Wäre es denkbar, das man nur die Fotos angezeigt bekommt, für die man auch zu Aufnahmen bereit steht, bzw. die man bereit ist zu fotografieren?

So wie ich es heraus lese geht es hier um Qualität und Qualität. Hä?
Auf der einen Seite die rein technische Qualität, wie Dateigröße, Kantenpixellänge und Farbpalette, etc. Auf der anderen Seite gibt es zu Recht Bedenken des illegalen oder unkontrollierbaren herunterladens.
Werden die Dateien noch besser angezeigt, wird evtl. auch mehr kopiert, vor Allem in den Nude-Bereich.
Wäre da eine inhaltsabhängige Dateigröße ein gangbarer Weg?

Der inhaltliche Qualitätsstandart liegt bei jedem selbst. Aber wenn es zur Normalität für eine Plattform wird, das prinzipiell die nackten Inhalte höher bewertet werden, als die künstlerich und technisch höherwertigen Fotos mit weniger Haut. Dann verprellt man eben auch schnell neue Modelle, bzw. fördert auch die Anfragen nach eben jenen Aufnahmebereichen.
Eine von "oben" verordnete Wertigkeit der Fotos ist nicht das Ziel.

Ist es sinnvoll, dass man nur dann Aktbilder sehen kann, wenn man selber welche einstellt?

Denke ich gerade an neue Model, so verschwinden sehr viele recht schnell wieder. Zumindest habe ich das für meine Region so beobachtet. Von denen die bleiben, ist eine hohe Zahl von Anfang an Pay-Model.
Ich weiß nicht ob ich richtig liege, aber kann einer der Hauptgründe sein, dass hier nackte Haut zu dominant rüber kommt.
Kann man neuen Models eine Art Mentor zur Seite stellen, die am Besten kurz vor der Freischaltung den Eingewöhnungsprozess begleiten?

Denke ich gerade an neue Model, so verschwinden sehr viele recht schnell wieder. Zumindest habe ich das für meine Region so beobachtet. Von denen die bleiben, ist eine hohe Zahl von Anfang an Pay-Model.
Ich weiß nicht ob ich richtig liege, aber kann einer der Hauptgründe sein, dass hier nackte Haut zu dominant rüber kommt.


Das ist auch genau mein Eindruck.
Nur wie lässt es sich vermeiden, das Menschen ohne Respekt ihre Aktanfragen an Modelle senden, die sie nicht haben wollen?
Meines Erachtens nur über eine Meldung?!
Klingt kleinkariert ? Ja, man könnte darüberstehen, aber die Dummköpfe schaden dem Image der MK und Ihr Nichtdasein wäre eher von Nutzen als das es stört!

Frage: wer von Euch glaubt, dass Raser im Straßenverkehr mit mündlichen Ermahnungen zur Vernunft kommen?

Die Möglichkeit der Meldung gibt es ja schon, anwenden muss sie das Model schon selbst.
Klingt einfach und dürfte demnach eigentlich kein Problem sein.
Ist es aber doch.
Ich habe meine Frau bei der Erstellung einer SC begleitet und habe diese versteckten Anfragen mitbekommen. Zu Anfang will man noch niemanden verprellen, man ist ja neu hier. Schaut Model sich den Photostream an, so scheint es normal zu sein, das hier viel über Akt gesprochen und nach Akt gefragt wird. Wird man so im Zweifel eine Anfrage melden?
Daher mein Vorschlag mit einer Art Mentor, die Model in der Anfangszeit mit Rat begleiten. Organisiert über ein Mentorenprogramm, was man hier aus Freiwilligen aufbauen könnte.
Ein geschlossener Bereich für Model, wo Erfahrungen mit Fotografen und umgekehrt, wo man im Zweifel nachfragen könnte, wäre evtl. auch ein Weg.

Nur noch kurz, wir haben die zweifelhaften Anfragen selbst auch nicht gemeldet.

"Heinz Drstak
26.06.2017, 16:32
[...]
Aber das meinen ja viele User, die das Thema ansprechen, gar nicht. Sie meinen die inhaltliche Qualität, bis hin zum "Image" von MK, den "Ruf von MK". [...]"

(Wie kann man hier eigentlich zitieren, das ging doch schon mal?)

Ganz ehrlich, dem kann ich nur beipflichten. Die MK hat inzwischen bei vielen Modellen die ich kenne einen sehr schlechten Ruf. Viele so genannte Fotografen die sich für Halbgötter halten (ist in Facebook auch nicht anders, aber das ist eben keine Fotoplattform!) - viele völlig größenwahnsinnige Modelle die das schnelle Geld abgreifen wollen und vor allem eine Art "halbseidenes Image".

