Bildideen 211

1 year ago
Ich fürchte, dass "model-kartei.de" von vielen Models schon als Hashtag wahrgenommen wird.
#101Report
1 year ago
Das mit dem Hashtag ist eine gute Idee für das angesprochene Problem mit Erwartungen und besonderen Kompetenzen bzw. Ambitionen. Ich will hier nicht gleich pessimistisch zur Realisierung sein, aber vielleicht würde schon ein allgemeinerer Schritt helfen, Bild bzw. Eindruck vom Protagonisten besser zu klären. Also ins Profil zu schreiben, wo nicht nur thematische Schwerpunkte liegen (sieht man ja auf den Bildern) sondern arbeitsmäßige Interessen (Shootingaufwand, Nachbearbeitung, Art der Kooperation, Planung, Improvisation etc.), die man aus den Bildern weniger ableiten kann.
Würde ich zum Beispiel den Wanderphotographen nicht aus seinen Forumsbeiträgen kennen, würde mir seine Sedcard das jedenfalls nicht so einleuchtend erzählen - aus seinem Profiltext geht diese aufwändige Ambition jedenfalls nicht so richtig hervor und ich frage mich, ob ein paar Hashtags das sofort und einfach in den geeigneten Kontext rücken könnten.
Vielleicht würden ein paar hilfreiche Richtlinien oder Merkmale für die Profiltexterstellung schon ein informativer Fortschritt sein und den dann auch wieder sachlich attraktiver machen.

Und die Schärfung des Profils würde Fotografen auch wieder besser aufwerten im Sinne der MK.
#102Report
1 year ago
Ivanhoe : Besser und kürzer hätte man es nicht zusammenfassen können.

Wanderphotograph: Ich habe Deinen Beitrag gelesen, kam an die Stelle "Vielen Modellen ist hierbei nicht klar, daß sie dem Photographen in diesem Fall ein Zusatzangebot machen sollten, damit sich das Shooting für diesen lohnt..." und musste schallend lachen, weil ich mich im Kontext der MK dabei ertappt hatte, den Satz fortzuführen mit "...z.B. sich nackig unter den Wasserfall zu stellen."

Unabhängig davon habe ich Deinen Text sogar zweimal durchgelesen, um irgendein subtiles System zu finden, wann Du Photograph oder Fotograf schreibst oder auch zwischen 'daß' und 'dass' hin und her wechselst. Ich habe die darin verschlüsselte, geheime Botschaft nicht herausgefunden... ;-)

An alle anderen: Ich habe den Thread zufällig entdeckt und komplett durchgelesen. Sehr unterhaltsam. Mich würde interessieren, ob es noch jemandem so geht wie mir, der sich z.B. beim Thema Wasserfall denkt: "Oh, ne, nicht schon wieder ein Wasserfallfoto".
Was ich damit bezogen auf die Ausgangsfrage sagen will: Nachdem man heute Fotos extrem einfach konsumieren kann, finde ich doch i.d.R. ganz schnell ein wirklich gutes Foto zu einem bestimmten Themenkreis. Was kann die Motivation für Fotografen und Models sein, selbst auch so eine Stereotype ablichten zu wollen, mit dem Wissen, dass die Vorgaben fast nicht zu "toppen" sind? Ich persönlich glaube, dass hier die Antwort liegt. Die Frage nach dem Sinn kann zumindest für mich immer schwerer beantwortet werden.
Es gibt jedoch einen Aspekt, der schon genannt wurde: Ja, man selbst will es gemacht haben. Der Antrieb aus dem Prozess, nicht dem Ergebnis. Und das scheint mir auch die Lösung zu sein. Wenn man jemanden findet, mit dem es schlicht Spaß macht, den Weg (manchmal im wahrsten Sinne des Wortes) zu dem Foto zu beschreiten und den Aufwand für eine tolle Inszenierung oder die Recherche für eine überragende Location nicht zu scheuen.
Der kontextlose, dritte Betrachter wird am Ende ein weiteres, wie auch immer einzustufendes Wasserfallfoto (steht hier als Beispiel) sehen. Die Beteiligten jedoch haben ein "Erinnerungsfoto" an einen tollen, vielleicht anstrengenden Tag, an Stunden der Absprache und Vorbereitung, an Unwägbarkeiten, die überwunden wurden. All das sieht der dritte Betrachter nicht. Aber all das wird beim Model und Fotografen immer wach gerufen werden, wenn sie am Ende das Foto ansehen und anderen die Geschichte davon erzählen. Der Begriff "Erinnerungsfoto" hat bei vielen Leuten so eine leicht abwertende Konnotation. In meinen Augen ganz zu unrecht. Ich glaube, dass das den eigentlichen Wert eines Fotos ausmacht, das für Dritte x-beliebig ist.

