Modelsuche & Problemchen 365
6 years ago
@Peter Herhold in #103
"die Anzahl der unfähigen Kamerabesitzer nimmt ständig zu" mag wohl zutreffend sein. Richtig ist aber auch, dass dies bedingt durch den ständigen Anstieg dieser Kamerabesitzer einher geht. Aber: auch die Anzahl der Kamerabesitzer ist gestiegen, die eben in der Lage sind brauchbare oder verwendbare Fotos zu liefern! Und das überproportional zum Interesse eben der hier im Raum stehenden TfP Models. Meine ich jedenfalls.
Zurückzuführen eben allein auf die digitale Foto Technik!
Wollen wir uns jetzt wirklich streiten in welchem prozentualen Verhältnis sich das Ganze seit vielleicht 10-15 Jahren entwickelt hat?
Und gerade aufgrund eben dieser Entwicklung "ist der Hund begraben"...
Ergo ist zwangsläufig die Nachfrage nach TfP Models zwangsläufig auch höher als das Angebot.
Und in welcher Wirtschaftsordnung bewegen wir uns (Gott sei Dank)? Richtig (nämlich nicht in der Planwirtschaft)...
"die Anzahl der unfähigen Kamerabesitzer nimmt ständig zu" mag wohl zutreffend sein. Richtig ist aber auch, dass dies bedingt durch den ständigen Anstieg dieser Kamerabesitzer einher geht. Aber: auch die Anzahl der Kamerabesitzer ist gestiegen, die eben in der Lage sind brauchbare oder verwendbare Fotos zu liefern! Und das überproportional zum Interesse eben der hier im Raum stehenden TfP Models. Meine ich jedenfalls.
Zurückzuführen eben allein auf die digitale Foto Technik!
Wollen wir uns jetzt wirklich streiten in welchem prozentualen Verhältnis sich das Ganze seit vielleicht 10-15 Jahren entwickelt hat?
Und gerade aufgrund eben dieser Entwicklung "ist der Hund begraben"...
Ergo ist zwangsläufig die Nachfrage nach TfP Models zwangsläufig auch höher als das Angebot.
Und in welcher Wirtschaftsordnung bewegen wir uns (Gott sei Dank)? Richtig (nämlich nicht in der Planwirtschaft)...
#122Report
6 years ago
...Quintessenz daraus: immer öfter wechselt "die Marie" den Besitzer...
#123Report
6 years ago
Ich habe jahrelang (fast) ausnahmslos mit Paymodels gearbeitet, aus Überzeugung, aus Bequemlichkeit, aus diesem und jenem Grund. Seit (glaub) vier Jahren habe ich umgeschwenkt, arbeite (zur Zeit jedenfalls) nur noch auf TFP-Basis oder im Taschengeldniveau. Ich komme gut zurecht, habe tolle Models vor der Kamera und kann meine Visionen ebenso gut umsetzen, wie zuvor. Von Desinteresse kann keine Rede sein, selbst in meinem eng gesteckten Arbeitsbereich. Eher bin ich es, der zuletzt zu sehr selektiert hat, bzw. das ganze hat schleifen lassen.
Fazit: Es hat eigentlich genug willige Models auch für ungewöhnliche Projekte die gerne auf TFP arbeiten, sogar reisen und planen und sich richtig ins Zeug legen. Man muss sich halt gegenseitig finden und auch akzeptieren, dass man sich in der Anbahnung wieder verliert - aus diesem oder jenem Grund. Mitunter findet man sich sogar nach Ewigkeiten wieder und wird verspätet zum Dreamteam. Alles schon vorgekommen, als Fotograf, wie im anderen Leben. Je entspannter und (im positiven Sinn) emotionsloser man an die Sache herangeht, desto leichter wird es.
Fazit: Es hat eigentlich genug willige Models auch für ungewöhnliche Projekte die gerne auf TFP arbeiten, sogar reisen und planen und sich richtig ins Zeug legen. Man muss sich halt gegenseitig finden und auch akzeptieren, dass man sich in der Anbahnung wieder verliert - aus diesem oder jenem Grund. Mitunter findet man sich sogar nach Ewigkeiten wieder und wird verspätet zum Dreamteam. Alles schon vorgekommen, als Fotograf, wie im anderen Leben. Je entspannter und (im positiven Sinn) emotionsloser man an die Sache herangeht, desto leichter wird es.
