Gibt es noch TFP Models oder nur mehr Pay 1,385

MAINpics
3 years ago
Hey Hs, (fast) niemand ist hier ein dummi, auf jeden Fall nicht der "Muschiknipser", denn der bekommt doch etwas geboten. Nennt man in der Beratersprache auch "Win-Win-Win". Das dritte Win ist für die MK, denn die hat eine Fotoverabredung im Pay Bereich möglich gemacht, was weitere Pay Modelle anzieht. Jetzt muss ich doch gleich mal auf Deine Seite gehen.
#601Report
3 years ago
[@11758]
Hmm.... für so reflektiert hatte ich dich bislang gar nicht gehalten... ^^
(Sorry - die Steilvorlage musste ich einfach mitnehmen. ;-) )
Konnte noch für diese Woche 2 Modelle aquirieren [..] aber ich denke nach Erhalt der Bilder werden die sicherlich nur noch als PAY zu haben sein.
Hmm.... für so reflektiert hatte ich dich bislang gar nicht gehalten... ^^
(Sorry - die Steilvorlage musste ich einfach mitnehmen. ;-) )
#602Report
[gone] User_11758
3 years ago
MAINpics boah sei bitte nicht so brutal falls du negative Kommis schreiben möchtest. Ich bin eben noch der ewige "unheimlicher" Anfänger und bearbeite auch manchmal besoffen,lol
#603Report
3 years ago
Ja, außerhalb der MK gibt es noch TFP-Modelle. Manche wollen aber auch nur eine unbezahlte Dienstleistung, die sie beim niedergelassenen Photographen gar nicht oder nur für sehr viel Geld bekommen. Aber solange beide mit dem Arrangement zufrieden sind, ist doch alles okay.
Aber innerhalb der MK ist es recht dünn geworden.
In dem Zusammenhang ist mir vor ein paar Tagen etwas aufgefallen. Letzte Woche habe ich zum ersten mal überhaupt die 2. Folge von GNTM angeschaut (sonst immer nur die 1. Folge, Rankin und das Action-Shooting).
Eine Reaktion eines der Modelle fand ich dort sehr interessant und kennzeichnend. Eigentlich ideale Voraussetzungen. Sie ist wirklich bildhübsch, kann sich grundsätzlich auch gut bewegen und hat "schon viele Shootings" gemacht. Vielleicht auch in der MK, wer weiß.
Aber letzte Woche hat sie komplett versagt und hat sich von Heidi, als auch vom Photographen, berechtigte Kritik anhören müssen. Und hinten hat sie sich dann ausgeheult, daß die anderen Photographen sie bisher immer nur gelobt hätten. Kein Wort der Selbstkritik und Selbstanalyse (klingt auch irgendwie nach MK).
Was war das Problem? Sie hatte eine klare Aufgabe und war nicht in der Lage sie umzusetzen, weil ihr Job ihr überhaupt nicht bewußt war. Ihr war nicht bewußt, daß sie für die Kamera arbeiten muß, daß es auf der Kamera gut aussehen muß. Das lernt man eigentlich nur bei TFP-Shootings UND GEMEINSAMER Durchsicht der Bilder. Mal schnell die besten Bilder raussuchen bringt da gar nichts. So kann man sich die eigene Leistung immer selbst schönreden.
Und, daß nur eines der ganzen Modelle auf der Treppe dann den Übersetzschritt überhaupt kannte, und diejenige war um die 50, ist dann doch schon mehr als peinlich. Da frage ich mich dann, was die dort überhaupt üben oder den Modellen beigebracht wird. In meinen Augen sind das Grundfertigkeiten eines Modells, wie bei Photographen das Belichtungsdreieck. Das muß man einfach lernen und üben wie im Judo die Fallschule.
Es sind solche Grundfertigkeiten, die immer wieder fehlen und aufgrund fehlender (Selbst-) Kritik auch immer wieder dafür sorgen, daß ein Modell nicht weiterkommt. Wie oft taucht ein Modell im Radar auf, wo man sich sagt: "konnte interessant werden". Sie kommt dann in die Favoritenliste unter Beobachtung. Dann schaut man sich nach 3 oder 4 Wochen die SC wieder an und bekommt fast einen Schock. Die Bilder grottig (nicht die technische Qualität) und sie werden immer schlechter, der Text läuft in Richtung Größenwahn und eine Forderungsliste die aus Harry und Sally zu stammen scheint.
Ernsthaft - kein Photograph der einen Funken Selbstachtung hat und nicht völlig verzweifelt ist (oder komplett sowas ignorieren kann), läßt sich darauf ein. Weder TFP noch Pay.
Der Witz ist, in völliger Verkennung der Lage (die restlichen Photographen loben ja immer nur), wird die Leistung immer schlechter und die Forderungen immer abstruser ("nur mit Visa" und ähnlicher Mist).
Und dann kommt Heidi und es gibt eine richtige Breitseite. Und dann laufen die Tränen in Strömen.
Ich will entspannt photographieren und möchte vorzeigbare Ergebnisse, derer ich mich nicht schämen muß. Das geht nur mit einem Modell, wo gewisse Grundfertigkeiten bereits vorhanden sind. Und ich habe weder die Zeit noch genug Geld (vor allem nicht gleichzeitig), mich mit Lieschen Müller im Größenwahn rumzuplagen.