Was man dagegen machen kann? Ich glaube derzeit der Zug ist beinahe abgefahren. Die meisten Mädels machen doch lieber Selfies und sind völlig ungebunden und spontan - richtige Shootings braucht doch kaum noch eine. Der Model-Hype von früher ist jedenfalls vorbei. Und je mehr Leute eine Kamera einigermaßen gerade halten können, desto schlimmer wird es. Was das Smartphone den Kamera Herstellern "angetan" hat, das tut es auch den Fotografen und somit letzten Endes auch der Model-Kartei an.

Ich vermute der einzige Ausweg ist, das "Schmuddel-Image" loszuwerden. Und so gern ich selber auch Akt und Erotik fotografiere bedeutet es schlicht und ergreifend das alles gnadenlos rauszuwerfen und sich "gesund schrumpfen". Eine Model-Kartei die so tolerant ist wie sie das in der Vergangenheit war, funktioniert (derzeit) einfach nicht mehr ... ich finde meine Modelle schon LANGE nicht mehr hier, ich bin nur noch aus Nostalgie da - ohne die MK wäre ICH nämlich nicht da wo ich jetzt bin und wo ich mich relativ wohl fühle. War aber ein LANGER Lernprozess. Heute gestartet würde das nicht mehr funktionieren. Im Klartext: ich wäre nicht da! Und ich bin kein Model, sondern Fotograf.

@ Heinz
Lies doch bitte mal die Beiträge aufmerksam oder schweben Dir gerade die hübschen Aktmodelle durch den Kopf? ;-)

Ich würde sie nicht ausschließen sondern in eine E I G E N E Rubrik/Reiter/ Ordner/Menuepunkt/ ?.. legen, wo sie extra angeklickt werden müssen. Ob in der MK18 oder parallel dazu, ist mir ziemlich egal. Dort können sich dann Fotografen und die entsprechenden Paymodelle nach Herzenslust austoben/ austauschen whatsoever ..
Ist es Dir so wichtig, dass wenn Du die MK Seite aufmachst, die nackten Muschis ( Natürlich ästhetisch drapiert) ins Gesicht springen. Das können sie doch auch genauso gut in einer eigenen "Muschi" Rubrik hier auf der MK?

@Heinz Drstak
da stimme ich ja voll und ganz zu.
Nur sollte man nicht ungewollt mit den Gesellenstücken überladen werden und so einen falschen Eindruck bekommen.
Es ist doch das Streben danach, den Meisterwerken nahe zu kommen, wenn nicht sogar besser zu werden. Also muss man die auch sehen können und sich mit eben diesen vergleichen.
Aber muss ein Model/ Fotograf die/der für Porträt, Fashion und Lifestyle bereit stehen, auch die Meisterwerke der Akt oder gar die erotischen Ergüsse sehen?

Daher mein Vorschlag, nur solche Bilder angezeigt zu bekommen, für die ich selber bereit bin.

Wer sich zu einem Arbeitsbereich bekennt, der erträgt auch die unterschiedliche inhaltliche Qualität der Arbeiten. Da macht es auch keinen Unterschied ob ich einen schlechten Akt sehe oder ein schlechtes Portrait. Was wiederum im Auge des Betrachters liegt.

Frank, ich stimme dir absolut zu. Das würde man sicher auch tun, wenn es nur um die Sache ginge. Es kommt nun allerdings das "ABER": Was möchte denn so generell ein Betreiber eines Internetangebotes in erster Linie erreichen? Genau, Geld damit verdienen. Wie verdient man im Internet Geld? Richtig, mit Traffic. Und Traffic kommt von so vielen Usern wie möglich, nicht von einem adäquaten Kreis.
Es gibt noch zwei ähnliche Plattformen, die es nie so weit bringen werden, weil eben genau dieser Traffic fehlt; sie verbieten allerdings auch Nacktfotos generell und kompromislos. Brot und Spiele - viele Männer mögen halt Muschis und müssen dafür nicht mal heimlich auf Porno-Seiten.
Eben wurde wieder so ein tolles Beispiel hochgeladen, was lediglich eine Muschi zeigt, vermutlich mit nem Handy fotografiert (zumindest könnte es so sein). Das hat mehr Likes als ein Foto kurz davor gepostet, welches definitiv besser (kreativer, mühevoller, etc.) ist. Links darf ich ja keine hier rein stellen, die sind ja gleich wieder weg. Ich bleibe (bis auf sehr wenige Ausnahmen) dabei: Mehr Muschi - mehr Likes!

Aber ist denn die elementare Frage hier, ob Muschis gezeigt werden können oder nicht?

Es gibt die eine Seite die sie sehen will und es gibt die Seite die sie nicht sehen will. Also trennt man die Seiten voneinander.
Wobei dann wieder die Frage der Trennlinie aufgeworfen wird. Akt, verdeckt, Teilakt, Hardcore oder wo die Grenze ziehen.
Ich bin der Meinung, die zieht jeder für sich selbst und es sollte dafür eine technisch realsierbare Lösung bereit gestellt werden.