#124Report
6 years ago
Thomas, das mag wohl alles zutreffend sein. Liegt aber in der Sache sicher nicht am finanziellen Background.
Ich habe heute noch intensiven Kontakt zu Models mit denen ich in den 90-er Jahren arbeitete. Profis tätig auch im Mode- als auch TV-Bereich zur damaligen Zeit.
Will sagen: für der grundsätzlichen Veränderung an der „Gemengen Lage“ ist dies alles nicht relevant. Hat mit „Pay“ oder „TfP“ somit relativ wenig wenn nicht sogar gar nichts zu tun.
Ich habe heute noch intensiven Kontakt zu Models mit denen ich in den 90-er Jahren arbeitete. Profis tätig auch im Mode- als auch TV-Bereich zur damaligen Zeit.
Will sagen: für der grundsätzlichen Veränderung an der „Gemengen Lage“ ist dies alles nicht relevant. Hat mit „Pay“ oder „TfP“ somit relativ wenig wenn nicht sogar gar nichts zu tun.
#125Report
6 years ago
So wie Norbert Hess schreibt :
Menschen als Motiv kamen bei mir zu analogen Zeiten vergleichsweise selten vor, und es dauerte ja auch ein paar Tage, bis der Film entwickelt war und man die Ergebnisse begutachten konnte. Ein sofortiger Blick aufs Display und damit die Entscheidung , daß die Szene so "gut im Kasten" sei, war nicht möglich.
Die künstlerische oder jedenfalls qualitative Weiterentwicklung geht schon auch einher mit den Möglichkeiten, die die Digitalfotografie eröffnet hat. Das merke ich gerade auch dann, wenn ich meine alten manuellen Objektive adaptiert an die Systemkamera reanimiere : Manuelle Fokussierung und Offenblende, die sofortige Kontrolle der Schärfentiefe nicht nur vor der Auslösung, sondern auch am digitalen Bildergebnis.
Dazu hätte es früher einer Mittelformatkamera samt Polaroid-Rückteil bedurft ... und doch hätte man anhand des Polaroidbilds nur einen groben Vorabeindruck gehabt, wo man jetzt in 10-facher oder 14-facher Vergrößerung jedes Detail der gerade geschossenen digitalen Aufnahme kontrollieren kann.
Ohne dies hätte ich weder tfp noch Payshootings in der Menge vollzogen, wie ich es hier tat. Tfp nicht, weil ich dann nichts hätte versprechen können, und pay nicht, weil ich bei der einstigen erhöhten Ungewißheit dieses Geld nicht riskiert hätte. Und daß vielleicht nach 2 Filmen und 70-75 Auslösungen schon Schluß sei ... ein weiterer Umstand, der nun keine Rolle mehr spielt.
Auch die Anzahl der Kamerabesitzer ist gestiegen, die eben in der Lage sind brauchbare oder verwendbare Fotos zu liefern! Und das überproportional zum Interesse eben der hier im Raum stehenden TfP Models. Meine ich jedenfalls.
Zurückzuführen eben allein auf die digitale Foto Technik!
Wollen wir uns jetzt wirklich streiten in welchem prozentualen Verhältnis sich das Ganze seit vielleicht 10-15 Jahren entwickelt hat?
Und gerade aufgrund eben dieser Entwicklung "ist der Hund begraben"...
Menschen als Motiv kamen bei mir zu analogen Zeiten vergleichsweise selten vor, und es dauerte ja auch ein paar Tage, bis der Film entwickelt war und man die Ergebnisse begutachten konnte. Ein sofortiger Blick aufs Display und damit die Entscheidung , daß die Szene so "gut im Kasten" sei, war nicht möglich.
Die künstlerische oder jedenfalls qualitative Weiterentwicklung geht schon auch einher mit den Möglichkeiten, die die Digitalfotografie eröffnet hat. Das merke ich gerade auch dann, wenn ich meine alten manuellen Objektive adaptiert an die Systemkamera reanimiere : Manuelle Fokussierung und Offenblende, die sofortige Kontrolle der Schärfentiefe nicht nur vor der Auslösung, sondern auch am digitalen Bildergebnis.
