Corona 2,734

3 years ago
https://www.welt.de/vermischtes/article206504969/Corona-aktuell-Reproduktionszahl-in-Deutschland-weiter-ueber-1.html

Ich verstehe die Journalisten nicht. Sie machen sich zum Wirt des Coronawahns.
Sie nerven uns mit diesen R-Wert, einen Wert den kein Privatmann je irgendwie kontrollieren kann.
Entscheidend ist: Was passiert in unserem konkreten gesellschaftlichem Umfeld?!
DAS ist wichtig! Die Medien bombardieren die Gesellschaft mit einer Coronanachricht nach der anderen aber im konkreten Umfeld kennt kaum jemand irgendeinen der diesen Mist wirklich hat.
Seltsam, was?

Und die Exoten, die es dann wirklich gibt, die verspüren gar keine oder nur minimale Symptome.
Klar, deshalb muß man natürlich alles runterfahren und gigantische Schäden verursachen.
Wegen nichts.
#2601Report
3 years ago
#2599
...eine meines Erachtens kluge Feststellung!
Aber die Maulkörbe heissen ja nun schon "Alltagsmasken", die Produktion wird erhöht und Designer können sich immerhin auch ein Zubrot verdienen.
Vielleicht gibt dir das eine Antwort auf die Zukunftsfrage ;-)
#2602Report
3 years ago
heiko_leipzig #2601:
das kommt vielleicht, weil du die Medien entsprechend filterst, die du aufgeschlossen an dich heran läßt. Ich sehe in den Öffentlich-Rechtlichen durchaus Dokumentationen, wie es Menschen ergeht, die Corona haben oder vielmehr hatten, mit den ziemlich schrecklichen Nachwirkungen über lange Zeit. Gerade erst vorgestern lief da eine ausführliche Sendung, die ich so schnell nicht vergessen werde.

Das ist schon ziemlich schockierend, wenn man das mal an sich heranläßt.
(In meinem Freundeskreis hatte ich auch zwei (fast hoffnungslose) Fälle, auch das beschäftigt mich mehr als theoretische Diskussionen hier über Fallzahlen und Sterberaten.)
Natürlich kann man statt mit solchen Dokus sich lieber mit Statistiken und theoretischen Relativierungen beschäftigen, das berührt einen nicht wirklich und erlaubt einem auch eskapistische Strategien, sogar unvernünftige Positionierungen.
#2603Report
heiko_leipzig #2601

"Ich verstehe die Journalisten nicht. Sie machen sich zum Wirt des Coronawahns.
Sie nerven uns mit diesen R-Wert, einen Wert den kein Privatmann je irgendwie kontrollieren kann."

Mit Verlaub, es ist ein ziemlicher Unfug, was Du hier anhaltend von Dir gibst. Und ja, es gibt ein Recht auf freie Meinungsäußerung, auch für Dich. Auch Unfug darf selbstverständlich geäußert werden. Besser wird es davon allerdings nicht. - Und Du räumst hier ja selbst ein, dass Du es nicht verstehst. Offensichtlich bist Du mit dem Verständnis komplexer Zusammenhänge überfordert? Es dürfte doch bei den meisten journalistischen Meldungen so sein, dass sie der "Privatmann" nicht kontrollieren kann. Oder sollen wir z.B. nun alle nach Syrien fahren und uns mit eigenen Augen von den dortigen kriegerischen Auseinandersetzungen überzeugen? Das ist doch nicht Dein Ernst! Es ist übrigens in den allen Lebensbereichen so, dass es darin jeweils Fachleute und Experten gibt, die ein fundierteres Wissen davon haben und über mehr Erfahrung verfügen als der Laie. Es zeichnet Dich hier in auffallender Weise aus, dass Du meinst, alles in Bezug auf Infektiologie und Epidemiologie besser zu wissen als die jeweiligen Experten - eine ziemliche Anmaßung.


"Entscheidend ist: Was passiert in unserem konkreten gesellschaftlichem Umfeld?!
DAS ist wichtig! Die Medien bombardieren die Gesellschaft mit einer Coronanachricht nach der anderen aber im konkreten Umfeld kennt kaum jemand irgendeinen der diesen Mist wirklich hat.
Seltsam, was?"

Seltsam ist nur Deine Schlussfolgerung daraus. Nur weil Du es nicht kennst, kann es das nicht geben? Du scheinst von Dir außergewöhnlich überzeugt zu sein ... Ebenso könntest Du auch auf die Idee kommen, dass es die Arktis nicht gibt, weil Du sie noch nie gesehen hast. - Du glaubst doch nicht im Ernst, dass die tausenden Toten weltweit und vor allem diejenigen mit schweren Folgen der Erkrankung Überlebenden nur ausgedacht sind?