Und ich glaube in eine ähnliche Richtung zeigt auch der Satz von Pascal Heimlicher, daß er keine TFP-Anfragen wünscht.
Aber innerhalb der MK ist es recht dünn geworden.
In dem Zusammenhang ist mir vor ein paar Tagen etwas aufgefallen. Letzte Woche habe ich zum ersten mal überhaupt die 2. Folge von GNTM angeschaut (sonst immer nur die 1. Folge, Rankin und das Action-Shooting).
Eine Reaktion eines der Modelle fand ich dort sehr interessant und kennzeichnend. Eigentlich ideale Voraussetzungen. Sie ist wirklich bildhübsch, kann sich grundsätzlich auch gut bewegen und hat "schon viele Shootings" gemacht. Vielleicht auch in der MK, wer weiß.
Aber letzte Woche hat sie komplett versagt und hat sich von Heidi, als auch vom Photographen, berechtigte Kritik anhören müssen. Und hinten hat sie sich dann ausgeheult, daß die anderen Photographen sie bisher immer nur gelobt hätten. Kein Wort der Selbstkritik und Selbstanalyse (klingt auch irgendwie nach MK).
Was war das Problem? Sie hatte eine klare Aufgabe und war nicht in der Lage sie umzusetzen, weil ihr Job ihr überhaupt nicht bewußt war. Ihr war nicht bewußt, daß sie für die Kamera arbeiten muß, daß es auf der Kamera gut aussehen muß. Das lernt man eigentlich nur bei TFP-Shootings UND GEMEINSAMER Durchsicht der Bilder. Mal schnell die besten Bilder raussuchen bringt da gar nichts. So kann man sich die eigene Leistung immer selbst schönreden.
Und, daß nur eines der ganzen Modelle auf der Treppe dann den Übersetzschritt überhaupt kannte, und diejenige war um die 50, ist dann doch schon mehr als peinlich. Da frage ich mich dann, was die dort überhaupt üben oder den Modellen beigebracht wird. In meinen Augen sind das Grundfertigkeiten eines Modells, wie bei Photographen das Belichtungsdreieck. Das muß man einfach lernen und üben wie im Judo die Fallschule.
Es sind solche Grundfertigkeiten, die immer wieder fehlen und aufgrund fehlender (Selbst-) Kritik auch immer wieder dafür sorgen, daß ein Modell nicht weiterkommt. Wie oft taucht ein Modell im Radar auf, wo man sich sagt: "konnte interessant werden". Sie kommt dann in die Favoritenliste unter Beobachtung. Dann schaut man sich nach 3 oder 4 Wochen die SC wieder an und bekommt fast einen Schock. Die Bilder grottig (nicht die technische Qualität) und sie werden immer schlechter, der Text läuft in Richtung Größenwahn und eine Forderungsliste die aus Harry und Sally zu stammen scheint.
Ernsthaft - kein Photograph der einen Funken Selbstachtung hat und nicht völlig verzweifelt ist (oder komplett sowas ignorieren kann), läßt sich darauf ein. Weder TFP noch Pay.
Der Witz ist, in völliger Verkennung der Lage (die restlichen Photographen loben ja immer nur), wird die Leistung immer schlechter und die Forderungen immer abstruser ("nur mit Visa" und ähnlicher Mist).
Und dann kommt Heidi und es gibt eine richtige Breitseite. Und dann laufen die Tränen in Strömen.
Ich will entspannt photographieren und möchte vorzeigbare Ergebnisse, derer ich mich nicht schämen muß. Das geht nur mit einem Modell, wo gewisse Grundfertigkeiten bereits vorhanden sind. Und ich habe weder die Zeit noch genug Geld (vor allem nicht gleichzeitig), mich mit Lieschen Müller im Größenwahn rumzuplagen.
Und ich glaube in eine ähnliche Richtung zeigt auch der Satz von Pascal Heimlicher, daß er keine TFP-Anfragen wünscht.
#604Report
3 years ago
Wanderphotograph
Kein einziger Berufsfotograf mit einem gewissen (auch eigenen) Qualitätsanspruch würde sich auf ein TfP-Shooting einlassen. Was hätte er davon? Ich kenne keinen Kollegen der nicht einen ordnungsgemäßen Vertrag jedem seiner Models vorlegt. Allein schon wirtschaftliche Gründe sprechen für nichts anderes.
Übrigens: im Bereich der erotischen Fotografie erst recht.
Kein einziger Berufsfotograf mit einem gewissen (auch eigenen) Qualitätsanspruch würde sich auf ein TfP-Shooting einlassen. Was hätte er davon? Ich kenne keinen Kollegen der nicht einen ordnungsgemäßen Vertrag jedem seiner Models vorlegt. Allein schon wirtschaftliche Gründe sprechen für nichts anderes.
Übrigens: im Bereich der erotischen Fotografie erst recht.
#605Report
3 years ago
Norbert Hess Du neigst ja häuft in Deinen Beiträgen zum Pauschalisieren. Deswegen kommt von meiner Seite zu Deinem letzten Beitrag ein klarer Einspruch.