Dazu hätte es früher einer Mittelformatkamera samt Polaroid-Rückteil bedurft ... und doch hätte man anhand des Polaroidbilds nur einen groben Vorabeindruck gehabt, wo man jetzt in 10-facher oder 14-facher Vergrößerung jedes Detail der gerade geschossenen digitalen Aufnahme kontrollieren kann.
Ohne dies hätte ich weder tfp noch Payshootings in der Menge vollzogen, wie ich es hier tat. Tfp nicht, weil ich dann nichts hätte versprechen können, und pay nicht, weil ich bei der einstigen erhöhten Ungewißheit dieses Geld nicht riskiert hätte. Und daß vielleicht nach 2 Filmen und 70-75 Auslösungen schon Schluß sei ... ein weiterer Umstand, der nun keine Rolle mehr spielt.
#126Report
6 years ago
Und niemand kommt auf die Idee, dass das Problem bei der Plattform liegt, nicht bei den Fotografen oder Modellen?
Wenn über den Mangel an TFP Möglichkeiten gesprochen wird, dann immer *auf der MK*. Woanders sind die Verhältnisse anders.
Vor 10-15 Jahren war die MK eine gute Anlaufstelle für Hobbyisten auf beiden Seiten. Heute gibt es bessere Alternativen für Modelle. Und dort, wo es Modelle gibt, gehen auch die Fotografen hin.
Wer über Zeitungsannoncen oder Videotext-Anzeigen versucht, Modelle zu finden, wird auch nicht glücklich werden.
Wenn über den Mangel an TFP Möglichkeiten gesprochen wird, dann immer *auf der MK*. Woanders sind die Verhältnisse anders.
Vor 10-15 Jahren war die MK eine gute Anlaufstelle für Hobbyisten auf beiden Seiten. Heute gibt es bessere Alternativen für Modelle. Und dort, wo es Modelle gibt, gehen auch die Fotografen hin.
Wer über Zeitungsannoncen oder Videotext-Anzeigen versucht, Modelle zu finden, wird auch nicht glücklich werden.
#127Report
6 years ago
@ J Reber
Die Frage ist doch auch : Muß man überhaupt ständig neue Models suchen ? Mit der Zeit findet man doch 3-5 Stammodels, mit denen man dann immer wieder mal shooten kann und die in ihrer jeweiligen Individualität auch alle benötigten Aufnahmebereiche abdecken. Natürlich entdecke ich auch immer wieder neue Bilder mit Models, die mir bisher unbekannt waren. Das permanente und gezielte Suchen ... aber es kann natürlich auch gerade die 20. Ukrainerin interessant sein, auch wenn 10 zuvor erfolgte Offerten es nicht waren.
Probleme sehe ich eher nur bei Ideen, die nur kurzfristig machbar sind und/oder in weiterer Entfernung liegen. Dann muß man Models finden, die dort in der Nähe und auch zum benötigten Termin zeitlich verfügbar sind. Dafür ... ja, scheint es hier schwierig zu sein.
Die Frage ist doch auch : Muß man überhaupt ständig neue Models suchen ? Mit der Zeit findet man doch 3-5 Stammodels, mit denen man dann immer wieder mal shooten kann und die in ihrer jeweiligen Individualität auch alle benötigten Aufnahmebereiche abdecken. Natürlich entdecke ich auch immer wieder neue Bilder mit Models, die mir bisher unbekannt waren. Das permanente und gezielte Suchen ... aber es kann natürlich auch gerade die 20. Ukrainerin interessant sein, auch wenn 10 zuvor erfolgte Offerten es nicht waren.
Probleme sehe ich eher nur bei Ideen, die nur kurzfristig machbar sind und/oder in weiterer Entfernung liegen. Dann muß man Models finden, die dort in der Nähe und auch zum benötigten Termin zeitlich verfügbar sind. Dafür ... ja, scheint es hier schwierig zu sein.
#128Report
6 years ago
@J Reber
Wie kommst du denn auf die Vermutung? Der Großteil der Fotografen ist sicherlich lägst zu der Erkenntnis gelangt und vermutlich dürfte nur eine absolute Minderheit noch versuchen, ihre tfp-Shootings hier zu organisieren.
Oder um es anders zu formulieren: ich habe noch nie einen auf IG, FB, ... WIRKLICH aktiven Fotografen "es gibt keine Tfp-Modelle mehr" propagieren hören.
Aber man kann die MK ja "nebenher laufen lassen" - ab und an ergibt sich ja auch hier noch was.
