Bildideen 211

1 year ago
@Ivanhoe
okay, jetzt mußte ich herzlich lachen. Gut beobachtet, mußte selbst gerade kurz darüber nachdenken wie das kam, da weder sie, noch ich Alkohol trinken...

@Mainpics
Genau, es ist eine gedrehte und diagonale Schärfe, die ich vom Auge auf die Flasche gerichtet habe. Ist eine ziemlich fummelige Sache und das Modell muß mehrere Minuten wirklich stillhalten.
War mir aber auch klar, daß Du das sofort siehst. :-)
Das nächste mal nehme ich wohl trotzdem besser das Endbild der Sequenz, aber das war mir dann doch zu depressiv.

Das Problem ist aber, daß in der Größe hier, die Schärfe doch ein wenig abgehackt wirkt. In subtiler Ausführung funktioniert das hier anscheinend schon technisch nicht gut. Und das betrifft vermutlich auch andere sanfte Gestaltungsmittel.
Aber auch das ist ein Erkenntnis-Gewinn.

Und was machen wir jetzt mit der Erkenntnis?
Zumindest das Thumbnail-Problem kann man in der MK teilweise umgehen, da wir den Ausschnitt der Vorschau selbst definieren können.
#121Report
Dass in einem Bild die gewünschten Elemente scharf abgebildet sind, würde ich eher der handwerklichen Umsetzung zuordnen, als der Bildidee. In einer Diskussion, in der es u.a. um inhaltliche vs. technische Qualität geht, halte ich es daher für ein eher unglückliches Beispiel für die inhaltliche Seite.
#122Report
1 year ago
Moments & Emotions
Da gebe ich Dir teilweise recht. Ich frage mich ohnehin, welche Bildaussage denn damit beabsichtigt war, wenn der Schärfeverlauf eines Bildes so speziell ist. Andererseits: Warum dürfen Bildideen nicht auch technisch sein?
#123Report
1 year ago
Moments & Emotions
Ähm, jede Bildidee muß irgendwie technisch umgesetzt werden. Die Photographie ist nunmal technisch, sonst hat man kein Bild.
Die Lage (oder auch Nichtlage) der Schärfe ist ein gestalterisches Mittel.
Die Wahl des mittleren Bildes einer Sequenz war vielleicht nicht die beste Idee, aber ich mag zur Zeit keine depressiven Bilder und für alle 3 habe ich keinen Platz mehr als Nicht-VIP.

Und eckisfotosliegt hier genau richtig. Hier in diesem Thread geht es nunmal um Bildideen und warum davon immer weniger umgesetzt werden. Es geht nicht um inhaltlich vs. technisch.
In diesem Fall habe wir z.B. festgestellt, daß einige durchaus in der Lage waren, die unübliche Schärfelage (die gar nicht so unüblich ist, zumindest bei Sach-Photographie) zu erfassen, andere hingegen nicht. Bei Mainpics ist es das trainierte Auge, das auch auf die Schnelle so etwas erfassen kann. Das war mir vorher klar.
Andere haben dieses Auge offensichtlich nicht.

Diese Leute brauchen dann deutlich länger und ein husch-husch-drüberschauen reicht dann offenbar nicht. Das heißt, für solche Gestaltungsmittel braucht man evtl. dann ein Medium, z.B. Ausdruck auf Papier, welches diese Information besser übertragen kann und eher zum ruhigen Betrachten verleitet.
Das Internet ist durch Skalierungs- und Komprimierungsverluste für dieses Mittel evtl. nicht so gut geeignet. Auch eine Erkenntnis und nicht mal unwichtig in diesem Kontext.

Vielleicht hat sich auch der Zweck in den Jahren etwas gewandelt. War vor einigen Jahren vielleicht noch der große Ausdruck auf Papier für ein Wandbild oder Poster oder Ausstellung das primäre Ziel und das Internet nur Mittel zum Zweck um neue Mitstreiter oder Ausstellungs-Besucher zu gewinnen, so hat sich das evtl. gewandelt.
Das Internet, MK, IG, FB und was sonst noch, sind jetzt das Primär-Ziel und der Ausdruck auf Papier nur ein Zusatzgewinn. Das hätte auch Folgen für diverse Bildideen.

