.....immer Tintenfisch!! 496
[gone] Abgemeldet
08.12.2011
Klar - aber das muss auch nicht jeder soo schlimm finden (fühle mich nicht gezwungen dazu - so wie andere sich hier zu irgendwas gezwungen fühlen glauben)
#422Report
Naja, eine akute Gefahr geht davon im Augenblick nicht aus. Insofern ist es nicht so schlimm.
Aber bedenkliche finde ich es schon und höchst erschreckend.
Aber bedenkliche finde ich es schon und höchst erschreckend.
#423Report
[gone] Abgemeldet
08.12.2011
Wer genau hatte hier das 3te Reich ins Spiel gebracht?
#424Report
Original von Dorfstudio
Wer genau hatte hier das 3te Reich ins Spiel gebracht?
Beitrag 189
Original von I want to kill you like they do in the movies(Hervorhebung von mir)
... Nun ist das Problem, dass nichtmenschliche Lebewesen vor dem Gesetz oftmals aber eben nicht als das zählen, was sie sind, nämlich eigenständige Lebewesen mit dem Recht auf Freiheit, sondern als "Sache". Und das ist meines Erachtens nach einfach falsch, faschistisch und regt mich auf. Und du als Vertreter der Meinungsfreiheit regst mich aus eben diesem Grunde auf.
...
#425Report
[gone] Abgemeldet
08.12.2011
dieser "Faschismus-Vorwurf" ist aber seit den 70ern schon ziemlich inflationär verwendet worden - könnte ich mich nicht mehr soo drüber aufregen
#426Report
08.12.2011
Original von Dorfstudio
Wäre denn z.B. wenn man Tiere einfacht leben lassen will - und in ihrer Verwertung wenig Sinn erkennen kann - wäre so etwas auch "Fanatismus"?
Oder wäre man wenn man eine Meinung vertritt die von der überwiegenden Mehrheit nicht geteilt wird ein "Fanatiker"?
Ein Fanatiker ist man dann, wenn man realitätsferne und überzogene Argumente und Aussagen bringt. Und zu sagen, ein Tierleben wäre genau so schützenswert wie das eines Menschen geht schon arg in die Richtung. Mit Wörtern wie Mörder, Faschist oder Speziesismus um sich zu werfen in dem Zusammenhang ebenso
Die Definition in der Wikipedia paßt hier auch wie die Faust aufs Auge:
Fanatismus im engeren Sinn ist durch das unbedingte Fürwahrhalten der betreffenden Vorstellung und meistens durch Intoleranz gegenüber jeder abweichenden Meinung gekennzeichnet. Der Fanatiker will häufig andere von seinen Ansichten überzeugen („missionarischer Eifer“), lässt jedoch seinerseits keinerlei Zweifel an der Richtigkeit und dem besonderen Wert seiner Überzeugungen zu. Vielmehr verteidigt er sie vehement gegen jede Infragestellung und ist dabei einer vernünftigen Argumentation nicht zugänglich. Die betreffende Vorstellung ist seinem kritischen Denken bzw. Reflexionsvermögen entzogen. Damit verbundene negative Konsequenzen für sich selbst oder andere werden als solche nicht erkannt bzw. anerkannt.
Ich halte es persönlich für gut, wenn man für den Tierschutz eintritt und sich entscheidet, Vegetarisch oder meinetwegen auch Vegan zu leben.
Ich halte es für ok, wenn man auf die sanfte Tour versucht, seine Mitmenschen zu diesem Lebensstil zu missionieren aber ihre Einstellung akzeptiert, wenn sie diesen Weg ablehnen.
Ich halte es für bedenklich, wenn man bei dieser Missionierung mit übertriebenen Wörtern wie Kadaver oder Mörder um sich wirft oder andere danach bewertet, ob sie die eigenen Meinungen teilen oder nicht.
Ich halte es für naiv, wenn man denkt, durch die Entscheidung Vegetarier oder Veganer zu sein würde man etwas für den Tierschutz tun. Man macht höchstens was fürs eigene Gewissen
Und ich halte es für Bigotterie, wenn man sich als Veganer oder Vegetarier für einen besseren Menschen als seine omnivoren Mitmenschen hält und dabei alles andere ausblendet, was man als Mensch - abgesehen von der Tierverwertung - seiner Umwelt sonst noch so antut.
