Wahrscheinlich habe ich in der Tat keine Ahnung ... LOL.

KnutKFotografie

Unglaublich.
Aber auf solch ein Niveau lasse ich mich nicht herab.
 

Ich habe bei den Payshootings meistens meine Bilder den Models gegeben. Warum? Weil sie mir sowieso keine Kohle gezahlt hätten und es keine kommerzielle Nutzung gibt, und weil der Vorteil für mich durch die Weitergabe höher war als durch das Behalten. Werbeeffekt, Aufmerksamkeit, Freundin sieht die Fotos, , in einem Fall hatte ich später noch ein TFP-Shooting mit einem Model.

In einem Fall wurde ein Model ungeduldig, weil ich nach einem Pay-Shooting keine Bilder geliefert habe, obwohl es überhaupt nicht im Vertrag drin stand. Ich war faul, das Shooting war so mau, die Chemie hat eher nicht gepasst. Ich wäre also überhaupt nicht verpflichtet gewesen, irgendwas zu liefern.Ich habe mich nicht gestritten, aber das war einer der Erfahrungen, die mich immer mehr von Payshootings weggebracht hat.

Würde ich wieder ein Payshooting machen, würde ich vermutlich auch die Bilder weitergeben, aber nichts offiziell zusagen.

TFP gibt es, wenn der Fotograf nichts zahlt und das Model die Bilder trotzdem haben will. Pay mit Bildern gibt es, wenn der Fotograf die Bilder mit dem Model haben will, das Model aber die Bilder nicht ohne die Kohle macht und dem Fotografen aber die alleine Eigennutzung nicht so wichtig ist.

Ich kenne mich im Modelbusiness nicht aus, aber was ich gehört habe, sind die Honorare bei der Vogue grottig, und die haben ja nicht nur schlechte Models und Fotografen. Steigert halt den Marktwert. Dafür kann man beim nächsten Werbeshoot besser verhandeln.

Als ob ein Fotograf seine vertraglich gesicherten Nutzungsrechte verlieren würde, wenn er seinem Model Bilder zur eigenen Verwendung zur Verfügung stellt ....
Als ob ein Fotograf seine Rechte an einem Bild nur deshalb verlieren würde, weil ein Dritter diese Bilder bei Facebook einstellt...

Ich dache es wäre Weihnachten und nicht der erste April ...

Als ob ein Fotograf seine vertraglich gesicherten Nutzungsrechte verlieren würde, wenn er seinem Model Bilder zur eigenen Verwendung zur Verfügung stellt ....

Ist tatsächlich schwer zu verstehen - vor allem bei all dem Geschreie und Gepöbel. Aber es scheint um Fotos zu gehen, die bereits deshalb nicht mehr kommerziell nutzbar sind, weil sie durch einen Dritten irgendwo *gezeigt* werden (sonst müsste man ja keine Angst davor haben, dass Modelle Bilder auf FB zeigen und so auf der Exklusivität rumreiten). Das gibt es ja tatsächlich in gewissen Fotografiesparten. Bspw. bei Bildern der Art 'Ich bin der einzige, der Bilder davon hat, wie X mit Y vögelt [insert favorite Z-Promi], wer am meisten zahlt, darf sie sehen'. Ist dann natürlich doof, wenn die halbe Welt kostenlos beim X-Y-Sex zusehen darf.
 

Als ob ein Fotograf seine Rechte an einem Bild nur deshalb verlieren würde, weil ein Dritter diese Bilder bei Facebook einstellt...

Ja, typischer Fall von 'Facebook-AGB weder gelesen, noch verstanden und deshalb wirren Mythen von Aluhutträgern glauben'. Gibt es ja einige von. Ist aber natürlich Unfug.

Ich dache es wäre Weihnachten und nicht der erste April ...

Fällt alle 789867 Jahre auf den gleichen Tag - dieses Jahr nämlich. Coole Sache eigentlich.
Frohes Fest.

Wenn ich mit meinem Equipment an der Hand und Rucksack im Wert von knapp 10000 € angetrabt komme mit meinen Tutorials und vom sauer verdienten meine Workshops bezahlt habe, dann noch meine gedanken zu Motiv kreativität einbringe ...ist es doch selbstverständlich ob ich die Bilder behalte oder verschenke das ich für 30% bis 100% nackte haut kein Centt bezahle 
umgekehrt wird schon eher ein Schuh draus.
Nur meine Meinung aber vielleicht ist der Norden Deutschlands  auch eine "Fleisch" überangebot Region ?!
Gruß
Jörg

Ich finde ja hier einiges merkwürdig:

1) Wieso haben hier so viele Fotografen eine Meinung, die angeblich sowieso nie ein Fotomodell bezahlen?

2) Wieso glauben hier immer noch Fotografen, dass sie bei einer Honorarzahlung an das Fotomodell "automatisch" sämtliche Rechte an den Fotos besitzen? Dem ist nicht so, es sollte dann auch so im Vertrag stehen. Das Workshopbeispiel wurde schon genannt. Bei Workshops geben die Veranstalter oft einen Vertrag vor, der zumindest "kommerzielle" Nutzung ausschließt. Ebenso wenig gibt es auch keine "Norm" für TFP-Shootings.

3) Nehmen wir einmal an, dass mit einem Fotomodell ein Payshooting vereinbart ist. Das Fotomodell bietet dann dem Auftraggeber an, auf die Hälfte des Honorars zu verzichten, wenn es Bilder bekommt. Welcher Auftraggeber sagt dazu nein?

 alexkl schrieb:

Es fehlt die option
1-2 Referenzbilder

Ja, dem stimme ich zu. Ich habe keine Antwortmöglichkeit gefunden, die paßt.


 jan wischnewski schrieb:

Die meisten Pay-Models haben mir dafür aber bisher mit ihrer Zeit "gezahlt". Also ein Teil des Shootings Pay und ein Teil TfP.

Sehr gute Idee. Diese Antwortmöglichkeit fehlt auch.