Waren vor einigen Jahren noch größere und detaillierte Inszenierungen mit 10 oder mehr Personen recht beliebt, so reicht es heutzutage bestenfalls noch für Gruppenbilder.
Warum ist das so? Weil eine große Inszenierung auch ein großes Format braucht um richtig zu wirken. Auf einem Handy kann man die Details doch gar nicht erkennen. Vielleicht eine weitere Ursache?
#124Report
1 year ago
Natürlich kann auch eine formale Idee Ausgangspunkt sein. Picasso hat zum Beispiel Bahnbrechendes damit geleistet und den Aspekt der Bildabenteuer damit erweitert. Ich halte das für sehr schwierig, Sehgewohnheiten mit formalen Mitteln zu erweitern.
Am gegebenen Beispiel überzeugt mich das nicht so rasant, vielleicht sind meine Erwartungen diesbezüglich zu hoch.
#125Report
Wanderphotograph

Eine Bildidee ist für mich das, was jede/jeder haben kann. Der Fotograf ist lediglich derjenige, der sie umzusetzen weiß.

Und eine Bildidee kommt auch auf einem Handy rüber. Das Bild kann lediglich nicht in seiner Dominanz, seinen Nuancen, etc. wirken.

Oder nochmal anders: wenn du deinem Bild einen Titel geben müsstest, welcher wäre das? Ich für meinen Teil würde mindestens auf eine inhaltlich beschreibende Ebene gehen (''Whiskey trinkende Frau im Pelzmantel''), eher noch abstrakter (''Whiskey, Wehmut und ein Unbekannter''). Hingegen wäre mir ''Flasche auch scharf'' etwas zu wenig. ;-)
#126Report
1 year ago
Marcello Rubini
Naja, es ging in diesem Beispiel nur um die Frage, ob jemand die Besonderheit in diesem Bild sieht oder nicht. Um nichts anderes, auch nicht ob dieses Bild schön ist usw.
Und einige waren in der Lage die Besonderheit zu sehen, andere wiederum nicht.

Ausgangspunkt war ja Deine Frage in #108
Die Frage, die aber noch im Raum steht, ist die: 'Hier fehlen mir momentan einfach die zündenden Ideen oder die großartigen locations oder diese kreativen Inszenierungen' (Rita, #1), auf Fotografen bezogen. Und implizit die Frage, wie die Bildidee wieder aufzuwerten wäre. ....
Gibt es weitere Vorstellungen? Das interessiert mich nämlich auch (neben der Frage, warum überhaupt die Bildideen zurückgetreten sind).

Und ich habe daraufhin den Verdacht geäußert, daß einige Stilmittel, z.B. einige komplexe oder auch subtile evtl. nicht besonders gut im Internet funktionieren würden. Und habe einfach gefragt: Wem fällt es bei diesem Bild auf?

Moments und SEE haben es nicht gesehen, andere schon - Frage beantwortet. Das wars eigentlich zu diesem Bild.
Klar Moments fällt mal wieder in alte Muster zurück und versucht mit Verbal-Akrobatik das Thema zu drehen.
Aber die Antwort hat er bereits klar und deutlich geliefert: Jemand der selbst photographiert hat, es nicht gesehen. Fertig!

Daher wundert mich eigentlich, daß Du auf meine letzten drei Absätze in #124 nicht eingehst. Denn diese führen wieder auf die Ausgangsfrage zurück, warum hier besondere Bildideen und Inszenierungen abgenommen haben.
#127Report
Wanderphotograph…Es ist sicher bei dem Bild aufgefallen, aber da unklar war was du meinst werden es nicht alle Leute so betrachten wie du. Ich hab’s gesehen, aber hab weitergesucht weil mir nicht klar war, dass die scharfe Flasche eine solche Relevanz haben soll. Moments dreht gar nichts, er bezweifelt nur, das was du meinst zum Thema passt und begründet das auch stichhaltig. Du siehst hier was besonderes, komplexes, eine relevante Bildidee, andere nicht, das ist alles.
#128Report
@ Wanderphotograph
[quote ]
Moments und SEE haben es nicht gesehen, andere schon - Frage beantwortet. Das wars eigentlich zu diesem Bild.
[/quote]

Daß es rein technisch zu betrachten war, hattest Du mit Deinem Hinweis auf die bessere Erkennbarkeit bei Ausbelichtung auf Papier anstelle der Monitor/Displaydarstellung sogar angedeutet. Mich auf die Bildelemente Frisur, Pelz und Whiskeyflasche zu stürzen und daraus auf eine Hommage an Janis Joplin zu folgern, war insofern unsinnig, weil man dies auch am Smartphone erkennen könnte, und der Hinweis auf die Ausbelichtung dann überflüssig wäre.