#427Report
[gone] User_22694
09.12.2011
Original von *SarahLi*
ganz genau, aber da ich neutral sein muss bei jedem patienten, muss ich eben aus jeder (vom patienten) bevorzugten ernährung das beste rausholen,
fakt is: du kannst dich vegan ernähren (allerdings muss ich aus erfahrung sagen das geht bei vielen auf die psyche)
und ansonsten kannstes halten wie ein dachdecker ....aber am besten is eben die eben angesprochene ernährungsweise wenig rotes fleisch, eher geflügelfleisch und ansonsten milchprodukte und karnickel-futter
Endlich meldet sich mal der GESUNDE MENSCHENVERSTAND zu Wort.
#428Report
[gone] User_22694
09.12.2011
Original von Dorfstudio
Aber wenn man sich doch völlig sicher ist dass man mit seiner Einstellung der absoluten Mehrheit angehört braucht man sich doch durch kritische Beiträge dazu nicht irritieren lassen.
Es gibt halt einen Haufen sachlicher Argumente gegen Tierverwertung wie sie zur Zeit geschieht.
Wenn die Mehrheit das trotzdem anders sieht kann sie das gerne tun . . .
( mir selber ist es zu blöd meine Meinung damit zu begründen dass ich einer Mehrheit angehören würde)
Ich verstehe nicht, was Du mit Deinen Beiträgen eigentlich sagen willst.
Niemand hat doch in diesem Fred die industrielle Tierverwertung verteidigt.
Vielmehr warten wir hier immer noch darauf, dass Frau "I Kill You" endlich einmal ihre radikale Tierschutzposition verteidigt und schlüssig erklärt.
Das hat sie bisher nicht getan.
Vielen Tierschutzfanatikern scheinen einfach nicht zu kapieren, dass es durchaus möglich ist, nachhaltig Fleisch zu konsumieren, zum Beispiel, indem man einfach weniger Fleisch isst, oder Fleisch isst, bei welchem der "carbon footprint" eben weniger hoch ist, etc. etc.
Was hier von Tierschutzradikalen geboten wird, ist billige Polemik und abstruse, in der Regel völlig widersprüchliche und unlogische, "Moralphilosophie".
#429Report
09.12.2011
Eben - lokal und persönlich überprüfbar sind hier die Zauberworte...
Bei unseren Schafen weiß ich sowieso wie es denen vor ihrer Zweitkarriere als
Lammbraten ging und bei den Hühnern, Tauben und deren jeweiligen Eiern
vom Nachbarn weiß ich es auch. Bei den Bienen ist es schwerer - die juchteln
den ganzen Tag in der Gegend rum - wer weiß was die da treiben :))))
Klar hat nicht jeder den Platz und die Zeit sein Essen so zu produzieren, aber
manchmal hilft eben schon ein waches Auge und die Bereitschaft etwas mehr
als 2,99€ für ein Kilo Hühnerbrust zu investieren...
Bei unseren Schafen weiß ich sowieso wie es denen vor ihrer Zweitkarriere als
Lammbraten ging und bei den Hühnern, Tauben und deren jeweiligen Eiern
vom Nachbarn weiß ich es auch. Bei den Bienen ist es schwerer - die juchteln
den ganzen Tag in der Gegend rum - wer weiß was die da treiben :))))
Klar hat nicht jeder den Platz und die Zeit sein Essen so zu produzieren, aber
manchmal hilft eben schon ein waches Auge und die Bereitschaft etwas mehr
als 2,99€ für ein Kilo Hühnerbrust zu investieren...
Original von Ricardo Samuel Photography
Vielen Tierschutzfanatikern scheinen einfach nicht zu kapieren, dass es durchaus möglich ist, nachhaltig Fleisch zu konsumieren, zum Beispiel, indem man einfach weniger Fleisch isst, oder Fleisch isst, bei welchem der "carbon footprint" eben weniger hoch ist, etc. etc.
Was hier von Tierschutzradikalen geboten wird, ist billige Polemik und abstruse, in der Regel völlig widersprüchliche und unlogische, "Moralphilosophie".
#430Report
09.12.2011
Packt halt den Octopus dem Model auf den Kopf und danach zusammen in die Pfanne, muß nur noch ausgelost werden wer die Kartoffeln schält!
