Corona 2,734

4 years ago
Was Corona angeht: Es wird Zeit alle Einschränkungen auf absolut Null zu fahren.
Sinnvoll ist natürlich das intensives Händewaschen. Hygiene ist immer sinnvoll.
Virologen sollten die Sache natürlich weiter beobachten, aber im Hintergrund und ohne den Leuten Angst zu machen.
#2381Report
4 years ago
heiko hat gesprochen
so wollen wir es machen
hände waschen hygiene abstand halten mund und nasenschutz
#2382Report
4 years ago
@heiko_leipzig
Als Rassisten bezeichnet man Menschen, die glauben, dass verschiedene menschliche Ethnien unterschiedlich wertvoll sind und bestimmte Ethnien daher über andere bestimmen dürfen. Diese Ansicht ist heute wissenschaftlich schlicht nicht haltbar. Deshalb ist Rassismus im Gegensatz zu den Zeiten der Sklaverei heute weitgehend geächtet. Es ist ein Erkenntnisgewinn, ein Dazulernen und nicht die Beliebigkeit, die du unterstellst.
Desweiteren feiern Russen den Sieg der Roten Armee weil die angreifenden Nazis diverse Massaker an der russischen Zivilbevölkerung begangen haben mit ca 14 Mio. toten russischen Zivilisten. Zusätzlich starben rund 13 Mio Soldaten. In Deutschland wird eben wegen des von Seiten der Nazis als Vernichtungsfeldzug geführten Krieges nicht feierlich dieser Soldaten gedacht. Da ist nichts verwirrend dran. Es geht schlicht um zahlreiche Kriegsverbrechen.
Wenn du diese, wie einige andere Unterschiede auch, mit deiner Stammtischrhetorik unter den Tisch fallen lässt, ist das einfach nur peinlich. Genau das Vernachlässigen dieser wichtigen Unterschiede kennzeichnet eben rechten Populismus. Deswegen bekommst du hier Gegenwind und nicht weil irgendwelche Linken erstarrt sind!
#2383Report
4 years ago
"Als Rassisten bezeichnet man Menschen, die glauben, dass verschiedene menschliche Ethnien unterschiedlich wertvoll sind und bestimmte Ethnien daher über andere bestimmen dürfen."

Diese Darstellung ist die klassische Darstellung.
Und ich bin der Meinung das diese sehr eng gefasst und sehr einseitig ist.
Man kann unter Rassismus auch das schlichte Bekenntnis zur eigenen Kultur ansehen, eben wenn man es oft mit Asiaten oder Schwarzen zu tun hat. Heutzutage hätte man gerne die Gleichmacherei. Wir sind alle eins. Oder noch furchtbarer: #unteilbar. Das ist aber naiver Unfug. Keine Gesellschaft ist ein Einheitsblock. Jede Gesellschaft besteht immer aus sehr verschiedenen Menschen wobei die Unterschiede sehr, sehr verschiedener sind. Es gibt eben sehr viele Unterschiede! In jeder erdenklichen Form und Hinsicht.
Mir Stammtischrethorik zu unterstellen ist unsachlich. Zum einen weil ich noch nie an einem Stammtisch war. Ich bin kein Kneipengänger. Die Typen dort sprechen mich einfach nicht an.
Zum anderen weil das nur eine Diskussionstaktik der Abwertung anderer Meinungen ist.
#2384Report
4 years ago
https://www.welt.de/vermischtes/article211107417/Frankreich-Busfahrer-wegen-Maskenpflicht-zusammengeschlagen.html


"Eine Gewalttat im Süden des Landes schockiert Frankreich. Ein Busfahrer weigerte sich, Fahrgäste zu befördern, die sich nicht an die Maskenpflicht hielten. Daraufhin wurde er brutal attackiert."

Ist das nicht furchtbar???
Ich mag die Maske überhaupt nicht und wurde schon oft deswegen vom Personal in Läden ermahnt. Aber ich wäre nie auf die Idee gekommen deshalb aggressiv gegenüber dem Personal aufzutreten.
#2385Report
4 years ago
auch ich finde: die abwertung der meinung von heiko geht gar nicht

weil er gar keine meinung hat, sondern nur bullshit verbreitet
#2386Report
4 years ago
heiko leipzig

in #2379, 2380 und 2384
volle Zustimmung!

Nochmal an unsere "links verseuchten" Freunde hier:
ich bin vom Nationalsozialismus mindestens genau so weit entfernt wie vom Sozialismus oder Kommunismus.

Wenn man sich schon wiederholt ein Bild von der Lebensqualität der Menschen die in solchen Staaten leben MÜSSEN machen konnte, dann versteht man da die Welt nicht mehr.

Heiko, lass es sein, es bringt nichts. Menschen wie "den Mann mit der Mütze" wirst du nicht mehr ändern. Bei (wenigen) anderen habe ich noch etwas Hoffnung. Aber lassen wir das.

