Modelsuche & Problemchen 365

6 years ago
so abwegig ist es überhaupt nicht, ich kenne genug modelle mit sehr guten bildern im portfolio ... nur laden sie bewusst minderwertige bilder in der MK hoch, um auch dem letzten kamerahalter ein paar euros aus dem kreuz zu leiern und um diesen im glauben zu lassen: "tolles model und solche bilder bekomme ich auch hin". ^^

die guten bilder und tollen shootings werden über insta und fb abgewickelt und erhöhen die reichweite ... und mehr reichweite bringt mehr kunden die es drauf haben und richtig geld dafür bezahlen, logisch oder?

und es ist ja aus sicht der modelle auch nicht verwerflich, sondern ihr gutes recht. *geht aber schon seit jahren so

zeigt aber im umkehrschluß wie altbackend die MK geworden ist ... wenn nämlich die kamerahalter kein geld mehr für nackte knipsbilder ausgeben, was machen dann die meisten modelle hier? .... könnte sein des sie der MK den rücken kehren? ... und was passiert dann mit den tausenden von hobbyknipern hier? ... könnte sein sie wandern zu anderen plattformen oder quatschen mädels wieder auf der strasse an ... oder aber sie fangen an zu fotografieren und werden selbst von modellen angesprochen ;)

also sind doch die "alten" kamerabesitzer (ich zähle mich dazu, also zu den alten kamerabesitzern) doch des rückrat der MK ... ohne diese gruppe von *ich zahle, hauptsache du machst dich naggisch* würde die MK an modelmangel sterben ;)

in diesem sinne
neo
#161Report
6 years ago
Bei manchen Kommentaren über Instagram frage ich mich, ob die Leute hier nur wahllos Selfie-Poster folgen.

Instagram ist die maßgebliche Plattform für Fashion-Models. So ziemlich alle erfolgreichen Fashion-Modelle sind dort vertreten.
Die Anzahl der Follower dort ist karriereentscheidend, denn man wird auch für den Erfolg auf Instagram als Model für große Kampagnen ausgewählt. Labels und Zeitschriften buchen die Follower zusammen mit dem Gesicht eines Models.

Manche sagen, der Einfluss von Instagram auf die Modelindustrie geht zu weit.
https://www.highsnobiety.com/2016/05/23/instagram-modeling/
https://www.vogue.com/article/social-media-ruined-modeling-industry

Kein Fashion-Modell braucht die MK für ihre Karriere. Hier kann man Geld von Hobbyfotografen für Aktfotos nehmen, aber in der Modelindustrie sind solche Bilder eher schädlich.
Kein halbwegs ernstzunehmender Artikel sagt heutzutage "wenn Du Model werden willst, melde Dich bei der MK an".

MK wird im Koma weiter siechen, aber leben. Die Anmeldezahlen von neuen Modellen geht seit Jahren rapide runter. Im Forum diskutieren die üblichen Dutzend Dinosaurier.
Die Musik im Modelbusiness spielt woanders.
#162Report
6 years ago
Viele Entscheidungsträger laufen durch die Gegend wie kopflose Hühner und entscheiden auch entsprechend. Wen ich das Zauberwort Digitalisierung höre kann ich mir das Grinsen nicht verkneifen.

Aber mittlerweile spricht es sich herum, dass die Anzahl der Follower und Like-Bereitsteller eines potentiellen Werbeträgers noch lange keine umsatzwirksame Kampagne garantiert.

Der Like-Knopf ist schneller gedrückt als die Kreditkarte gezückt ;-)
#163Report
6 years ago
Ach Neo, Dein Beitrag von 20:07 hat es ja wieder in sich :-(
Du meinst doch nicht wirklich, dass Modelle "bewusst minderwertige Bilder in die MK" hochladen, um hier Geld zu verdienen? Warum beantworten sie dann keine PNs? Vielleicht hast Du mit dem "bewusst" sogar Recht: Ihnen ist "bewusst", dass hier zweitklassige Bilder genügen, um positive Kommentare einzufangen - also aktualisieren sie ihre Sedcards nicht - zumal ja bei Auswechslung der Bilder auch die Lobeshymnen der alten Bilder verloren gehen würden.