Wie kommst du denn auf die Vermutung? Der Großteil der Fotografen ist sicherlich lägst zu der Erkenntnis gelangt und vermutlich dürfte nur eine absolute Minderheit noch versuchen, ihre tfp-Shootings hier zu organisieren.
Oder um es anders zu formulieren: ich habe noch nie einen auf IG, FB, ... WIRKLICH aktiven Fotografen "es gibt keine Tfp-Modelle mehr" propagieren hören.
Aber man kann die MK ja "nebenher laufen lassen" - ab und an ergibt sich ja auch hier noch was.
#129Report
6 years ago
"Und niemand kommt auf die Idee, dass das Problem bei der Plattform liegt, nicht bei den Fotografen oder Modellen?"
Das ist wie mit dem Buchhalter der seinen geliebten Aktenordnern hinterher trauert. Es gibt inzwischen nun einmal Handys mit denen man sich selbst in durchaus beachtlicher Qualität fotografieren kann und es gibt Multimedia Plattformen die genau auf dieses Klientel, denen es überhaupt nicht um Kunst sondern nur um Selbstdarstellung geht, zugeschnitten sind. Ja es ist so, uns Fotografen bleibt dann nur noch den Models hinterher zu laufen denn die brauchen uns nicht, wir sie aber schon.
Das Instagram nicht wirklich für Fotografen gemacht ist merkst du schon daran wie umständlich es ist ein traditionelles Kamera Format dort hochzuladen.
Ja früher musste jeder seine Urlaubsfotos zum entwickeln zum Fotografen bringen, die Digitaltechnik hat diese handwerkliche Dienstleistung überflüssig gemacht. Die nächste Stufe die das traditionelle Handwerk weiter zurückgedrängt hat war die Digitale Fotografie und mit der Einführung der KI in die Fotografie ist nun eine weitere Stufe eingeläutet, die Tätigkeiten, die bisher nur Spezialisten erledigen konnten, Jedermann zugänglich machen.
Die Frage ist doch, warum sind so viele Fotografen noch hier? Weil die MK Plattform eben auf die Bedürfnisse von Fotografen zugeschnitten ist und das sind leider Bedürfnisse die für wahrscheinlich die Meisten Gelegenheitsmodels völlig uninteressant sind.
Das alles ist nicht das Ende der Fotografie sondern das Ende des flächendeckenden Handwerks. Das Motiv zählt, nicht die handwerkliche Leistung des Fotografen und das lassen sich gefragte Motive eben immer öfter gut bezahlen.
Das ist wie mit dem Buchhalter der seinen geliebten Aktenordnern hinterher trauert. Es gibt inzwischen nun einmal Handys mit denen man sich selbst in durchaus beachtlicher Qualität fotografieren kann und es gibt Multimedia Plattformen die genau auf dieses Klientel, denen es überhaupt nicht um Kunst sondern nur um Selbstdarstellung geht, zugeschnitten sind. Ja es ist so, uns Fotografen bleibt dann nur noch den Models hinterher zu laufen denn die brauchen uns nicht, wir sie aber schon.
Das Instagram nicht wirklich für Fotografen gemacht ist merkst du schon daran wie umständlich es ist ein traditionelles Kamera Format dort hochzuladen.
Ja früher musste jeder seine Urlaubsfotos zum entwickeln zum Fotografen bringen, die Digitaltechnik hat diese handwerkliche Dienstleistung überflüssig gemacht. Die nächste Stufe die das traditionelle Handwerk weiter zurückgedrängt hat war die Digitale Fotografie und mit der Einführung der KI in die Fotografie ist nun eine weitere Stufe eingeläutet, die Tätigkeiten, die bisher nur Spezialisten erledigen konnten, Jedermann zugänglich machen.
Die Frage ist doch, warum sind so viele Fotografen noch hier? Weil die MK Plattform eben auf die Bedürfnisse von Fotografen zugeschnitten ist und das sind leider Bedürfnisse die für wahrscheinlich die Meisten Gelegenheitsmodels völlig uninteressant sind.
Das alles ist nicht das Ende der Fotografie sondern das Ende des flächendeckenden Handwerks. Das Motiv zählt, nicht die handwerkliche Leistung des Fotografen und das lassen sich gefragte Motive eben immer öfter gut bezahlen.