Ich bin jedenfalls sehr, sehr dankbar in einer Gesellschaft leben zu dürfen, die WIRKLICH von DEMOKRATISCHEN (Grund)Rechten geprägt wird und deren Gesetzgebung dafür gesorgt hat, dass diese auch nicht so leicht auszuhebeln sein wird. Vor allem nicht von EWIG GESTRIGEN wie diesen RECHTEN und diesen LINKEN. Obwohl die das wohl gerne hätten.

Wie sagte doch seinerzeit Trappatoni in seinem legendären Interview: "Ich habe fertig!"
#2387Report
4 years ago
Tedros:
"Die Zahl der Todesopfer in Schweden erreichte im April ihren Höhepunkt. Seitdem sind sie stetig zurückgegangen und waren in der letzten Woche am niedrigsten. Dies ist sehr ermutigend."

Mike Ryan:
"Er betonte zwar, dass die hohen Sterblichkeitsraten in Schweden problematisch sind und insbesondere der R-Wert noch nicht gesenkt wurde."

Zumindest lässt der Artikel vermuten, dass auch die WHO nicht weiß wie Zahlen zusammenhängen!
#2388Report
4 years ago
Der Punkt ist nicht, dass man eine Religion nicht an einem ethischen Menschenbild messen sollte. Oder schlichtweg am jeweils lokal geltenden Recht. Oder dass man nicht darüber diskutieren könnte, wieviel Unterschiedlichkeit bzw. Gegensätzlichkeit eine Gesellschaft verträgt, wenn sie noch funktionieren soll. Natürlich kann man all das - muss man sogar.

Allerdings sind solche Diskussionen sehr schwierig, da es um viele Details und Abwägungen gehen muss, wenn man den Themen gerecht werden möchte.

An dem Punkt sind wir hier aber gar nicht.

Hier wird in irgendwelche Stereotype herunter gebrochen, in homogene Gruppen, in "wir" und "die". Argumente, die nicht in den Kram passen, fallen einfach unter den Tisch und Begriffen wird absichtlich eine falsche, negative Bedeutung gegeben.

Das ist keine Diskussion über Inhalte. Es ist reine Stimmungsmache.... in einer ziemlich plumpen Art und Weise.
#2389Report
[gone] User_6449
4 years ago
Zitat: heiko_leipzig ...

Man kann unter Rassismus auch das schlichte Bekenntnis zur eigenen Kultur
ansehen, eben wenn man es oft mit Asiaten oder Schwarzen zu tun hat.

Durch wen - oder durch was - bist Du auf diese Ideologie gekommen?

Und bringt Dir Dein Rassismus einen Nutzen, oder gibt es für Dich noch
irgend einen anderen Sinn?
#2390Report
4 years ago
Während meiner Studienzeit traf ich mich oft mit ausländischen Studenten. Es war für mich interessant deren Sichtweise und Kultur kennenzulernen. Diese Leute kamen aus Angola, Mosambik, dem Senegal, Vietnam, Kuba Nicaragua und so. Gelegentlich saßen wir auch alle zusammen, aßen was und schwatzten über alles mögliche.
Das waren dann einige Stundenten von uns, also der DDR, welche aus Asien, Afrika und die aus Lateinamerika.
Da gab es eben sehr schnell eine Gruppenbildung nach Ethnien bzw. nach Regionen.
Die einen waren die Asiaten (Vietnam, Laos, Kambodscha), dann die Afrikaner (Senegal, Angola, Mosambik) und wir Weißen aus der DDR.
Es war klar zu erkennen das die einzelnen Rassen untereinander eine intensivere Zugehörigkeit / Gemeinsamkeit entwickelten. Wir DDR'ler fühlten uns als Weiße (lach, wir waren ja auch welche), die Afrikaner waren die Schwarzen und die "Schnitzaugen" die Asiaten. Diese Einteilung sprach uns alle an.
Auf irgendwelchen RassismusScheiß in negativen Sinne kam kein Mensch. Wir neckten uns manchmal rassistisch indem wir zu den Schwarzen sagten, "Na ihr Neger, alles klar?" Die Schwarzen lachten meist und konterten mit "Na Du Weißbrot?" Und so weiter. Es gab nie ein böses Wort oder eine negative Stimmung.

Natürlich warfen uns die Afrikaner gelegentlich den Kolonalismus vor. Wir stritten das nicht ab und warfen den Afrikaner vor das sie ohne uns immer noch ohne Strom und fließend Wasser leben müssten, was diese auch nicht bestritten. Man tauschte halt die Sichtweisen aus. Natürlich gab es auch mal innerhalb der Rassengruppen Meinungsverschiedenheiten. Aber es blieb im Rahmen.

Das war ein Beispiel.