Und wenn die Behauptung, dass die tollen und lukrativen Shootings über Instagram und Facebook abgewickelt werden, stimmen würde, dann ergäbe sich die Frage, wozu überhaupt noch die Sedcard in der MK gut sein soll. Du schreibst ja selbst, dass die Modelle in der MK das Geld verdienen würden. Ein Widerspruch - was denn nun? Was ist denn nun lukrativer?

Ja, ich weiß "nackt in der MK" ist die These - dabei ist der weitaus größere Teil der MK-Modelle dazu keineswegs bereit. Nur zu gern würde ich die Statistik um die Modelle bereinigen, die sowieso nie shooten - leider scheint mir das unmöglich. Ich bin aber überzeugt, dass auch bei den wirklich aktiven Modellen die Mehrheit keine Aktshootings macht.

Bei Instagram bin ich nicht Mitglied und habe daher keine fundierten Kenntnisse. Was Promifrauen dort veröffentlichen scheint aber Klatschpresse-Niveau zu haben - sicher kein Ersatz für ein professionelles Casting.
#164Report
6 years ago
@eckisfotos
...dennoch besteht ein Unterschied zwischen Aktfotografie und billiger Knipserei.
Aber solange vielen nicht mal der Unterschied zwischen Akt und Pornografie geläufig ist, wird das vermutlich immer 'gemixt" werden....
Da mich auf Instagram die Zensur natürlicher Nacktheit in Bezug auf weibliche Brustwarzen stört, dachte ich , hier eine Alternative zu finden....
Allerdings ist es mir hier zu "billig" nackt, und richtig, wird besonders hoch geliked hier, während manch ein ästhetisches Teilaktfoto oft bescheiden mit Likes bedacht wird.
Aber wer hier für clicks und Likes verweilt, ist selbst schuld, denn ich meine , es sollte wirklich eine Kartei bleiben, die ihren Sinn weitgehend erfüllen könnte, wenn da nicht soviel missverstanden würde...
#165Report
6 years ago
@ J Reber:
Bei manchen Kommentaren über Instagram frage ich mich, ob die Leute hier nur wahllos Selfie-Poster folgen.

Instagram ist die maßgebliche Plattform für Fashion-Models. So ziemlich alle erfolgreichen Fashion-Modelle sind dort vertreten.
Die Anzahl der Follower dort ist karriereentscheidend, denn man wird auch für den Erfolg auf Instagram als Model für große Kampagnen ausgewählt. Labels und Zeitschriften buchen die Follower zusammen mit dem Gesicht eines Models.

Das ist ja zweifellos richtig, aber Lichtjahre entfernt von der MK. Hier gibt's keine Fashion-Models in diesem Sinn.
Kein Fashion-Modell braucht die MK für ihre Karriere. Hier kann man Geld von Hobbyfotografen für Aktfotos nehmen, aber in der Modelindustrie sind solche Bilder eher schädlich.
Kein halbwegs ernstzunehmender Artikel sagt heutzutage "wenn Du Model werden willst, melde Dich bei der MK an".

Das hat noch nie irgendein ernstzunehmender Artikel oder ein ernstzunehmender Ratschlag gesagt. Vor 5 Jahren nicht, vor 10 Jahren nicht, und vor 15 Jahren nicht.
Die MK war immer eine Plattform, wo Amateure Amateure gesucht und gefunden haben, und wo - eine Zeitlang jedenfalls - semiprofessionelle und auch vollprofessionelle Akt- und Erotik-Models sich mit Erfolg vermarktet haben und gesucht und gefunden wurden. Dasselbe gilt für "Nischen-Models".
Insofern war und ist das ewige Gemecker über "zu viel nackte Haut" auch ziemlich unsinnig, denn genau das ist es, was die MK ausmacht.
Wer als Profimodel Geld verdienen will, braucht eine professionelle Modelagentur. Wer als Akt/Erotik-Model Geld verdienen will, sollte nach wie vor die MK nicht links liegen lassen. Für Nischen-Models ist die MK nicht schlecht, und für die Handvoll Fotografen, die "Stock-Foto-Models" suchen ist sie im Prinzip auch nicht verkehrt. Wobei ich da heute auch eher bestimmte professionelle Modelagenturen empfehlen würde, und den Künstlerdienst der BA, und Agenturen, die "Statisten" vermitteln.

