Fotografen und Entlohnung 159

MCW (Dieser Account wird demnächst gelöscht)
02.10.2013
Junge, Junge... hier sollten mal paar in die richtige Welt gehen. Nein, nicht in die Fotografen-Welt.
#61Report
02.10.2013
Junge, Junge... hier sollten mal paar in die richtige Welt gehen. Nein, nicht in die Fotografen-Welt.
Ähm und dann? Was passiert denn da... in dieser richtigen Welt?
#62Report
Dann können einige mal sehen, wovon etlichen Menschen tatsächlich leben...
#63Report
02.10.2013
@Jas Ming
Ein Kleingewerbe meldet man an der zuständigen Gemeinde an und die sogenannte Kleinunternehmerregelung darf im Eröffnungsjahr nicht 17.500 € übersteigen. Ein Kleingewerbetreibender ist Unternehmer, jedoch kein Kaufmann.
Du schreibst:
Vielleicht sollten wir uns erstmal darauf verständigen, dass ich hier von Hobbyfotografen spreche, die mit einem Kleingewerbe an der Steuer vorbei verdienen.
Ich sehe folgenden Widerspruch:
Durch die Anmeldung eines Gewerbes ist Fotografie kein Hobby mehr, weil der Anmeldende mit seinem Gewerbe Geld verdienen möchte. Hobbyfotograf passt da für mich nicht.
Wenn er dann an der Steuer vorbei verdient, dann ist vielleicht Steuerhinterziehung sein Hobby.
Du schreibst auch von einem Nebengewerbe, wo der Gesetzgeber bei 15 Arbeitsstunden pro Woche die Grenze bei den Sozialversicherungsträgern zieht.
Kannst du mal in einem Satz formulieren, welcher Typ Fotograf überbezahlt ist:
- den Hobbyfotografen der ein Kleingewerbe hat und Steuern hinterzieht?
- der Fotograf der ein Nebengewerbe hat und Steuern korrekt abführt?
- der Hobbyfotgraf der kein Gewerbe hat jedoch eine Domäne hat und Geld verlang und nichts versteuert?
Ich bin schon neugierig auf deine Variante, die ich sicherlich nicht aufgeführt habe.
Ein Kleingewerbe meldet man an der zuständigen Gemeinde an und die sogenannte Kleinunternehmerregelung darf im Eröffnungsjahr nicht 17.500 € übersteigen. Ein Kleingewerbetreibender ist Unternehmer, jedoch kein Kaufmann.
Du schreibst:
Vielleicht sollten wir uns erstmal darauf verständigen, dass ich hier von Hobbyfotografen spreche, die mit einem Kleingewerbe an der Steuer vorbei verdienen.
Ich sehe folgenden Widerspruch:
Durch die Anmeldung eines Gewerbes ist Fotografie kein Hobby mehr, weil der Anmeldende mit seinem Gewerbe Geld verdienen möchte. Hobbyfotograf passt da für mich nicht.
Wenn er dann an der Steuer vorbei verdient, dann ist vielleicht Steuerhinterziehung sein Hobby.
Du schreibst auch von einem Nebengewerbe, wo der Gesetzgeber bei 15 Arbeitsstunden pro Woche die Grenze bei den Sozialversicherungsträgern zieht.
Kannst du mal in einem Satz formulieren, welcher Typ Fotograf überbezahlt ist:
- den Hobbyfotografen der ein Kleingewerbe hat und Steuern hinterzieht?
- der Fotograf der ein Nebengewerbe hat und Steuern korrekt abführt?
- der Hobbyfotgraf der kein Gewerbe hat jedoch eine Domäne hat und Geld verlang und nichts versteuert?
Ich bin schon neugierig auf deine Variante, die ich sicherlich nicht aufgeführt habe.
#64Report
02.10.2013
Neh, kann ich nicht, weil ich nie von einer Überbezahlung gesprochen habe, wie kommst du darauf?
#65Report
02.10.2013
@Jas Ming
hast Recht. Du schreibst von
Also ich finde 2.000 Euro netto (bezogen auf Toms Zahlen) schon viel für einen Fotografen.
Wir können auch die Überbezahlung weglassen. Welchen Typ meinst Du denn genau?
hast Recht. Du schreibst von
Also ich finde 2.000 Euro netto (bezogen auf Toms Zahlen) schon viel für einen Fotografen.
Wir können auch die Überbezahlung weglassen. Welchen Typ meinst Du denn genau?