Alleine ich kenne mindestens 5 Berufsfotografen hier im Raum Frankfurt, die immer wieder mal freie Arbeiten machen, um auftrags- und kundenunabhängige Themen umzusetzen.
Ich kenne sogar einen, der erst seit kurzer Zeit Gewerbe angemeldet hat und fast ausschließlich TFP fotografiert, um sein Portfolio erstmal aufzubauen. Das sieht man auch oft im Sektor Hochzeiten. Es gibt dafür sogar einen feststehenden Begriff, die sogenannte "Styled Shoots"
Manchmal erfolgt bei Fotografen auch ein inhaltlicher Shift der Dienstleistungen. Dazu benötigt man frisches Bildmaterial.
Selbst mache ich Ausstellungen oder andere ehrenamtliche Projektarbeit ohne Honorar zu nehmen. Ich unterstütze vor allem Vereine, die z.B. jetzt durch die Pandemie in Notlage geraten sind und von der Kommune nicht ausreichend unterstützt werden können.
Über die erotischen Bereiche kann ich nichts sagen, die interessieren mich nicht.
Alleine ich kenne mindestens 5 Berufsfotografen hier im Raum Frankfurt, die immer wieder mal freie Arbeiten machen, um auftrags- und kundenunabhängige Themen umzusetzen.
Ich kenne sogar einen, der erst seit kurzer Zeit Gewerbe angemeldet hat und fast ausschließlich TFP fotografiert, um sein Portfolio erstmal aufzubauen. Das sieht man auch oft im Sektor Hochzeiten. Es gibt dafür sogar einen feststehenden Begriff, die sogenannte "Styled Shoots"
Manchmal erfolgt bei Fotografen auch ein inhaltlicher Shift der Dienstleistungen. Dazu benötigt man frisches Bildmaterial.
Selbst mache ich Ausstellungen oder andere ehrenamtliche Projektarbeit ohne Honorar zu nehmen. Ich unterstütze vor allem Vereine, die z.B. jetzt durch die Pandemie in Notlage geraten sind und von der Kommune nicht ausreichend unterstützt werden können.
Über die erotischen Bereiche kann ich nichts sagen, die interessieren mich nicht.
#606Report
3 years ago
Norbert Hess
Ähm, also ich kenne mindestens 2 Berufsfotografen, deutlich höheres Level als hier, die in ihren freien Arbeiten mit Modellen auf TFP-Basis arbeiten.
Nur suchen die sich eben ihre TFP-Modelle selber aus. Vermutlich wird es bei Pascal ähnlich sein.
Aber Norbert, so absolut wie Du es sagst, ist es einfach falsch. Vermutlich meinst Du das Richtige aber, Du schmeißt hier einige Sachen durcheinander.
TFP-Shooting ist doch nicht gleich TFP-Shooting. So sind schon Weltkampagnen aus TFP-Shootings gestartet. (Kam nicht gerade erst eine Doku über so einen ähnlichen Fall).
Es macht doch schon einen Unterschied, ob ich kleiner Amateur mit der Nachbarin ein TFP-Shooting mache, ob jemand "Princess for one Day" ist oder ein Ralph Man mit einem Top-Modell ein Schmuckshooting auf TFP-Basis macht. Das T wird dabei nämlich mitunter auch als Test interpretiert.
Im ersteren Fall (beide Amateure) entscheide ich nach den zu erwartenden Bildergebnissen, ob mir ein Vertrag wichtig ist (wenn das Modell einen wünscht, habe ich aber immer einen dabei). Risiko beide etwa gleich. Im zweiten Fall (Photograph Profi und Modell Amateur) gibt es einen klaren Vertrag vom Photograph. Risiko liegt eindeutig beim Photographen.
Aber Überraschung, im dritten Fall (Photograph - Profi, Modell - Profi, Visa - Profi, Designer - Profi, Schmuckhersteller - Profi usw.) gibt es keinen TFP-Vertrag. Alles per Handschlag. Ralph Man hat sich dazu mal sehr klar geäußert. "Es macht keinen Sinn!". Der Schmuckhersteller hat sogar den Bodyguard gestellt. Das Vertragswerk wäre einfach zu kompliziert. Evtl. darf das Modell sogar nicht mal einen Vertrag unterschreiben, da sie exklusiv bei einer Agentur ist, will aber trotzdem weiterkommen. Die Rechnung ist recht einfach: Geringes Risiko für den Einzelnen wenn es nicht funktioniert, bei hohem Gewinn für alle, wenn es funktioniert. Und jeder muß sich nur um sein eigenes Risiko kümmern.
Ähm, also ich kenne mindestens 2 Berufsfotografen, deutlich höheres Level als hier, die in ihren freien Arbeiten mit Modellen auf TFP-Basis arbeiten.
Nur suchen die sich eben ihre TFP-Modelle selber aus. Vermutlich wird es bei Pascal ähnlich sein.
Aber Norbert, so absolut wie Du es sagst, ist es einfach falsch. Vermutlich meinst Du das Richtige aber, Du schmeißt hier einige Sachen durcheinander.
TFP-Shooting ist doch nicht gleich TFP-Shooting. So sind schon Weltkampagnen aus TFP-Shootings gestartet. (Kam nicht gerade erst eine Doku über so einen ähnlichen Fall).