#130Report
6 years ago
@Lichtermeer
Du weißt, dass es über einer Milliarde Instagram-Nutzern nur um Selbstdarstellung geht? Bzw. ganz allgemein: du traust dir zu einzuschätzen, was über eine Milliarde Menschen denkt oder möchte... bzw. was nicht?
Respekt - ich kann das nicht.
Und was den "Upload traditioneller Kameraformate" angeht: sitzt du da und versuchst vergeblich, deine Negative oder Dias in irgendeinen Spalt deines Handys zu schieben?
Falls ja: einfach mal von irgendeinem 12-jährigen in deiner Umgebung erklären lassen, wie Bilduploads in sozialen Medien funktionieren.
Wirklich: ich bin ja auch kein großer Freund sozialer Medien - wenn auch aus völlig anderen Gründen. Aber im Zeitalter der Digitalfotografie der weltgrößten und exzessiv genutzten Plattform zur Publikation digitaler Bilder pauschal die Eignung für die Zwecke von Fotografen abzusprechen, wirklich, großen Respekt, dazu gehört schon... äh... was. ^^
Du weißt, dass es über einer Milliarde Instagram-Nutzern nur um Selbstdarstellung geht? Bzw. ganz allgemein: du traust dir zu einzuschätzen, was über eine Milliarde Menschen denkt oder möchte... bzw. was nicht?
Respekt - ich kann das nicht.
Und was den "Upload traditioneller Kameraformate" angeht: sitzt du da und versuchst vergeblich, deine Negative oder Dias in irgendeinen Spalt deines Handys zu schieben?
Falls ja: einfach mal von irgendeinem 12-jährigen in deiner Umgebung erklären lassen, wie Bilduploads in sozialen Medien funktionieren.
Wirklich: ich bin ja auch kein großer Freund sozialer Medien - wenn auch aus völlig anderen Gründen. Aber im Zeitalter der Digitalfotografie der weltgrößten und exzessiv genutzten Plattform zur Publikation digitaler Bilder pauschal die Eignung für die Zwecke von Fotografen abzusprechen, wirklich, großen Respekt, dazu gehört schon... äh... was. ^^
#131Report
6 years ago
@Moments[on hold] Da ist noch einer dem du mal erklären musst warum Instagram für Fotografen gemacht ist. Außer dir wissen das vermutlich die Wenigsten und du bist uns in deinem Statement leider die Antwort ebenfalls schuldig geblieben.
https://www.youtube.com/watch?v=uHPQP3T2OaA
https://www.youtube.com/watch?v=uHPQP3T2OaA
#132Report
6 years ago
@ Lichtermeer:
Instagram ist nicht für Fotografen gemacht.
Das hat bestimmt auch niemand behauptet.
Instagram ist für Menschen gemacht, die sich mitteilen wollen.
Instagram ist speziell für das Zeigen/Teilen von eigenen
Lebensmomenten mittels Fotos & Videos gemacht.
Also eine Art von Selbstdarstellung/Kommunikation.
Wer das dann wie nutzt, kann jeder selbst entscheiden.
Wer für sich selbst bestimmte Möglichkeiten ausschließt,
kann das ja tun. Jeder ist frei in seinen Entscheidungen.
Niemand muss beispielsweise das Internet nutzen.
Oder eine Website oder eine Community.
Ob das sinnvoll und zielführend ist, steht auf einem anderen Blatt.
Alles kann - nichts muss.
Instagram ist nicht für Fotografen gemacht.
Das hat bestimmt auch niemand behauptet.
Instagram ist für Menschen gemacht, die sich mitteilen wollen.
Instagram ist speziell für das Zeigen/Teilen von eigenen
Lebensmomenten mittels Fotos & Videos gemacht.
Also eine Art von Selbstdarstellung/Kommunikation.
Wer das dann wie nutzt, kann jeder selbst entscheiden.
Wer für sich selbst bestimmte Möglichkeiten ausschließt,
kann das ja tun. Jeder ist frei in seinen Entscheidungen.
Niemand muss beispielsweise das Internet nutzen.
Oder eine Website oder eine Community.
Ob das sinnvoll und zielführend ist, steht auf einem anderen Blatt.
Alles kann - nichts muss.
