Wir sprechen uns mal in 3-4 Monaten wieder und guggen dann, wer sich an dieser " Krise " so richtig die Taschen gefüllt hat.
Widersprüche über Widersprüche, s.g. Experten in den verschiedensten Talkshows sagen alle etwas anders.
Alle Länder machen die Grenzen dicht, nur Deutschland will aber ausgerechnet aus den " Krisengebieten " 1000de Flüchtlinge einreisen lassen....

In den Radio-Nachrichten wird ständig Panik gemacht ( s.g. Verdachtsfälle gestiegen ) und dann wird wieder davon gesprochen wir sollen alle mal wieder " runter kommen "... Hamsterkäufe einstellen usw...

Schulen / Kitas werden geschlossen aber es wird gleichzeitig eine Betreuung der Schüler / Kinder in den Schul,- Kiatagebäuden angeboten.

Ähmmm " Schildbürger "??

LOL, von 1600 minderjährigen Migranten würde D einen "angemessenen Anteil" übernehmen. Alles weder Chinesen noch Italiener noch... Aber musste ja jetzt kommen, daß die armen Schweine jezt auch noch für Corona verantwortlich gemacht werden.

Und ja, sach mal, wer hat denn da jetzt was von, wer füllt sich denn die Taschen wenn komplett alles lahmliegt? Die Klopapierindustrie? Wahrscheinlich hat Soros jetzt auch Klopapieraktien...

Herrgott, Corona mag noch kommen, aber BSE hat uns schon längst besiegt.

Ich finde es interessant, dass ich mich hier weitestgehend den Beiträgen von Tom UND Casa anschließen kann. So etwas gibt es ja nicht alle Tage.

Was ich allerdings nicht verstehe, sind die Schildbürgerstreiche, die man hier lesen kann. Ich habe auch noch einen: Der Hamburger Verkehrsverbund hält es für richtig, bei einem GEPLANTEN !!! Busersatzverkehr für eine S-Bahnlinie, die durch langfristig vorher geplante Brückenbauarbeiten unterbrochen wurde, die Fahrgäste eines 6-Wagen-S-Bahnzugs in einen einzigen Gelenkbus zu laden - für eine 10-minütige Fahrt. An der Endhaltestelle waren 4 Busfahrer in ihren leeren Bussen damit beschäftigt, jeweils ein Pausenbrot zu essen. Die Fahrt in dem vollen Bus war vermutlich das höchste Ansteckungsrisiko, dem ich mich bisher ausgesetzt habe.

... hmmm ... die Frage war doch "Auswirkungen auf eure Shootings? ..." und nicht Corona-Krise im Allgemeinen

Die Hobby-Fotografen (wie ich) werden im Moment vermutlich erstmal keine oder weniger Shootings planen, so werde ich es machen. Nicht aus Angst vor Ansteckung, sondern weil ich nicht weiss, ob ich, das Model, oder das Studio den Termin halten kann. Es sitzen bereits Kollegen zu Hause in Quarantäne, Grenzen sind dicht, das RKI weitet täglich die Risikogebiete aus, wenn ich bewusst da irgendwo hin fahre, sitze ich ohne Lohnfortzahlung zu Hause, bis ich getestet bin. Ob solche Maßnahmen sinnvoll sind, ist für die Ausgangsfrage egal ...

Wie in vielen anderen Branchen hat das Lohneinbussen für die Models zur Folge, Berufsfotografen sind mit Sicherheit auch betroffen. Wie lange das noch gehen wird ... vermutlich bis dank einer Herdenimmunität die Verbreitung gestoppt ist, da momentan mit allen mitteln versucht wird, die Ausbreitung zu verlangsamen, wird das vermutlich Monate dauern ...

Und ja, sach mal, wer hat denn da jetzt was von, wer füllt sich denn die Taschen wenn komplett alles lahmliegt?

Naja, ganz unbegründet ist die Sorge ja nicht. Immer, wenn schnell schnell Subventionen bereitgestellt werden, wird es Menschen geben, die einen Teil davon entgegen des eigentlich angedachten Verwendungszwecks abgreifen wollen. Gilt es natürlich so gut wie möglich zu verhindern... den Rest würde ich unter Kollateralschaden verbuchen.

In den Radio-Nachrichten wird ständig Panik gemacht ( s.g. Verdachtsfälle gestiegen ) und dann wird wieder davon gesprochen wir sollen alle mal wieder " runter kommen "... Hamsterkäufe einstellen usw...

Das ist kein Widerspruch. Die Situation kann schlechter werden... und trotzdem kann man Menschen dazu aufrufen, sich vernünftig zu verhalten.

Schön wäre allerdings, wenn manche Medien endlich die Kurve kriegen würden. Wie man in so einer Situation immer noch auf Dramaturgie setzen kann, um die eigene Auflage zu pushen, ist mir ein Rätsel. Lässt sich m.E. nur mit völlig verantwortungslosem Egoismus erklären.