Es macht doch schon einen Unterschied, ob ich kleiner Amateur mit der Nachbarin ein TFP-Shooting mache, ob jemand "Princess for one Day" ist oder ein Ralph Man mit einem Top-Modell ein Schmuckshooting auf TFP-Basis macht. Das T wird dabei nämlich mitunter auch als Test interpretiert.
Im ersteren Fall (beide Amateure) entscheide ich nach den zu erwartenden Bildergebnissen, ob mir ein Vertrag wichtig ist (wenn das Modell einen wünscht, habe ich aber immer einen dabei). Risiko beide etwa gleich. Im zweiten Fall (Photograph Profi und Modell Amateur) gibt es einen klaren Vertrag vom Photograph. Risiko liegt eindeutig beim Photographen.
Aber Überraschung, im dritten Fall (Photograph - Profi, Modell - Profi, Visa - Profi, Designer - Profi, Schmuckhersteller - Profi usw.) gibt es keinen TFP-Vertrag. Alles per Handschlag. Ralph Man hat sich dazu mal sehr klar geäußert. "Es macht keinen Sinn!". Der Schmuckhersteller hat sogar den Bodyguard gestellt. Das Vertragswerk wäre einfach zu kompliziert. Evtl. darf das Modell sogar nicht mal einen Vertrag unterschreiben, da sie exklusiv bei einer Agentur ist, will aber trotzdem weiterkommen. Die Rechnung ist recht einfach: Geringes Risiko für den Einzelnen wenn es nicht funktioniert, bei hohem Gewinn für alle, wenn es funktioniert. Und jeder muß sich nur um sein eigenes Risiko kümmern.
#607Report
3 years ago
"Egal aber ich denke nach Erhalt der Bilder werden die sicherlich nur noch als PAY zu haben sein."
So reagieren übrigens oft Models die mit den gelieferten Fotos nach einem TFP Shooting nicht zufrieden waren.
So reagieren übrigens oft Models die mit den gelieferten Fotos nach einem TFP Shooting nicht zufrieden waren.
#608Report
3 years ago
So reagieren übrigens oft Models die mit den gelieferten Fotos nach einem TFP Shooting nicht zufrieden waren.
Ich glaube, diese "Modelle" vergessen dabei zu oft, daß auch der beste Photograph keine Wunder vollbringen kann, erst recht nicht, wenn das Modell unvorbereitet war.
#609Report
3 years ago
Ich glaube, diese "Modelle" vergessen dabei zu oft, daß auch der beste Photograph keine Wunder vollbringen kann, erst recht nicht, wenn das Modell unvorbereitet war.
Der Fotograf soll keine Wunder vollbringen, er soll einfach nur seinen Job machen. :-)
Genau das ist doch sein Alltag: der Kunde stellt die Aufgabe und er muss zusehen, dass er es hinbekommt und der Kunden anschließend zufrieden ist. Warum sollte das gerade bei TFP, wo er selbst die größten Gestaltungsspielräume hat, plötzlich zum Problem werden?
#610Report
3 years ago
Moments & Emotions
Wenn ein Kunde als Auftraggeber im Spiel ist, werden alle Beteiligten bezahlt. Dieses Beispiel ist doch weniger auf die MK anzuwenden. Sollten alle Beteiligten den Kunden gerne für die Zukunft gewinnen/behalten, werden alle 100 Prozent abliefern. Wenn sie es nicht schaffen, zu liefern, war es das. Dabei kann der Kunde i.d.R sehr gut differenzieren, woran es lag, und vor allem an wem, wenn es am Ende nicht funktioniert hat.
Wenn sich wie im Beispiel von Wanderphotograph, Profis für eine Arbeit zusammenschließen geben alle umgangssprachlich 110 Prozent. Das liegt einfach an der Tatasache, das sie etwas Neues, Kreatives zusammen schaffen, was nicht ihr Brot & Butter Geschäft ist. Zumindest habe ich es noch nicht anders erlebt....
Ganz zentral ist dabei die Einstellung. Wanderphotograph hat es in seinem Beitrag sehr ausführlich dargestellt, dass ganz oft die Einstellung fehlt. Besondere Bilder können nur entstehen, wenn das Modell sich auch 100ig in diese Situation einbringt. Und es gibt einfach Menschen, die haben das besondere Etwas und eine Aura, wenn sie in den Raum kommen und andere nicht. Fertig. Ich verstehe daher Marcos Aussage sehr gut.
Auch ich hatte schon TfPs, wo das Modell komplett gelangweilt und gedanklich ganz woanders war und gar keine Lust hatte, sich auf das Thema einzustellen.Das habe ich dann abgekürzt. Machte keine Sinn, nach 30 min habe ich abgebrochen. Interessanter Weise hat sich das Modell bei mir hinterher entschuldigt und mir gesagt, dass es quasi nicht anwesend war. Das fand ich nett und fair und trotzdem haben wir danach nichts mehr zusammen gemacht.