#133Report
6 years ago
@Lichtermeer:
Die Frage ist doch, warum sind so viele Fotografen noch hier? Weil die MK Plattform eben auf die Bedürfnisse von Fotografen zugeschnitten ist und das sind leider Bedürfnisse die für wahrscheinlich die Meisten Gelegenheitsmodels völlig uninteressant sind.
Da stimme ich Dir ja gerne zu - nur...
Wenn das so ist, dann zeigt es, daß die Bedürfnisse von Fotografen mit den Bedürfnissen der meisten "Gelegenheitsmodels" nicht zusammenpassen.
Das wiederum könnte so einige Dinge erklären. Ist allerdings für beide Seiten ein Problem, denn es sind ja nicht nur Fotografen, die Models brauchen - auch Models und auch "Gelegenheitsmodels" brauchen Fotografen.
Ohne die können sie maximal für Selfies modeln.
#134Report
6 years ago
"Instagram ist für Menschen gemacht, die sich mitteilen wollen.
Instagram ist speziell für das Zeigen/Teilen von eigenen
Lebensmomenten mittels Fotos & Videos gemacht.
Also eine Art von Selbstdarstellung/Kommunikation."
So ist es Cowboy und die Frage ist warum man das immer wieder diskutieren muss. Es ist so und daran werden auch technische Änderungen an der MK Plattform nichts ändern. Diejenigen Fotografen die auf Instagram sind dürften wohl auch weniger dort sein weil die Plattform dort genau ihren Bedürfnissen entspricht sondern weil eben die Models dort sind, die dort offenbar alles finden was sie suchen.
"Wenn das so ist, dann zeigt es, daß die Bedürfnisse von Fotografen mit den Bedürfnissen der meisten "Gelegenheitsmodels" nicht zusammenpassen."
Auch das dürfte unstrittig sein, siehe den außergewöhnlich hohen Fokus auf die Akt Fotografie zumindest in der MK. Hinzu kommt das eine ausgelassene Atmosphäre zusammen mit Freunden viel einfacher zu realisieren ist als mit einem wildfremden Fotografen und das sieht man den Fotos eben an.
Instagram ist speziell für das Zeigen/Teilen von eigenen
Lebensmomenten mittels Fotos & Videos gemacht.
Also eine Art von Selbstdarstellung/Kommunikation."
So ist es Cowboy und die Frage ist warum man das immer wieder diskutieren muss. Es ist so und daran werden auch technische Änderungen an der MK Plattform nichts ändern. Diejenigen Fotografen die auf Instagram sind dürften wohl auch weniger dort sein weil die Plattform dort genau ihren Bedürfnissen entspricht sondern weil eben die Models dort sind, die dort offenbar alles finden was sie suchen.
"Wenn das so ist, dann zeigt es, daß die Bedürfnisse von Fotografen mit den Bedürfnissen der meisten "Gelegenheitsmodels" nicht zusammenpassen."
Auch das dürfte unstrittig sein, siehe den außergewöhnlich hohen Fokus auf die Akt Fotografie zumindest in der MK. Hinzu kommt das eine ausgelassene Atmosphäre zusammen mit Freunden viel einfacher zu realisieren ist als mit einem wildfremden Fotografen und das sieht man den Fotos eben an.
#135Report
6 years ago
Wofür Instagram _gemacht_ wurde, weiß ich nicht. Müsste man die damaligen Entwickler und Produktmanager fragen. Aber ehrlich: ist das nicht egal? Im Zweifel, um Geld zu verdienen... ^^
Die Frage ist doch: ist es für die Zwecke von Fotografen _nutzbar_?
Daher Gegenfrage: was sind deine Anforderungen und warum taugt Instagram für diese nicht?
Mir für meinen Teil genügt es, wenn ich Bilder zeigen, mir Bilder potentieller Modelle anschauen und mit letzteren kommunizieren kann. Und diesen Funktionsumfang bietet Instagram... genauso wie etliche andere Plattformen übrigens.
Ja, die AGB schmecken mir auch nicht, genauso wenig das Akt-Verbot oder die (fast) ausschließliche Nutzbarkeit via Handy. Aber darum geht es nicht, das sind individuelle Vorlieben / Geschmacksfragen.
Also nochmal: hau hier nicht immer nur irgendwelche polemischen Allgemeinplätze raus, sondern mach mal Butter bei die Fische: was hindert den Fotografen Lichtermeer an der Nutzung der Plattform Instagram?
