Bildideen 211

@ Rita1 und
@ PHOTO-HUNTER
Danke für das gute, praktische Beispiel ! Daß wochenlang ersonnene Pläne gerade bzgl. der Hintergrundgestaltung letztlich scheitern ... das hatte ich vor nun gut 10 Jahren. Im Laufe der Zeit sagte ich mir, das Vertrauen auf das Glück wird es schon richten, und so ergab sich z.B. das :

Links die Szene aus dem Fashion-Outdoorshooting (so wie einige andere auf meiner SC) und auf dem Rückweg entdeckte ich ganz zufällig den beigen Straßenkreuzer. Also gleich angehalten, und es entstand u.a. die mittlere Szene in beige-blauer Farbkombination, so wie zuvor am Tunnel. Dann die Überlegung - was am besten zu diesem Auto paßt, dessen Lackfarbe nun bekannt war. Daher zurück zum Quartier und mit optimal stimmigem Outfit (rechts) wieder zurück zum Hintergrundmotiv, das eben jederzeit wieder wegfahren könnte. Danach sollte auch noch Rot-Beige als dritte Kombination genutzt werden, aber zu spät - da war der parkende Oldtimer weg. In einem Zeitfenster von gerade mal 20 Min. ist so - eben mit viel Glück und Gottes Hilfe - die optimale Szene (rechts) gelungen. Da ich null Ahnung von und null Bock auf die anderenfalls dazu nötige Bildbearbeitung habe, mit der ich eigentlich die tollsten Straßenszenen der 50er bis 70er Jahre hineinkomponieren könnte, bin ich eben auf solche Glücksmomente angewiesen - oder kümmere mich um gute Hintergründe, die nicht davonlaufen können, und wo dann eben nur das Wetter mitspielen muß :

Definitiv kommt es aber auch auf das Hauptmotiv an, und das ist der Porsche oder die Harley, die Giraffe oder der Hund, die Katze ... oder eben das Model :

Denn dann genügt auch die nächstbeste Parkbank als Hintergrund !
1 year ago
SEEs letztem Punkt in #41 stimme ich zu.

Natürlich schaue ich neidisch auf gut inszenierte "Bildideen". Andererseits habe ich aber oft das Gefühl, dass der ganze Aufwand entweder vom fotografischen Unvermögen (beim Fotografen) oder vom Abstand zur optischen "Ideallinie" (beim Modell) ablenken soll oder muss. Oft auch von Beidem. :-)
1 year ago
Da mag der Ritter recht haben. Ich habe mir zur Sicherheit nochmals seine Sedcard angesehen, bevor ich jetzt behaupte, dass er "eine sichere Bank" für gute Portraits ist. Das kann man jetzt negativ sehen und das als "eintönig" beschreiben - oder man sieht (positiv) die saubere Arbeit und den eindeutig zu erkennenden Stil. Man sollte eigentlich annehmen, dass TFP-Modelle, die genau wissen, dass sie solche Fotos wollen, sich in Scharen melden. Die Likes und Kommis halten sich natürlich in Grenzen. Wenn Modelle danach gehen (wie behauptet), dann sieht es natürlich schlecht aus. Aber ist das tatsächlich so? Es wäre aus Sicht der Modelle ja dämlich, nicht nach dem eigenen Geschmack, sondern nach Likes der anderen zu gehen - besonders deswegen, weil die meisten Likes ja von Fotografen vergeben werden. Somit würde dann ja der Geschmack von Fotografennetzwerken, die untereinander die Bilder liken, noch entscheidender sein als ich das bisher dachte.