Wenn ein Kunde als Auftraggeber im Spiel ist, werden alle Beteiligten bezahlt. Dieses Beispiel ist doch weniger auf die MK anzuwenden. Sollten alle Beteiligten den Kunden gerne für die Zukunft gewinnen/behalten, werden alle 100 Prozent abliefern. Wenn sie es nicht schaffen, zu liefern, war es das. Dabei kann der Kunde i.d.R sehr gut differenzieren, woran es lag, und vor allem an wem, wenn es am Ende nicht funktioniert hat.
Wenn sich wie im Beispiel von Wanderphotograph, Profis für eine Arbeit zusammenschließen geben alle umgangssprachlich 110 Prozent. Das liegt einfach an der Tatasache, das sie etwas Neues, Kreatives zusammen schaffen, was nicht ihr Brot & Butter Geschäft ist. Zumindest habe ich es noch nicht anders erlebt....
Ganz zentral ist dabei die Einstellung. Wanderphotograph hat es in seinem Beitrag sehr ausführlich dargestellt, dass ganz oft die Einstellung fehlt. Besondere Bilder können nur entstehen, wenn das Modell sich auch 100ig in diese Situation einbringt. Und es gibt einfach Menschen, die haben das besondere Etwas und eine Aura, wenn sie in den Raum kommen und andere nicht. Fertig. Ich verstehe daher Marcos Aussage sehr gut.
Auch ich hatte schon TfPs, wo das Modell komplett gelangweilt und gedanklich ganz woanders war und gar keine Lust hatte, sich auf das Thema einzustellen.Das habe ich dann abgekürzt. Machte keine Sinn, nach 30 min habe ich abgebrochen. Interessanter Weise hat sich das Modell bei mir hinterher entschuldigt und mir gesagt, dass es quasi nicht anwesend war. Das fand ich nett und fair und trotzdem haben wir danach nichts mehr zusammen gemacht.
#611Report
3 years ago
1. Das Modell ist bei einem TFP-Shooting kein Kunde, sondern Shooting-Partner, die auf ein gemeinsames Ergebnis hinarbeiten. Wäre das Modell Kunde, würde es das Shooting bezahlen.
Aber auch dann kann der Photograph keine Wunder vollbringen. Aber je nach Honorar ist der Spielraum größer, z.B. kann er eine Visa buchen.
2. Wenn Absprachen nicht eingehalten werden - Klassiker: kaputte Haut, Augenringe, andere Haarfarbe, falsche / zu enge Kleidung, Kleidungsabdrücke, zu spät kommen...
Wenn einer von beiden sich nicht an die Absprachen hält, geht das Improvisieren los und je nach Thema ist das einfach bis unmöglich. Auf jeden Fall macht es die Arbeit selten einfacher.
3. Welchen Gestaltungsspielraum meinst Du?
Oder meinst Du, daß aus einem abgesprochenen Edel-Shooting im Harcourt-Stil, plötzlich düstere Gothic-Photos werden. Das wäre dann aber das Pendant zu andere Haarfarbe, falsche Kleidung. Und dann wäre das Modell mit Recht sauer. Aber wenn es selbst nur abgeranzte Sachen, statt wie abgesprochen ein Cocktail-Kleid zu einem solchen Edel-Shooting mitbringt - Was erwartet es dann?
Die Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied.
Mainpics war schneller
Aber auch dann kann der Photograph keine Wunder vollbringen. Aber je nach Honorar ist der Spielraum größer, z.B. kann er eine Visa buchen.
2. Wenn Absprachen nicht eingehalten werden - Klassiker: kaputte Haut, Augenringe, andere Haarfarbe, falsche / zu enge Kleidung, Kleidungsabdrücke, zu spät kommen...
Wenn einer von beiden sich nicht an die Absprachen hält, geht das Improvisieren los und je nach Thema ist das einfach bis unmöglich. Auf jeden Fall macht es die Arbeit selten einfacher.
3. Welchen Gestaltungsspielraum meinst Du?
Oder meinst Du, daß aus einem abgesprochenen Edel-Shooting im Harcourt-Stil, plötzlich düstere Gothic-Photos werden. Das wäre dann aber das Pendant zu andere Haarfarbe, falsche Kleidung. Und dann wäre das Modell mit Recht sauer. Aber wenn es selbst nur abgeranzte Sachen, statt wie abgesprochen ein Cocktail-Kleid zu einem solchen Edel-Shooting mitbringt - Was erwartet es dann?
Die Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied.
Mainpics war schneller
#612Report
[gone] User_11758
3 years ago
Na ich kann mich nicht beklagen. Habe mit beiden schon 17 E Mails getauscht weil permanent Nachfragen über welche Outfits, Dessous, Art der Schminkung usw. kommt. Somit kann ich schon Interesse erkennen.
Trotzdem beide sind bei IG und wenn sie sich bei der MK anmelden steht da bestimmt vorzugsweise PAY.
Trau mich fast drauf wetten
Trotzdem beide sind bei IG und wenn sie sich bei der MK anmelden steht da bestimmt vorzugsweise PAY.
Trau mich fast drauf wetten
#613Report
3 years ago
Das ganze Mimimi um TfP/Pay find ich hochgradig albern.
Und da ist es mir völlig egal ob das Mimimi aus Fotografen oder Modelrichtung kommt.
TfP ist ein Tauschgeschäft und der Tausch muss "beiden" gefallen.
Ich bin da recht tiefenentspannt und bin froh diese Einstellung sehr früh verinnerlicht zu haben.