#66Report
02.10.2013
Ich glaube, Jas Ming meint folgendes: Meine Freundin hat 5 Jahre ehrenamtlich in der Behindertenarbeit gearbeitet, 4 Jahre studiert und ein Staatsexamen mit 1 gemacht. Sie ist seit über 10 Jahre im Schichtdienst und arbeitet jedes 2. Wochenende durch. Sie ist sowas von 2000,- netto entfernt, wie der Veganer vom Spanferkel. An guten Tagen verdiene ich mehr als sie im Monat!
Wenn die Fotografen, die das tun was Fotografen oft tun, ein bisschen Hochzeit, ein bisschen nackkig und ein bisschen Bewerbungsbild hier und da, ist das nicht gerecht, wenn dabei mehr Geld rum kommt - das sehe ich genauso. Am schlimmsten sind aber die, die sich für diesen und jenen Job zu Schade sind, die erwarten, dass ihre künstlerische Freiheit und ihre Berufsehre gefälligst an erster Stelle stehen und sie es nicht nötig haben, dies oder das zu machen.
Wenn du in der Pflege was falsch machst, ist im schlimmsten Fall einer Tod. Wenn du als Fotograf was falsch machst....
Ursprünglch war aber eigentlich, das 2000,- netto für die wirklich allermeisten, schon viel sind. Wenn sie wirklich selbständig arbeiten. So viel ich weis, liegen die meisten freien Fotografen deutlich darunter.
Wenn die Fotografen, die das tun was Fotografen oft tun, ein bisschen Hochzeit, ein bisschen nackkig und ein bisschen Bewerbungsbild hier und da, ist das nicht gerecht, wenn dabei mehr Geld rum kommt - das sehe ich genauso. Am schlimmsten sind aber die, die sich für diesen und jenen Job zu Schade sind, die erwarten, dass ihre künstlerische Freiheit und ihre Berufsehre gefälligst an erster Stelle stehen und sie es nicht nötig haben, dies oder das zu machen.
Wenn du in der Pflege was falsch machst, ist im schlimmsten Fall einer Tod. Wenn du als Fotograf was falsch machst....
Ursprünglch war aber eigentlich, das 2000,- netto für die wirklich allermeisten, schon viel sind. Wenn sie wirklich selbständig arbeiten. So viel ich weis, liegen die meisten freien Fotografen deutlich darunter.
#67Report
02.10.2013
@Antoni
Sie schreibt:
Vielleicht sollten wir uns erstmal darauf verständigen, dass ich hier von Hobbyfotografen spreche, die mit einem Kleingewerbe an der Steuer vorbei verdienen.
Ich möchte doch nur wissen, auf was wir uns verständigen sollen, weil hier ein Widerspruch ist.
Übrigens ist der Beruf Fotograf nicht uneingeschränkt als freier Beruf anerkannt.
Das wäre dann eine weitere Variante, wenn z.B. ein freiberuflicher Fotojournalist ein Model knipst und das Honorar an der Steuer vorbei schiebt.
Eine Basis für eine Diskussion finde ich schon besser als auf Vermutungen aufzubauen. Ich glaube sie ist einfach überfordert, auf was man sich denn verständigen soll
Sie schreibt:
Vielleicht sollten wir uns erstmal darauf verständigen, dass ich hier von Hobbyfotografen spreche, die mit einem Kleingewerbe an der Steuer vorbei verdienen.
Ich möchte doch nur wissen, auf was wir uns verständigen sollen, weil hier ein Widerspruch ist.
Übrigens ist der Beruf Fotograf nicht uneingeschränkt als freier Beruf anerkannt.
Das wäre dann eine weitere Variante, wenn z.B. ein freiberuflicher Fotojournalist ein Model knipst und das Honorar an der Steuer vorbei schiebt.
Eine Basis für eine Diskussion finde ich schon besser als auf Vermutungen aufzubauen. Ich glaube sie ist einfach überfordert, auf was man sich denn verständigen soll
#68Report
02.10.2013
@Jas Ming
hast Recht. Du schreibst von
Also ich finde 2.000 Euro netto (bezogen auf Toms Zahlen) schon viel für einen Fotografen.
Wir können auch die Überbezahlung weglassen. Welchen Typ meinst Du denn genau?
Tut mir leid, aber zwischen "das ist schon viel" und "Das ist Überbezahlung" liegt aber noch Was.
Wenn du hinter jedem "Oh, du verdienst aber viel damit" sofort ein "Oh, du wirst aber ganz schön überbezahlt" vermutest, muss ich das nicht auch so meinen.