Ich bin vorwiegend an Aktmodellen interessiert und poste dementsprechende Ergebnisse. Nach zunehmenden Problemen mit sharing Seiten gewinne ich den Eindruck, daß es mir erschwert werden soll diese Bilder zu posten. Scheinbar schwappt eine neuerliche Prüderiewelle durch das Netz. Ab 18 heisst für mich Porno. Aktfotografie, sogar sogenannte freizügige Bilder (erotisch, open leg, französisch etc.) haben damit nichts zu tun. Bei einem respektvollen Umgang mit dem Thema Akt sollte das alles kein Problem sein. Im übrigen habe ich noch viel weniger Lust Porträtbilder von hässlichen Pseudomodellen anzusehen. Kann man das auch filtern? Die MK ist an dieser Stelle gemäß der Gesetzgebung unterwegs und das ist gut so. Weitere Einschnitte sind an dieser Stelle unnötig. Aber gut, sollte ich demnächst einen nachten Busen als "vorsichtexplosivkönnteperversseinundeineanmachendewirkunghaben" markieren müssen, dann bin ich raus hier.

@steinitoon
"Aber ist denn die elementare Frage hier, ob Muschis gezeigt werden können oder nicht?"

Es scheint fast so, denn nach einem kontruktiven Beginn driftet das hier jetzt etwas ab.

Sorry dafür, dass das jetzt hier abdriftet.

@Michof
Akt ist ja nicht gleich Akt. Deine Bilder sind für mich absolut ansehnliche und richtig gute Fotos. Jedoch leidet auch dein Ruf, oder sagen wir mal die Aktfotografie im Allgemeinen darunter, das neben deinen Fotos, es eben auch Bilder der Marke "mal schnell mit dem Handy zwischen die Beine gehalten" als Kunst verkauft wird.

Für mich ist es keine neue Welle der Prüderie, sondern eine verPORNOung der Aktfotografie.

Die ganze Diskussion um mehr Qualität in der MK bleibt eine Diskussion um des Kaisers Bart, solange niemand klar definieren kann ab wann ein Foto gut oder schlecht ist. Es gab hier doch immer mal wieder Versuche von Usern ihre Bilder zur Diskussion zu stellen, die mussten neben wenigen konstruktiven Kritiken auf spöttische oder arrogante Kommentare nicht lange warten.

Macht doch mal den Versuch, eröffnet einen Thread zum Thema Bildqualität und schaut mal wie viele allgemeingültige Qualitätskriterien da zusammen kommen. Wenn sich dabei etwas Sinnvolles ergibt kann man darüber diskutieren wie man sinnvolle Qualitätsrichtlinien setzt, vorher bleibt das hier alles nur leeres Gerede.

Ich hoffe ehrlich, dass nicht alle wirklich meinen was sie hier schreiben.
Bei qualitativer Verbesserung der Bildansichten oder des Handlings der MK bin ich jederzeit dabei, aber wollt ihr wirklich an Bildbewertungen ran? Ernsthaft?
Das mit den Jugenschutz relevanten Inhalten verstehe ich ja noch, obwohl auch hier die Moderatoren oft nicht nachvollziehbare Entscheidungen treffen (die unumkehrbar sind). Ich habe auch keine Lust auf meiner Startseite einen nackten Männerhintern zu sehen, oder eine Muschi, die nicht meinem Ästhetikempfinden genügt. Aber ich bin auch Fotograf und weiß, dass ich nicht jedes Bild verstehe oder verstehen muss.

Im Museum gibt es ja auch keinen dunklen Raum mit 'ner Perlenkette davor für Werke ab 18.

Vielleicht ist es noch niemandem aufgefallen, aber die Bilder werden doch bereits schon bewertet. Sogar von MK-Usern. Nur gibt es eben nur dieses eine "gut gemacht" und ansonsten nichts. Und eben dieses "gut gemacht" erhaschen sich IMHO oft die falschen von den falschen. Es kann aber niemand auch mal sagen "nicht gut gemacht" um ein Gleichgewicht wiederherzustellen.
Faiererweise sollte man dann aber auch an den Punkt kommen, seine Bewertung zu begründen.

@Studio D
Klar kann man das. Bei mir kann jeder sagen "Ich finde das Bild scheiße, weil...".
Dass die Leute das nicht machen, liegt an ihnen selbst, nicht an den Möglichkeiten der MK

Die Kommentarfunktion ist sicher eine Option, funktioniert dahingehend in der Praxis allerdings nicht. Grund: nicht positive Kommentare werden in der Regel (nach ein paar Beobachtungen meinerseits) recht schnell wieder herausgelöscht.