Wenn mir eine zurückschreibt das sie nur Pay macht dann schreib ich "Schade" wünsch n guten Weg und weiterhin viel Erfolg.
Nope...sie mutiert dann nicht auf einmal in meinen Augen zu einer geldgierigen Zicke.
Mein Tauschangebot reicht ihr halt nicht und ich finde mit Absagen muss man klar kommen.
Für mich gibt es auch keine bösen, bösen Knippser mit voller Brieftasche die den Markt kaputt machen.
Wenn es die nicht gäbe....wären dann schlagartig meine Fotos auf einmal so gut das die Modelle dann Schlange stehn würden bei mir ?
Nope....meine Fotos haben die gleiche Quali (oder Nicht Quali) egal wer links und rechts von mir ist und ob er zahlt oder nicht. Sie reichen für nen Tausch...oder sie reichen nicht.
Und da ist es mir völlig egal ob das Mimimi aus Fotografen oder Modelrichtung kommt.
TfP ist ein Tauschgeschäft und der Tausch muss "beiden" gefallen.
Ich bin da recht tiefenentspannt und bin froh diese Einstellung sehr früh verinnerlicht zu haben.
Wenn mir eine zurückschreibt das sie nur Pay macht dann schreib ich "Schade" wünsch n guten Weg und weiterhin viel Erfolg.
Nope...sie mutiert dann nicht auf einmal in meinen Augen zu einer geldgierigen Zicke.
Mein Tauschangebot reicht ihr halt nicht und ich finde mit Absagen muss man klar kommen.
Für mich gibt es auch keine bösen, bösen Knippser mit voller Brieftasche die den Markt kaputt machen.
Wenn es die nicht gäbe....wären dann schlagartig meine Fotos auf einmal so gut das die Modelle dann Schlange stehn würden bei mir ?
Nope....meine Fotos haben die gleiche Quali (oder Nicht Quali) egal wer links und rechts von mir ist und ob er zahlt oder nicht. Sie reichen für nen Tausch...oder sie reichen nicht.
#614Report
3 years ago
MAINpics
Sorry, aber ich sehe das wesentlich einfacher: wenn ich nach einem Shooting nicht liefern kann, habe ich irgendwas nicht auf die Reihe bekommen.
Ob ich aus der Location nichts machen konnte oder, um bei obigem Beispiel zu blieben, das Model nicht wach bekommen habe, spielt keine Rolle - mein Fehler. Und sollte _ich_ mir tatsächlich regelmäßig die "falschen" Modelle aussuchen... naja, finde den Fehler.
Natürlich kann auch mal was komplett in die Hose gehen, keine Frage.
Nur sollte man fairerweise den Fehler dann nicht bei anderen suchen.
Sorry, aber ich sehe das wesentlich einfacher: wenn ich nach einem Shooting nicht liefern kann, habe ich irgendwas nicht auf die Reihe bekommen.
Ob ich aus der Location nichts machen konnte oder, um bei obigem Beispiel zu blieben, das Model nicht wach bekommen habe, spielt keine Rolle - mein Fehler. Und sollte _ich_ mir tatsächlich regelmäßig die "falschen" Modelle aussuchen... naja, finde den Fehler.
Natürlich kann auch mal was komplett in die Hose gehen, keine Frage.
Nur sollte man fairerweise den Fehler dann nicht bei anderen suchen.
#615Report
[gone] User_11758
3 years ago
@ BS du bist glaub ich ein Traumtänzer. Das hat nichts mit Mimimi zu tun sondern es ist Fakt.
Sobald Modelle in der MK aufschlagen, haben die meisten Eurozeochen auf den Augen.
Klar bekomme ich bei dem ein oder anderen Modell auch noch weitere Shootings aber ich merkte auch dass Interesse eindeutig auf Pay geht. Bei den dann statt findenden TFPs ist das von dir erwähnte Tauschgeschäft eindeutig modelllastig. D. H Ich mach dann nur die Bilder die sie eben braucht und eigene Ideen werden nicht berücksichtigt.
Es geben ja auch IG Modelle zu das sie nur hier sind um Payjobs zu bekommen. Und eben auch Bereiche shooten können welche besser bezahlt werden und bei IG unmöglich wären.
Die besten Chancen hat man als Erstfotograf auf TFP.
Das Vorgehen zur Ablehnung von Payshootings denke ich macht jeder Teilnehmer hier so und ist nichts besonderes.
Sobald Modelle in der MK aufschlagen, haben die meisten Eurozeochen auf den Augen.
Klar bekomme ich bei dem ein oder anderen Modell auch noch weitere Shootings aber ich merkte auch dass Interesse eindeutig auf Pay geht. Bei den dann statt findenden TFPs ist das von dir erwähnte Tauschgeschäft eindeutig modelllastig. D. H Ich mach dann nur die Bilder die sie eben braucht und eigene Ideen werden nicht berücksichtigt.
Es geben ja auch IG Modelle zu das sie nur hier sind um Payjobs zu bekommen. Und eben auch Bereiche shooten können welche besser bezahlt werden und bei IG unmöglich wären.
Die besten Chancen hat man als Erstfotograf auf TFP.