Denn überall dort gibt es eine gewisse (Vor-)Kontrolle hinsichtlich der Ernsthaftigkeit und Zuverlässigkeit der Models - spätestens nach der dritten unerwartet verstorbenen Großmutter ist ein Model da weg vom Fenster...
#166Report
6 years ago
@Runa Vera:
dennoch besteht ein Unterschied zwischen Aktfotografie und billiger Knipserei.
Aber solange vielen nicht mal der Unterschied zwischen Akt und Pornografie geläufig ist, wird das vermutlich immer 'gemixt" werden....


"Alle Versuche, 'gute Erotika' und 'schlechte Pornographie' von einander zu unterscheiden, enden zwangsläufig bei einem 'Was mich anmacht, ist erotisch - was dich anmacht, ist pornographisch'..."
Ellen Willis, US-amerikanische Feministin, 1990 auf der "1.Grünen Bundes-Frauenkonferenz" in Bonn
#167Report
6 years ago
Manche sagen, der Einfluss von Instagram auf die Modelindustrie geht zu weit.
https://www.highsnobiety.com/2016/05/23/instagram-modeling/
https://www.vogue.com/article/social-media-ruined-modeling-industry

Inwiefern sollte der Einfluss "zu weit" gehen? Wer legt denn fest, welcher Einfluss auf die Mode(l)industrie zu weit gehen darf?

Die Mode- und damit auch die Model-Industrie war die letzten ca. 30 Jahre lang ein selbsreferentielles System, in dem sich eine kleine Gruppe von Leuten sehr bequem und lukrativ eingerichtet hatte. Eine Anna Wintour hat über Mode nichts klügeres, besseres oder wichtigeres zu erzählen als tausende anderer Mode-Redakteure auch. Sie hat es geschafft, sich als Marke zu etablieren, und da "Mode" nun mal bedeutet, daß möglichst viele Leute einigen wenigen in deren Geschmacks- und Werturteilen hinterherlaufen, sind solche Figuren wichtig.

Der Knackpunkt ist nur, daß es vor 30 Jahren, und auch noch vor 20 Jahren viel Geld kostete, so etwas zu etablieren. Heute ist es viel billiger und einfacher. Und da Mode auch immer wieder mal neu muß, haben die "Influencer" den Laden zu überrollen angefangen, und das wird noch viel stärker so weiter gehen. Im Grunde aber ist es immer dieselbe Leier - zu wieviel Wichtigkeit kann sich jemand auf einem bestimmten Gebiet aufblasen?
#168Report
6 years ago
Tom Rohwer:
Eine Anna Wintour hat über Mode nichts klügeres, besseres oder wichtigeres zu erzählen als tausende anderer Mode-Redakteure auch.
Wieder eine dieser populistischen Geringschätzungen von Leuten, die deutlich kompetenter sind, als du (als Laie) erahnen kannst. Etwas mehr Behutsamkeit mit solchen Querschlägen wäre durchaus effektiver gegenüber kritischen Mitlesern, finde ich.
#169Report
@ Marcello Rubini
Trotzdem kann man machmal nur den Kopf schütteln, was "anerkannt kompetente" Dramaturgen, Kuratoren, Regisseure sich so alles einfallen lassen. Am "populistischen Volksempfinden" geht das oft voll vorbei, oder will sich geradezu konträr positionieren. Vergleichbar wie hier ... manche Bildszenen als purer Genuß für Männeraugen, manche auch zur Freude der Frauen, dann manches, was nur wenige mögen, und eben auch, was viele hier mögen ... wobei das hiesige Mehrheitsempfinden voll vorbei gehen kann am realen Geschmack (oder auch nur dem propagierten Zeitgeist )
#170Report
6 years ago
Es ist ein Unterschied, ob man verständnislos den Kopf schüttelt oder ob man jemand verächtlich ausdrückt wie eine Zigarettenkippe. Das "gesunde Volksempfinden" liebt ja letzteres, aber ich wehre mich da, wenn sich deutliche Schieflagen auftun.
#171Report
6 years ago
@Runa Vera