Um auf des Ritters Aussage zurückzukommen: Müssen wir davon ausgehen, dass Modelle, die eine handwerklich tolle Sedcard sehen, nicht erkennen können, dass der Fotograf auch an besonderen Locations fotografieren könnte - also beispielsweise vor einem Schloss anstelle einer schnöden Werkshalle? Laut obiger Aussage müsste es ja vermeintlich "einfacher" sein, vor einem Schloss zu fotografieren, weil es von möglichen Schwächen ablenkt. Und ja, das gilt nicht nur für Fotografen. Auch bei Modellen mit besonderen Wünschen geht es relativ sicher darum, sich mit besonderen Locations und anderen Dingen optisch aufzuwerten. Das schreibe ich absichtlich positiv, weil Aufwertung ja nicht zwangsläufig heißt, dass vorher alles schlecht war.
Ja, das Model sollte in der Modelfotografie den Blick auf sich ziehen. Keine Frage. Wieviel Raum sie dabei im Bild ausmacht, ist aber höchst variabel - von nahezu 100% beim Portrait oder Close-up bis 5% oder 10% (oder oftmals auch deutlich weniger) zum Landschaftsakt. Es kommt darauf an, wie man ein Bild komponiert.
1 year ago
eckisfotos
Mit deinen 40 m könntest du mich durchaus locken... - meine Höhe ist bei fast 800 m - und daher liebe ich das Flachland... *lach
Die Höhe ist es nicht, die uns voneinander trennt... eher die Entfernung... ansonsten könntest du mich mit deinen Angeboten sehr wohl "locken"... ;-)
LG von Rita
1 year ago
T | BICHLER - Workshops & Coachings
Du hast so viele wundervolle Bilder auf deiner SC mit diesen imposanten Felsformationen. Wie würde das denn wirken, wenn du dein Model so eng beschneidest, dass nur noch das Model zu sehen ist? Dann kannst du ja auch gleich im Studio bleiben! Nein, solche Bilder müssen einfach im Einklang stehen mit der Natur! Beides hat ja seinen Reiz und ganz besonders, wenn man beides miteinander verbindet!
LG von Rita
1 year ago
Rita1
Es haben hier schon viele kluge Leute, kluge Beiträge geschickt.
Bequemlichkeit, Aufwand, lieber Schnelle Ergebnisse .. etc.

Und sie haben natürlich Recht: Viele Shootings funktionieren halt kaum, wenn man sich maximal einen Nachmittag Zeit nimmt.

Aufwendige Lokations liegen nicht immer vor der Haustür und lange Anreisen oder gar Übernachtungen – das ist was für seine Stammmodels.

Hohe Aufwände und anfallende Kosten – sowas plant man ja nicht mit einem unbekannten Neumodel.

Da wist man ja erst mal froh, dass sie überhaupt erscheint.. :)

Ich denke halt – je besser man ein Model kennt und je gefestigter die Zusammenarbeit bisher, desto Aufwendiger kann ein Projekt werden.

Was noch dazu kommt – in Deiner Shooting-Pause hatten wir eine Pandemie und „Kontakt-Beschränkungen“. Da hat sich – zumindest für einen Moment auch auf Shootings ausgewirkt. Da wurde dann halt mal improvisiert.

Gab ja sogar mal die Bewegung der "WabCam-Shootings"....
Heralder
Aufwendige Lokations liegen nicht immer vor der Haustür und lange Anreisen oder gar Übernachtungen – das ist was für seine Stammmodels. Hohe Aufwände und anfallende Kosten – sowas plant man ja nicht mit einem unbekannten Neumodel. (...) Ich denke halt – je besser man ein Model kennt und je gefestigter die Zusammenarbeit bisher, desto Aufwendiger kann ein Projekt werden.


Muss nicht immer so sein. Damals erstes Shooting mit einem Model aus Italien. Verabredet, getroffen, einen Tag miteinander gearbeitet - Norbert Hess auf TFP, btw. ;) - wieder verabredet, seitdem Freunde. Klappte bestens und tut es bis heute.