Ich finde generell 2000 netto für einen Single schon viel Geld. Auch für einen Hochzeits- und Portraitfotografen. Ob das überbezahlt ist oder nicht, das ist wieder etwas Anderes und das habe ich auch nicht bewertet (sofern ich klug war), ich sagte lediglich, dass es meiner Meinung nach für diese Tätigkeit ein Gehalt ist, mit dem man leben kann, vor allem wenn man mal in andere Berufe 'reinschaut. Überbezahlt sind für mich Fotografen, die für ein Fotoshooting 10.000 Euro verlangen, das sage ich auch ganz offen und ich denke, dafür muss ich mich nicht schämen. Auch bei Kleingewerblern die über ihr Hobby an diese Tätigkeit gelangt sind, habe ich nicht von einer Überbezahlung gesprochen sondern davon, dass es, ohne zwangsweise etwas gelernt haben zu müssen ein sehr lukratives Geschäft sein kann.
Und ich bin überfordert, ja.
Weil ich nicht verstehe, warum ich dir eine Antwort auf die Frage geben soll, welche Art von Fotografen überbezahlt werden, wenn ich nie von einer Überbezahlung gesprochen habe, damit erübrigt sich die Antwort.
Ich sage "Kleingewerbebetreibende die den Beruf nicht gelernt haben und das Fotografieren als Hobby betrieben haben, können ein sehr lukratives Geschäft machen" und du fragst "Welche Art von Fotografen sind denn deiner Meinung nach überbezahlt?"
Sorry, aber das verstehe ich wirklich nicht.
hast Recht. Du schreibst von
Also ich finde 2.000 Euro netto (bezogen auf Toms Zahlen) schon viel für einen Fotografen.
Wir können auch die Überbezahlung weglassen. Welchen Typ meinst Du denn genau?
Tut mir leid, aber zwischen "das ist schon viel" und "Das ist Überbezahlung" liegt aber noch Was.
Wenn du hinter jedem "Oh, du verdienst aber viel damit" sofort ein "Oh, du wirst aber ganz schön überbezahlt" vermutest, muss ich das nicht auch so meinen.
Ich finde generell 2000 netto für einen Single schon viel Geld. Auch für einen Hochzeits- und Portraitfotografen. Ob das überbezahlt ist oder nicht, das ist wieder etwas Anderes und das habe ich auch nicht bewertet (sofern ich klug war), ich sagte lediglich, dass es meiner Meinung nach für diese Tätigkeit ein Gehalt ist, mit dem man leben kann, vor allem wenn man mal in andere Berufe 'reinschaut. Überbezahlt sind für mich Fotografen, die für ein Fotoshooting 10.000 Euro verlangen, das sage ich auch ganz offen und ich denke, dafür muss ich mich nicht schämen. Auch bei Kleingewerblern die über ihr Hobby an diese Tätigkeit gelangt sind, habe ich nicht von einer Überbezahlung gesprochen sondern davon, dass es, ohne zwangsweise etwas gelernt haben zu müssen ein sehr lukratives Geschäft sein kann.
Und ich bin überfordert, ja.
Weil ich nicht verstehe, warum ich dir eine Antwort auf die Frage geben soll, welche Art von Fotografen überbezahlt werden, wenn ich nie von einer Überbezahlung gesprochen habe, damit erübrigt sich die Antwort.
Ich sage "Kleingewerbebetreibende die den Beruf nicht gelernt haben und das Fotografieren als Hobby betrieben haben, können ein sehr lukratives Geschäft machen" und du fragst "Welche Art von Fotografen sind denn deiner Meinung nach überbezahlt?"
Sorry, aber das verstehe ich wirklich nicht.
#69Report
02.10.2013
@Jas Ming
Das ist deine subjektive Meinung, die ich absolut akzeptiere, jedoch kannst Du sie objektiv nicht beweisen. Du schreibst gezielt an mich:
Vielleicht sollten wir uns erstmal darauf verständigen, dass ich hier von Hobbyfotografen spreche, die mit einem Kleingewerbe an der Steuer vorbei verdienen.
Jetzt möchte ich nur in einem Satz oder mehreren Sätzen wissen, auf was wir uns genau verständigen, da hier in Deiner Aussage ein Widerspruch ist.
Deine Frage:
Wo ist denn hier ein Widerspruch, habe ich doch beantwortet.
Das ist deine subjektive Meinung, die ich absolut akzeptiere, jedoch kannst Du sie objektiv nicht beweisen. Du schreibst gezielt an mich:
Vielleicht sollten wir uns erstmal darauf verständigen, dass ich hier von Hobbyfotografen spreche, die mit einem Kleingewerbe an der Steuer vorbei verdienen.
Jetzt möchte ich nur in einem Satz oder mehreren Sätzen wissen, auf was wir uns genau verständigen, da hier in Deiner Aussage ein Widerspruch ist.