Imposante Locations, tolle Inszenierungen. Für mich müssen sie zum Foto beitragen und stimmig zu dem sein, was das Foto ausdrückt. So ergibt z.B. für mich eine Frau im wallenden Kleid vor einem Wasserfall gar keinen Sinn. Leider so wenig, dass selbst die Anerkennung des Aufwands für die Umsetzung des Fotos nicht ausreicht, mich damit zu fesseln.

Was mir in der Diskussion noch wichtig ist: Man sollte stets den Motivationskontext von Fotograf und Model in die Diskussion mit einbeziehen. Es ist ein riesiger Unterschied, ob ich von einem TfP-Arrangement von Hobbyisten spreche oder von der Schaffung eines Fotos, bei der eine Seite für das Ergebnis (!) bezahlt. Letzteres ist per Definition eher ergebnis- und nicht prozessorientiert.

Herzlichen Gruß
Andreas
#103Report
_McA_

Zustimmung... aber ist das nicht bei allen Hobbies so?

Man kocht... obwohl es bessere Köche gibt.
Man tanzt... obwohl es bessere Tänzer gibt.
Und man fotografiert... obwohl es bessere Fotografen gibt.

Am Ende zählt beim Hobby doch der Spaß: der Spaß am eigenen Tun und der Spaß am eigenen Ergebnis.

Ob andere schon mal das Gleiche getan bzw. bessere Ergebnisse erzielt haben, halte ich ehrlich gesagt für irrelevant.
#104Report
1 year ago
Marcello Rubini

Der Weihnachtsmann ist kein Osterhase.

Glaubst du allen Ernstes mancher "Spezi" hier würde seine detaillierte Vorgehensweise Dritten auf die Nase binden?

Hier gibt es Leute, die lassen sich sogar vom jeweiligen Model eine Verzichtserklärung unterschreiben, in der sie sich verpflichten niemanden die Location an der die Fotos entstanden sind Preis zu geben.

Wie arm im Geiste muss man da eigentlich sein? Haben die so große Angst es könnte ein Kollege (oder doch besser ein Konkurrent?) aufstehen und an gleicher Örtlichkeit "bessere" (wer überhaupt entscheidet eine solche Bewertung?) Fotos machen? Liegt so ein Verhalten etwa an purem Neid oder auch nur an mangelndem Selbstbewusstsein?

Ich für meine Person gebe auf Anfrage jede Location bekannt. In der Regel teile ich auch noch etwaige zu beachtende Punkte mit (geeignete Aufnahmezeit, eventuelle Störfaktoren, notwendige Genehmigungen und wie man diese erhält, etc.).

Warum das alles? Nun, ich bin zwar ein "alter Sack", der aber immer noch Interesse an einer persönlichen Weiterentwicklung hat. "Mal sehen, wie der Kollege XY dort arbeitet, welche Perspektiven er wählt, welche Modelwahl er trifft, unterstützende Accessoires verwendet etc." Fragen die ich mir dabei immer noch stelle. Aus so etwas kann man schließlich lernen. Wenn man nur möchte. Oder man "hockt" vor irgend welchen Bearbeitungsprogrammen und bügelt dabei seine zuvor begangenen Fehler aus. Aus welchen Gründen auch immer.