Hier noch ein 2. Beispiel: Ich machte von NewYork aus mal einen Ausflug nach Washington. Die Reisegruppe war bunt gemischt und bestand auch aus allen möglichen Teilen der Welt.
Aber nach ca. 30 Minuten gab es 3 Gruppen. Die Weißen standen zusammen, die Schwarzen und die Asiaten.
Obwohl keiner den anderen kannte! Interessant, was? :-)

Rassenunterschiede sind eben etwas völlig natürliches.
Nur Ideologen und Demagogen machen da ein Drama draus und färben das politisch ein. Aus realen Rassen- und Kulturunterschieden ein Problem zu machen ist reine Kopfsache bzw. ideologisch gewollt. Es geht aber auch anders. Ich hatte es erlebt. :-)
#2391Report
4 years ago
heiko_leipzig Es wäre rücksichtsvoll, wenn du den Thread bei seinem eigentlichen Thema "Corona" beläßt, denn da ist er doch einigermaßen lehrreich und sollte darum erhalten bleiben - und nicht wegen deiner abweichenden Anliegen geschlossen werden. Wie wäre es, wenn du mit deinen Nöten zu anderem einen eigenen Thread aufmachst und das Konstruktive zum Thema hier respektierst?
#2392Report
4 years ago
@marcello
und das sagst du jemandem, der nicht an corona glaubt
#2393Report
4 years ago
"hände waschen hygiene abstand halten mund und nasenschutz"

finde ich nach wie vor die im Augenblick sicherste Prävention
#2394Report
4 years ago
so sieht es auch das OVG Münster

Das Oberverwaltungsgericht hat mit Eilbeschluss vom heutigen Tag die für das Gebiet des Kreises Gütersloh geltende nordrhein-westfälische Verordnung zum Schutz vor Neuinfizierungen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 in Regionen mit besonderem Infektionsgeschehen (Coronaregionalverordnung) vorläufig außer Vollzug gesetzt.
#2395Report
4 years ago
heiko_leipzig
Wenn du dich mit anderen Menschen unterhälst, solltest du allgemein gebräuchliche Definitionen verwenden und nicht deine eigenen, bzw. du solltest dir klar machen, was Begriffe bedeuten.
"Rassismus" bezieht sich auf Unterschiede in der Ethnie oder früher "Rasse". Natürlich gibt es da Unterschiede, diese rechtfertigen aber keine Ungleichbehandlung, erst recht keine Sklaverei.
Das der Umgang mit fremden Kulturen mehr Einsatz und Kompromissbereitschaft erfordert, ist unbestritten und das es einfacher ist, mit Menschen aus seinem Kulturkreis zu kommunizieren als mit Leuten aus anderen Kulturkreisen, auch. Das hat aber nichts mit Rassismus zu tun, sondern mit unterschiedlichen Sprachen und Verhaltenscodices, also kulturellen Merkmalen.
Es ist und bleibt eine rassistische Aussage zu sagen, die Akzeptanz von Sklaverei sei eine neutrale, persönliche Meinungssache, wenn es objektivierbare Fakten gibt, die für eine Ächtung der Sklaverei sprechen und es ist grade das Vernachlässigen dieser Fakten, die rechten Populismus oft ausmachen. Genauso wie das undifferenzierte Bezeichnen aller, die einen für diese Gedankenfehler kritisieren, als "links" zu bezeichnen.

Nur zum Nachdenken zum Thema Neger und Schlitzaugen: Wenn du in einem fremden Land bist und die Leute es für witzig halten, dich regelmäßig Nazi zu nennen, weil du ja aus Deutschland kommst, dann ist es vielleicht beim ersten Mal witzig, auf die Dauer nervt das aber sehr wohl. Deshalb wirst du trotzdem meistens gute Miene zum bösen Spiel machen und die anderen werden es oft nicht checken. Ich habe das mal in sehr geringem Umfang bei einem Auslandsaufenthalt erlebt, bei dem ich insgesamt extrem respektvoll und freundlich aufgenommen wurde. Wie gesagt, nur mal so zum Nachdenken.
#2396Report
[gone] User_6449
4 years ago
Zitat: Marcello Rubini ...

heiko_leipzig [...] Wie wäre es, wenn du mit deinen Nöten zu anderem
einen eigenen Thread aufmachst und das Konstruktive zum Thema
hier respektierst?

Das habe ich "heiko_leipzig" vor zwei Tagen im Beitrag # 2320 auch schon
vorgeschlagen. Er wird es jedoch gewiss nicht tun, weil ein solcher Thread
gesperrt werden würde.

Seinen Rassismus, Antisemitismus und Populismus in Threads mit anderen
Themen einzuflechten - und so zu verbreiten - ist taktisch viel geschickter.

Problematisch ist dabei vielmehr, dass Moderatoren sowas leider dulden ...
#2397Report
[gone] User_6449
4 years ago
Zitat: Plentilux ...

heiko_leipzig [...] Wenn du diese, wie einige andere Unterschiede auch, mit deiner Stammtischrhetorik unter den Tisch fallen lässt, ist das einfach nur peinlich. Genau das Vernachlässigen dieser wichtigen Unterschiede kennzeichnet eben rechten Populismus. Deswegen bekommst du hier Gegenwind und nicht weil irgendwelche Linken erstarrt sind!

Dem stimme ich zu, jedoch mit einer Ausnahme:

"Stammtischrhetorik" ist zu freundlich formuliert und
ich würde es durch "Scheißhausparolen" ersetzen. Wie
man sie auf jedem öffentlichen Klo lesen kann ...
#2398Report
4 years ago
Zu Casa (2399)

Dann woll'n wir mal die
Daumen drücken...
#2400Report

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