Deine Frage:
Wo ist denn hier ein Widerspruch, habe ich doch beantwortet.
#70Report
02.10.2013
Das ist doch aber überhaupt nicht mein Punkt. Von Hobbyfotografen die ein Kleingewerbe betreiben sprach ich nur im Zusammenhang mit diesem einzigen Post in dem ich eben das Kleingewerbe erwähnte. Die 2000 Euro netto, die ich für den Beruf "Fotograf" für viel halte, ist bezogen auf Otto-Normal-Hauptberufler, die ihr Geld mit Fotoshootings, Familienfotos etc. verdienen. Und das sind eben gerade die, vermute ich, die besonders mit den Autodidakten zu kämpfen haben, eben weil diese Tätigkeit recht schnell zu erlernen ist.
#71Report
02.10.2013
Es ist vielleicht einfacher, wenn Du einfach schreibst, dass Du garnich weißt über was man sich verständigen muss.
Was Du schreibst ist für mich wirr und unstrukturiert und was Du genau meinst mit "an der Steuer vorbei" interpretiere ich als Steuerhinterziehung.
Bin ich wenigstens hier richtig?
Was Du schreibst ist für mich wirr und unstrukturiert und was Du genau meinst mit "an der Steuer vorbei" interpretiere ich als Steuerhinterziehung.
Bin ich wenigstens hier richtig?
#72Report
02.10.2013
Tüti, das ist doch wieder nicht der Punkt, sich hier an Wortklaubereien hochzuziehen. Im Grunde geht es doch nur darum, das Fotografen sich gern schrecklich wichtig fühlen und erwarten das das auch entsprechend honriert wird. Jas Ming findet, das es vielleicht noch eins zwei Sachen gibt, die wichtiger sind und die es eher verdienen entsprechend honoriert zu werden. Ausserdem sind 2000 netto schon mal für die meisten Durchschnittsdeutschen nicht sooo wenig und für sie auch kein Grund sich zu beklagen - vor allem weil es Menschen gibt, die für bedeutend weniger, wichtigeres und anstrengenderes leisten.
Wenn sich hier wer hinstellt und behauptet sein 3 Stunden Shooting wäre körperlich so anstrengend wie 6 Stunden andere Arbeit, dem empfehle ich mal ein Praktikum in einem Wohnheim der Lebenshilfe. Da kann er mal 3 Stunden lang, einen mehrfach Behinderten allein bei der Körperpflege begleiten und ihn aus dem Rollstuhl in die Wanne heben, ihn waschen und füttern und zu Bett bringen.
Und Tüti, ob jemand als freier oder Gewerbetreibender eingestuft wird, hat doch wieder gar nichts mit der Sache zu tun. Das ist wieder nur pure Wichtigtuerei.
Wenn sich hier wer hinstellt und behauptet sein 3 Stunden Shooting wäre körperlich so anstrengend wie 6 Stunden andere Arbeit, dem empfehle ich mal ein Praktikum in einem Wohnheim der Lebenshilfe. Da kann er mal 3 Stunden lang, einen mehrfach Behinderten allein bei der Körperpflege begleiten und ihn aus dem Rollstuhl in die Wanne heben, ihn waschen und füttern und zu Bett bringen.
Und Tüti, ob jemand als freier oder Gewerbetreibender eingestuft wird, hat doch wieder gar nichts mit der Sache zu tun. Das ist wieder nur pure Wichtigtuerei.
#73Report
02.10.2013
@ Carsten Weiss
Du hast recht die meisten wissen NICHT was tatsächlich so der Verdienst mitlerweile in
unseren Land ist - alles Gutverdiener anscheinend
- wenn ich mal andere unterbezahlte Branchen ( Friseure, Wachdienst usw)
weglasse und mich an der Logistikbranche orientiere, wäre 2/3 dort froh 2000,. netto zu haben.
Der Durchschnittsnetto liegt dort bei ca 1300-1400 Netto und das ist schon viel - gut manche haben
das Glück mehr zu verdienen ( Werkverkehr) aber die Logistikbranche leidet permanet unter den
Druck der osteuropäischen EU-Staaten die die Preise kaputt machen. Gerade gestern sagte bei
einen Telefonat eine Freundin ( Fahrerin) zu mir der größte Automobil - Umschlager der Welt in
Bremerhaven hat Ihrer Chefin ( Autotransporte) klipp und klar gesagt Sie solle Ihre deutschen Fahrer
( 12 ) kündigen aus Altergründen usw und dafür pro Auto 2 Rumänen einzustellen, dann könne Sie
effektiver arbeiten, ansonsten hätte Sie bald keine Zukunft mehr bei Betont Langsam Gehen
Zum Thema:
Wer durch Fotografie 2000.- netto hat sollte doch froh sein, als Selbstständiger nach Abzug aller
Unkosten sind 2000 Euro nicht viel und dafür muß man sich schon ganz gut ranhalten.