"Und die Exoten, die es dann wirklich gibt, die verspüren gar keine oder nur minimale Symptome.
Klar, deshalb muß man natürlich alles runterfahren und gigantische Schäden verursachen.
Wegen nichts."

Sorry, aber das ist völliger Blödsinn, der auch davon nicht besser wird, wenn Du das hier immer wieder ignorant und gebetsmühlenartig wiederholst. Es gibt mehr als genügend, die ihr Leben gelassen haben, andere die schwer gelitten haben und mehr als genug, die schwerste Folgeschäden davon getragen haben. Etwas mehr soziale Verantwortung würde Dir gut tun.
#2604Report
3 years ago
Es ist nicht verboten oder zu verurteilen, ein Idiot zu sein. Auch wenn es manchmal schwerfällt, das zu akzeptieren.

Natürlich meine ich niemand Konkretes. Ich stelle es nur mal so als juristischen (?) oder moralphilosophischen (?) Grundsatz im den Raum.
#2605Report
3 years ago
Könnte mir freundlicherweise jemand erklären,
was den Reiz einer Auseinandersetzung mit
dem Herrn aus der Heldenstadt ausmacht?

Ich kapier's einfach nicht.
#2606Report
3 years ago
#2606
Das muss man nicht verstehen, Toleranz macht heutzutage einen grossen Bogen um die freie Meinung, hat ja genug anderes zu tun....
Hybris ist gerade hier im Forum geradezu hyperaktiv, aber ich kann Nemesis schon fühlen, sie hält sich noch etwas zurück, um ihre Wirkung zu steigern ;-)
Was "Blödsinn" , "Unfug" oder realer IRRSINN ist, wird sich noch erweisen, aber Spaltung ist derzeit die beste Waffe gegen die Menschlichkeit und es wird regelmässig nachgeladen.
Ich persönlich unterscheide zwischen "dumm" und "doof", Dummheit ist eher genetisch bedingt , hierfür kann man nichts, "doof " hingegen sind diejenigen, die tatsächlich "taub" ( daaf) gegenüber Fakten und jegliche Logik sprechen, zusammenhänge nicht erkennen wollen..., davor schützt erfahrungsgemäss auch ein akademischer Bildungsgrad nicht,eher im Gegenteil , denn auch wenn es banal klingt "man lernt nie aus"
#2607Report
3 years ago
@Corona Vera
Stehst du gerade vorm Spiegel? Geh mal einen Schritt zur Seite! Besser jetzt?
#2608Report
3 years ago
#2608
....wieder nicht mein Humor!
Spar es dir für andere "Ritter" auf ! ;-)
Kann mir aber dennoch vorstellen, dass einige hier darüber lachen, und es stört mich nicht im geringsten, dass mich einige hier für "doof" halten ;-)
#2609Report
, in Süddeutschland Bayern und Württenberg kann man mit " doof " nicht viel anfangen. Da gibts nur Dumme und Saudumme.
#2610Report
3 years ago
Rodivo
Ich kapier's einfach nicht.

Es ist das bewährte Stöckchenspiel.
#2611Report
[gone] User_6449
3 years ago
Zitat: heiko_leipzig ...

Die Medien bombardieren die Gesellschaft mit einer Coronanachricht nach
der anderen aber im konkreten Umfeld kennt kaum jemand irgendeinen der
diesen Mist wirklich hat.

Sei doch froh, dass die Maßnahmen in Deutschland bisher gut funktionieren.

In anderen Ländern werden viele hundert Leichensäcke zusätzlich gebraucht,
nur wegen Corona und pro Tag.
#2612Report
3 years ago
Marcello Rubini
Natürlich ist es schockierend und macht nachdenklich wenn das Schicksal im Freundes- oder Verwandtenkreis zuschlägt. Eine vernünftige Handlungsweise leitet sich dadurch allerdings nicht unbedingt ab.

Ich fahre Motorrad und wenn es wieder einen Motorradfahrer erwischt, geht es mir auch manchmal so, dass ich aus der Emotion heraus das Motorradfahren für mich in Frage stelle. Aber es ist eben Emotion und keine Vernunft.
Dadurch, dass jemand aus meinem Umfeld gestorben ist, wird das Motorradfahren ja nicht gefährlicher als es das vorher schon war.
Die mögliche Konsequenz wird mir nur noch einmal sehr konkret aufgezeigt.
Wenn ich die "Corona-Strategie" anwenden würde, müsste ich das Motorradfahren sofort aufgeben.
Allerdings würde mir dadurch viel Lebensqualität und Spaß abhanden kommen.