@coony:
hmmm ... die Frage war doch "Auswirkungen auf eure Shootings? ..." und nicht Corona-Krise im Allgemeinen

Die Hobby-Fotografen (wie ich) werden im Moment vermutlich erstmal keine oder weniger Shootings planen, so werde ich es machen. Nicht aus Angst vor Ansteckung, sondern weil ich nicht weiss, ob ich, das Model, oder das Studio den Termin halten kann.

So wird es wohl laufen, wobei man es nicht oft genug sagen kann:

Der wichtigste Beitrag, den jeder Einzelne zu einem Abflachen der Infektionskurve leisten kann, ist es, für die nächsten vier bis sechs Wochen ALLE verzichtbaren Sozial-Kontakte zu streichen.

Man muß einkaufen. Viele müssen arbeiten. Man kommt nicht um ein gewisses Maß an infektions-trächtigen Sozial-Kontakten herum.

Aber es gibt viele Sachen, auf die kann man mühelos für ein paar Wochen verzichten. Kein Kino, kein Restaurantbesuch, keine Veranstaltungsbesuche, keine Familienfeiern, kein Fitness-Studio, kein Shopping-Bummel, kein Vereinsleben. Einkaufen nur das, was nötig ist.

Und für Fotografen und Models, zumal Amateure, heißt es: keine Foto-Shootings. Denn dabei hat man einen infektions-trächtigen Kontakt. Und zwar einen, auf den man problemlos verzichten kann.

Das sind alles kleine Maßnahmen, die sich aber in der Wirkung zusammenläppern, vor allem wenn sich 80 Millionen Menschen daran halten.

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Vorgestern beim Einkaufen im NETTO...

Versuche einzelner Kunden, den Abstand der Kunden zueinander in der Kassenschlange auch nur auf einen Meter zu vergrößern, werden gnadenlos von nachfolgenden Kunden ignoriert, die keinen Einkaufswagen haben und dem Vordermann in die Hacken treten. Einkaufswagen sind aber was feines, sie bewirken automatisch eine gewisse Distanz durch ihre Länge...

Vor mir eine Kundin. Mitte 50, schätze ich, der Sprache nach irgendwo aus Bulgarien, Rumänien, Balkan, Roma/Sinti, irgendsowas. Zusammen mit einem männlichen Begleiter, vom Alter her tippe ich auf Sohn. Sohnemann quetscht sich durch die Warteschlange, weil er im Laden rumgetrödelt hat, während Mama schon an der Kasse steht.

Dann stellt Mama fest, daß sie ja kein Transportgerät, vulgo "Beutel", mit dabei hat. Kann passieren.

Sie steckt Daumen und Zeigerfinger in den Mund, lutscht genüßlich daran, bespeichelt die Finger und pult dann eine Plastik-Tüte vom Stapel. Nimmt die hoch, beguckt sie, und legt sie wieder zurück. Bespeichelt sich erneut die Finger, und pult eine Papiertüte vom danebenliegenden Stapel.

Nicht, daß leider auch viele Deutsche immer noch meinen, sie müssten sich die Finger anlecken, wenn sie - gern im Arztwartezimmer - die Zeitschriften-Seiten umblättern oder irgendwelche anderen Dinge anfassen, die auch andere Menschen anfassen.

Ich ahne: es sind dieselben, die im Bahnhof rumblöken, wenn ein Raucher auf dem Bahnsteig unter freien Himmel mal zehn Zentimeter aus dem aufgemalten "Raucher-Quadrat" heraustritt...

Schulen / Kitas werden geschlossen aber es wird gleichzeitig eine Betreuung der Schüler / Kinder in den Schul,- Kiatagebäuden angeboten.

Ähmmm " Schildbürger "??

Es geht nicht um Betreuung für alle Kinder, sondern nur um die Betreuung von Kindern in einem Alter, die unbedingt beaufsichtigt werden müssen, deren Eltern für das Gesundheitswesen oder die öffentliche Sicherheit unerlässlich sind.

Also um die kleinen Kinder von Pflegepersonal, Ärzten, Polizisten, Feuerwehrleuten, etc.

Das ist kein "Schildbürgerstreich", sondern ein unerlässlicher Kompromiss.

@ Pixelblitz zu #68

Genau, finanziell gesehen sind das hier in der MK nun die Hauptbetroffenen ... denn die Grenzschließungen machen Reisen so oder so unmöglich (ich hätte nämlich sonst jetzt geshootet, kann das aber nun weder auf bayrischem noch auf böhmischem Boden tun)

Die Zahl der erkannten Covid-19-Infizierten hat sich in Deutschland übrigens in den letzten 48 Stunden verdoppelt...
3.000 sind's jetzt. Wenn das Tempo bleibt, sind's Montag 6.000, Mittwoch 12.000, Freitag 24.000, Sonntag 48.000, am 23.3. 96.000, am 25.3 192.000, am 27.3. 384.000, am 29.3. 768.000 und am 30.3. etwas mehr als anderthalb Millionen Menschen.