Im Rahmen der Bildidee wäre es aber wiederum die Besonderheit von Bildelementen - wäre der Pelz nun ein teurer, rarer Hermelin und kein "fast-fashion"-Imitat, oder genau diese Flasche eine besondere Rarität, dann wäre es nicht die Frage einer technisch versierten Umsetzung, sondern eben der raren Verfügbarkeit, die nur mit besonderem Aufwand zu erlangen ist. Ob der besondere Aufwand dann ein dreistündiger Marsch durch Schnee und Hagel oder eine Leihgebühr von 600 € pro Tag ist ... die diagonal gedrehte Schärfenebene ist eine Umsetzungssache, die quasi auch ohne Model gestaltbar wäre, also nur mit Gegenständen, also z.B. Geburtstagstorte und Flasche im Fokus, die Gläser aber unscharf.
Was macht ein Ergebnis besonders ... teure/rare Zutaten oder die geniale technische Umsetzung ? Meist beides zusammen ...!?
#129Report
1 year ago
Also ich habe es (also immer noch die Flasche) auch nicht gesehen. Ich habe auch nicht danach gesucht, denn da stand ja, dass man es eigentlich so nicht sehen kann (konnte man aber doch). Ich frage mich allerdings, warum die Umsetzung so kompliziert war und ob mein Unverständnis darüber jetzt bedeutet, dass ich irgendetwas gar nicht verstanden habe.

Warum musste das Modell dafür lange still sitzen? Ich meine, dass es nicht schwer ist, bei scharfen Bildern nachträglich gezielt in gewissen Bildbereichen Unschärfe zu erzeugen, oder?

Aber was war denn jetzt die Bildidee? Ging es jetzt um die technische Besonderheit, dass man diesen Schärfeverlauf erzeugen kann (wenn man sein Handwerk versteht)? Sollte uns das scharfe Gesicht und die ebenso scharfe Flasche ein Suchtverhalten aufzeigen? Dann erscheint mir aber nicht zwingend plausibel, warum die Gläser nicht scharf sein sollen. Und wenn dann schon viele das überhaupt nicht sehen, bedeutet das, dass Betrachter zu dumm sind - oder wird eine Botschaft falsch vermittelt?

Ich möchte nichts werten, sondern wenn überhaupt klassifiztieren - und dann klären, was denn Rita1 und die anderen Modelle von den Fotografen erwarten.

Produzieren wir dann zusammen (also Fotografen und Modelle) "weil wir es können" und/oder sind Bildideen die Summe von Location, Kleidung, Ausdruck (des Modells)? Wenn es nur letzteres sein sollte, dann habe die MK-Fotografen gegen "Smartphoneknipser" schon so gut wie verloren.
#130Report
1 year ago
Nachtrag zu Bildideen:
Es war mal eine Zeit in Mode, Modellen Kleider aus Wassertropfen zu verpassen. Eine andere Idee waren Kleidungsfragmente. Dies hier beispielsweise:
#131Report
1 year ago
Meiner Einschätzung nach gibt es hier in der MK nur eine Handvoll Fotografen, die technisch in der Lage sind, ein solches Bild, wie es Wanderphotograph eingestellt hat, zu fotografieren. Wer weiss, wie es geht, weiss auch, welcher Aufwand dahinter steckt. Es gibt natürlich mehrere Wege, dort hin zu kommen. Sollte es aber sauber ausgeführt sein, dauert es mitunter ein paar Minuten, denn sollte sich das Model nur ein paar Zentimeter nach hinten lehnen, bewegt sie sie sich soweit aus der Schärfeebene, dass ihre Augen als unscharf wahrgenommen werden. Die Schärfentiefe könnte man mit erhöhter Lichtleistung und Verkleinerung der Blende erhöhen aber dadurch auch gleichzeitig die Stimmung des Bildes in eine Richtung bewegen, die sicher nicht gewollt ist.