Ich finde die Anmerkung in #2599 ziemlich gut, weil sie die Frage aufwirft wie es denn nun eigentlich weitergehen soll. Das Virus werden wir nicht mehr los und ob es einen Impfstoff geben wird ist fraglich. Sollen wir also den Rest unserer Zeit mit Maske herumlaufen? Oder welchen Preis müssten wir eigentlich zahlen, wenn wir keine Masken tragen? Ist der hoch oder niedrig, oder überhaupt vorhanden?
Deshalb finde ich eine realistische Risikoabschätzung so wichtig und das geht nun mal leider nur über Zahlen und nicht über Emotionen.
#2613Report
3 years ago
Der Vergleich Corona/Motorrad passt nicht. Wer Motorrad anstelle eines Autos fährt, erhöht das Risiko in erster Linie für sich selbst, nicht für die Allgemeinheit. Daher ist das Motorradfahren dein privates Problem.

Besser passt als Vergleich die Geschwindigkeitsbeschränkung in Ortschaften, die ja allgemein akzeptiert ist. Wer mit 100 durch die Innenstadt brettert, gefährdet nämlich nicht nur sich, sondern auch alle Anderen - genauso wie der, der sich z.B. ohne Maske ins Getümmel stürzt.
#2614Report
3 years ago
Lichtsieb #2613: (Abgesehen von Ivanhoes Einwand) Gerade als Motorradfahrer weißt du sehr genau, dass all das, was du an Motorradunfalldesaster gesehen hast (oder erzählt bekommen), deine Fahrweise erheblich prägt. Aus dem Grauen leitet sich vernünftiges Fahren ab, oder? - Ich erwähnte das, weil diese praktische/emotionale Erfahrung hier im Gespräch unzureichend einfließt. Ich bin mir sicher, dass, wenn einer der Ballermann-Freaks jemanden an Corona hat krepieren sehen, er seine Unbeschwertheit einbüßt. Das wäre jedenfalls sehr vernünftig. Und das wird ihn sicher (meiner Ansicht nach zu recht) mehr überzeugen, als beruhigende Zahlenkalkulationen.
#2615Report
3 years ago
Marcello Rubini
Marcello Rubini:
"Aus dem Grauen leitet sich vernünftiges Fahren ab, oder?"

Nein, vernümftiges Fahren leitet sich nicht aus Grauen ab, sondern aus Vernunft und Risikoabschätzung.

Wie soll es Deiner Meinung nach denn weitergehen?
#2616Report
3 years ago
Ivanhoe
Ist es so schwer zu verstehen, dass ich Motorradfahren nicht mit Corona verglichen habe sondern lediglich emotionale Erlebnisse?
Wäre ich der Meinung, Corona ist wie Motorradfahren, hätte ich es schon längst! ;-)
#2617Report
3 years ago
Lichtsieb Ich behaupte, die Erfahrung begründet deine Vernunft und Risikoabschätzung zu einem beträchtlichen Teil.
Wie es wieter gehen soll nach meiner Meinung? Hier? Dass die Gefahr nicht nur als Abstraktum behandelt wird, sondern als eine Realität mit beklemmendem Anschauungspotential. Das heißt nicht, dass die abstrakten Überlegungen mir zuwider sind, sie beziehen sich ja eigentlich auf eine/die Realität (um sie vernünftig zu fassen). Hier liest es sich für mich oft so, als sei das Abstrakte sich selbst genug. Und als könne man die Realität damit erzeugen (wie einige Meinungen das hier auch bestätigen), statt umgekehrt.
#2618Report
[gone] User_6449
3 years ago
Zitat: Rodivo ...

Könnte mir freundlicherweise jemand erklären,
was den Reiz einer Auseinandersetzung mit
dem Herrn aus der Heldenstadt ausmacht?

Gern ...

Extremisten jeder Art und Ausrichtung muss man sich
widersetzen, sonst gewinnen sie die Überhand, selbst
wenn sie insgesamt in der Minderheit sind.

Der User "heiko_leipzig" ist ganz einfach und in jeder
Hinsicht untragbar für ein öffentliches Forum. Daher
gibt es hier so viel Gegenwind ...
#2619Report
3 years ago
Lichtsieb[#2613]:
Wenn ich die "Corona-Strategie" anwenden würde, müsste ich das Motorradfahren sofort aufgeben.

Lichtsieb[#2617]:
Ist es so schwer zu verstehen, dass ich Motorradfahren nicht mit Corona verglichen habe [...]?

Das ist allerdings schwer zu verstehen.
#2620Report

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