#431Report
09.12.2011
Original von Spiderwitch®-Studio
Packt halt den Octopus dem Model auf den Kopf und danach zusammen in die Pfanne, muß nur noch ausgelost werden wer die Kartoffeln schält!
Mein Reden. Damit müssten alle glücklich sein. Außer dem, der schälen muss.
#432Report
09.12.2011
Original von Alexander Goretzky - Talar da
Mein Reden. Damit müssten alle glücklich sein. Außer dem, der schälen muss.
Ich glaube eher nicht.....
Man sieht ja sowieso nie anhand des Fotos, ob der Tintenfisch anschließend noch verspeist wurde oder nicht.
Trotzdem ist dieser Beitrag hier gestartet worden....
Außer man macht anschließend ein Beweisfoto des zubereiteten Gerichts und stellt es parallel ein ;)
Dann muß man natürlich auch für jeden Kunstpelz noch das Etikett abfotografieren. Oder für Federn belegen, daß es künstliche Federn sind ;)
Oder man läßt die Leute einfach in Ruhe, die hier ihre Fotos ausstellen
Letzteres hört sich für mich deutlich weniger Aufwändig an und dürfte auch für mehr Frieden im Forum sorgen.
#433Report
09.12.2011
Wie wär's mal mit Fotos zum Thema Truthan-Fisting ... würde noch zur Jahreszeit passen ;)
Mal was anderes als immer dieser Tintenfisch ...
Mal was anderes als immer dieser Tintenfisch ...
#434Report
Morgen allerseits,
verzeiht meine lange Abwesenheit, ein Leben außerhalb der MK wollte gelebt werden.
Aber es ist jetzt nicht dein Ernst, lieber Herr Richard Samuel, dass ich meine Position noch einmal erklären muss, oder? Das habe ich lang und breit getan, du kannst es auf den letzten 30 Seiten nachlesen.
Für dich in Kürze: Ich möchte, dass kein Unterschied zwischen Mensch und Tier gemacht wird und ein jeder/jedes in seiner Würde und seinem Recht auf Freiheit und Unversehrtheit geachtet wird. Mensch wie Regenwurm wie Hund wie Kuh wie alles. Jedes Lebewesen sollte das Recht auf Freiheit haben. Punkt fertig aus, mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.
verzeiht meine lange Abwesenheit, ein Leben außerhalb der MK wollte gelebt werden.
Aber es ist jetzt nicht dein Ernst, lieber Herr Richard Samuel, dass ich meine Position noch einmal erklären muss, oder? Das habe ich lang und breit getan, du kannst es auf den letzten 30 Seiten nachlesen.
Für dich in Kürze: Ich möchte, dass kein Unterschied zwischen Mensch und Tier gemacht wird und ein jeder/jedes in seiner Würde und seinem Recht auf Freiheit und Unversehrtheit geachtet wird. Mensch wie Regenwurm wie Hund wie Kuh wie alles. Jedes Lebewesen sollte das Recht auf Freiheit haben. Punkt fertig aus, mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.
Original von Ricardo Samuel Photography
Vielmehr warten wir hier immer noch darauf, dass Frau "I Kill You" endlich einmal ihre radikale Tierschutzposition verteidigt und schlüssig erklärt.
Das hat sie bisher nicht getan.
Vielen Tierschutzfanatikern scheinen einfach nicht zu kapieren, dass es durchaus möglich ist, nachhaltig Fleisch zu konsumieren, zum Beispiel, indem man einfach weniger Fleisch isst, oder Fleisch isst, bei welchem der "carbon footprint" eben weniger hoch ist, etc. etc.
#435Report
12.12.2011
Original von I want to kill you like they do in the movies
Für dich in Kürze: Ich möchte, dass kein Unterschied zwischen Mensch und Tier gemacht wird und ein jeder/jedes in seiner Würde und seinem Recht auf Freiheit und Unversehrtheit geachtet wird. Mensch wie Regenwurm wie Hund wie Kuh wie alles. Jedes Lebewesen sollte das Recht auf Freiheit haben. Punkt fertig aus, mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.
Schön und gut....aber hast Du Dir schon mal im Ansatz Gedanken über eine realistische Umsetzung dieser Forderung gemacht?
Wie würde das ablaufen? Daß wir morgen alle Gatter, Verschläge und Käfige öffnen und alle Tiere in die Freiheit entlassen? Mal abgesehen von den ganzen verhungernden Tieren die wir dann auf der Straße hätten würde das Ökosystem das wohl kaum verkraften.