Aber darum ging es nicht. Es ging nur darum, das Markante zu erkennen. Für jemanden, der eine fotografische Ausbildung erfahren hat oder diese fototechnischen Zusammenhänge autodidaktischen erlernt hat, ist das Basiswissen. Das gilt doch für jeden Bereich des Handwerks. Ich könnte jetzt ein Bild von einer verputzten Wand einstellen, die in einer bestimmten Technik verputzt wurde und fragen, was ihr hier seht. Ein Maler oder Verputzer sieht es dann sofort und für einen fachfremden Verbraucher ist es eben nur eine verputzte Wand. Und es war auch überhaupt nicht die Absicht von Wanderphotograph jemanden als nichtwissend oder dumm darzustellen.
#132Report
1 year ago
Kein heutiger [Werbe-] Fotograf, der auch nur halbwegs bei Verstand ist, würde das Foto in #112 mit irgendwelchen Tilt-Shift Kunststückchen ausführen, sondern es aus mehreren Aufnahmen zusammensetzen.

Das Bild ist einfach ein Beispiel für den Grundsatz "der Weg ist das Ziel", dem der Wanderphotograph, wie mir scheint, anhängt. Was für Hobbyisten natürlich völlig legitim ist. Andererseits sollte man es aber nicht als hohe Kunst verkaufen.
#133Report
Das Bild hätte jeder machen können, der ein geeignetes Objektiv besitzt, diesen Lösungsweg trotz nicht durchgängigem Motiv für sinnvoll erachtet und die Geduld für die Fummelarbeit aufbringt. :-)

Aber meine Absicht war es auch nicht, die Leistung des Wanderphotographen zu schmälern. Meine Aussagen bezogen sich auf den Zusammenhang zwischen Thema und Beispiel.
#134Report
By the way: persönlich finde ich den Look zwar eher verstörend, aber es gibt auch ganz witzige Beispiele in der People-Fotografie:

https://digital-photography-school.com/tilt-shift-portraits/
#135Report
1 year ago
Ich erlaube mir die Frechheit ein weiteres Werk von mir zu verlinken.
Was braucht man für so ein Bild:
1. Ein sportliches Modell, was in der Lage ist und den Mut (ohne weiche Matte) hat in einem Fotostudio an einem definierten Punkt einen solchen Überschlag zu machen.
2. Ein ausreichend großes Studio (Anlauf)
3. Ein Fotograf mit einem Händchen, bei solchem Posing im genau richtigen Moment den Auslöser zu drücken.

Aber ich wäre Ivanhoe ausnahmsweise nicht böse, wenn er schreibt, dass man das besser hätte "türken" sollen. Vermutlich wird nur ein Sportlehrer anhand der Körperspannung sehen können, dass das Foto "echt" ist. Aber das Modell wollte solche Fotos auch als "Bewerbungsfotos"! Es musste also echt sein.
Unter dem Bild hat jemand die Unschärfe bedauert - hmm, ist eine Frage der Sichtweise. Die Bewegungsunschärfe unterstreicht die Aussage, die das Modell brauchte - "ich kann das". Für "normale" Bilderkonsumenten vielleicht eher störend.

Die Frage an Modelle ist: Wollt Ihr Bilder, die "eine Geschichte" erzählen oder wohllt Ihr Bilder mit einer Aussage wie: "Wir machen das, weil wir es können"?
#136Report
1 year ago
Ohne die gute Arbeit des Wanderers einzuschränken.

Der nachfolgende Text bezieht sich nur auf meine persönliche Vorgehensweise
um zu einem ähnlichen Foto zu gelangen.

Ein ähnliches Foto ist ohne spezielle Objektive, durch 2 Fotos zu machen.
Manuell-Stativ-Das Model muß auch keine Salzsäule sein, nur ruhig sitzen-
1te Schärfe aufs Model, 2te Schärfe auf die Flasche-Pelz abdunkeln
-Flasche ausschneiden-ins erste Foto reinkopieren.
Beim ausschneiden der Flasche sehe ich nur den Übergang zum Flaschenhals
links als etwas schwieriger an.
#137Report
1 year ago
eckisfotos gutes Bild, evtl. zu knapper Beschnitt, aber das ist Geschmacksfrage. Aber ansonsten super gelungen. Gute Dynamik. Ich mag sowas.

