemeiner Vertrag aussehen?
Da einen Konsens zu finden, ist m.E. fast unmöglich.

Original von C B
Eine Möglichkeit wäre feste Regeln für diesen Fall aufzusetzen, die für alle hier MIT Shooting-Vereinbarung aber OHNE Vertrag stattfindenden Shootings gelten. Damit ist schon mal ein klarer Rahmen für solche Fälle gegeben.

Nope.

Nochmal: Die Shootings sind mit allen Konsequenzen, Formalien .... Angelegenheit der direkt Beteiligten unter Nutzung dieser Plattform.

[Mod-Modus OFF]
.... und wer ohne Vertrag shootet, *ZENSIERT*
[Mod-Modus wieder ON]

;)

VLG: Manni

Original von C B
Eine Möglichkeit wäre feste Regeln für diesen Fall aufzusetzen, die für alle hier MIT Shooting-Vereinbarung aber OHNE Vertrag stattfindenden Shootings gelten. Damit ist schon mal ein klarer Rahmen für solche Fälle gegeben.

Zum einen meinst Du vermutlich ohne schriftlichen Vertrag, denn auch mündliche Verträge gelten, sind nur schwerer zu beweisen.
Zum anderen möchtest Du, dass die MK ein Versäumnis der User ausbügelt.

Es geht nicht um den überlegenswerten Gedanken der dahinter steckt, aber das ist nicht leistbar.

So gesehen hast recht.
Aber da eine Shootingvereinbarung die Basis für eine Bewertung ist, kann man das daraus schließen ;).

Original von Herwig
...
da gehts doch um die vereinbarung, nicht um die bewerung!?

*kopfkratz*
...

Für mich ist das mal wieder ein sehr lehrreicher Thread.

Mal wieder ist schief gelaufen, was auch nur schieflaufen konnte.

Da haben die Shootingbeteiligten es nicht geschafft, zum Shootingbeginn einen Vertrag unterzeichnet zu haben - nicht einmal zum Ende des Shootings - nicht einmal bis gestern. Trotzdem wird über eine Vertragserfüllung gestritten.

Und dann haben wir auf der einen Seite einen Fotografen, der auch vorher schon eine negative Bewertung wegen nicht gelieferter Bilder bekommen hat. Auf der anderen Seite ein Fotomodell, was auch schon mal ein Payshooting wegen "sinnloser Fotos" abbricht und negativ bewertet.

Das gibt eine explosive Mischung.

Es fällt schwer, sich eine Meinung zu bilden.

Original von Dieter E.
So gesehen hast recht.
Aber da eine Shootingvereinbarung die Basis für eine Bewertung ist, kann man das daraus schließen ;).

oha..aber das model hat ja hier in dem vorliegen fall auch von was aus geschlossen/ist ausgegangen... - wo das hingeführt hat, wissen wir ja...

und...also zeitnah ist n ziemlicher "wabbelbegriff" da... manni hat ja hier eine deutlich eindeutigere zahl genannt...

vlg
h

*zustimm*
War mir auch nur bekannt weil ich vor Jahren einmal in der Situation war und wir die Bewertungen löschen wollten.

@Cheffe
Den Text sollte man diesbzgl. tatsächlich überarbeiten und verständlicher gestalten

Original von Herwig
...
und...also zeitnah ist n ziemlicher "wabbelbegriff" da... manni hat ja hier eine deutlich eindeutigere zahl genannt...

vlg
h

Meine Sicht der Dinge nach dem ich mir in den letzten Tagen den Sport gemacht habe und negative Bewertungen gelesen habe - und meine Sicht kann sicher an der Zufälligkeit meiner Auswahl liegen:

Es sind zwei Themen um die sich es in einer überwiegenden Mehrzahl handelt

* Modells erscheinen nicht oder nicht so wie vereinbart
* Bilder sind nicht so (schnell geliefert, schön, bearbeitet etc) wie es angedacht war

Wie seht ihr das?

Original von eckisfotos
Für mich ist das mal wieder ein sehr lehrreicher Thread.

Mal wieder ist schief gelaufen, was auch nur schieflaufen konnte.

Da haben die Shootingbeteiligten es nicht geschafft, zum Shootingbeginn einen Vertrag unterzeichnet zu haben - nicht einmal zum Ende des Shootings - nicht einmal bis gestern. Trotzdem wird über eine Vertragserfüllung gestritten.
(....)

Ich sag ja immer....
Gute Vorbereitung und unmißverständliche Kommunikation ist das halbe Shooting....^^

Meine negativen Bewertungen habe ich mir alle redlich erarbeitet.
Sogar teilweise Konsequenzen daraus gezogen !
:-)

Negatives soll man nicht nur so negativ sehen !

Da sprichst Du noch so einen Punkt an.

Hier noch eine Frage in die Runde: Wenn eine SedCard/ein User die MK verlässt, sollten dann nicht auch alle Berwertungen dieses Users automatisch gelöscht werden oder zumindest auf Antrag des noch aktiven Shootingpartners gelöscht werden können?

Original von C B
Da sprichst Du noch so einen Punkt an.

Hier noch eine Frage in die Runde: Wenn eine SedCard/ein User die MK verlässt, sollten dann nicht auch alle Berwertungen dieses Users automatisch gelöscht werden oder zumindest auf Antrag des noch aktiven Shootingpartners gelöscht werden können?

So weit ich weiß ist es so, dass Shooting Bewertungen automatisch gelöscht werden, sofern ein entschwundener User nicht "echt" war.

Allerdings gab es hier einige Beschwerden über verlorene (positive) Shooting Bewertungen. Kann sein dass das geändert wurde.

Zum Thema selber muss ich aber sagen, dass ich wegen Fotos hier bin und nicht wegen Bewertungen. So ganz kann ich die Aufregung deswegen nicht verstehen.

Gibt es hier irgendjemanden, dem durch negative Bewertungen schon mal Schaden entstanden ist? (Newcomer mit 100% negativen Bewertungen mal ausgenommen ;-)

LG Thomas

Wo im Prinzip hier die Sachlage zum Guten hin geklärt wurde vielleicht einmal zur Anregung:

Wie definiert man "seriös" und "unseriös".

Die inflationäre Verwendung dieser Begriffe macht es noch schwieriger, wirklich unseriöse Mitglieder zu erkennen. Wenn man als Fotograf, der Bilder/Bilddaten nicht schnell genug herausrückt, schon als unseriös bezeichnet wird, dann müssten alle Models, die nicht zum Shooting erscheinen auch als unseriös abgestempelt werden. Das ist GottSeiDank noch nicht der Fall, oder etwa doch?