Und was ist mit den Leuten, die von der Tierverwertung aktuell leben? Bauern, Fischer usw
Hast Du ein Alternativprogramm im Gepäck womit die ihren Lebensunterhalt verdienen sollen?
Und wie soll das mit den gleichen Rechten für Mensch und Tier aussehen? Rufen wir die Feuerwehr, wenn in einem reißenden Fluß eine ertrinkende Maus dahintreibt? Rufen wir die Polizei, wenn eine Katze einen Vogel erlegt? Anschließend wird die Katze natürlich wegen Mordes angeklagt.
Sind in Zukunft Hunde selbst für Parkverschmutzungen haftbar zu machen und müssen anschließend ein paar Tage im Tierheim eingesperrt verbringen? Ebenso natürlich Vögel, die aufs frischgewaschene Auto kacken ;)
Was ist mit dem ganzen Durcheinander, welches wir ins Ökosystem gebracht haben. Heben wir von heute auf morgen die Arme und sagen, das geht uns nichts mehr an? Mal schauen, wie sich Flora und Fauna im Wald so entwickeln, wenn der Jäger seine Arbeit einstellt. Vor allem, wenn mal wieder ein Bär oder ein Wolfsrudel irgendwo rumstreift.
Apropos....wie sieht es dann bei Raubtierangriffen gegen Menschen aus? Darf man da eingreifen oder sollte man das als "mei, das ist halt einfach die Natur" abtun?. Schließlich hat das Raubtier genau so viel Recht wie der Mensch.....also dürfte man keinen der beiden erschießen ;)
#436Report
12.12.2011
Original von I want to kill you like they do in the movies
Ich möchte, dass kein Unterschied zwischen Mensch und Tier gemacht wird und ein jeder/jedes in seiner Würde und seinem Recht auf Freiheit und Unversehrtheit geachtet wird. Mensch wie Regenwurm wie Hund wie Kuh wie alles. Jedes Lebewesen sollte das Recht auf Freiheit haben. Punkt fertig aus, mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.
Den Hühnern vom einen Nachbarn werde ich verbieten Würmer und Käfer zu picken, den Enten vom anderen Nachbarn werden Schnecken verboten, für meinen Kater sind Mäuse und Vögel in Zukunft tabu, der Igel im Laub bekommt Körnerkram...
... dafür krieg ich bestimmt ein schickes Einzelzimmer...
... egal, Hauptsache alle sind frei!
#437Report
Und deshalb vertrittst du das System "Stillstand"?
Keiner spricht von "heute auf morgen". Aber man könnte ja mal ganz sachte mit dem Umdenken anfangen, meinst du nicht?
Schön und gut....aber hast Du Dir schon mal im Ansatz Gedanken über eine realistische Umsetzung dieser Forderung gemacht?
Wie würde das ablaufen? Daß wir morgen alle Gatter, Verschläge und Käfige öffnen und alle Tiere in die Freiheit entlassen? Mal abgesehen von den ganzen verhungernden Tieren die wir dann auf der Straße hätten würde das Ökosystem das wohl kaum verkraften.
Und was ist mit den Leuten, die von der Tierverwertung aktuell leben? Bauern, Fischer usw
Hast Du ein Alternativprogramm im Gepäck womit die ihren Lebensunterhalt verdienen sollen?
Und wie soll das mit den gleichen Rechten für Mensch und Tier aussehen? Rufen wir die Feuerwehr, wenn in einem reißenden Fluß eine ertrinkende Maus dahintreibt? Rufen wir die Polizei, wenn eine Katze einen Vogel erlegt? Anschließend wird die Katze natürlich wegen Mordes angeklagt.
Sind in Zukunft Hunde selbst für Parkverschmutzungen haftbar zu machen und müssen anschließend ein paar Tage im Tierheim eingesperrt verbringen? Ebenso natürlich Vögel, die aufs frischgewaschene Auto kacken ;)
Was ist mit dem ganzen Durcheinander, welches wir ins Ökosystem gebracht haben. Heben wir von heute auf morgen die Arme und sagen, das geht uns nichts mehr an? Mal schauen, wie sich Flora und Fauna im Wald so entwickeln, wenn der Jäger seine Arbeit einstellt. Vor allem, wenn mal wieder ein Bär oder ein Wolfsrudel irgendwo rumstreift.