Weiß nicht was unsere beiden Fotografinnen hier im Dorf verdienen, die eine (25 J ) - klassisch gelernt
immer wieder Weiterbildung und mittlerweile Ausbildungsbetrieb - hat sehr viel zu tun, immer auf Tour
schätze das Sie sehr gut verdient -----die andere - Fernlehrgang, Studiopraxis ein paar Monate dann
selbständig gemacht - hat auch Ihr kleines Studio an der Hauptstrasse, macht aber Mo,Mi und
Freitags ab Mittag Ihren Laden zu ???? viel verdienen tut die glaube ich nicht.
Die dritte Fotografin ist eine Fotokünstlerin die einsame Spitze ist und die viele Projekte macht
und schon mit einigen Models hier aus der MK zusammengearbeitet hat - schätze die verdient
sehr gut im Gegensatz zu dem Rest hier.
Betr Nebenerwerb
Bin ja auch angemeldet um nicht Ärger mit dem Finanzamt zu bekommen, wenn ich meine
Honorare von der Zeitung bekomme, kommt auf die Auftragslage an, je nachdem für Fotos
und Text bekomme ich im Monat zwischen 250 - 400 Euro dann gibts aber reichlich zu tun.
Bei anderen Sachen - im NFZ Bereich - kommen auch schon mal mehrere Hundert rum
ist verschieden - letzten 1,5 Jahre nichts gemacht wegen schwerer Krankheit - jetzt
wieder Auto und beim Regionalblatt ein wenig im Einsatz wieder
All dieses darf man aber nicht vergleichen mit einen selbstständigen Fotografen,
da sind nach Abzug 2000.- nicht besonders viel und Er muß sich garantiert
anstrengen dabei mit Zeit usw
Du hast recht die meisten wissen NICHT was tatsächlich so der Verdienst mitlerweile in
unseren Land ist - alles Gutverdiener anscheinend
- wenn ich mal andere unterbezahlte Branchen ( Friseure, Wachdienst usw)
weglasse und mich an der Logistikbranche orientiere, wäre 2/3 dort froh 2000,. netto zu haben.
Der Durchschnittsnetto liegt dort bei ca 1300-1400 Netto und das ist schon viel - gut manche haben
das Glück mehr zu verdienen ( Werkverkehr) aber die Logistikbranche leidet permanet unter den
Druck der osteuropäischen EU-Staaten die die Preise kaputt machen. Gerade gestern sagte bei
einen Telefonat eine Freundin ( Fahrerin) zu mir der größte Automobil - Umschlager der Welt in
Bremerhaven hat Ihrer Chefin ( Autotransporte) klipp und klar gesagt Sie solle Ihre deutschen Fahrer
( 12 ) kündigen aus Altergründen usw und dafür pro Auto 2 Rumänen einzustellen, dann könne Sie
effektiver arbeiten, ansonsten hätte Sie bald keine Zukunft mehr bei Betont Langsam Gehen
Zum Thema:
Wer durch Fotografie 2000.- netto hat sollte doch froh sein, als Selbstständiger nach Abzug aller
Unkosten sind 2000 Euro nicht viel und dafür muß man sich schon ganz gut ranhalten.
Weiß nicht was unsere beiden Fotografinnen hier im Dorf verdienen, die eine (25 J ) - klassisch gelernt
immer wieder Weiterbildung und mittlerweile Ausbildungsbetrieb - hat sehr viel zu tun, immer auf Tour
schätze das Sie sehr gut verdient -----die andere - Fernlehrgang, Studiopraxis ein paar Monate dann
selbständig gemacht - hat auch Ihr kleines Studio an der Hauptstrasse, macht aber Mo,Mi und
Freitags ab Mittag Ihren Laden zu ???? viel verdienen tut die glaube ich nicht.
Die dritte Fotografin ist eine Fotokünstlerin die einsame Spitze ist und die viele Projekte macht
und schon mit einigen Models hier aus der MK zusammengearbeitet hat - schätze die verdient
sehr gut im Gegensatz zu dem Rest hier.
Betr Nebenerwerb
Bin ja auch angemeldet um nicht Ärger mit dem Finanzamt zu bekommen, wenn ich meine
Honorare von der Zeitung bekomme, kommt auf die Auftragslage an, je nachdem für Fotos
und Text bekomme ich im Monat zwischen 250 - 400 Euro dann gibts aber reichlich zu tun.