Und das war aufwendig, aber hallo. :)


Rita1 ... dies zum Thema 'Raum lassen'.
1 year ago
Rita1
Zitat: "Die Höhe ist es nicht, die uns voneinander trennt... eher die Entfernung... ansonsten könntest du mich mit deinen Angeboten sehr wohl "locken"... ;-)"

Danke für die Blumen, aber mal abgesehen von der Bequemlichkeit, es "lohnt" sich "wirtschaftlich" einfach auch nicht. Zudem: Die Eisenbahnwagen gibts beispielsweise nur donnerstags abends und sonnabends morgens - und dann auch nur, wenn sie nicht für Fahrten gebucht sind usw. ...

Wir (Fotomodelle und Fotografen) sind meistens nicht bereit, nun wirklich ALLES für ein gutes Foto zu tun.

Ich sehe übrigens, dass bei Dir das nächste Schloss gar nicht sooo weit weg ist.
1 year ago
eckisfotos
Da hast du wohl recht - und wenn man lieb fragt, bekommt man dort auch die Genehmigung für ein shooting...
Ist zwar schon ne Weile her, war aber trotzdem genial:
1 year ago
T Bichler in #48

... -Norbert Hess auf TFP, btw.;)-...

War das noch zu analogen Zeiten?
Erhielt das Model vom Shooting wenigstens Fotos?
Wenn ja, in welcher Art, auf Papier oder lediglich Daten?
Norbert Hess
Nein, nicht analog.
Ja, beides, und das Papier sogar gebunden. ;)
1 year ago
Es ist schon sehr überraschend, dass ein Modell heute interessante Bildmotive und Ideen und Macharten (prägnanten Stilismen) einfordert. Rita1 ist allerdings schon so lange dabei, sie erscheint damit eher wie ein Relikt aus Zeiten, als das auch hier in der MK ein gewisser und bedeutsamer Trend war. Den erkenne ich schon lange nicht mehr, die Ansprüche ans Besondere sind auf beiden Seiten der Kamera deutlich geschrumpft. Schon meine gelegentlichen Statements, eigene Ansprüche an Bildeigenarten einfallsreich und originell auszubauen, stoßen nicht selten auf richtigen Widerstand.

Ich glaube, es liegt nicht nur an mangelnden Möglichkeiten (aber daran unbedingt auch, was Partnersuche betrifft), sondern auch an schwächer ausgeprägter Motivation und Leidenschaft, was Ungewöhnliches hinkriegen zu wollen. Der Wanderphotograph, T. Bichler und wenige andere sind mittlerweile Exoten der 'Hobby-Szene', deren ambitionierte Anliegen in Sachen Bildermachen schon geradezu fremd anmuten. Exzentrische Bilderwelten sind einfach nicht mehr angestrebt, welcher Art auch immer. Warum auch immer ...

Und da es immer wieder angedeutet wird: Nein, Geld spielte zu den betreffenden Zeiten eben höchstens eine nachgeordnete Rolle. Tfp hatte mit Geiz nichts zu tun, sondern mit Lust auf was 'Tolles'. Der Aspekt ist halt 'out of time' heute.
1 year ago
Marcello Rubini
Mit den interessanten Bildideen oder Macharten bin ich doch nicht die Einzige. Das war übrigens einer der Gründe, weshalb ich vor Jahren zu gerne ein shooting mit dir gehabt hätte. Aus anderen Gründen ist es nicht dazu gekommen. Schade, aber lässt sich nicht ändern.
Ich denke aber dennoch, dass auch du diesen Anspruch hast (oder hattest) - zumindest damals.
Und ich stimme dir voll und ganz zu, dass Geld dabei nur eine untergeordnete Rolle gespielt hat - tut es von meiner Seite aus heute noch. "Lust auf was Tolles"? Ja! Definitiv von meiner Seite noch immer - auch wenn ich damit als "Relikt aus alten Zeiten" erscheine! ;-)
LG von Rita
1 year ago
"toll" ist ein sehr dehnbarer Begriff. Für einen ist das eine Modeaufnahme an einer kaum erreichbaren Lokation, für die andere ein kaum erreichbarer Insta-Fotograf mit tausenden Verfolgern. Mich persönlich sprechen Aufnahmen an, auf denen erkennbar ist, dass sich jemand Gedanken gemacht hat (und dabei meine ich nicht die inflationär verwendete Phrase des Story Tellings), sei es bei der Bildgestaltung, dem Einsatz von Licht, selbst das Umfeld in der bedeutungslos erscheinenden Kleinstadt. Aber in erster Linie schaue ich auf die Person auf dem Bild, drück sie etwas aus? Was empfinde ich bei ihrem Anblick? Wenn alles zusammenpasst, verweile ich auch gerne auf dieser Aufnahme.