Aber hier sind wir wieder bei derselben Frage: Was mag die Zielgruppe und kann sie die Absicht erkennen?
Für größere / anspruchsvollere Aktionen müssen sich erstmal nur Modell und Photograph einig sein. Kommt das auch noch beim Betrachter gut an, sind die Chancen auf neue Projekte nicht schlecht. Alle bekommen eine positive Rückmeldung und das macht Lust auf mehr.

Geht aber nur einer leer aus in diesem Spiel, dann wird es schwer, andere dafür zu motivieren. Unabhängig davon, daß noch kein Meister vom Himmel gefallen ist.
Und wenn sich Sehgewohnheiten und teilweise Fähigkeiten und auch Betrachtungsmedien ändern, dann würfelt das einiges durcheinander.

Je nach Vernetzungsgrad und -Qualität fallen die Likes auf IG und Co dramatisch unterschiedlich aus, egal ob man den anderen verlinkt hat oder nicht. Der eine hat Turner in seinem Dunstkreis - Eckis Bild geht durch die Decke. Der andere eher die Mode- und Influenzer-Clientel - das Echo bleibt mau.

Ein 50x70 Bild in sauberer Ausarbeitung und vielen kleinen und liebevollen Details in einer Ausstellung - Die Leute bleiben eine halbe Stunde davor stehen, weil sie immer wieder etwas neues entdecken.
Auf IG geht dasselbe Bild unter.

Ist das Modell bei der Ausstellung zugegen, wird man kein Problem haben, es zu einem erneuten Projekt zu bewegen. Sieht es jedoch nur das Echo auf IG wird es deutlich schwerer.

Am Ende bleibt es bei der alten Frage: Gold oder Lorbeer?
#138Report
1 year ago
WanderphotographInteressant, was ein Bild von Dir auslöst.
Die Beiträge erinnern mich an die Antworten unter einem Social Media Quiz, wie geht das?
Leute, die es nicht wissen, maßen sich an, mit Google Suchergebnissen der ersten Seite ihr scheinbares Verständnis für einen Sachverhalt zu suggerieren. Menschen können nicht ertragen, wenn sie etwas nicht Verstehen. Und noch viel weniger, wenn es andere gibt, die es verstehen. Wir könnten auch alle vermuteten Lösungswege, um zu diesem Ergebnis zu kommen, hier im einzelnen durchgehen, das wäre Lebenszeitverschwendung. Mich wundert es nur, warum gerade in der Fotografie, jeder meint alles zu wissen geschweige zu können.
Natürlich helfen bestimmte Werkzeuge in Form von Filtern und Software-Lösungen und zukünftig KI Prozesse dabei, Ergebnisse zu erzielen, die man sich wünscht.

Das ist doch klasse. Darum geht es doch im Hobby.

Wanderphotograph hat doch gar nicht die Behauptung aufgestellt, das Bild sei etwas Besonderes. In diesem Bild ging es nur um einen technischen Aspekt, den viele nicht erkennen können, weil ihnen das Wissen um die technische Umsetzung, den Prozess der Entstehung, fehlt. Die eingehende Frage war bewusst sehr offen formuliert. Da hilft es im Nachhinein auch nicht, wo die Lösung genannt wurde, Bilder reinzuwerfen, die ja scheinbar so ähnlich gemacht wurden. Nicht mehr und nicht weniger. Natürlich kann man heutzutage alles so ähnlich mit Software und KI erzeugen.

Am Ende entscheidet der Betrachter, ob es ihm im Gesamteindruck gefällt. Und da wirken viele andere Faktoren. Und das sind sich ja die allermeisten einig, außer die Fraktion der Trolle und ich weiss auch schon, wer sich bald zu Wort meldet :-P
#139Report
1 year ago
#136 eckisfotos
10 Prozent mehr Platz um die Sportlerin gelassen und es hätte mir noch besser gefallen. Dann wäre auch der linke Fuss nicht angeschnitten. Und das ist eben alles subjektive Einschätzung.
#140Report

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