So ganz konkret, ohne Floskeln, Hörensagen, Pauschalisierungen und Vorurteile?
Die Frage ist doch: ist es für die Zwecke von Fotografen _nutzbar_?
Daher Gegenfrage: was sind deine Anforderungen und warum taugt Instagram für diese nicht?
Mir für meinen Teil genügt es, wenn ich Bilder zeigen, mir Bilder potentieller Modelle anschauen und mit letzteren kommunizieren kann. Und diesen Funktionsumfang bietet Instagram... genauso wie etliche andere Plattformen übrigens.
Ja, die AGB schmecken mir auch nicht, genauso wenig das Akt-Verbot oder die (fast) ausschließliche Nutzbarkeit via Handy. Aber darum geht es nicht, das sind individuelle Vorlieben / Geschmacksfragen.
Also nochmal: hau hier nicht immer nur irgendwelche polemischen Allgemeinplätze raus, sondern mach mal Butter bei die Fische: was hindert den Fotografen Lichtermeer an der Nutzung der Plattform Instagram?
So ganz konkret, ohne Floskeln, Hörensagen, Pauschalisierungen und Vorurteile?
#136Report
6 years ago
"Daher Gegenfrage: was sind deine Anforderungen und warum taugt Instagram für diese nicht?"
Diese Frage ist absolut polemisch denn das ich Instagram nicht nutzen will habe ich nirgendwo geschrieben.
Ganz im Gegenteil, ich fange nun ebenfalls an meine Bilder auch für Instagram zu konzipieren, um mir dort einen Account anzulegen. Nicht weil ich die Plattform besser finde als die MK, sondern weil man dort einfacher Models findet die man nun einmal für sein Hobby braucht. Man kommt heute einfach nicht mehr drum herum mehrgleisig zu fahren.
Diese Frage ist absolut polemisch denn das ich Instagram nicht nutzen will habe ich nirgendwo geschrieben.
Ganz im Gegenteil, ich fange nun ebenfalls an meine Bilder auch für Instagram zu konzipieren, um mir dort einen Account anzulegen. Nicht weil ich die Plattform besser finde als die MK, sondern weil man dort einfacher Models findet die man nun einmal für sein Hobby braucht. Man kommt heute einfach nicht mehr drum herum mehrgleisig zu fahren.
#137Report
6 years ago
Instagram: nee, ganz ehrlich: man muß nicht jeden Schei.... mitmachen. Deren Politik und Nutzungsbedingungen sind ja wohl das allerletzte.
Bevor ich mich da anmelde wird das Hobby gewechselt. Ganz ehrlich....
Bevor ich mich da anmelde wird das Hobby gewechselt. Ganz ehrlich....
#138Report
6 years ago
Du haust hier raus, dass die handwerkliche Leistung des Fotografen heute nicht mehr zählen würde und Fotomodelle überhaupt keine Fotografen mehr brauchen - aber meine Frage nach deinen Anforderungen an Instagram ist polemisch?!
Genau mein Humor! ;-D
Genau mein Humor! ;-D
#139Report
6 years ago
Auf Instagram geht es tatsächlich vor allem um "Selbsdarstellung", oder manchmal auch um Protest. Die Nutzungsbedingungen werden immer mehr eingeschränkt und die Zensur immer grotesker.
Zudem schießen die "Hobby-und Alternativ"-Models wie Pilze aus dem Boden ;-), eigentlich nennt sich alles "Model", und es läuft, je "alltäglicher" , desto besser.
Man unterwirft sich der "Nippelzensur", aber der "Griff in den Slip " ist zum Mainstream geworden, aber auch hier gilt offensichtlich: je frivoler, desto besser, Quantität vor Qualität , nackte Brüste oder der Blick zwischen die Beine punkten in jeder "Form"..., Erotik geht auch anders ....
Zudem schießen die "Hobby-und Alternativ"-Models wie Pilze aus dem Boden ;-), eigentlich nennt sich alles "Model", und es läuft, je "alltäglicher" , desto besser.
Man unterwirft sich der "Nippelzensur", aber der "Griff in den Slip " ist zum Mainstream geworden, aber auch hier gilt offensichtlich: je frivoler, desto besser, Quantität vor Qualität , nackte Brüste oder der Blick zwischen die Beine punkten in jeder "Form"..., Erotik geht auch anders ....
#140Report
Topic has been closed
;)