Dabei ist es mir eigentlich egal, in welchem Genre das Bild erstellt wurde. Und ja es gibt einige F. hier, die großen Aufwand in der Vorbereitung haben. Bei manchem Bild lässt sich der Aufwand aber gar nicht sofort erkennen. Erst wenn man die Aufnahme genauer betrachtet und mit etwas Erfahrung erkennt man die dahinter liegende Arbeit. Diese letztere Form des unspektakulären Ergebnisses findet heute oft ebenso wenig Beachtung, was mir persönlich aber egal ist. Mir können ja solche Arbeiten gefallen, unabhängig vom Hype in den sozialen Medien.
Und wo wir wieder bei der subjektiven Dimension der Fotografie sind.
1 year ago
MAINpics
Zitat: 'Bei manchem Bild lässt sich der Aufwand aber gar nicht sofort erkennen. Erst wenn man die Aufnahme genauer betrachtet und mit etwas Erfahrung erkennt man die dahinter liegende Arbeit. Diese letztere Form des unspektakulären Ergebnisses findet heute oft ebenso wenig Beachtung,...'

Nun ja, die Frage, ob sich großer Aufwand für ein unspektakuläres Ergebnis lohnt, ist nicht unberechtigt. Sicher wird sie heute (leider) öfter mit 'nein' beantwortet als früher. Dies passiert auch, weil es vielen zu anstrengend ist, den Aufwand zu erkennen.
1 year ago
'Lust auf was Tolles' darf nach meiner Vorstellung auch dehnbar sein, solange es sich auf die Bildwelten bezieht. Es geht um die Einstellung dahinter, die Ungewöhnliches ermöglicht und diesen Anspruch in sich trägt. Und diese Einstellung ist nicht mehr gängig, und meine Überlegung geht dahin, dass die Bildwelten auch deswegen zunehmend fader geworden sind. Damit dominiert vermutlich die Vorstellung, die MAINpics darlegt.
Ja, in einer faden Bildidee den Aufwand zu goutieren ist ein eigenes Vergnügen. Freude am Handwerk, okay. Wenn es, wie eckisfotos anmerkt, im Ergebnis thematisch 08/15 ist, reicht mir das nicht fürs Vergnügen.

(Ich rede nicht von Ausdrucksstärke, auch die kann ein Bild ungewöhnlich und sogar spektakulär machen. Aber auch da sehe ich nicht so oft wirkliche Ambition. Vielen genügt ein erfrischendes Lachen. Das finde ich in der Werbung schon permanent. Ellen von Unwerth wäre ein Beispiel, wie man da was draus machen kann, dass 'erfrischendes Lachen' zu einer eigenen Bildwelt führt. Aber so rasant muss man nicht mal drauf sein.)
1 year ago
Rita1