Das Vorgehen zur Ablehnung von Payshootings denke ich macht jeder Teilnehmer hier so und ist nichts besonderes.
#616Report
3 years ago
...Klar bekomme ich bei dem ein oder anderen Modell auch noch weitere Shootings aber ich merkte auch dass Interesse eindeutig auf Pay geht.
Und?
Ist doch legitim ?
Wenn ich n TfP mache dann stört es mich nicht die Bohne ob sie ansonsten zu 50...70...oder 90 % hier Pay-Shootings sucht. Meine Fotos reichen um zu den 10% zu gehören oder sie reichen nicht.
Bei den dann statt findenden TFPs ist das von dir erwähnte Tauschgeschäft eindeutig modelllastig. D. H Ich mach dann nur die Bilder die sie eben braucht und eigene Ideen werden nicht berücksichtigt.
Ähem...sorry. Wo liegt denn der Fehler wenn man ein Tauschgeschäft macht bei dem es "nach eigener Ansicht" kein fairer Tausch ist ? Ich hab geschrieben der Tausch muss "beiden" gefallen,
Wenn er dir schlussendlich nicht gefällt...warum shooten ?
Es geben ja auch IG Modelle zu das sie nur hier sind um Payjobs zu bekommen.
Ist mir bekannt. Ist ebenfalls legitim.
Ich hab auch schon Absagen kassiert von "nur IG Modellen" mit nem Hinweis auf "Pay wäre machbar"
Ist doch keine Frage der Platform ?
Und eben auch Bereiche shooten können welche besser bezahlt werden und bei IG unmöglich wären.
Auf IG darf man keine *Naggisch* Shootings vereinbaren ?
Ähem...man kann die Bilder dort nicht hochladen aber Planung und Durchführung geschieht zigtausendmal täglich
Die besten Chancen hat man als Erstfotograf auf TFP.
Korrekt.
Trotzdem hat man als zweit,dritt..."x"Fotograf Chancen und die sind besser, je besser das was man hat als "Tauschwertig" anerkannt wird
Das Vorgehen zur Ablehnung von Payshootings denke ich macht jeder Teilnehmer hier so und ist nichts besonderes.
Ähem..."jeder Teilnehmer" zweifel ich mal entschieden an. ^^
Die Spanne reicht von:
Gar nicht antworten
Enorm witziges antworten --- "Pay? Gerne! Mein Stundensatz ist...."
Beschimpfen --- "Hau ab mit dem Spam du geldgeiles Stück"
Mimimi Trööt eröffnen ---- "Was erlauben Model ?"
.....und viele, viele, viele andere Varianten die echt uncool sind
#617Report
3 years ago
@ Moments & Emotions und Hs-Fotodesign
Wenn ich jetzt Eure beiden Aussagen kombiniere, dann stimme ich Euch insoweit zu, als tfp nicht funktioniert, wenn der Fotograf keine adäquaten Bilder liefern kann. Was aber war die Ursache ? Moments, Du entbindest quasi das Model von jeglicher Mitverantwortung : ob schläfrig übermüdet, ob schlecht geschminkt und unfrisiert, ob talentlos und unattraktiv - alles Auswahlverschulden des Fotografen !? Auch Hs-Fotodesign, Du konzentrierst Dich auf die Wünsche des Models und stellst eigene Ideen hintan.
Somit bedeutet tfp, daß Ihr selber letztlich mit diesen Fotos nichts anfangen könnt ... und weil ich Fotos mache, um sie selber zu nutzen, weil (auch) meine Ideen darin verwirklicht sind, sowie eine für mich erfreuliche Zusammenarbeit erleben will, bevorzuge ich Payshootings. Denn wenn das dann so destruktiv und unerfreulich begänne, wie von Moments & Emotions beschrieben, wäre es sogleich wieder zuende - selbstverständlich ohne einen Cent Gage.
Wenn ich jetzt Eure beiden Aussagen kombiniere, dann stimme ich Euch insoweit zu, als tfp nicht funktioniert, wenn der Fotograf keine adäquaten Bilder liefern kann. Was aber war die Ursache ? Moments, Du entbindest quasi das Model von jeglicher Mitverantwortung : ob schläfrig übermüdet, ob schlecht geschminkt und unfrisiert, ob talentlos und unattraktiv - alles Auswahlverschulden des Fotografen !? Auch Hs-Fotodesign, Du konzentrierst Dich auf die Wünsche des Models und stellst eigene Ideen hintan.
Somit bedeutet tfp, daß Ihr selber letztlich mit diesen Fotos nichts anfangen könnt ... und weil ich Fotos mache, um sie selber zu nutzen, weil (auch) meine Ideen darin verwirklicht sind, sowie eine für mich erfreuliche Zusammenarbeit erleben will, bevorzuge ich Payshootings. Denn wenn das dann so destruktiv und unerfreulich begänne, wie von Moments & Emotions beschrieben, wäre es sogleich wieder zuende - selbstverständlich ohne einen Cent Gage.
#618Report
[gone] User_11758
3 years ago
Es ist natürlich alles legitim, keine Frage, aber es hat sich der Markt hier in der MK geändert.