Bei anderen Sachen - im NFZ Bereich - kommen auch schon mal mehrere Hundert rum
ist verschieden - letzten 1,5 Jahre nichts gemacht wegen schwerer Krankheit - jetzt
wieder Auto und beim Regionalblatt ein wenig im Einsatz wieder
All dieses darf man aber nicht vergleichen mit einen selbstständigen Fotografen,
da sind nach Abzug 2000.- nicht besonders viel und Er muß sich garantiert
anstrengen dabei mit Zeit usw
#74Report
03.10.2013
@Antoni
Es ist erschreckend, was hier miteinander verglichen wird und es fehlt hier in der Diskussion selbst beim Einkommensvergleich jegliche Basis. Unabhängig ob hier von einem Stundenlohn, einer Tagesgage, Netto, selbständig, freiberuflich, usw. diskutiert wird, ist ein finanzieller Vergleich aus meiner Sicht nur über das zu versteuernde Jahreseinkommen möglich, das natürlich auch Schwankungen unterliegt und „an der Steuer vorbei“ wie Jas Ming schreibt, ist eine vollkommen andere Baustelle.
Du beklagst dich auch über einen Tagessatz von 1.000 € mit folgender Aussage:
Ernsthaft kann man mit profesiionellem Anspruch nicht unter 1000 Euro am Tag arbeiten. Eitel sein, kann man auch billiger.
Wie hoch war denn das jeweils zu versteuernde Jahreseinkommen der beiden Fotografen?
Arten der Arbeit bei Erwerbsarbeit (es geht im Fred ja um Einkommenserzielung) unterteilen sich in geistige und körperliche Arbeit und treten je nach Arbeit in unterschiedlicher Ausprägung auf. Es liegt aber in der Natur von Werten, dass Werte immer subjektiv sind und nicht objektiv beweisbar sind. Selbst wenn ich Tätigkeiten auf Jahreseinkommen vergleiche, dann ist die Meinung jedes einzelnen immer subjektiv , bezüglich dem Wert einer Tätigkeit.
Es besteht auch die Möglichkeit ehrenamtlich, d.h. diese Arbeit zählt nicht unter Erwerbsarbeit und es fließt kein Einkommen, in einem Altenheim arbeiten. Wie sieht denn dann der Vergleich mit einem Fotografenjob aus?
Ich finde in der Diskussion ist Wortklauberei wichtig, um eine Basis zu finden, ansonsten sehe ich hier nur Erbsenzählerei sowie Äpfel mit Birnen vergleichen.
Hier ein neuer Beitrag von
Ralf Bode
Zum Thema:
Wer durch Fotografie 2000.- netto hat sollte doch froh sein, als Selbstständiger nach Abzug aller Unkosten sind 2000 Euro nicht viel und dafür mu? man sich schon ganz gut ranhalten.
Hier werden nun
2000 € monatliches Nettogehalt eines Fotografen
vs.
2000 € abzüglich Unkosten (der Unterschied zwischen Kosten und Unkosten wäre auch mal interessant) eines Selbständigen
gegenübergestellt.
Ohne Wortklauberei weiss ich auch nicht was Ralf hier sagen möchte.
Es ist erschreckend, was hier miteinander verglichen wird und es fehlt hier in der Diskussion selbst beim Einkommensvergleich jegliche Basis. Unabhängig ob hier von einem Stundenlohn, einer Tagesgage, Netto, selbständig, freiberuflich, usw. diskutiert wird, ist ein finanzieller Vergleich aus meiner Sicht nur über das zu versteuernde Jahreseinkommen möglich, das natürlich auch Schwankungen unterliegt und „an der Steuer vorbei“ wie Jas Ming schreibt, ist eine vollkommen andere Baustelle.
Du beklagst dich auch über einen Tagessatz von 1.000 € mit folgender Aussage:
Ernsthaft kann man mit profesiionellem Anspruch nicht unter 1000 Euro am Tag arbeiten. Eitel sein, kann man auch billiger.
Wie hoch war denn das jeweils zu versteuernde Jahreseinkommen der beiden Fotografen?
Arten der Arbeit bei Erwerbsarbeit (es geht im Fred ja um Einkommenserzielung) unterteilen sich in geistige und körperliche Arbeit und treten je nach Arbeit in unterschiedlicher Ausprägung auf. Es liegt aber in der Natur von Werten, dass Werte immer subjektiv sind und nicht objektiv beweisbar sind. Selbst wenn ich Tätigkeiten auf Jahreseinkommen vergleiche, dann ist die Meinung jedes einzelnen immer subjektiv , bezüglich dem Wert einer Tätigkeit.