Ich kann Deine Beobachtungen mit Abstrichen so nicht bestätigen, alles was Du beschreibst gab es in der MK schon immer und auch vor 2018 gab es reichlich "Einheitsbrei" (sorry) aus Portraits... oder aus Studio-Bildern (ohne besonderes Equipment) oder noch schlimmer aus diesen "open-legs-Bildern".
Es verschieben sich einige Dinge mit den Jahren, zum Beispiel Lost Places. So vor 20 Jahren gab es bei mir in der Gegend noch viele leerstehende Kasernen, verlassen seit die Sowjets abgezogen waren, es die NVA nicht mehr gab und die Buntewehr Standorte geschlossen hat. Mit Industrieanlagen war es auch so, mittlerweile sind die damals leerstehenden wieder in Nutzung, abgerissen oder so verfallen das man nicht mehr rein möchte. Eine Zetlang wurden recht viele Homeshootings gemacht, das scheint mir nachgelassen zu haben, dafür haben Hotelshootings zugenommen, mit all ihren Einschränkungen...
Für mich kann ich nur sagen, ich brauche keine umwerfenden Locations, zündende Ideen oder kreative Inszenierungen. Ich mache meinen Stiefel und brauche nur ein bissi Natur und ein Model. Fertig. Reicht mir. ;-)
1 year ago
Ich finde die Diskussion echt spannend.
Meine Meinung dazu:
Ich finde man findet immer noch tolle Bilder auf der MK, wo jemand eine tolle Idee hatte.
Ich würde aber Rita zustimmen, dass der Trend an guten Bildern rückläufig ist.
Mein persönliche Erklärung wäre aber der rapide Rückgang an Projekten, die auf TFP-Basis entstanden sind.
Wenn ich ein Model auf TFP Basis gewinnen möchte, muß ich schon mit einer überzeugenden Idee kommen.
Und während des Shootings hat man dann zwei Menschen, die gemeinsam am besten Bild feilen.
Und ich persönlich mag das offene Feedback sehr, wenn mein Gegenüber noch nicht völlig zufrieden ist und wir dann weitermachen, bis wir beide an das Ergebnis glauben.
Wenn ich aber ein Pay-Model buche, dann ist der Druck mit der zündenden Idee geringer und in der Regel fehlt auch die zweite kontrollierende Instanz während des Shootings. Natürlich versuche ich auch ein Pay-Model immer zu motiveren in den kreativen Prozess mit einzusteigen, aber in meiner Wahrnehmung gelingt das seltener und weniger gut.
1 year ago
Ich möchte vorsichtshalber noch mal eines herausstellen, in der Hoffnung, damit nicht zu platt oder überflüssig daher zu kommen: Vielleicht sollte man unterscheiden, was MKler als gute Bilder ansehen, denn das führt immer wieder zu Irritationen. Aus meinem Verständnis soweit (als grobe Unterscheidung der Präferenz): Hobbyisten, die Freude an der elegant gekonnten handwerklichen Umsetzung haben, sind die vermutlich stärkste Fraktion. Arbeiten, die eine faszinierende Bildidee (auch emotionaler Art) voraussetzend an den Anfang setzen, die andere.
Bei beiden findet man manchmal schon dogmatische Züge.
Die Kombination von beidem findet zu recht den größten Zuspruch. Als ideal. In dem Zuspruch ist zudem auch die Mischung enthalten, die die meisten wohl gern für sich beanspruchen möchten. (Im Gespräch hört man dann aber trotzdem leicht große Schieflagen raus.)

Mit dem gestarteten Thema ist eindeutig die Fraktion angesprochen, die zunächst Ideen (Orte, Szenen, Bedeutungen, Fantasien, Erscheinungsbilder, Außergewöhnliches etc.) sucht. Aufwand wird hier auch hauptsächlich in dem Sinne verstanden. (Rita fragt, wo die 'zündenden Ideen oder die großartigen Locations oder diese kreativen Inszenierungen' sind.)
Und gefragt wird bei diesem Anlass auch, ob diese Fraktion schrumpft bzw. geschrumpft ist. Und die Frage, die mich beschäftigt, ist: wenn ja, warum? (Diverse Antworten wurden ja auch schon genannt.)

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