Um wieviel besser muss man denn fotografieren damit das Modell die Zeit verwendet ein Tausch Geschäft einzugehen? Zumal es ja doch Fotografen gibt die bereit sind 150 Euro die Stunde zu bezahlen. Klar stellt das Modell die zum Teil gräßlichen Fotos aus um Folgeaufträge zu erhalten. Ich kenne einen Fotografen der sogar nach einem Payshooting das Modell regelrecht drängt Bilder einzustellen wenn sie weitere Jobs haben möchte.]
Und ja wenn ich auf deine SC schau wage ich zu behaupten das wenn es diese Marktverschiebung nicht gäbe, Modelle bei dir Schlange stehen würden.
Ich kenne die MK seit 2007 und habe diese Veränderung eben mit erlebt.
Okay die MK ist eben das was Fotografen und Modelle aus ihr gemacht haben aber machen konnten.
Um wieviel besser muss man denn fotografieren damit das Modell die Zeit verwendet ein Tausch Geschäft einzugehen? Zumal es ja doch Fotografen gibt die bereit sind 150 Euro die Stunde zu bezahlen. Klar stellt das Modell die zum Teil gräßlichen Fotos aus um Folgeaufträge zu erhalten. Ich kenne einen Fotografen der sogar nach einem Payshooting das Modell regelrecht drängt Bilder einzustellen wenn sie weitere Jobs haben möchte.]
Und ja wenn ich auf deine SC schau wage ich zu behaupten das wenn es diese Marktverschiebung nicht gäbe, Modelle bei dir Schlange stehen würden.
Ich kenne die MK seit 2007 und habe diese Veränderung eben mit erlebt.
Okay die MK ist eben das was Fotografen und Modelle aus ihr gemacht haben aber machen konnten.
#619Report
3 years ago
Norbert Hess
Zitat: "Kein einziger Berufsfotograf mit einem gewissen (auch eigenen) Qualitätsanspruch würde sich auf ein TfP-Shooting einlassen. Was hätte er davon? Ich kenne keinen Kollegen der nicht einen ordnungsgemäßen Vertrag jedem seiner Models vorlegt. Allein schon wirtschaftliche Gründe sprechen für nichts anderes."
Dieses Zitat zeugt von unflexiblem Denken in superfesten Bahnen nach dem Motto: "Das habe ich schon immer so gemacht - ohne Nachdenken."
Der erste Logikfehler ist schon, dass impliziert wird, dass ein TFP-Vertrag kein ordnungsgemäßer Vertrag wäre. Es gibt allenfalls "unfaire" Verträge mit dem Inhalt "der Fotograf darf alles - das Modell nichts". Tatsächlich hat eines meiner TFP-Modelle mal so einen Vertrag mitgebracht (und meinen eigenen fairen) verschmäht - weil ein Berufsfotograf ihr eingeredet hatte, dass das "Standard" wäre. Richtig ist aber auch, dass es auch auf faire Art möglich ist, in einem TFP-Vertrag eine Nutzung zu vereinbaren, die Geld einbringt - im Idealfall beiden.
Manchmal ist der geldwerte Vorteil nicht auf den ersten Blick ersichtlich :-)
Beispiel: Akt auf TFP mit einer Prostituierten - ja selber schon mehrfach durchgeführt (übrigens in der MK gefunden). Dass man da natürlich vertraglich eine weitgehende Nutzung durch das Modell zulassen muss (auch in "pornografischen Medien" :-), liegt auf der Hand. Eine Nutzung durch den Fotografen wurde vom Modell als kleine zusätzliche Werbung empfunden.
Zitat: "Kein einziger Berufsfotograf mit einem gewissen (auch eigenen) Qualitätsanspruch würde sich auf ein TfP-Shooting einlassen. Was hätte er davon? Ich kenne keinen Kollegen der nicht einen ordnungsgemäßen Vertrag jedem seiner Models vorlegt. Allein schon wirtschaftliche Gründe sprechen für nichts anderes."
Dieses Zitat zeugt von unflexiblem Denken in superfesten Bahnen nach dem Motto: "Das habe ich schon immer so gemacht - ohne Nachdenken."
Der erste Logikfehler ist schon, dass impliziert wird, dass ein TFP-Vertrag kein ordnungsgemäßer Vertrag wäre. Es gibt allenfalls "unfaire" Verträge mit dem Inhalt "der Fotograf darf alles - das Modell nichts". Tatsächlich hat eines meiner TFP-Modelle mal so einen Vertrag mitgebracht (und meinen eigenen fairen) verschmäht - weil ein Berufsfotograf ihr eingeredet hatte, dass das "Standard" wäre. Richtig ist aber auch, dass es auch auf faire Art möglich ist, in einem TFP-Vertrag eine Nutzung zu vereinbaren, die Geld einbringt - im Idealfall beiden.
Manchmal ist der geldwerte Vorteil nicht auf den ersten Blick ersichtlich :-)
Beispiel: Akt auf TFP mit einer Prostituierten - ja selber schon mehrfach durchgeführt (übrigens in der MK gefunden). Dass man da natürlich vertraglich eine weitgehende Nutzung durch das Modell zulassen muss (auch in "pornografischen Medien" :-), liegt auf der Hand. Eine Nutzung durch den Fotografen wurde vom Modell als kleine zusätzliche Werbung empfunden.
#620Report
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