Es besteht auch die Möglichkeit ehrenamtlich, d.h. diese Arbeit zählt nicht unter Erwerbsarbeit und es fließt kein Einkommen, in einem Altenheim arbeiten. Wie sieht denn dann der Vergleich mit einem Fotografenjob aus?
Ich finde in der Diskussion ist Wortklauberei wichtig, um eine Basis zu finden, ansonsten sehe ich hier nur Erbsenzählerei sowie Äpfel mit Birnen vergleichen.
Hier ein neuer Beitrag von
Ralf Bode
Zum Thema:
Wer durch Fotografie 2000.- netto hat sollte doch froh sein, als Selbstständiger nach Abzug aller Unkosten sind 2000 Euro nicht viel und dafür mu? man sich schon ganz gut ranhalten.
Hier werden nun
2000 € monatliches Nettogehalt eines Fotografen
vs.
2000 € abzüglich Unkosten (der Unterschied zwischen Kosten und Unkosten wäre auch mal interessant) eines Selbständigen
gegenübergestellt.
Ohne Wortklauberei weiss ich auch nicht was Ralf hier sagen möchte.
#75Report
03.10.2013
@ urparktüte
Ganz ehrlich: Wenn ich mir so anschaue, wie ahnungslos hier so manch einer bar jeglicher Grundlage irgendwelche Zahlen in den Raum wirft und meint, daß diese dann eine Aussagekraft hätten oder gar fast beliebig solche Zahlen miteinander vergleicht, dann muß man sich nicht weiter wundern, warum so viele Existenzgründer pleite gehen und so viele Privatleute mitunter schwer verschuldet bzw. komplett überschuldet sind...
Ganz ehrlich: Wenn ich mir so anschaue, wie ahnungslos hier so manch einer bar jeglicher Grundlage irgendwelche Zahlen in den Raum wirft und meint, daß diese dann eine Aussagekraft hätten oder gar fast beliebig solche Zahlen miteinander vergleicht, dann muß man sich nicht weiter wundern, warum so viele Existenzgründer pleite gehen und so viele Privatleute mitunter schwer verschuldet bzw. komplett überschuldet sind...
#76Report
03.10.2013
Es gibt so viele Möglichkeiten, mit Fotografie Geld zu verdienen, dass man das eigentlich gar nicht mit Pauschalisierungen diskutieren kann.
Jeder, der mal als Freiberufler, Fotografenmeister, Journalist oder wie auch immer angefangen hat, muss sich sowieso ständig neu erfinden, weil es selten konstante Auftraggeber oder Kundenströmungen gibt.
Wer nicht in der Oberliga spielt, macht wahrscheinlich eine Mischung aus Privatkunden von Hochzeit bis Akt, Stockfotos für die vielen, vielen großen und kleinen Agenturen, Werbeaufnahmen für Firmen, Pressefotos usw. sowie alles andere drum herum: Webdesign, Texte, Grafik, etc...
Da arbeitet man manchmal für 3,50 € und manchmal für 100 die Stunde und manchmal gibts gar nichts. Mit Glück kommt im Jahr unterm Strich genug zusammen und man hofft, auch das nächste Jahr zu überleben.
Thats live!
Jeder, der mal als Freiberufler, Fotografenmeister, Journalist oder wie auch immer angefangen hat, muss sich sowieso ständig neu erfinden, weil es selten konstante Auftraggeber oder Kundenströmungen gibt.
Wer nicht in der Oberliga spielt, macht wahrscheinlich eine Mischung aus Privatkunden von Hochzeit bis Akt, Stockfotos für die vielen, vielen großen und kleinen Agenturen, Werbeaufnahmen für Firmen, Pressefotos usw. sowie alles andere drum herum: Webdesign, Texte, Grafik, etc...
Da arbeitet man manchmal für 3,50 € und manchmal für 100 die Stunde und manchmal gibts gar nichts. Mit Glück kommt im Jahr unterm Strich genug zusammen und man hofft, auch das nächste Jahr zu überleben.
Thats live!
#77Report
[gone] User_6449
03.10.2013
Man nimmt halt das, was der Markt hergibt.
Wenn es zu wenig ist, leitet man rechtzeitig
die Insolvenz ein ...
Viele Grüße
Peter
Wenn es zu wenig ist, leitet man rechtzeitig
die Insolvenz ein ...
Viele Grüße
Peter
#78Report
[gone] jan wischnewski photography | berlin | potsdam
03.10.2013
Ein Fotograf, der 2000 Euro netto im Monat übrig hat, arbeitet schätzungsweise 55 Stunden die Woche, mindestens.