Apropos....wie sieht es dann bei Raubtierangriffen gegen Menschen aus? Darf man da eingreifen oder sollte man das als "mei, das ist halt einfach die Natur" abtun?. Schließlich hat das Raubtier genau so viel Recht wie der Mensch.....also dürfte man keinen der beiden erschießen ;)[/quote]
Keiner spricht von "heute auf morgen". Aber man könnte ja mal ganz sachte mit dem Umdenken anfangen, meinst du nicht?
Original von Pixelspalter
[quote]Original von I want to kill you like they do in the movies
Für dich in Kürze: Ich möchte, dass kein Unterschied zwischen Mensch und Tier gemacht wird und ein jeder/jedes in seiner Würde und seinem Recht auf Freiheit und Unversehrtheit geachtet wird. Mensch wie Regenwurm wie Hund wie Kuh wie alles. Jedes Lebewesen sollte das Recht auf Freiheit haben. Punkt fertig aus, mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.
Schön und gut....aber hast Du Dir schon mal im Ansatz Gedanken über eine realistische Umsetzung dieser Forderung gemacht?
Wie würde das ablaufen? Daß wir morgen alle Gatter, Verschläge und Käfige öffnen und alle Tiere in die Freiheit entlassen? Mal abgesehen von den ganzen verhungernden Tieren die wir dann auf der Straße hätten würde das Ökosystem das wohl kaum verkraften.
Und was ist mit den Leuten, die von der Tierverwertung aktuell leben? Bauern, Fischer usw
Hast Du ein Alternativprogramm im Gepäck womit die ihren Lebensunterhalt verdienen sollen?
Und wie soll das mit den gleichen Rechten für Mensch und Tier aussehen? Rufen wir die Feuerwehr, wenn in einem reißenden Fluß eine ertrinkende Maus dahintreibt? Rufen wir die Polizei, wenn eine Katze einen Vogel erlegt? Anschließend wird die Katze natürlich wegen Mordes angeklagt.
Sind in Zukunft Hunde selbst für Parkverschmutzungen haftbar zu machen und müssen anschließend ein paar Tage im Tierheim eingesperrt verbringen? Ebenso natürlich Vögel, die aufs frischgewaschene Auto kacken ;)
Was ist mit dem ganzen Durcheinander, welches wir ins Ökosystem gebracht haben. Heben wir von heute auf morgen die Arme und sagen, das geht uns nichts mehr an? Mal schauen, wie sich Flora und Fauna im Wald so entwickeln, wenn der Jäger seine Arbeit einstellt. Vor allem, wenn mal wieder ein Bär oder ein Wolfsrudel irgendwo rumstreift.
Apropos....wie sieht es dann bei Raubtierangriffen gegen Menschen aus? Darf man da eingreifen oder sollte man das als "mei, das ist halt einfach die Natur" abtun?. Schließlich hat das Raubtier genau so viel Recht wie der Mensch.....also dürfte man keinen der beiden erschießen ;)[/quote]
#438Report
12.12.2011
Original von I want to kill you like they do in the movies
Und deshalb vertrittst du das System "Stillstand"?
Keiner spricht von "heute auf morgen". Aber man könnte ja mal ganz sachte mit dem Umdenken anfangen, meinst du nicht?
Ich vertrete das System "realistisch und vernünftig". Und von Dir kam bisher nichts in der Richtung sondern nur extreme Forderungen.
Wieso bringst Du denn dann überhaupt gleich so radikale Vorschläge statt etwas Vernünftiges vorzuschlagen, was der logische nächste Schritt wäre....
Und was wäre der dann?
Aber vergiss dabei z.B. nicht die Fruganer, die ja noch extremere Ansprüche an Tier- und Umweltschutz haben dürften
#439Report
[gone] Abgemeldet
12.12.2011
Hier im Thread wurde ja betont dass niemend hier Massentierhaltung befürworten würde.
Ist dieser Eindruck richtig?
Ist dieser Eindruck richtig?
#440Report
Topic has been closed
Klar gibt es Schlimmeres. Trotzdem kann man sich doch drüber aufregen. Ich reg mich ja auch über's Wetter auf (und da gibt es weiss Gott Schlimmeres...^^).
Und ausserdem kann ich's nicht leiden, wenn das 3.Reich für die eigenen Zwecke missbraucht wird.