Jedem Tierchen sein plaisierchen.
#105Report
1 year ago
Die letzten beiden Beiträge von Moments & Emoticons und Norbert Hess bekommen ein "Bienchen" von mir... Beides ganz in meinem Sinne *Daumenhoch
LG von Rita
#106Report
1 year ago
_McA_
Deine ersten drei Absätze gefallen mir nicht so gut. Ein Lob für den dunklen Ritter für seine komischen Anspielungen? Sich über harmlose Merkwürdigkeiten der Rechtschreibung aufregen?
Und dann das Stichwort "nackig" (im Kontext der MK). Ich will stellvertetend für alle, die sich jetzt nicht trauen, das hier offen aussprechen: Ja, das ist EINE Möglichkeit - unter vielen. Und im Beispiel eines Wasserfalls ist es ja auch gar nicht so abwegig, sich nackt IN den Wasserfall zu stellen oder den Wetlook in Kleidung vorzuführen. Da wäre auch ein Aspekt Deiner Sinnfrage geklärt. Es ist jedenfalls sinnvoller als nackt in irgendeiner Fabrikruine zu klettern. Zum anderen Aspekt der Sinnfrage: Für eine Frau wie Rita1 (die vermutlich kein Problem damit haben dürfte, sich nackt in einen Wasserfall zu stellen) zählt an einem Foto, dass sie selbst darauf zu sehen ist - und nicht irgendein anderes Modell. Es geht (so vermute ich) sicher nicht nur um die Erinnerung an die Strapazen, sondern um das eigene Bild. Wer damit ein Problem hat, der kann eigentlich sämtliche Hobbies und Freizeitgestaltungen in Frage stellen. Für den Fotografen macht es hingegen nur begrenzt Sinn. Ab einer gewissen Anzahl von Modellen mit Wasserfällen auf der Sedcard ist der Werbeeffekt eher unerwünscht.

Ich sehe es aber (auch) so, dass eine Kombination von Sehenswürdigkeit+Fotomodell in vielen Fällen von normalen Urlaubsfotos nicht zu unterscheiden ist. Das ist aus Sicht des Modells nicht schlimm, denn die Aussage "ich bin dort gewesen" kann sich das Modell auch ins Familienalbum kleben. Beim Fotografen sieht das anders aus: "Mit fremder Frau am Schloss xy" passt nicht in das Familienalbum. Aus gleichem Grund haben die meisten Hobbyfotografen auch keinen Spaß daran, fremde Hochzeiten zu fotografieren. Daher gibts das nicht auf TFP.

Deswegen hoffe ich ja, dass Shootingpartner sich wieder mehr in die Lage des Menschen auf der jeweils anderen Seite der Kamera versetzen und entweder den kleinsten gemeinsamen Nenner finden oder - besser - Fotos machen, die das Modell gerne hätte, UND Fotos, die der Fotograf gerne hätte. Das stimmt jetzt ganz gut mit Deinen letzten beiden Absätzen überein, denke ich.
#107Report
1 year ago
Natürlich sind Wasserfallfotos eigentlich keine (innovative) Idee, weder von Fotograf, noch von Modell. Eine (innovative bzw. kreative) Idee wird erst daraus, wenn die Inszenierung anders ist als die leidlich bekannten und damit eine Überraschung bereit hält. Darum geht es doch, wenn hier von Bildideen die Rede ist, jedenfalls nach meinem Verständnis.

Die Idee kann die Inszenierung betreffen (Fotograf) und/oder den Auftritt (ggf. Modell). Daraus leiten sich dann Fotos ab, 'die das Modell gerne hätte, UND Fotos, die der Fotograf gerne hätte' (#107).
Die Frage, die aber noch im Raum steht, ist die: 'Hier fehlen mir momentan einfach die zündenden Ideen oder die großartigen locations oder diese kreativen Inszenierungen' (Rita, #1), auf Fotografen bezogen. Und implizit die Frage, wie die Bildidee wieder aufzuwerten wäre.