@Tom: Das ist mir dann wieder zu pauschal. Du hast sicherlich Recht, wenn du von einem Passbildfotografen sprichst. Dieses Einkommen habe ich bereits mit 2 guten Werbeaufträgen oder 3 Hochzeiten überschritten. Bei den Hochzeiten wären das 3 Tage à 8 Stunden Hochzeitsreportage plus 6 Tage à 5 Stunden Bildbearbeitung. Dabei muss ich aber sagen, dass ich keinen Laden oder Studio zu unterhalten habe. Ansonsten sähe es etwas schlechter aus.
Ich persönlich arbeite als Fotograf nicht mehr unter 800 Euro Tagesgage; eher mehr. Für 300 Euro brutto renne ich nicht den ganzen Tag mit der Kamera rum. Das kann ich mir aber nur deshalb erlauben, weil ich in meiner fotofreien Zeit Kochrezepte für Zeitschriften und Kochbücher schreibe.
Wer denkt, ein paar Stunden fotografieren wäre nicht anstrengend, der sollte mal 8 Stunden konzentriert auf ner Hochzeit rumlaufen. Meist ohne Pause, manchmal ohne Essen. Ich bin danach selbst am nächsten Tag noch im Eimer. Ich vergleiche das gerne mit der Anstrengung eines Koches nach einem 8-Stunden Stresstag in der Hauptsaison. Der Vergleich passt, denn ich habe es fast 20 Jahre lang gemacht. ;)
#79Report
03.10.2013
Ein Kleingewerbe meldet man an der zuständigen Gemeinde an
Ein "Kleingewerbe" meldet man nirgendwo an, weil es ein "Kleingewerbe" rechtlich nicht gibt. Es gibt nur Gewerbe. (Als Sonderform gibt es ein "Nebengewerbe", das aber immer ein "Hauptgewerbe" voraussetzt, und vor allem im handwerklichen Bereich eine gewisse Relevanz hat.)
und die sogenannte Kleinunternehmerregelung darf im Eröffnungsjahr nicht 17.500 € übersteigen.
Die "Kleinunternehmerregelung" kommt aus dem Umsatzsteuerrecht und hat mit "Gewerbe" nichts zu tun, sie gilt genauso auch für Freiberufler. (§19 UStG)
Ein Kleingewerbetreibender ist Unternehmer, jedoch kein Kaufmann.
"Kaufmann" im handelsrechtlichen Sinne ist, wer ins Handelsregister eingetragen ist. Das ist dann der sogenannte "Vollkaufmann", im Gegensatz zum "Nichtkaufmann". (Den "Minderkaufmann" - eine Zwischenform - gibt es seit ein paar Jahren nicht mehr.) Nicht jeder Gewerbetreibende ist ins Handelsregister eingetragen (bei weitem nicht), aber jeder, der ins Handelsregister eingetragen ist, ist Gewerbetreibender.* Freiberufler können sich nicht ins Handelsregister eintragen lassen.
Der Unterschied zwischen "Vollkaufmann" und "Nichtkaufmann" ist vor allem ein zivilrechtlicher - nur Vollkaufleute können untereinander einen Gerichtsstand frei vereinbaren, für alle anderen gilt stets der gesetzliche Gerichtsstand.
Der "Unternehmer" steht zivilrechtlich im Gegensatz zum "Verbraucher", was wiederum für die ganze Kiste mit dem Verbraucherschutz, der gesetzlichen Gewährleistung etc.pp. wichtig ist.
Jeder Gewerbetreibender und jeder Freiberufler ist - sofern er in dieser Funktion auftritt - ein "Unternehmer". Jeder, der kein Unternehmer ist, ist Verbraucher. (Die "Behörde" als Kunden des Unternehmers lasse ich jetzt mal außen vor, sonst wird's zu komplex.) Der Gewerbetreibende und der Freiberufler können natürlich auch als Privatperson auftreten, dann nämlich, wenn sie eben privat aktiv werden, und nicht geschäftlich. (Die Abgrenzungsprobleme sind Legion, auch das sei hier dahingestellt.)
_________________________________
*) Was übrigens nicht 100prozentig korrekt ist - es gibt eine eher exotische Ausnahme: eine GmbH ist per definitionem immer Vollkaufmann, aber nicht immer Gewerbetreibende. Eine GmbH ist, vereinfacht gesagt, dann nicht gewerblich tätig, wenn sie ausschließlich ihr eigenes Vermögen verwaltet und sonst wirklich gar keiner anderen Geschäftstätigkeit nachgeht.
#80Report
Topic has been closed