Mir ist nicht klar, wieso Du hier plötzlich auf die Idee kommst, über den Unterschied zwischen Aktfotografie und Pornografie zu schreiben - als müsstest Du mir diesen erklären. Ich habe so den Eindruck, dass Du dabei Dinge gleichsetzt, die nichts miteinander zu tun haben: Nicht jedes billige Aktfoto ist Pornografie. Und auch Fotos mit Kleidung können billig sein. Pornografie und Akt sind schon relativ eindeutig definiert - aber es gibt immer Menschen, die sich ganz eigene Definitionen und Regeln machen und glauben, die Umwelt müsste nach diesen individuellen Regeln funktionieren. Du scheinst zu diesen Menschen zu gehören und ich verstehe Deine Bewertungsmaßstäbe bei einem Blick auf Deine Sedcard nicht. Aus meiner ganz persönlichen Sicht wechseln sich dort gelungene Aufnahmen, die wohl unter Studiobedingungen zustande gekommen sind, mit wenig gestalteten Outdooraufnahmen ab, von denen ich einige sehr "billig" finde.

Nur kann ich das nicht mit Problemen bei der Modellsuche in Zusammenhang bringen.
#172Report
6 years ago
@Tom Rohwer, dass man als man für eine solche Aussage eine Feministin "zu Hilfe" nehmen muss, spricht wiederum eine eigene Sprache.
Dem (meines Erachtens) kranken "modernen" Feminismus haben wir nämlich einen guten Teil des gestörten Verhältnisses zwischen den Geschlechtern zu verdanken!
....und noch einiges mehr, wenn man so ins "Ami-Land" blickt....
#173Report
6 years ago
....auch noch "Grün", ich schmeiß mich weg !
#174Report
6 years ago
@eckisfotos
Ich kenne sehr wohl die Definition von Pornografie und weiß auch m wer und was dahintersteht.
Du willst über mich urteilen, obwohl du ffensichtluch nicht einmal meine Differenzierung wahrgenommen hast.
Wenn du einige meiner Fotos "billig" findest, ist das deine Sache, aber kein einziges meiner Bilder tangiert die Grenze zur Pornografie, falls dir deren allgemeine Definition überhaupt bekannt sein sollte!
Hoffe aber dennoch, dass du Kritik ebenso gut wegstecken , bzw. verarbeiten kannst, wie ich. ;-)
#175Report
6 years ago
@eckisfotos
Uups, manchmal sollte man nicht allzu neugierig sein.....
Wo man heutzutage auf den ersten Blick oft nicht einmal mehr Männlein von Weiblein unterscheiden kann ;-), Tjaaa, zu meiner Jugend war das noch erheblich einfacher, obwohl auch zu dieser Zeit nicht alle Frauen Röcke trugen .....
#176Report
6 years ago
....noch zur Erklärung : Unter Pornigrafie versteht man die bildliche Darstellung oder Andeutung einer sexuellen Handlung , als kann man schon "die Hand im Slip" als solche deuten, wenn man es sehr genau nimmt....
Aktfotografie ist daher weitgehend auch keine Pornografie.
Wurde daher einige anatomische Nahaufnahmen gespreizter Schamlippen o. ä, eher als gynäkologische Fotos bezeichnen, wobei ich reine Nacktdarstellungdn ohne obszöne Stellungen nicht dazu zählen würde.
#177Report
5 years ago
@Runa Vera
Wie @Ecki in Beitrag #172, letzter Satz bereits anmerkte ..... #173 - #177 sind für mich diesbezüglich ebenso wenig nachvollziehbar.
#178Report
5 years ago
hat nicht gerade noch ein oberstes gericht entschieden, dass es nicht nur m und w gibt (oder männlein und weiblein, unabhängig von der bekleidungsfrage) sondern auch ein sogenanntes drittes geschlecht?
#179Report
[gone] User556317
5 years ago
Moment.. ich möchte mir noch schnell einen Kaffee und ein Stück köstlichen Käsekuchen holen..
#180Report

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