Keine Angst vor Aufwand ist eine gegebene Antwort, also etwas Hingabe an ein Motiv. Meine ist, keine alles überstrahlende Überbewertung des handwerklichen Anspruchs. Gibt es weitere Vorstellungen? Das interessiert mich nämlich auch (neben der Frage, warum überhaupt die Bildideen zurückgetreten sind).
Und ja, es gibt auch Antworten, dass Idee und Bildergebnis im Kontext vom Ganzen überbewertet sind (der Prozess zählt).
#108Report
1 year ago
Ein sehr gutes Beispiel dafür, was Marcello Rubini gerade schrieb, ist die Aufwertung eine Location, die schon x-mal abgelichtet wurde und dafür vielleicht für den Fotografen langweilig wird. Ein sehr gutes Beispiel dafür habe ich hier:

Dieser Steinbruch wurde bestimmt schon oft als Kulisse genutzt. Und von der Bildqualität her ist sicherlich noch Luft nach oben. Aber dass mein Fotograf gleich seinen Sessel aus dem Wohnzimmer mit dorthin gefahren hat, das war schon sehr außergewöhnlich!
Und somit haben wir an diesem felsigen Ort ein glamouröses Set geschaffen. ;-)
Ich finde zumindest, das war eine tolle Bildidee von meinem Fotografen!
#109Report
1 year ago
Ich hoffe, dass wir uns einig sind, dass der Wasserfall hier nur ein Beispiel ist. Ich selbst bedaure natürlich, noch kein Wasserfallfoto gemacht zu haben. Wenn ich mich nicht irre, dann befindet sich der nächste ansatzweise ernst zu nehmende Wasserfall etwa 300km von mir entfernt. Ich denke aber auch, dass in der MK nun alle denkbaren Locations "durch" sind und Zusatzideen wie "Sofa im Streinbruch" erforderlich sind, um da noch etwas rauszuholen. Im Gegensatz zu anderen bin ich aber der Meinung, dass ich versuchen sollte, mit Bildern zu punkten, die man mit einem Smartphone nicht hinbekommt (also Handwerk).
#110Report
1 year ago
Rita1 Ja, der Steinbruch ist wohl bekannt (wenn es der ist den ich meine zu erkennen). Im Wald daneben hätte sich der Sessel farblich noch viel besser gemacht...
#111Report
1 year ago
Naja, man kann auch mit spezieller Bildgestaltung und Bildgestaltungsmodellen arbeiten. Im Studio wären z.B. Stilisierungen eine gute Idee. Evtl. ist hierbei der Erlebnisfaktor für das Modell aber nur begrenzt, da sehr akkurat gearbeitet werden muß und das Modell instinktiv nicht erfassen kann, was funktioniert.
Aber es knallt halt meist schon als Thumbnail.

Auf der anderen Seite steht komplexe Bildgestaltung. Das Problem ist nur, daß sowas zwar als Papierbild super funktioniert und das Bild lange betrachtet wird, aber selten als Thumbnail. Und wenn ein Bild gar nicht angeklickt wird, gefällt es ja auch nicht.
Oder sieht jemand auf Anhieb, was die Besonderheit an diesem Bild ist?

Es ist subtil, aber auf Papier sieht man es sofort, aber auf dem Bildschirm deutlich schlechter.

Grundsätzlich ist es jedoch meist so, daß je aufwändiger das Bild wird, das Modell selbst immer mehr in den Hintergrund tritt. Manche Modelle mögen das, andere nicht.
#112Report
Oder sieht jemand auf Anhieb, was die Besonderheit an diesem Bild ist?

Hier? Das Model ist bekleidet. ;-)
#113Report
1 year ago
Marcello Rubini
Also ins Profil zu schreiben, wo nicht nur thematische Schwerpunkte liegen (sieht man ja auf den Bildern)…
Einspruch, nach inhaltlichen Themen in den Bildern kann man nicht zielgerichtet suchen.
... sondern arbeitsmäßige Interessen (Shootingaufwand, Nachbearbeitung, Art der Kooperation, Planung, Improvisation etc.), die man aus den Bildern weniger ableiten kann.

Zustimmung, das wäre eine gute Ergänzung.
Und die Schärfung des Profils würde Fotografen auch wieder besser aufwerten im Sinne der MK.

Das würde ich auch hoffen.
#114Report
@ Wanderphotograph

Oder sieht jemand auf Anhieb, was die Besonderheit an diesem Bild ist?