Die dann alle in häusliche Quarantäne müssen.

Dann wird's spannend.

Tom bringt es auf den Punkt.

Auch wenn ein Anteil von Mitbürgern nicht vom Virus erfasst werden,
so werden "Diese" über kurz oder lang auf anderem Weg eingeholt.
Und sei es beim Beinbruch und Ansteckung auf dem Weg zur Heilung,
oder kein Krankenhausbett steht zur Verfügung, oder oder oder .

Finanzielle Einbußen bei Familien mit schulpflichtigen Kindern,
Steuereinnahmen sinken, Firmen gehen kaputt usw.

Die Verleugner der jetzigen und vielleicht kommenden Krise sollten
jetzt solidarisch sein und nicht alles GROßKOTZIG abtun.
Sorry für die harten Worte.

Gruß

#57
...was "geistreich", "geistlos" , oder "bauernschlau" ist, wird sich noch zeigen...
Rechnen kann ich auch !
Und nicht alles , das von "Experten" gesagt und geschrieben wird , ist richtig, deswegen wird ja auch bis in den Bundestag gestritten....
Einige können sich vermutlich noch an die Ebola-Hysterie erinnern, als die Hygiene -"Experten" angeblich trotz Ganzkörperschutz infiziert wurden und es sogar Todesfälle unter ihnen gab....
Bei einem derartig aktiven Erreger hat man sogar "Erkrankte" eingeflogen und damit die Gesambevölkerung einem erhöhten Risiko ausgesetzt....., aber das hatte sich dann weitgehend unspektakulär wieder verflüchtigt.


#61
...an Schilda muss ich auch immer öfters denken ;-), vor allem wenn ich "Experten" in Talkrunden sehe..., und natürlich Bundestagsdebatten...
Stimme voll und ganz zu, in einiger Zeit wird man feststellen, was man falsch gemacht hat...., oder eben richtig, der Schaden wird jedenfalls irreversibel sein....
Keiner sagt, bzw. weiss oder will wissen, ob positiv getestete Personen das Virus überhaupt übertragen können, wenn sie keinerlei Symptomatik zeigen und ob man nach Erkrankung immunisiert ist, was in der Regel bei Virusinfektionen der Fall wäre...
Massig Menschen unter Quarantäne zu stellen, wird die Verbreitung eben nur verzögern, nicht verhindern und die Kliniken waren bereits vor dem "Ausbruch" überlastet.
Erst ab einer Durchseuchung von ca.60 % wird die Kurve wieder abfallen, und wenn alle Pflegekräfte gleichzeitig infiziert werden, haben wir ein echtes Problem.
Denke, dass man derzeit eher mit einem Herzinfarkt in einem Reservebett auf dem Stationsflur sein Leben verlieren kann, als durch den Virus....

Natürlich hat das Auswirkungen auf die Wirtschaft und KANN auch langfristig in den beschriebenen worst-case-Szenarien enden.

Aber gerade wenn man das befürchtet, braucht es genau diese Panikmache nicht. Gerade dann muss man nicht hergehen und Entwicklungen forcieren, indem man Stimmung macht.

Keiner hat momentan eine GUTE Lösung im Ärmel - aber deswegen hat noch lange niemand das Recht denen ans Bein zu pinkeln, die gerade wenigstens versuchen, das bestmögliche zu machen.

Und ganz generell: Typen, die in solchen Situationen aus purer Langeweile Öl ins Feuer gießen, braucht eh keiner.

Also ich hatte am Donnerstag ein Shooting .... und der Fotograf mußte sogar einiges an mir rumfummeln (Bondage/Pornart)
Normalerweise ist ja kein Körperkontakt, 2-n Meter Abstand zwischen Linse und Model .... nur beim Reden, aber dann dürfte man auch nicht mehr zum Bäcker gehen

.... wenn man sich bei dem einen ansteckt ists Pech - viel eher aber steckt man sich beim einkaufen oder im Büro an (ab nächster Woche ist Homeoffice :s)

Alles nur Panikmache:
https://www.welt.de/vermischtes/article206551433/Coronavirus-in-Italien-Aerzte-berichten-aus-den-Krankenhaeusern.html

Das Schöne am exponentiellen Wachstum ist die Sättigung. Die werden wir in 4 bis maximal 6 Wochen erreichen. Danach fegen wir die Trümmer zusammen und es geht weiter.

Hört sich zynisch an und hilft denen, die es erwischt, natürlich auch nicht, ist insgesamt aber eine gute Lösung. Überfordert Paniker wie das Brain in #74 aber sicherlich.