Irgendein Kabarettist sagte mal sinngemäß: "ist halt Religion... und Religion ist immer auch ein wenig komisch". ;-)

Finde es allerdings einigermaßen befremdlich, wenn sich ausgerechnet das "christliche Abendland" am Islam abarbeitet. Auswüchse gibt es in beiden Glaubensgemeinschaften - heutzutage... und geschichtlich erst recht.

Man muss deshalb aber nicht das Kinde mit dem Bade ausschütten.

Bei den Christen bekommen die meisten Westeuropäer ja komischerweise die normalen Gläubigen von den religiösen Spinnern getrennt... nur bei allem "Fremden" scheinen viele damit etwas überfordert zu sein...

zu 2361 ("Finde es allerdings einigermaßen seltsam, wenn sich ausgerechnet das "christliche Abendland" am Islam abarbeitet. Auswüchse gibt es in beiden Glaubensgemeinschaften - heutzutage... und geschichtlich erst recht.")

Glaubst Du wirklich, dass Du mit derlei Weisheiten Deine
argumentative Situation verbesserst?

Ich bin jedenfalls nicht "das christliche Abendland", sondern seit
einem halben Jahrhundert Atheist. Ich mag das Christentum
nicht, und ich möchte den Islam nicht mögen müssen. Und ich
möchte auch nicht die Augen vor den Untaten der Anhänger
beider Religionen verschließen müssen.

Ich mag das Christentum nicht, und ich möchte den Islam nicht mögen müssen.

Tja, so unterschiedlich sind die Menschen. Ich für meinen Teil habe keine Probleme mit Christentum und Islam, dafür geht mir die Glaubensgemeinschaft des Rassismus auf den Keks. :)

zu 2363:

Wärst Du souverän genug gewesen, den von mir
(in #2358) monierten Passus zu relativieren, dann müsstest
Du jetzt nicht einen Offenbarungseid nach dem
anderen leisten.

Wahrscheinlich würde sich nicht mal der Papst
zu der Behauptung versteigen,
er habe "keine" Probleme mit dem
Christentum. Von Jesus Christus Superstar mal
ganz zu schweigen.

Ich glaube, das bringt jetzt nichts mehr....

Pezer Herold

Selten so einen Schwachsinn zur Kenntnis nehmen müssen wie deine Ergüssen in #2365.

Aber so sind sie eben die "links" gedrehten. Nur noch unter die Gürtellinie, wenn die Argumente ausgehen.

Entschuldigung: Peter nicht Pezer

Die Rückkehr zum Thread-Thema wäre ganz angebracht.
Sonst wird der Thread wohl von einem Moderator dichtgemacht.

Was war eigentlich nochmal das Thema? :-)
Achja:
"Traurige Zahlen aus New York City
"In der Stadt New York, dem ersten Epizentrum in den USA, sind in den Monaten März bis Mai fast dreimal so viele Menschen gestorben wie im langjährigen Mittel (38.170 versus 13.000)", schreibt das Deutsche Ärzteblatt dazu."
Quellen:
https://www.n-tv.de/wissen/Ubersterblichkeit-nicht-nur-durch-Covid-19-article21893156.html
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/114349/USA-Uebersterblichkeit-uebertrifft-die-Zahl-der-gemeldeten-Todesfaelle-an-COVID-19

#2370

...und man wasche seine Hände in Unschuld...

Hoffentlich wird dieser Thread bald geschlossen, dieses Gezeter ist fürchterlich!!

....nur mal so zum Thema, und sogar aktuell:
https://www.stern.de/gesundheit/who-chef-lobt-schweden-fuer-corona-kommission---andere-laender-sollten-davon-lernen---9327528.html

@Corona Vera:
Ich frage mich, ob du den Artikel überhaupt gelesen hast. Etwas salopp gesagt wird Schweden dafür gelobt, dass sie eine Kommission eingerichtet haben, die das angerichtete Desaster aufarbeitet und bewertet.
Dass der eingeschlagene Weg richtig war, steht da nirgends. Es wird im Gegenteil bemäkelt, dass "die hohen Sterblichkeitsraten in Schweden problematisch sind und insbesondere der R-Wert noch nicht gesenkt wurde".

#2376 "Pseudoritter"
....abwarten.....

Hier mal was zum Thema "Abwarten" von einem Schweden:
https://www.nzz.ch/meinung/richard-swartz-ueber-corona-schweden-konnte-gar-nicht-anders-ld.1563992

"sondern lediglich recht billig verpackter Rassismus."

Rassismus kommt von Rasse.
Und die Existenz von Asiaten, Weißen und Schwarzen ist nun mal eine biologische, gesellschaftliche und kulturelle Realität. Rasse ist ein Begriff der Biologie und der Begriff Rassismus heißt für mich nichts anders als eine Beschreibung der unterschiedlichen gesellschaftlichen Realitäten.
Im Kongo ticken die Uhren nun mal anders als in Tokio und in Grimma ticken die Menschen auch "leicht" anders als im Kongo oder in Tokio. Oder?
Momentan ist das gesellschaftliche Klima aber dazu sehr, sehr vergiftet.
Sachliche Diskussionen sind kaum noch möglich und arten rasch in Beschimpfungen aus. Leider.

"Das wird man doch mal sagen dürfen"
Und dann kommt eine politisch inkorrekte Aussage nach der anderen. Sehr gut!
Warum sehr gut? Weil Demokratie eben nur dann echte Demokratie ist, wenn Person x sagen und schreiben kann was Person x denkt OHNE Angst vor Konsequenzen aller Art zu haben! Angst verhaftet zu werden, Angst den Arbeitsplatz zu verlieren, Angst gesellschaftlich geächtet zu werden, Angst tyrannisiert zu werden.

Natürlich hat auch das gewisse Grenzen. Das weiß ich auch.
Aber wo liegt diese Grenze? Darüber kann man jahrzehntelang Diskutieren und wird sich doch nicht einigen können.

Peter Herold: Deine Ansichten erinnern mich sehr an Karl-Eduard von Schnitzler.
Der hatte die gesellschaftliche Realität so stark verdreht das man es kaum glauben konnte.
Er erzählte so einen groben Unfug das es schon wieder lustig war.
Schon die Ausdrücke Islamphobie, Rechtspopulismus sind ein Symbol für linke Erstarrung.
Sehr schlimme linke Erstarrung.

Ich empfehle Dir eine Diskussion mit einer Frau aus dem islamischen Kulturkreis welche dieses Mittelalter verlassen hat. Authentischer geht dann nicht mehr. :-)
Wenn diese Frau vor Dir steht und sie den Zuhörern erzählt wie ihr eigener Vater, ihr Onkel und ihr Bruder ihr ins Gesicht sagten das sie Dich Töten wenn sie ihre traditionelle Rolle verlässt.
Da gefriert einem das Blut in den Adern und im Raum ist es mucksmäuschen still.
Wenn Du dann rausgehst und Dir einer was von "Islamphobie" erzählt, dann... "Wut, Fassungslosigkeit"

Peter, wach auf. :-)