Es ist subtil, aber auf Papier sieht man es sofort, aber auf dem Bildschirm deutlich schlechter.

Da fällt mir nur eine Hommage an Janis Joplin (mit dem Pelz und Southern Comfort ...) ein ... oder ich schließe mich Moments & Emotions an : Sie ist angezogen, aber das sieht man schon im thumbnail !
#115Report
1 year ago
#114: Eigentlich ist es ja schon ratsam, überhaupt seine fürs Tun wesentlichen Eigenheiten und die seiner Bilder sprachlich zu erfasssen und hinzuschreiben. Das wäre dann oft eine große Zugangshilfe.
Wem das nicht gelingt, der muss vielleicht mal grundlegender über sein Bildermachen nachdenken.
(Mal jenseits von Suchfunktionen gedacht.)
#116Report
1 year ago
zu #112, gemäß Bildkommentaren ist jetzt mindestens einer in die richtige Richtung gestolpert. Ich glaube auch nicht, daß in der Basismitglied-Bildgröße mehr erkennbar sein kann. Um mehr zu erkennen, muß man noch genauer hinschauen und nicht zu früh interpretieren. Es gehen sonst einfach noch mehr Zwischenabstufungen im Kopf verloren.
Erst auf einem ordentlichen Ausdruck hingegen sind die Nuancen und Übergänge sauber und sanft erkennbar.

1,5 Stunden Aufbau und nochmal ca. 30min Einrichten und Einstellen. Und den ersten beiden hier im Forum fällt nichts weiter auf, als *Sie ist angezogen*. Hurra! So genau wurde hingeschaut. Ein Spiegel der MK.

Und jetzt wird sich gewundert, warum auf MK, IG und Co häufig mit der Haudrauf-Kelle gearbeitet wird (werden muß?) und subtilere Mittel untergehen. Manches funktioniert wirklich nur im Druck gut. Es gibt übrigens noch ein älteres Akt-Bild mit der gleichen Methode in einer meiner beiden Galerien.

Das heißt aber auch, daß ein paar Bildideen sich einfach nicht besonders gut für die Präsentation im Internet eignen, weil es z.B. auf jedem Bildschirm anders aussieht, aber auch, weil sich durch Thumbnails und wisch-und-weg-Mentalität mit den Bilder kaum auseinander gesetzt wird. Insbesondere die wisch-und-weg-Mentalität hat in den letzten 4, 5 oder auch 6 Jahren dramatisch zugenommen. Viele Bilder, die davor trotzdem noch angeschaut wurden und die Feinheiten entdeckt wurden, gehen jetzt einfach unter.
Auch eine Ursache, aber ich habe keine Idee wie man dem entgegen wirken kann.
#117Report
1 year ago
Wanderphotograph Ich sehe die Besonderheit des Porträts auch nicht, außer den ungewöhnlichen Schärfeverhältnissen. Schön ist, dass der Betrachter als Mittrinker am Tisch sitzt.

Ja, die Betrachtungsbereitschaft hat sich grundsätzlich verändert mit nachkommenden Generationen. Schon um 2000 herum wurden Bilder von den Jungen eher decodiert (schnell) als betrachtet. Ich komme damit auch nicht ganz klar. Bin aber häufig in Museen und die sind gut quer durch alle Generationen besucht, ständige und Sonderausstellungen, und da wird viel betrachtet und besprochen. Es gibt sie also noch, die Bildgenießer, und nicht zu wenig und nicht aussterbend. Das ist auch beruhigend.
#118Report
1 year ago
Wanderphotograph
Die Lösung ist: Ihr seid schon bei der zweiten Flasche Whisky, denn in den beiden Gläsern ist mehr, als in der Flasche fehlt.

Und deshalb haben Aufbau, Einrichten und Einstellen auch so lange gedauert.
#119Report
1 year ago
#112 relativ einfach zu sehen, selbst wenn es nur 100x100 Pixel groß ist. Du hast die Schärfeebene durch Verstellung der Objektiv- und wahrscheinlich auch der Bildstandarte so verändert (gedreht), dass die Schärfe diagonal durch das Bild verläuft.
#120Report

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